<![CDATA[Artikel - Eiskunstlaufblog]]> de Sat, 15 Jun 2024 07:24:28 +0000 Fri, 14 Jun 2024 05:50:00 +0000 60 <![CDATA[ISU Kongress 2024: Der vierte Tag]]> Fri, 14 Jun 2024 05:50:00 +0000 Am vierten Tag des ISU Kongress 2024 standen viele technische Fragen zum Thema Eiskunstlauf auf dem Programm. Abgestimmt wurde wieder mit den berühmten roten und grünen Karten, wobei der Moderator für einige Verwirrung sorgte, weil er plötzlich die roten Karten zu Ja Stimmen machte.

Um die technischen Änderungen im Eiskunstlauf entbrannten heftige Diskussionen. Wie von mir befürchtet, führen die Änderungen zu einer Spaltung innerhalb des Eiskunstlaufs. Die Grenze führt mitten durch die Verbände, wo sich die großen, die mit dem Geld für weiterhin sieben Sprünge einsetzen, während die kleineren meist sechs Sprünge haben wollten. Offenbar glauben sie ernsthaft, dass sich der Abstand ihrer Läufer zur Spitze spürbar verkleinert. Auch die Zuschauer sind ob der Änderungen tief gespaltet. Ob das wohl gut für den Eiskunstlauf ist? Warum kann die ISU nicht einfach mal bei den großen Wettbewerben Fragebögen an die Zuschauer ausgeben um sich einen Überblick über die Meinung derjenigen zu verschaffen, die das ganze bezahlen? Warum kann die ISU nicht an kleinen Stellschrauben drehen? Warum muss immer das ganz große Besteck für eine Operation am offenen Herzen herausgeholt werden? Egal. Sie taten es nicht. Gestern Abend vertagten sie aber die Entscheidung. Auf Empfehlung des Rates wurden nach Abstimmung durch die Delegierten einige Punkte aus dem technischen Paket herausgelöst. So zum Beispiel der Salto, der unbedingt schon in der nächsten Saison nicht mehr illegal sein wird. Die Einführung der meisten anderen Dinge wie die Sache mit den Sprüngen, Hebungen und choreografischen Elementen, werden dagegen erst zur Saison 2026/27 eingeführt. Damit dürfen wir noch zwei Jahre mit spannenden Wettbewerben erleben, bevor dann, wie im Eistanz, die Juroren nach Belieben Einfluss auf die Wertung nehmen können, die Plätze auf dem Podium vererbt werden.
Vielleicht bilden sich in den zwei Jahren Schonfrist auch neue Allianzen und beim Kongress 2026 wird der ganze Unsinn noch gestoppt, so wie diesmal die genauso unsinnige Qualifikation.

Was gab es sonst noch? Zumindest einen Wunsch den die meisten Zuschauer hatten, erfüllte die ISU. Beim WM, EM und 4 CC wird künftig die Kür in umgekehrter Reihenfolge der Platzierung im Kurzprogramm gelaufen - also der Letzte zu erst, der Führende als Letzter.
Um Förderprojekte bezahlen zu können, erhöht die ISU den Mitgliedsbeitrag um 20 Prozent. Diese Erhöhung wird vermutlich 1 zu 1, eher 1 zu 1+X an die Läuferinnen und Läufer weitergegeben und ihr schmales Budget weiter geplündert.

Schließlich gab es eine Ankündigung, die man je nach Gusto als erfreulich oder als extrem ärgerlich empfinden kann. Die ISU plant eine eigene Plattform zur Übertragung ihrer Wettbewerbe von der WM bis zur Challenger Series. Dabei soll es sich dann um Paid-Streams handeln. Die Zeit der kostenlosen Eiskunstlaufübertragungen geht also ihrem Ende gegen. Genauere Angaben wurden nicht gemacht, obwohl es dazu reichlich Fragen gebe. Eingeführt werden soll das Ganze wohl schon zur Saison 26/27, was Sinn machen würde, denn die aktuelle Rechteperiode endet mit der WM 2026.

Sobald alle Änderungen in gedruckter Form vorliegen gehen wir dann alle Entscheidungen des Kongress noch einmal durch.

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<![CDATA[Russische Saison 24/25 auf TV1]]> Thu, 13 Jun 2024 15:31:08 +0000 Leider werden wir auch in der kommenden Saison keine russischen Läuferinnen und Läufer, mit Ausnahme der Russen, die für andere Länder laufen, bei internationalen Wettbewerben sehen. So unerfreulich diese Situation auch ist, gibt es doch eine erfreuliche Nachricht. TV1 RUS wird erneut die gesamte Saison live und kostenlos übertragen. Deutschland gehört zu den wenigen Staaten, die den Aufruf des Senders blockieren. Diese Blockade lässt sich aber leicht umgehen, so dass wir auch 2024/25 alle großen Wettbewerbe aus Russland live verfolgen können. Im Eiskunstlaufblog gibt es die dafür benötigten Informationen für Mitglieder der Community wie immer tagesaktuell aktualisiert.

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<![CDATA[ISU Kongress 2024: Der dritte Tag]]> Thu, 13 Jun 2024 06:55:00 +0000 Die Panne beim elektronischen Abstimmungssystem war auch heute noch nicht behoben, so dass die Technik aus dem vorletzten Jahrhundert in Gestalt von Abstimmungskarten zum Einsatz kamen. Da über einige Punkte allerdings anonym abgestimmt werden sollte (warum?) mussten einige Abstimmung auf heute Nacht verlegt werden. Falls die Elektronik dann immer noch nicht funktioniert, wird man wohl auf Stimmzettel zurückgreifen müssen, was die Sitzungen erheblich verlängern wird.

Einige Abstimmungen wurden aber dennoch durchgeführt. So fand beispielsweise der Vorschlag die Abzüge bei Stürzen zu verringern keine Mehrheit. Die Anmeldefrist für die ISU-Wettbewerbe soll nicht mehr 21, sondern 28 Tage vor dem Wettbewerb enden. Eigentlich unverständlich, weil ja die Anmeldungen online erfolgen und erfasst werden. Ach ja. Die Elektronik. Falls man doch auf die Brieftaube zurückgreifen muss.
Österreich hat durchgesetzt, dass die Qualifikationsrunde noch vor ihrer Einführung wieder gestrichen wurde.
Die Juroren werden sich künftig größerer Aufmerksamkeit erfreuen. Es wird ein technischer Ausschuss gebildet, der die nationale Voreingenommenheit bewerten soll. Künftig soll es bei nationaler Voreingenommenheit auch Verwarnungen geben.
Die Diskussion über die technischen Änderungen verlief völlig chaotisch, was dazu führte, dass über dieses Paket heute in geheimer Abstimmung entschieden werden soll. Der Versuch, die Streichung der Sprünge aus dem Paket zu nehmen scheiterte. Es fehlte eine Stimme. Damit dürfte dieser Antrag heute Nacht im Paket angenommen werden.

Zuvor hatten in der Diskussion einige Delegierte ihr Unverständnis geäußert. So sagte Samuel Auxier, Präsident des US-amerikanischen Eiskunstlaufverbandes: „Wir glauben, dass wir bei den letzten Weltmeisterschaften den unterhaltsamsten Männerwettbewerb aller Zeiten hatten und das Publikum mit unglaublichen Sprüngen und Drehungen begeisterte. Man nimmt also eines der unterhaltsamsten Elemente weg und wir denken, dass es ein Rückschritt ist. Es ist möglich, die Faktoren zu ändern, um sich stärker auf die Komponenten zu konzentrieren. Skater werden danach streben, so viele Punkte wie möglich zu erzielen, und wenn Sie diese Faktoren richtig einsetzen, werden sie motiviert, bessere Choreografien zu machen. Nutzen Sie diese Faktoren also, um Erfolg zu haben. Wir denken, dass es wirklich ein Schritt zurück ist, den Sprung zu entfernen. Wenn Sie zu TikTok oder Instagram gehen, zeigen sie Ihnen die aufregenden Sprünge. Wir müssen unser jüngeres Publikum ansprechen."
Evgeniy Martynov, der Vertreter der Ukraine: „Bei all diesen Vorschlägen und Änderungen haben wir vergessen, das Publikum zu befragen und Nachforschungen über die Marketingauswirkungen dieser Änderungen anzustellen. Wir haben uns alle zusammengetan, um die ISU und unseren Sport finanziell nachhaltig zu machen. Die< Änderungen stehen grundsätzlich im Widerspruch zu diesen Zielen, da sie das sichtbare Bild weniger attraktiv machen: weniger Sprünge – weniger Sport. Wie werden wir unseren Sport voranbringen, wenn wir vor einigen Jahren die Anzahl der Sprünge bereits von acht auf sieben reduziert haben und jetzt reduzieren wir die Anzahl der Sprünge von sieben auf sechs?“
Igor Lukanin aus Aserbaidschan: „Die Frage ist, was wir mit diesen Veränderungen erreichen wollen? Versuchen wir, die Zuschauerzahl zu erhöhen, indem wir unsere Wettbewerbe spannender gestalten? Sind wir zuversichtlich, dass wir einen Vierfachsprung entfernen und ihn durch einen choreografischen Spin ersetzen und damit erfolgreich sind?“
Boris Sheit aus Israel: Bei der Weltmeisterschaft, sind die Leute verrückt geworden, als sie Ilya Malinin springen sahen. Ich bin sicher, dass die Leute nach etwas Besonderem suchen. Junge Sportler aus vielen Ländern arbeiten bereits daran, ihn [Malinin] einzuholen oder zu übertreffen."

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<![CDATA[ISU-Kongress 2024 - Der zweite Tag]]> Wed, 12 Jun 2024 15:54:18 +0000 Der zweite Tag des ISU-Kongresses 2024 begann mit etwas Eigenlob und einer Panne. Zunächst lobte sich die ISU für die Erfolge, die von ihr geförderte Läuferinnen und Läufer errungen haben, dann wurden die Center of excellence abgefeiert. Als es dann an die Abstimmungen ging, verabschiedete sich die Technik. Die Abstimmung war elektronisch nicht möglich und so musste zu den bewährten grünen und roten Kärtchen gegriffen werden. Das lässt natürlich den Beschluss ISU-Mitgliedern, die nicht persönlich an einem ISU-Kongress teilnehmen können, die Möglichkeit zu geben, virtuell am Kongress teilzunehmen und elektronisch über Tagesordnungsvorschläge abzustimmen, in einem ganz besonderen Licht erscheinen.

Weiterhin wurde beschlossen, die ISU-Satzung komplett zu überarbeiten. Dazu wird es 2025 einen Extra-Kongress geben. Ich hoffe, die Kosten dafür sind im Minus für das kommende Jahr bereits eingepreist. Apropos Kosten. Der Kongress beschloss ebenfalls den Finanzplan bis einschließlich 2026 und die neue, risikoreichere Anlagestrategie.
Auf Betreiben Japans darf künftig der Altersunterschied zwischen den Partnern im Paarlauf und im Eistanz nur noch sieben Jahre betragen.
Weiterhin hat Kanada seinen Antrag auf Erleichterungen beim Wechsel der Sportstaatsbürgerschaft zurückgezogen.
Die ISU erlaubt nun Werbung auf den Kostümen. Es darf der Name des Herstellers des Kostüms auf dem Kostüm und der Schlittschuhe auf den Schlittschuhen angezeigt werden. Auch wenn es sich dabei nicht um klassische Sponsoren handelt, dürfte der Beschluss die Ungleichheit im Eiskunstlauf befördern. In Ländern wie wie Russland, Japan, USA, Kanada und China dürfte es leichter sein, Sponsoren für Kostüme und Schuhe zu finden, als in Ländern wie Deutschland, wo oft von Hand geschneidert wird und es nicht einmal genügend Sponsoren für eine einheitliche Teambekleidung gibt.

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<![CDATA[ISU-Kongress 2024 - Der erste Tag]]>
Auch in der vergangenen Saison sind die TV-Zuschauerzahlen weiter gesunken, was mittelfristig zu weiter sinkenden TV-Einnahmen führt.



Es folgt die Behauptung, wenn die ISU…]]>
Tue, 11 Jun 2024 11:40:00 +0000 Ein kleiner Überblick, über die Ereignisse am ersten Tag des ISU-Kongresses 2024.

Auch in der vergangenen Saison sind die TV-Zuschauerzahlen weiter gesunken, was mittelfristig zu weiter sinkenden TV-Einnahmen führt.

Es folgt die Behauptung, wenn die ISU nichts ändern würde, würden die Zahlen weiter sinken, mit der Vision 2030 aber deutlich ansteigen. worauf sich der Optimismus begründet :/

Um das Potential des Eiskunstlaufens aufzuzeigen, verweist der Präsident dann auf die 1,6 Millionen Zuschauer bei der NBC-Übertragung der Kür von Ilia Malinin bei der WM. Der begeisterte uns aber nicht mit einem feinen läuferischen Auftritt, sondern mit seinen Sprüngen. Genau da will die ISU nun aber kürzen. Finde den Widerspruch.

Finanziell scheint die Lage weiter problematisch zu sein, wie die folgende Grafik verdeutlicht:

Sie beinhaltet den groben Finanzplan für die Jahre 2024 bis 2026. In diesen drei Jahren soll der operative Verlust bei insgesamt mehr als 45 Millionen CHF liegen. Sinkende Einnahmen und steigende Ausgaben sind die Ursache dafür. Mit der neuen Investmentstrategie soll dieses Minus geschmälert werden. Am Ende bliebe ein Verlust von 23,4 Millionen CHF. Für die darauffolgenden drei Jahre geht die ISU dann sehr optimistisch an die Berechnung heran. Im Vergleich zu 2024 sollen die Einnahmen aus den TV-Rechten um 3, Millionen, die Sponsoren-Einnahmen um 5,4 Millionen steigen. Die Kosten sollen um 9,6 Millionen anwachsen, so dass der operative Verlust im Jahr 2029 immer noch bei 14,7 Millionen liegt. Dennoch soll das Ergebnis 2029 bei + 1 Million liegen. Erreicht werden soll das durch ein riesiges Wachstum bei den Geldanlagen. Hier sollen sich die Einnahmen von 4,4 Millionen 2024 auf fast das Vierfache, nämlich 15,7 Millionen 2029 erhöhen. Da darf dann aber gar nichts schief gehen, was angesichts der aktuellen Weltlage mehr als nur unwahrscheinlich ist.

Zur grandiosen Wiederauferstehung des Eiskunstlauf sollen neue Inserts beitragen. Die sehen tatsächlich moderner aus, keine Frage, sind aber für mich ein Riesenrückschritt. So sahen die Inserts in der vergangenen Saison aus:

Und so sollen sie in der nächsten Saison aussehen:

Die roten und grünen Quadrate fallen also weg. Für mich waren die eine tolle Orientierung, weil man so gleich erkannte, ob positive oder negative GOE vergeben wurden, ob ein Element ungültig war. Das dürfen wir also nun nicht mehr erfahren. Warum man die Namen der Läufer nicht mehr anzeigen will? Keine Ahnung. Bei einer sechsstündigen Übertragung verlangt schon die Biologie, dass man gelegentlich die Couch verlassen muss. Wenn ich zurück komme, dann möchte ich schon wissen, dass Lorine Schild gerade auf dem Eis ist und versucht die derzeit von Mone Chiba gehaltene Bestmarke zu knacken. Ein klarer Rückschritt.

Ein weiterer Punkt war das Ziel, eine größere Fanbindung zu erreichen, wobei der Schwerpunkt auf die jungen Zuschauer gelegt werden soll. Erreicht werden soll das unter anderem durch eine neue APP. Das schauen wir uns aber nach dem Kongress in aller Ruhe an.

Ein weiterer wichtiger Punkt war alles zum Thema Safe Sports. Die Ereignisse der letzten Tage und Wochen zeigten da ja erheblichen Nachholbedarf auf. Emotionaler Höhepunkt war dabei der Auftritt der selbst von Übergriffen betroffenen Gracie Gold.

In der ersten Sitzung des Eiskunstlaufes ging es um die von der ISU vorgeschlagenen Regeländerungen. Hier gab es vor allem aus Europa viel Zustimmung. Es ist also davon ausgehen, dass es künftig weniger Sprünge und mehr "Kunst" mit einem ausufernden Einfluss der Juroren geben wird. Beschlüsse wurden nicht gefasst.

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<![CDATA[ISU vergibt Grand Prix Startplätze]]>
Auch ohne Russland gibt es nur wenige…]]>
Mon, 10 Jun 2024 07:07:22 +0000 Wenige Stunden vor Eröffnung ihres Kongresses schafft die ISU in der Grand Prix Serie Fakten und lässt auch in dieser Saison keine Russen starten. Abgesehen natürlich von den Russen, die nicht für Russland laufen.

Auch ohne Russland gibt es nur wenige Startplätze für die DEU, ganze sechs an der Zahl. Vier davon entfallen auf den Paarlauf. Minerva Fabienne Hase / Nikita Volodin, einer der guten Russen, werden beim Grand Prix de France und dem Cup of China an den Start gehen. Annika Hocke / Robert Kunkel haben Startplätze beim Skate Canada und der NHK Trophy erhalten.
Im Eistanz haben zwei deutsche Paare je einen Startplatz erhalten. Darya Grimm /
Michail Savitskiy wurden beim Skate Canada und Jennifer Janse van Rensburg / Benjamin Steffan bei der NHK Trophy berücksichtigt.
Bei den Frauen und Männern blieb die DEU ohne Startplatz.

Bei der Schweiz sieht das ganz anders aus. Bei den Frauen geht Livia Kaiser beim Skate America und dem Grand Prix de France an den Start. Kimmy Repond wurde beim Skate Canada und dem Cup of China ausgewählt.
Bei den Männern wird Lukas Britschgi die Schweiz beim Grand Prix de France und der Finlandia Trophy vertreten. Im Paarlauf und im Eistanz ist die Schweiz nicht vertreten.

Österreich erhielt in keiner Kategorie einen Startplatz.

Überraschend hat auch der Italiener Daniel Grassl einen Startplatz erhalten. Im Frühjahr 2023 ermittelte die italienische Anti-Doping-Agentur gegen den Läufer, der zunächst verpasste Tests leugnete, später seinem Management die Schuld gab. Die NADO sah die verpassten drei Tests dagegen als erwiesen an und leitete ein Verfahren ein. Über das Ergebnis ist bisher nichts bekannt. Interessant ist vielleicht auch, dass es im Bereich des italienischen Eissportverbandes 2023 fünf positive Tests gab.

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<![CDATA[Caroll verstorben]]> Mon, 10 Jun 2024 05:59:48 +0000 Der amerikanische Trainer Frank Caroll ist gestern im Alter von 86 Jahren verstorben. Zu seinen erfolgreichsten Schützlingen gehörten Michelle Kwan, Denis Ten und Evan Lysacek. Bis kurz vor dem Ende seiner Trainerlaufbahn 2018 war er Trainer von Gracie Gold.

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<![CDATA[Die nächsten WM-Bewerber]]>
WM 2027: Peking, Tampere, Dortmund, Budapest und Kaunas,
WM 2028: Wien, Dortmund, Kaunas und Malmö

Bemerkenswert: Für die Jahre 2026 bis 2028 gibt es keine Bewerber aus Nord-Amerika. Japan, das…]]>
Sat, 08 Jun 2024 16:43:31 +0000 Die Bewerber für die WM 2027 und 2028 sind bekannt geworden.

WM 2027: Peking, Tampere, Dortmund, Budapest und Kaunas,
WM 2028: Wien, Dortmund, Kaunas und Malmö

Bemerkenswert: Für die Jahre 2026 bis 2028 gibt es keine Bewerber aus Nord-Amerika. Japan, das die WM zuletzt 2023 austrug, will sich frühestens 2029 wieder bewerben.

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<![CDATA[Nach Unos Rücktritt: Eine neue Generation japanischer Eiskunstläufer]]>
  • Yuma Kagiyama: Mit 17 Jahren gewann er die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2021 und mit 18
…]]>
Sat, 08 Jun 2024 16:27:46 +0000 Nach dem Rücktritt von Shoma Uno liegt der Fokus auf Yuma Kagiyama, Kao Miura und Shun Sato, die Japan bei den Olympischen Spielen 2026 vertreten werden.

  • Yuma Kagiyama: Mit 17 Jahren gewann er die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2021 und mit 18 Jahren Silber in den Einzel- und Teamwettbewerben bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking.
  • Kao Miura: Der jüngste japanische Eiskunstläufer, der mit 14 Jahren einen vierfachen Toeloop bei einem internationalen Wettbewerb landete, gewann die Vier-Kontinente-Meisterschaften und die Juniorenweltmeisterschaften im Eiskunstlauf 2022-23.
  • Shun Sato: Trotz seines natürlichen Talents sucht er noch nach seinem ersten großen Sieg als Senior und wurde Zweiter hinter Kagiyama bei den Vier-Kontinente-Meisterschaften im Februar 2024.
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<![CDATA[ISU-Kongress 2024: Was sich im Eiskunstlauf ändern soll]]>
Im Einzellauf soll die Zahl…]]>
Fri, 07 Jun 2024 11:25:00 +0000 Vom 08. bis zum 14. Juni findet in Los Angeles der 59. ISU-Kongress statt, an dem mal wieder weitreichende Änderungen im Eiskunstlauf beschlossen werden sollen. Hier ein Überblick über die von der ISU unterbreiteten Vorschläge.

Im Einzellauf soll die Zahl der Sprünge in der Kür von sieben auf sechs reduziert werden. Der Euler wird zu einem nicht gelisteten Sprung und kann nur einmal in einer Kombination verwendet werden, wenn dadurch ein weiterer Sprung in einer Kombination ermöglicht wird. Ein Sprung darf in einer Kür nur dreimal gezeigt werden, also beispielsweise nur dreimal der Lutz, egal mit wie vielen Umdrehungen.
Ebenfalls gestrichen werden soll eine Pirouette mit Leveln. Sie wird durch eine choreografische Pirouette ersetzt. Sie soll die Kreativität und die Verbindung zur Musik fördern. Zu guter Letzt soll der Salto von der Liste der verbotenen Elemente gestrichen werden. Es gibt aber keine Punkte für seine Aufführung.

Im Paarlauf wird eine der Hebungen durch eine choreografische Hebung für mehr Abwechslung und Freiheit ersetzt. Ersetzt wir auch eine der bisherigen Pirouetten durch eine choreografische Pirouette um mehr Unterhaltung und Kreativität zu fördern. Dagegen wird die choreografische Sequenz komplett gestrichen, was zu mehr Zeit für die Interpretation der Programme bringen soll. Auch im Paarlauf ist der Salto künftig nicht mehr verboten.

Änderungen soll es auch im Eistanz geben. Hier soll eine Hebung künftig mindestens drei Sekunden dauern. Auch die maximale Länge der Hebungen soll verändert werden und künftig bei Short Lifts maximal 8 und bei Combination Lifts maximal 13 Sekunden dauern.

Die Änderungen im Einzellauf bedingen eine Reduzierung des sportlichen Wertes und eine Stärkung der Choreografie, verbunden mit einem weiteren Zuwachs des Einflusses durch die Punktrichter. Im Paarlauf wird das Alleinstellungsmerkmal Hebung reduziert. Auch hier sinkt der technische Teil an den Bewertungen weiter, während der Anteil der choreografischen Bewertungen steigt.
Dafür nimmt der Anteil der Hebungen im Eistanz zu. Paarlauf und Eistanz werden sich dadurch immer ähnlicher und es drängt sich der Verdacht auf, mittelfristig sei die Zusammenlegung dieser beiden Sportarten geplant.

Ob die Änderungen geeignet sind, den Trend zu sinkenden Zuschauerzahlen zu stoppen, darf bezweifelt werden. Eine große Gruppe von Eiskunstlauffans legt den Fokus auf den sportlichen Teil dieser Sportart und war schon mit den Regeländerungen der jüngeren Vergangenheit unglücklich. Dagegen dürfte die Fraktion, die den Eiskunstlauf in Richtung Ballett auf Kufen entwickeln will zufrieden sein. Eine weitere Vertiefung der Kluft zwischen beiden Gruppen dürfte vorprogrammiert sein.

Die ISU wird vom Kongress mehrere Livestreams anbieten, die aber aus unserer Sicht zumeist in die Nachtzeit fallen. Die geplanten Übertragungen entnehmt bitte unserem Kalender. Die Links zu den Livestreams findet ihr dann an rechtzeitig an gewohnter Stelle. Die Übertragungszeiten sind in MESZ angegeben.

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<![CDATA[Olympischer Teamwettbewerb 2022: Medaillenvergabe im August]]> Fri, 07 Jun 2024 06:09:30 +0000 Mehrere Quellen berichten heute, dass die Vergabe der Medaillen im Team-Wettbewerb der olympischen Spiele 2022 am 07. August in Paris erfolgen soll. Nach der Disqualifikation von Kamilla Valieva (RUS) hatte die ISU die Reihenfolge 1. USA, 2. Japan, 3. Russland festgelegt. Nach Paris hat das IOC allerdings nur die USA und Japan eingeladen.
Mit ihrer Entscheidung ignorieren ISU und IOC, dass gegen die festgelegten Platzierungen noch eine Reihe Klagen anhängig sind, die das Klassement noch einmal völlig durcheinander würfeln könnten. Nicht nur in Russland regt sich deswegen Unmut, auch in Kanada. Skate Canada hofft noch immer auf Bronze und wird nun auch um die würdige Übergabe der Medaille gebracht.

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<![CDATA[Endgültige Zusammensetzung der russischen Teams 24/25]]>
Senioren

Frauen: Alina Gorbacheva, Sofya Muravyova, Adelia Petrosyan, Ksenia Sinitsyna, Anna Frolova, Veronika Yametova - Reserve: Sofya…]]>
Fri, 07 Jun 2024 05:57:45 +0000 Der russische Verband hat die endgültige Zusammensetzung der russischen Teams für die neue Saison bekannt gegeben.

Senioren

Frauen: Alina Gorbacheva, Sofya Muravyova, Adelia Petrosyan, Ksenia Sinitsyna, Anna Frolova, Veronika Yametova - Reserve: Sofya Akatieva, Veronika Zhilina, Daria Sadkova

Männer: Dmitry Aliev, Pyotr Gumennik, Vladislav Dikidzhi, Mark Kondratyuk, Daniil Samsonov, Evgeniy Semenenko - Reserve: Roman Savosin und Makar Ignatov

Paare: Yulia Artemyeva/Alexey Bryukhanov, Alexandra Boykova/Dmitry Kozlovsky, Anastasia Mishina/Alexander Gallyamov, Anastasia Mukhortova/Dmitry Evgeniev, Natalya Khabibullina/Ilya Knyazhuk, Ekaterina Chikmareva/Matvey Yanchenkov - Reserve: Elizaveta Osokina / Artem Gritsaenko

Eistanz: Sofya Leontyeva/Daniil Gorelkin, Ekaterina Mironova/Evgeniy Ustenko, Ekaterina Rybakova/Ivan Machnonosov, Alexandra Stepanova/Ivan Bukin, Irina Khavronina/David Narizhny, Elizaveta Khudaiberdieva/Egor Bazin - Eistanz: Anna Kolomenskaya / Artem Frolov

Junioren:

Mädchen: Margarita Bazylyuk, Alisa Dvoeglazova, Lidia Pleskacheva, Sofia Dzepka, Kira Trofimova, Ekaterina Tsipukhina

Jungen: Eduard Karatynyan, Lev Lazarev, Mark Lukin, Ivan Ramzenkov, Mikhail Tikhonov, Arseny Fedotov

Paare: Alisa Blinnikova und Alexey Karpov, Kira Domozhirova und Ilya Vegera, Varvara Medvedeva und Pavel Astakhov, Vlada Selivanova und Viktor Potapov, Valeria Khodykina und Alexey Belkin, Anastasia Chernyshova und Vladislav Vilchik

Eistanz: Arina Gorshenina und Ilya Makarov, Vasilisa Grigorieva und Evgeny Artyushchenko, Milana Kuzmina und Dmitry Studenikin, Elizaveta Maleina und Matvey Samokhin, Zoya Pestova und Sergey Lagutov, Anna Shcherbakova und Egor Goncharov

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<![CDATA[ISU Vision 2030]]> Thu, 06 Jun 2024 12:55:06 +0000 Mein KI - Kollege Aivor hat es in seiner Vorschau schon angesprochen, eine zentraler Punkt beim diesjährigen Kongress wird die Vision 2030 sein. Die ist zwar schon ein Jahr alt und besteht bislang nur aus Allgemeinplätzen und Schlagwörtern. Ein Jahr wurde also schon mal tatenlos vertan. Nun soll das Ganze also mit konkreten Vorhaben unterfüttert werden. Zeit also, uns die Vision 2030 einmal anzuschauen.

Ganz oben auf der Agenda steht die Einführung neuer Veranstaltungsformen in Gestalt von lebendiger/kreativer Veranstaltungspräsentationen und -erlebnissen (auf und außerhalb der Bildschirme), um die Reichweite, das Interesse, die Teilnahme und das Engagement zu steigern. Einen Vorgeschmack auf das, was das sein soll, bekommen wir vielleicht, bei der ISU-Short-Track-Worldtour. Und jetzt folgt Original-ISU-Sprech: "mit einer neuen, hochdynamischen und unterhaltungsorientierten Showproduktion, die überzeugende neue Angebote für Partner und Sponsoren schafft, um Einnahmen für ISU, Mitglieder und Skater zu generieren und in sie zu investieren und den Sport wachsen lassen."

Weiterhin möchte die ISU die TV-Übertragungen aufwerten, durch "Nutzung hochwertiger Rundfunkplattformen, Technologien und Programme bei gleichzeitiger Modernisierung der TV-Grafik, um die Zugänglichkeit zu verbessern und die Reichweite zu erhöhen." Hört sich zunächst mal gut an, wobei die Grafik das kleinste Problem sein dürfte. Viel wichtiger wäre es doch den Trend umzukehren, dass Eiskunstlaufübertragen mehr und mehr ins Internet abwandern.
Dieser Punkt überschneidet sich mit dem Punkt "nachhaltiges Wachstum". Hier will die ISU die Steigerung/Maximierung der Einnahmequellen (TV, Medien, Sponsoren) durch Bereitstellung attraktiver Präsenzmöglichkeiten erreichen. Mal sehen, ob der Kongress uns die Frage beantwortet, ob das Verschwinden fast der gesamten Challenger Series und etlicher B-Wettbewerbe hinter einer Paywall ebenfalls nachhaltig ist und ob sich diese Maßnahme beißt, "die Reichweite, das Interesse , die Teilnahme und das Engagement" zu steigern. Ich denke eher nicht. Unter diesem Punkt: "Implementierung umweltbewusster Standards und Praktiken in allen Bereichen auf der Grundlage der ISU-Nachhaltigkeitsstrategie" kann ich mir nun rein gar nichts vorstellen. Vermutlich musste das Blatt Papier irgendwie gefüllt werden und sei es mit Worthülsen. Viele Worthülsen gibt es auch zum Thema Kommunikation: "Wir entwickeln überzeugende Narrative, Markenidentitäten und Kommunikationskanäle, um bei unterschiedlichen Zielgruppen Anklang zu finden, die Sichtbarkeit zu erhöhen und die Skater-Community zu vergrößern." Dagegen kann kaum jemand etwas haben.
Weil der Begriff "Ökosystem" bereits in einem anderen Beitrag auf Interesse stieß, bei der ISU klingt das so: "Entwicklung eines neuen digitalen Ökosystems, das das Fanerlebnis in den Vordergrund stellt und gleichzeitig die Effizienz steigert sowie visuell fesselnde Plattformen und Inhalte schafft."

Wir dürfen also gespannt sein, was uns der Kongress da alles auftischt. Auf jeden Fall wird alles großartig, oder wie es der ISU-Präsident Jae Youl Kim formuliert: „ Dieser 59. Kongress ist ein Meilenstein für die ISU und die gesamte Sportgemeinschaft. Wir freuen uns, gemeinsam die Zukunft der Eislaufdisziplinen zu gestalten, indem wir mehr Unterhaltung, Innovation, Inklusivität und Nachhaltigkeit integrieren. Es ist unsere Mission, neue Initiativen zu ergreifen und gleichzeitig unsere stolzen Traditionen zu bewahren, um für das aktuelle Publikum relevant zu bleiben und junge Generationen von Skatern und Fans anzusprechen .“ Fehlt nur noch das Amen.

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<![CDATA[Vorschau ISU Kongress 2024]]> Thu, 06 Jun 2024 11:43:57 +0000 Der 59. Ordentliche Kongress der Internationalen Eislaufunion (ISU) wird ein bedeutendes Ereignis sein, das vom 10. bis 14. Juni in Las Vegas, USA, stattfindet. Dieser Kongress wird als Plattform für die Diskussion und Umsetzung einer Reihe konkreter Aktionspläne dienen, die im Rahmen der ISU Vision 2030 entwickelt wurden. Die Vision 2030, die vom Rat im Jahr 2023 angenommen wurde, zielt darauf ab, die ISU in verschiedenen Bereichen zu modernisieren – darunter Veranstaltungsformate, Markenbildung und Promotion, Übertragungen, Fanbindung, Innovation und Nachhaltigkeit. Mehr als 350 Teilnehmer, darunter ISU-Mitglieder, Amtsträger und Mitarbeiter, werden zusammenkommen, um über strukturelle, regulatorische und strategische Themen zu beraten, die das Wachstum der Organisation weiter fördern sollen.

Einige der Hauptthemen des 59. Ordentlichen Kongresses der Internationalen Eislaufunion (ISU) 2024 umfassen die Einführung neuer Veranstaltungsformate, die Verbesserung der Fernsehübertragungen und die Modernisierung der Markenidentität und Kommunikationskanäle. Es wird erwartet, dass die Delegierten über die Schaffung dynamischer und kreativer Veranstaltungserlebnisse sowohl vor Ort als auch auf Bildschirmen diskutieren, um eine größere Reichweite und ein stärkeres Engagement zu erzielen. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Ankündigung der ISU Short Track World Tour, die eine neue, unterhaltsame Showproduktion verspricht. Darüber hinaus wird die Nutzung hochwertiger Übertragungsplattformen und -technologien sowie die Modernisierung der TV-Grafiken zur Steigerung der Zugänglichkeit und Reichweite im Mittelpunkt stehen. Innovative Marken- und Kommunikationsansätze sollen vielfältige Zielgruppen ansprechen, die Sichtbarkeit erhöhen und die Eiskunstlaufgemeinschaft erweitern. Die Entwicklung und Diversifizierung digitaler Werbe- und Engagementkanäle, einschließlich der Schaffung eines neuen digitalen Ökosystems, das das Fanerlebnis priorisiert, wird ebenfalls eine Rolle spielen.

Durch KI erzeugt

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<![CDATA[Missbrauchs und Gewaltvorwürfe auch in Australien]]> Tue, 04 Jun 2024 15:51:18 +0000 Nach dem bekanntwerden der lebenslangen Sperre für den Australier Brendan Kerry in den USA, verzeichnet nun auch die Sport Integrity Australia (SIA) mehrere Anzeigen. „Ich kann bestätigen, dass wir eine kleine Anzahl von Beschwerden erhalten haben. “, sagte SIA Chef David Sharpe am Dienstag in einer Erklärung und versprach: „Jede Beschwerde, die einen strafrechtlichen Grenzwert erreicht, wird unverzüglich an die zuständigen Strafverfolgungs- oder Kinderschutzbehörden weitergeleitet.“

Zum Fall Kerry gibt es noch keine Stellungname der SIA. Hier wird noch auf die von USA SafeSports angeforderten Unterlagen gewartet.

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<![CDATA[ISU veröffentlicht neue Weltranglisten]]>
Bei den Frauen führt Kaori Sakamoto (4.802), vor Isabeau Levito (4.059) und Loena Hendrickx (3.619). Kimmy Repond liegt als beste Schweizerin auf dem 17. Platz (2123). Die beste Läuferin aus…]]>
Mon, 03 Jun 2024 10:30:23 +0000 Die ISU hat die aktualisierten Weltranglisten veröffentlicht.

Bei den Frauen führt Kaori Sakamoto (4.802), vor Isabeau Levito (4.059) und Loena Hendrickx (3.619). Kimmy Repond liegt als beste Schweizerin auf dem 17. Platz (2123). Die beste Läuferin aus Österreich ist Olga Mikutina (1374) auf Platz 32. Nicole Schott belegt als beste Deutsche Platz 41 (1026).
Ilia Malinin führt bei den Männern (4324), vor Adam Siao Him Fa (3941) und Kao Miura (3257). Shoma Uno wurde bereits aus der Liste entfernt. Der Schweizer Lukas Britschi belegt den vierten Rang (3044). Maurizio Zandron ist auf Platz 33 bester Österreicher (1211) und Nikita Starostin (1114) bester Deutscher auf Platz 37.
Italien dominiert den Paarlauf. Erste sind Sara Conti / Niccolo Machii (4075), Dritte Rebecca Ghilardi / Filippo Ambrosini (3661). Zwischen die beiden Italiener schoben sich Deanna Stellato-Dudek / Maxime Deschamps (4059). Annika Hocke / Robert Kunkel belegen den vierten Rang (3048). Minerva Fabienne Hase / Nikita Volodin (2.742) schafften als Siebte ebenfalls den Sprung in die Top Ten. Auf dem 44. Platz sind Sophia Schaller / Livio Mayr (603) beste Österreicher. Aus der Schweiz schaffte kein Paar den Sprung in die Weltrangliste.
Lilah Fear / Lewis Gibson (4151) führen das Feld im Eistanz an, gefolgt von Charlene Guignard / Marco Fabbri (4092) und Madison Chock / Evan Bates (4024). Als bestes deutsches Paar folgen Jennifer Janse van Rensburg / Benjamin Steffan (1635) auf dem 19. Platz. Beste Schweizer sind Gina Zehnder / Beda Leon Sieber (837) auf dem 40. Platz. Anita und Andreas Straub (66) sind auf Platz 125 beste Österreicher.

Zu den Weltranglisten

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<![CDATA[Weitere russische Läuferinnen und Läufer vor Wechsel]]>
So wird der 16 Jahre alte Eistänzer Daniil Grishin genannt. „Ich habe von der FFKKR erhalten. Ich warte auf…]]>
Sun, 02 Jun 2024 07:53:50 +0000 Es wurden weitere Wechsel russischer Läuferinnen und Läufer bekanntgegeben. Dabei handelt es sich in der Regel um Läufer der dritten Reih.

So wird der 16 Jahre alte Eistänzer Daniil Grishin genannt. „Ich habe von der FFKKR erhalten. Ich warte auf Unterlagen der International Skating Union, um für Frankreich anzutreten“, sagte Grishin in einem Interview mit Match TV.
Zwei russische Skater wollen für Serbien antreten. Dies gab der Präsident des serbischen Eiskunstlaufverbandes Vojislav Vasovic bekannt. "Allerdings darf ich nach serbischem Recht ihre Namen nicht preisgeben“, zitiert Match TV Vasovic.
Schließlich wechselt das Paar Karina Akopova und Nikita Rakhmanin nach Armenien.

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<![CDATA[DEU-Nachwuchs-Lehrgänge zur Saisonvorbereitung in Dortmund und Berlin]]>
  • DEU-Lehrgänge für Nachwuchs: Im Mai fanden an den Bundesstützpunkten Lehrgänge für den Eiskunstlauf-Nachwuchs statt, mit Einzelläufern in Dortmund und Paarläufern sowie Eistänzern in Berlin.
  • Dreifach-Axel-Projekt: Sieben Junioren, darunter Hugo Herrmann,
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    Sat, 01 Jun 2024 09:18:36 +0000
  • DEU-Lehrgänge für Nachwuchs: Im Mai fanden an den Bundesstützpunkten Lehrgänge für den Eiskunstlauf-Nachwuchs statt, mit Einzelläufern in Dortmund und Paarläufern sowie Eistänzern in Berlin.
  • Dreifach-Axel-Projekt: Sieben Junioren, darunter Hugo Herrmann, trainierten in Berlin den Dreifach-Axel, unterstützt durch das Institut für Angewandte Trainingswissenschaften.
  • Neue Elemente im Eistanz und Paarlauf: In Berlin erarbeiteten die Paare neue Choreo Lifts und Spins, mit Unterstützung von internationalen Trainern und WM-Teilnehmern.
  • Motivation durch Profis: Der Besuch von WM-Dritten und EM-Teilnehmern motivierte die jungen Paare während des Lehrgangs.
  • Quelle: eislauf-union.de
  • Erstellt durch KI

    Im verlinkten Original-Text werden eine Reihe beteiligte Trainer und Trainerinnen genannt, von denen gegen einen ein Strafverfahren anhängig ist. Sollte bei einer Abwägung zwischen dem Schutz der Kinder und Jugendlichen auf der einen Seite und der Unschuldsvermutung auf der anderen nicht das Pendel zugunsten der Kinder ausschlagen? In den USA ist es beispielsweise undenkbar, dass ein beschuldigter Trainer bis zur Klärung des Sachverhaltes weiter arbeiten darf. Die DEU scheint das anders zu sehen. Bitte bei Diskussionsbeiträgen keine Namen nennen und keine Hinweise geben, bis das Gericht geurteilt hat.

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    <![CDATA[Oceania International Figure Skating Competition 2024: Der dritte Tag]]>
    Bei den Frauen gewann Danielle GEBSER die Oceania International Figure Skating Competition mit 102.41 Punkten, bei den Männern erreichte Darian KAPTICH 141.39 Punkte.
    Mit…]]>
    Fri, 31 May 2024 10:04:28 +0000 In der Nacht ging der unwiderruflich letzte Wettbewerb der Saison 23/24 zu Ende.

    Bei den Frauen gewann Danielle GEBSER die Oceania International Figure Skating Competition mit 102.41 Punkten, bei den Männern erreichte Darian KAPTICH 141.39 Punkte.
    Mit 106.45 Punkten gewann Sydelle ZHANG bei den Juniorinnen, während Vinceman CHONG als Junioren-Sieger 132.51 Punkte erreichte.
    Mia ZENG setzte sich bei den Advanced Novice Girls mit 121.54 punkten durch, während Flynn SUO bei den Advanced Novice Boys 68.20 Punkte erhielt.

    Alle genannten Läuferinnen und Läufer stammen aus Australien.

    Der nächste ISU-Wettbewerb beginnt in knapp zwei Monaten. Die Lake Placid International Ice Dance Competition startet am 28. Juli. Zuvor findet noch der eine oder andere Sommer-Wettbewerb statt.

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    <![CDATA[Sappenfield lebenslang gesperrt]]> Thu, 30 May 2024 15:39:40 +0000 Das US Center for SafeSport hat die amerikanische Trainerin Dalilah Sappenfield lebenslang gesperrt. Ihr wird körperliches und emotionales Fehlverhalten und die Nichtmeldung eines potenziellen SafeSport-Verstoßes vorgeworfen. Die Eiskunstläuferin Tarah Kayne berichtete, dass sie sich wegen des Fehlverhaltens der Trainerin versucht hatte sich das Leben zu nehmen.
    Obwohl Sappenfield bereits seit 2021 provisorisch gesperrt war, durfte sie 2024 bei den US-Meisterschaften mit einem von ihr trainierten Paar teilnehmen.
    Zu den Schützlingen von Sappenfield gehörten auch Alexa Scimeca und Chris Knierim.

    Das urteil ist noch nicht rechtskräftig. Sappenfield kann noch Berufung einlegen.

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