Jones über ihr Karriereende, Ihre weiteren Pläne und ihre Kinder

Die ehemalige britische Paarläuferin Zoe Jones hat dem Fernsehsender Match-TV ein Interview gegeben. Sie und ihr langjähriger Paarlauf-Partner und Lebensgefährte Christopher Boyadji hatten nach der WM 2022 in Montpellier ihre Laufbahn beendet „Chris und ich sind schon lange ein Paar. Vor einem Jahr (nach der WM) haben wir auf seine Initiative hin unsere Karriere beendet. Ich wäre gerne noch weiter gelaufen. Aber die Entscheidung stellte sich als richtig heraus, denn am Ende schenkte uns ein neuer Lebensabschnitt eine Tochter, Aria. Wir sind absolut glücklich!", sagte sie in dem Interview. Inzwischen ist das Paar im neuen Lebensabschnitt angekommen und beginnt sich als Trainer zu etablieren. "Nachdem wir den Sport verlassen hatten, stürzten wir uns voll und ganz ins Coaching und zogen Lloyd Jones (einen französischen, ehemals britischen Eiskunstläufer, der im Eistanz auftrat) in das Team. Heute sind unsere Schüler aus der Welt des großen Sports die Einzelskaterin Kristen Spurs, die Paarläufer Lydia Smart und Harry Mattik. Chris war mit ihnen bei den letzten Weltmeisterschaften in Saitama. Ich bin aus gesundheitlichen Gründen nicht dorthin geflogen, habe mich aber auch aktiv an den Vorbereitungen beteiligt." Die Familie Jones könnte auch in den nächsten Jahren im Eiskunstlauf vertreten sein, denn die ältesten Töchter von Zoe treten in die Fußabdrücke ihrer Mutter. "Meine ältesten Töchter begannen ihre Reise im Paarlauf, sie bereiten sich darauf vor, im Juniorenbereich an Wettkämpfen teilzunehmen (sie sind 15 Jahre alt, sie sind Zwillinge). Generell besuchen viele einheimische Kinder unsere Eisbahn. Wir haben also eine gute Schule in Swindon", sagte die 43-jährige. Jones hat auch eine klare Meinung zur Wiederzulassung der russischen Eiskunstläufer: „Ich respektiere alle Athleten für ihre Arbeit und hoffe, dass auch Ihre Skater bald zu den Wettkämpfen zurückkehren werden. Ich mochte alle drei Paare aus Russland, die an den Olympischen Spielen in Peking teilgenommen haben.“