Danke Karl Heinz für diese Mitteilung, wo man die Länge der Programme finden kann! Das wusste ich noch nicht, dass das für die jeweilige Veranstaltung unterschiedlich sein kann.
Für denJGP Kaunas findet man das in der Ankündigung der Veranstaltung auf Seite 3 . Für das Junioren Männer Kurzprogramm steht hier: 2.40 Minuten +/ - 10 Sekunden.
Also hat Jagoda eine um 8 Sekunden zu lange Musik gehabt.
JGP-Serie 2018/19
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Katrin -
6. August 2018 um 09:51
Na, noch wach?
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Verstehe ich das richtig? Sollen die Läufer je nach Wettbewerb mal eben ihre Musik nebst Choreo korrigieren. Das kann ja nicht wahr sein. Da muss es doch einheitliche Standards geben.
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Maja, ich bin auch erstaunt. Bin davon ausgegangen, dass es irgendwo eine ISU Regel gibt.
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Glückwunsch an Trusova !
Was mich äusserst erstaunt hat war, wie sie nach dem harten Sturz beim 4 T wenige Sekunden später denselben Sprung hinnagelt mit Kombi und wie stabil. Das ist wahres Können. -
Die Länge der Programme ist immer gleich in der jeweiligen Kategorie. Kai Jagoda also darf im Kurzprogramm überall max. 2'50 laufen. Es gibt im Preisgericht immer einen, der die exakte Länge des Programms ausstoppt. Manchmal kann man das auch auf einer Anzeige in der Halle mit verfolgen. Es zählt nicht unbedingt die Länge der Musik, es gibt Sportler, die erst beginnen, wenn die Musik schon ein paar Takte gelaufen ist. Gestoppt wird von der ersten Bewegung bis Schlusspose. Man kann durchaus länger laufen, als die Musik spielt, darf aber eben nicht über die 2'50 kommen. Manchmal ist eine time violation sogar besser, als einfach auf zu hören. Sinitsina hat ihre Pirouette schnell noch zu Ende gedreht und wenn sie es geschafft hat mindestens 2 Level in der Overtime zu erreichen, hat sie ca. 2 Punkte mehr gehabt, minus die time violation, ist immerhin 1 Punkt mehr, als nur level 1 oder 2 oder vielleicht sogar nur nen Strich bei der Pirouette.
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---Es zählt nicht unbedingt die Länge der Musik, es gibt Sportler, die erst beginnen, wenn die Musik schon ein paar Takte gelaufen ist. Gestoppt wird von der ersten Bewegung bis Schlusspose. Man kann durchaus länger laufen, als die Musik spielt, darf aber eben nicht über die 2'50 kommen. .....Danke für die Mitteilung !
Also von der ersten Bewegung von Kai Jagoda bis zur letzten waren es 2.50 Minuten und eine halbe Sekunde.... -
Tarakanova ist ja auch weg von Tutberitze, das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Inzwischen sind das vier oder fünf diesen Sommer, oder? Ich hab nicht mehr mitgezählt.
Aber Anastasias Programm fand ich spitze. Tolle Musik, richtig gute Choreo, genau mein Geschmack. Aber darüber lässt sich ja wie immer streiten. Hoffentlich gewinnt sie ihren zweiten GP, damit sie es ins Finale schafft. -
Ich bin ja soooo traurig, dass Stephen Gogolev dieses Pech hatte. Und im Einlauf sah es noch so gut für ihn aus. Schade. Weiß jemand, ob er nochmal startet und wie viele JGP es jetzt noch gibt, bis zum Finale? Es waren doch erst drei, oder? Zwei davon hat er mitgemacht, er könnte also bei einem der Nächsten wieder dabei sein und wenn dann das Glück bei ihm bleibt, noch auf einen der Finalplätze kommen, oder sehe ich das falsch? Bei einem Sieg und einem fünften Platz? Wenn er jetzt ein weiteres Mal Erster oder Zweiter wird, könnte das denn noch klappen? Wenn die Vierfachen alle drei fehlerfrei kommen, ist er eigentlich unschlagbar. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass es Brian Orser mit Fassung trug. Stephen ist ja im Grunde noch ein Kind und ihm liegt die Eislauf-Zukunft zu Füßen. Ich denke, auch den Jungs setzt die Pubertät zu. Wollen wir hoffen, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Man sah ihm an, wie sehr er sich ärgerte. Da muss er vielleicht noch cooler werden. Möglicherweise liegt da auch der Unterschied zwischen einem Kind und einem Erwachsenen, denn als Kind geht man in der Regel unbefangener in Prüfungen hinein und denkt weniger nach. Wenn man älter ist, macht sich der Kopf selbst mehr Druck, als gut ist. Vielleicht glaubte er, er muss Bratislava unbedingt wiederholen. Oder es muss mit dem Erfolg so weitergehen, obwohl ein fünfter Platz für einen Dreizehnjährigen in der Creme der Nachwuchsläufer
( das ist ja der JGP, danach kommen die Senioren) ja ein Erfolg ist, von dem Tausende andere ihr ganzes Leben nur träumen können. Ich drück ihm die Daumen, in drei bis vier Jahren kommt seine Zeit erst richtig. Die Konkurrenten sind ja größtenteils alle schon Siebzehn oder Achtzehn. -
Es gibt insgesamt sieben Junior-GP. Ein Läufer kann maximal an zwei GP teilnehmen. Gogolevs Finalchance ist nur sehr gering, da er jetzt schon nur noch Zweiter ist. Ich hatte das heute mal aufgeschlüsselt.
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Presseschau Karl Heinz JGP Armenian Cup: Kein Einsatz mehr für Isaak Droizen beim JGP ? Weiss jemand warum ?
Er hatte letztes Jahr einen Start in Riga und dieses Jahr war er als erster S (Ersatz) für den Bratislava JGP nominiert.In der "Pirouette" habe ich gelesen, dass Isaak Droizen seine Karriere beendet hat. Sein Trainer Alexander König ist ja nach Berlin gewechselt und er konnte ein Jahr vor dem Abitur nicht mit gehen (warum, wird nicht erklärt). Bei einem anderen Trainer wollte er nicht trainieren. Klingt irgendwie nicht überzeugend, aber so steht es da. Vielleicht war der Elan doch nicht mehr so groß und er will sich lieber seiner beruflichen Zukunft zu wenden.
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Vielen Dank, Leila !Also stimmen meine Vermutungen, was die Karriere von Isaak Droizen als Eiskunstläufer angeht. Irgendwo hat er mal geschrieben nach seinem 18ten Geburtstag letzten April:" Lass das sein, was Dich runterzieht". Seinen 18ten bezeichnet er als Wendepunkt "cut". Das ganze Leben war jahrelang nur auf Eiskunstlauf ausgerichtet, er war extra nach Oberstdorf gezogen, ist auch ans dortige Gymnasium gewechselt, klar, er hat keine Verpflichtungen gegenüber seinen Eltern, die da viel Geld reingesteckt haben:
Warum ? Hängt das nur am Trainer ? Mit 18 und Schulabschluss könnte doch Isaak jetzt zu König nach Berlin gehen ? Warum nicht ein Jahr mit einem anderen Trainer in Oberstdorf arbeiten ? Denke, Isaak hat keine Lust mehr sich sportlich reinzuhängen in etwas, wo er eine Wand vor sich sieht ( warum nur, die Sprünge wurden doch besser !!), und vor allem: Diese Wand will er nicht ersteigen, weil das Ersteigen kaum honoriert wird. Klar gesagt, ich denke, er will nun Geld verdienen.
Im Februar war er noch mit dabei im deutschen Jugendlager in Pjöngchang, dazu musste man ja nominiert werden vorher. Wurde noch als nächster Olympiateilnehmer gefeiert. Ein netter Ausflug zum Abschied.So enden Eiskaufkarrieren in Deutschland, sie versanden.
Wünsche Issak das Allerbeste für seine Zukunft.Was ist mit dem Christian Hass. De war auch im deutschen Jugendlager in Pjöngchang.
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Jonathan Hess SP: Vielleicht hat er genauso schlecht geschlafen wie ich vergangene Nacht. Irgendwie war er nicht "on": Versteh ich voll. Weitermachen, Jonathan , wir wissen alle, was Du kannst !!Nachtrag: Hätte gern gewusst was Jonathan in die Kamera gesagt hat in der kiss und cry. Leider hat Ted Barton drübergesprochen; habe Ted angemailt, ob er das vermeiden könne ( damit der Läufer seine Grüsse nach Hause schicken könnte); Ted antwortete sofort, innerhalb von Sekunden, leider wäre ihm das nicht möglich, er könne das nicht vorhersehen. Aber Ted scheint nun mehr aufzupassen, ob ein Läufer was sagen will, ist mir so aufgefallen bei dem jungen Schweden geradeeben.
Jonathan Hess hat ein Stipendium von ISU bekommen.
Mal sehen, ob das Geld gut angelegt wurde. -
@ Gast : Oh, danke für den Hinweis betr. Christian Hass. Ist mir noch unbekannt.
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@Gasti: Mein Gefühl bei Jonathan Hess ist leider im Moment Stagnation. Er sieht sehr muskulös aus, ich befürchte, er setzt zuviel auf Kraft.
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@ Gast : Oh, danke für den Hinweis betr. Christian Hass. Ist mir noch unbekannt.https://www.extratipp.com/sport/rhein-ma…ng-9473171.html
(24.12.17 aktualisiert: 14:31)ich sehe Eiskunstlauf in Deutschland in der Sackgasse.
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...autsch, Jonathan Hess hat ein dickes Problem...
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Dieser arme Junge hat sich gegenüber ISU verpflichtet, zwei Jahre mit Eiskunstlauf sich zu quälen.
Isaak Dreusen hatte da leichter.
Schlimmer noch, dass unsere Steuergelder für die Förderung dieser Sportart verschwendet werden. -
Dieser arme Junge hat sich gegenüber ISU verpflichtet, zwei Jahre mit Eiskunstlauf sich zu quälen.
Isaak Dreusen hatte da leichter.
Schlimmer noch, dass unsere Steuergelder für die Förderung dieser Sportart verschwendet werden.Wenn Menschen bei der Ausübung ihres Sportes unterstützt werden - unabhängig davon, wie weit sie es einmal bringen werden - ist das eine sinnvolle Investition und keine Verschwendung.
Ich möchte im Eiskunstlauf auch in Zukunft noch deutsche Athleten erleben und nicht irgendwann nur noch Asiaten und ein paar Russen.@Katrin:
Jonathan Hess hatte schon immer diesen "stabileren" Körperbau, das erkennt man selbst in den ersten Videos von 2011. -
Schlimmer noch, dass unsere Steuergelder für die Förderung dieser Sportart verschwendet werden.Das sind doch nur Peanuts im Vergleich zu den Millionen Steuergeldern die an jedem Wochenende ausgegeben werden, damit ein paar Multimillionäre auf dem grünen Rasen herumtollen können.
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Ich sehe es trotzdem nicht als eklatanten Fehler bei Jonathan Hess an, wie er den 3A springt. Er muss anders abspringen als die meisten anderen, weil er langsamer dreht. Wo er den 2A springt, haben andere bereits 3x gedreht, sodass er nur über viel Höhe in der Lage ist seine 75kg 3,5x um die eigene Achse zu drehen. Wo er den 3A steht, bekommt er ja auch teilweise bis zu 3GOE, also so technisch schlecht kann er dann nicht ausgeführt sein.Auch Ito hatte ihren 3A ähnlich angelegt.
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