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ISU hält Russland Sperre aufrecht

  • Karl-Heinz Krebs
  • 11. Juni 2023 um 13:29
  • 1.078 Mal gelesen
  • 21 Antworten

Die ISU hat beschlossen die Sperre von Russland aufrecht zu erhalten. Damit werden keine Läuferinnen und Läufer an den bevorstehenden Junior- und Senior-GP Serien teilnehmen können.

Damit dürfte sich die Verhandlungsposition von Infront gegenüber den TV-Sendern deutlich verschlechtern. Auch die ISU dürfte es 2026 schwer haben einen Abnehmer zu finden. Die ISU gräbt ihr eigenes Grab.

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Antworten 21

Misha
11. Juni 2023 um 15:19

Konsequente Entscheidung der ISU, keine Überraschung. Die ISU durfte gar nicht anders entscheiden, die Sachlage hat sich nicht geändert. Sonst würde sie dem Beschluss zum Ausschluss von Russland und Weissrussland vor gut einem Jahr die Grundlage entziehen. Es geht um Glaubwürdigkeit, Linie halten.

Anders der Tennisverband, so konsequent wie er letztes Jahr die Russen teilnehmen liess, so auch heuer.

Wenn die Sachlage sich ändert, kann die ISU sofort neu entscheiden.

Wenn nicht: Der Gedankengang "neutrale Teilnahme der Russen/Weissrussen" ist aber schon in den Hinterköpfen, einige Sportverbände machen es schon vor. So könnte spätestens vor der Olympiasaison ein Umdenken der ISU stattfinden in Richtung der Gedanken des IOC/Bach, doch Russen und Weissrussen teilnehmen zu lassen.

mai
11. Juni 2023 um 15:32

"Die ISU gräbt ihr eigenes Grab."

Zitat von Karl-Heinz Krebs

Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Wenn russische und belarussische SportlerInnen nicht an ISU-Wettkämpfen teilnehmen, dann werden Medien in Russland und Belarus nicht übertragen. Und die russischen Medien sind keine ganz unwichtigen Abnehmer. Auch die Werbekunden dort sind wichtig. Soweit folge ich.

Dass aber die Wettkämpfe in anderen als diesen beiden Staaten für TV-Zuschauer weniger attrakti sind - welche empirischen Belege gibt es dazu?

Wenn ich mal für mich selbst spreche: Die jungen Hüpferinnen, die ihre Karriene schon wieder beendet haben, bevor sie sich in die Herzen dier Zuschauer laufen, die kann ich entbehren. Paare, die sich in Putins Propagandaschau mit dem Z-Zeichen stellen, sowieso. Die will ich nicht sehen. Es gibt wenige, die ich wirklich vermisse. Weniger attraktiv wird eine Meisterschaft dadurch für mich nicht.

Karl-Heinz Krebs
11. Juni 2023 um 15:42

Ich weiß nicht, ob man die Entscheidung als konsequent bezeichnen kann. Mittlerweile haben rund 40 Verbände Russland wieder zugelassen. Zuletzt die Ruderer. Sind die nun inkonsequent? Oder haben die einfach nur die Folgen des Ausschluss neu bewertet und sind zu einem anderen Ergebnis gekommen, als vor einem Jahr.

Die ISU ist einfach nur dumm. Fehler einzugestehen würde von Größe zeugen. So etwas gibt es bei der ISU aber nicht. Ein Verband, der im vergangenen Geschäftsjahr 19 Millionen Miese gemacht hat und sich nun selbst kastriert, ist einfach nur dämlich. Wenn es ab 2027 keine GP- Wettbewerbe mehr gibt und Weltmeisterschaften auf dem Niveau von heutigen B-Wettbewerben, dann hilft das der Ukraine kein Stückchen.

Und niemand soll behaupten er würde dann noch Eiskunstlauf schauen. Nehme ich niemanden ab.

sylke
11. Juni 2023 um 16:36

So lese ich den Geschäftsbericht:

Der Verlust aus dem operativen Geschäft beläuft sich auf 1,9 Mio CHF, Nur die sind relevant - Die nichtkapitalisierten Verluste in der Bilanz werden erst relevant, wenn ein Cash Flow Problem bestehen würde.

Für die geschätzten 1 Mio. CHF Umsatzausfälle durch Wegfall der Einnahmen aus Russland sind durch 2,5 Mio. CGF Rückstellungen abgesichert.

Der wichtigste Markt ist Japan und da hat der Rücktritt von Hanyu einen wesentlich größeren Impakt auf die Einnahmen als die Abwesenheit Russlands.

Die Unzufriedenheit ein paar deutscher Fans des russsichen Eiskunstlaufs ist wahrscheinlich das kleinste Problem der ISU, um die Zukunft zu sichern. Eiskunstlauf muss moderner und für jüngere Fans attraktiver werden - ob da die Tuberitze-Kids die richtigen Zugpferde sind, wage ich mal zu bezweifeln.

Ach ja, und die hier als B-Wettbwerb abgestempelte WM hat micht gut unterhalten, den Wettbewerb der Männer fand ich großartig.

Karl-Heinz Krebs
11. Juni 2023 um 17:15

In den Einnahmen sind knapp 10 Millionen Gewinn aus den olympischen Spielen enthalten. Die wird es in den nächsten drei Jahren genauso wenig geben, wie die 1,1 Millionen aus dem Verkauf einer Immobilie in Lausanne

Natürlich gibt es ohne Russland weniger Zuschauer. Die erschreckend leeren Ränge bei den Wettbewerben der vergangenen Saison waren ja wohl nicht zu übersehen. Und drittens: Wer Hochleistunssportler als junge Hüpfer bezeichnet, dem fehlt jedes Niveau.

Ich bin jetzt draußen und werde mir die Entwicklung der nächsten Saison in Ruhe ansehen. In einem Jahr können wir dann darüber reden, wer recht hat. Aktuell schlägt die ISU Alarm, aber bei einigen herrscht hier offenbar Friede. Freude. Eierkuchen.

Misha
11. Juni 2023 um 17:40
Zitat von Karl-Heinz Krebs

Ich weiß nicht, ob man die Entscheidung als konsequent bezeichnen kann. Mittlerweile haben rund 40 Verbände Russland wieder zugelassen. Zuletzt die Ruderer. Sind die nun inkonsequent? Oder haben die einfach nur die Folgen des Ausschluss neu bewertet und sind zu einem anderen Ergebnis gekommen, als vor einem Jahr.

Rudern ist nicht das perfekte Beispiel von Umdenken, weil die Ruderer Sommersportart sind, die nächsten Sommerspiele sind im kommenden Jahr, da laufen die Qualifikationen schon.

Vermutlich will die ISU auch dem IOC Gedanken folgen, nur, da ist noch Zeit bis zur nächsten Winterolympiade. Der Sanktionsgedanke ist für mein Gefühl nicht von der Hand zu weisen "wir ärgern die Russen nochmal ne Saison, lasst sie im eigenen Saft schmoren, aber dann is gut", so würde ich das umschreiben, was ich in meiner Glaskugel lese.

fragu
11. Juni 2023 um 20:19

Also ich find's trotzdem richtig....Geld ist nicht alles

Suzana72
11. Juni 2023 um 20:43

So bleibt der Sport Eiskunstlauf politisch und einseitig!

Hut ab vor anderen Sportarten! Und nein ich stelle kein 'Z' Zeichen.

Karl-Heinz Krebs
12. Juni 2023 um 06:37
Zitat von fragu

Also ich find's trotzdem richtig....Geld ist nicht alles

Aber ohne Geld ist alles nichts.

sylke
12. Juni 2023 um 07:40
Zitat von Karl-Heinz Krebs

In den Einnahmen sind knapp 10 Millionen Gewinn aus den olympischen Spielen enthalten. Die wird es in den nächsten drei Jahren genauso wenig geben,

Falsch, die Einnahmen aus der jeweiligen Spielen werden in der Bilanz auf den gesamten Zyklus, also 4 Jahre, aufgeteilt. D.h. auch die nächsten 3 Jahre erscheinen da die knapp 10 Mio. als Einnahmen.

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