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  • Katrin
  • 28. Dezember 2017 um 18:49
  • Katrin
    Gast
    • 4. März 2020 um 08:47
    • #41
    Zitat von Matthias


    Also ich finde Gigashira am besten. Was wohl Azteki und Nanoshira zu bedeuten haben?

    Wo hast Du diese Namen her ?

    Diese Namen haben mit Sumo nichts zu tun. Ausserdem ist das nicht die Quatsch und Spass-Ecke und Veräppeln einer alten japanischen Kultur geht gar nicht.

    • Zitieren
  • Matthias
    Advanced Novice
    Beiträge
    305
    • 4. März 2020 um 09:43
    • #42

    Stimmt. Tschuldigung, ich konnt mich nicht zurueckhalten. Klingt doch fuer unsere Ohren sehr ungewoehnlich.

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 4. März 2020 um 19:14
    • #43

    @ Matthias: Nicht soo schlimm.

    Heute auf der Eisbahn Würzburg um ca 15.30 Uhr eine kleine Ansprache des jungen Eismeisters ( aus meinem Gedächtnis, etwas verkürzt):
    "Hallo Leute! Ich muss was zum Coronavirus sagen, wir sind ja hier eine öffentliche Einrichtung. Schiebt absolut keine Panik deswegen, nur, wascht euch halt mehr die Hände, haltet mehr Hygiene als sonst. Mehr wollte ich nicht sagen, nur, wascht Euch die Hände. Das ist alles ! "

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  • Hildecat
    Kunstläufer
    Beiträge
    92
    • 6. März 2020 um 00:36
    • #44

    Unsere kleinen Nachbarn im Westen schieben den Corona Streß aber genauso wie wir, obwohl sie immer betonen:
    "Bei uns in Luxemburg ist das alles ganz anders". Egal, worum es geht! Die Ausrichtung des CDP scheint mindestens mal leicht gefährdet.

    http://coupeduprintemps.com/ Teilnehmerlisten etwas weiter unten.

    Aus DEU-Sicht wäre eine Absage des Turniers sehr schade, denn Lea-Johanna Dastich plant dort ihr Comeback.

    Viele Gelegenheiten dazu gibt es in der laufenden Saison nicht mehr.

    • Zitieren
  • Karl-Heinz Krebs
    Administrator
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    2.970
    Beiträge
    8.951
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    1.445
    • 6. März 2020 um 11:31
    • #45

    Also ich kann das ganze Theater um den Coronavirus ohnehin nicht nachvollziehen. Stand heute Morgen meldet das Robert Koch Institut für Deutschland 534 Fälle. Das RKI gibt aber auch in jeder Woche einen Influenzabericht heraus. Stand 28. Februar gab es in Deutschland 119.820 Erkrankungen und 202 Todesfälle. Bedenkt man, dass nur ausgewählte Arztpraxen Influenzafälle melden, liegt die tatsächliche Zahl der Erkrankungen noch deutlich höher. In der Grippesaison 2017/18 starben allein in Deutschland 25.000 Menschen an der Influenza. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass in Deutschland ein hoher Impfschutz gegen Influenza besteht, was die Ausbreitung deutlich bremsen dürfte, sind die Zahlen erschreckend.
    Während die Medien fast für jeden neuen Corona-Fall eine Sondersendung bringen, spielen die Influenza-Erkrankungen und ihre Todesfälle überhaupt keine Rolle. Darüber kann man nur den Kopf schütteln.
    Wenn man Veranstaltungen absagen muss, dann nicht wegen des Coronavirus, sondern wegen der Grippewelle.

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 6. März 2020 um 13:17
    • #46

    @Karl Heinz: Exakt meine Gedanken !

    Als ich für einige Wochen in Kenia war 1993 nahm ich Malariaprophylaxe. Ein dort lebender Engländer: " Prophylaxe ? Nein, die nehm ich nicht, die Tabletten schädigen zuviel Nieren und Leber. Das ist wie ein Schnupfen: Wenn mans kriegt, dann hat man halt Malaria, dann ist man ein paar Tage ausser Gefecht. Das ist für mich ganz normal, ich reg mich nicht darüber auf."

    Habe nie gewusst, dass Klopapier eins der wichtigsten Überlebensgüter darstellt. Der Marktleiter des Nettomakts heute: Er habe seit einer Woche keine Klopapierlieferung mehr bekommen.

    • Zitieren
  • Nafetaks
    Junior/in
    Beiträge
    496
    • 7. März 2020 um 18:57
    • #47

    STREITGESPRÄCH DES EIS-PAARES
    Eishockey trifft auf Eiskunstlauf: „Ihr macht Löcher ins Eis“ - „Und ihr Rillen“
    https://www.merkur.de/sport/wintersp…#idAnchComments

    Sie sind das deutsche Eis-Paar: Henry Haase, Verteidiger bei den Augsburger Panthern, und Sarah Hecken, viermalige Deutsche Meisterin im Eiskunstlauf, Olympia- und WM-Teilnehmerin. Stefan, der Sohn der beiden, ist eineinhalb - und wird bald auch Schlittschuhe bekommen. Nur: Welche?

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 9. März 2020 um 09:42
    • #48

    Sumo ohne Zuschauer hats noch nie gegeben, hier der erste Tag des März Basho's. Genauso seltsam der Biathlon letztes Wochenende in Nove Mesto.

    Die Eiskunstlauf WM in Montreal: Wird sie abgesagt oder nicht ? Man vermutet die deadline ist kommenden Mittwoch. Denke eine Veranstaltung ohne Besucher wie beim Sumo wirds nicht geben - oder ?

    • Zitieren
  • Anonymous
    Gast
    • 9. März 2020 um 12:07
    • #49
    Zitat von Katrin


    Sumo ohne Zuschauer hats noch nie gegeben, hier der erste Tag des März Basho's. Genauso seltsam der Biathlon letztes Wochenende in Nove Mesto.

    Die Eiskunstlauf WM in Montreal: Wird sie abgesagt oder nicht ? Man vermutet die deadline ist kommenden Mittwoch. Denke eine Veranstaltung ohne Besucher wie beim Sumo wirds nicht geben - oder ?

    Du beziehst dich sicher auf diesen Twitter-Post von dem US-Journalisten Phil Hersh:

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    Zitat


    Official practices for #WorldFigure begin Monday, Mar. 16. Athletes, officials, media and some fans will begin traveling to Canada in the latter part of next week. ISU has to say yes or no by Wednesday.

    Inhalt (frei übersetzt): Die offiziellen Trainings beginnen am Montag 16.3.. Athleten, Offzielle, Medien und Fans beginnen Ende dieser Woche anzureisen. Die ISU muss spätestens Mittwoch ja oder nein sagen.

    Eine Absage diese Woche wäre aber sehr kurzfristig! Ich glaube, viele Events wurden längerfristig abgesagt, oder?? Die ISU hat letzte Woche ein Eisschnellaufevent und die JuniorenWM ausgetragen. Auch die Vierkontinentemeisterschaft hat man vor einigen Wochen abgehalten. Momentan sieht es nicht nach einer Absage aus. Zudem befinden sich viele Sprtler bereits auf dem amerikanischen Kontinent:
    Wenn man die Finalisten des Grand Prix Finale nimmt: Hanyu, Chen, Aymoz trainieren in Kanada/USA, Aliev soll sich bereits im Bundesstaat New York befinden und Jin bereits seit den Vierkontinentemeisterschaften in den USA trainieren. Nur Shoma Uno von den männlichen Topläufern müsste noch anreisen. Matteo Rizzo ist auch bereits da. Grassl kommt sicher direkt von Tallinn her. Sui/Han und Peng/Jin sollen auch schon in Kanada oder den USA sein. Außer den russischen Eistänzern trainieren die Topeistänzer alle in Kanada. Bei den japanischen und russischen Damen weiß ich nicht, wo sie gerade sind. Das heißt, viele Läufer sind bereits auf dem amerikanischen Kontinent. Für sie käme eine Absage zu spät.
    Ich würde spekulieren, dass die ISU vor folgendem Dilemma steht: Auf der einen Seite: Eine Absage bedeutet einen Riesenverlust, unter dem sie möglicherweise lange leiden müssen. Auf der anderen Seite: möglicherweise Druck nach einer Absage von den japanischen Medien oder Sponsoren?? Die 2 abgesagten Stars on Ice - Shows in Japan wurden von KINOSHITA gesponsert, die anderen noch nicht abgesagten Stars on Ice - Shows in Japan von anderen Sponsoren. KINOSHITA ist auch ein ISU - Sponsor.
    Die Frage: was wiegt schwerer? Die möglichen Verluste durch Verlieren der Unterstützung der japanischen Medien oder Sponsoren, wenn man nicht absagt. Oder der enorme finanzielle Verlust bei einem Abhalten der Veranstaltung ohne Zuschauer oder einer kompletten Absage?

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 9. März 2020 um 17:46
    • #50

    @Gast: Danke Dir, ich wusste nicht das P.Hersh das gesagt hatte, sonst hätte ich ihn auch zitiert.

    Absagen ja oder nein ist ein grundsätzliches Problem wie weit wir solidarisch sein sollten, eine Weiterverbreitung des Virus vermeiden.
    Aber ich muss nochmal betonen ( sagte auch Karl Heinz), für mich ist das zuviel Wirbel, der gemacht wird.
    Unsere Gesellschaft sollte lieber anerkennen, dass das geliebte Auto einen anderen Menschen genauso schnell vom Leben zum Tod befördern kann. Ich weiss nicht ob dieser mein Satz falsche Beweisführung ist oder nicht, aber meine Grundeinstellung ist so. Beim Nor-Virus damals auf unserem Campingplatz in Spanien haben wir oder jedenfalls ich gelernt, in Duschen und Toiletten nichts mehr anzufassen mit blossen Händen, nie die Hände ins Gesicht zu führen und nur in bestimmten Abstand mit Erkrankten zu reden, für die wir einkauften.

    Also ich bin schon mal aus einem Arzt Wartezimmer raus, wo eine Frau ungeniert dauer-hustete ohne sich ein Taschentuch vorzuhalten. Sie fand, ich hätte sie beleidigt, sie dürfe in einem Arzt-Wartezimmer husten. Heute im Zusammenhang mit CoV -19 denkt sie das wohl nicht mehr. Keiner will sich anhusten lassen.

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 9. März 2020 um 18:39
    • #51

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    veröffentlicht vor zwei Stunden

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  • Karl-Heinz Krebs
    Administrator
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    • 9. März 2020 um 18:44
    • #52

    Eine Absage liegt ja auch nicht ausschließlich im Ermessen der ISU. Wenn die kanadischen Behörden nächste Woche entscheiden Großveranstaltungen abzusagen, dann kann das die ISU auch nicht verhindern.
    Derzeit haben irrationale Entscheidungen ja Hochkonjunktur. Veranstaltungen mit 1.000 Personen sollen abgesagt werden, Fußballspiele mit zig-tausenden Zuschauern finden dagegen statt. Gaststätten sollen abends um 18 Uhr schließen. Weiß der Virus, dass er vor 18 Uhr nicht ansteckend ist? Geschäfte sollen nur eingeschränkt geöffnet werden. Klar, die Ansteckungsgefahr ist ja deutlich geringer, wenn 5.000 Supermarktbesucher in acht statt in 14 Stunden einkaufen.

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 9. März 2020 um 19:51
    • #53
    Zitat von Karl-Heinz Krebs


    Eine Absage liegt ja auch nicht ausschließlich im Ermessen der ISU. Wenn die kanadischen Behörden nächste Woche entscheiden Großveranstaltungen abzusagen, dann kann das die ISU auch nicht verhindern.
    Derzeit haben irrationale Entscheidungen ja Hochkonjunktur. Veranstaltungen mit 1.000 Personen sollen abgesagt werden, Fußballspiele mit zig-tausenden Zuschauern finden dagegen statt. Gaststätten sollen abends um 18 Uhr schließen. Weiß der Virus, dass er vor 18 Uhr nicht ansteckend ist? Geschäfte sollen nur eingeschränkt geöffnet werden. Klar, die Ansteckungsgefahr ist ja deutlich geringer, wenn 5.000 Supermarktbesucher in acht statt in 14 Stunden einkaufen.

    Absolut richtig. Die deadline Mittwoch ist nicht zwingend.
    Zu Deiner Beurteilung der derzeitigen Irrationalität nicke ich nur zustimmend mit dem Kopf.

    Der run auf Desinfektionsmittel ist Aktionismus zur Beruhigung, die unsichtbare Gefahr zu bannen, hängt ruhig alle den Knoblauch vor die Tür.

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 10. März 2020 um 17:42
    • #54
    Zitat von Katrin


    ...

    Der run auf Desinfektionsmittel ist Aktionismus zur Beruhigung, die unsichtbare Gefahr zu bannen, hängt ruhig alle den Knoblauch vor die Tür.

    Mitgehört geradeeben an der Kasse im Netto-Markt: Eine Dame fragte nach Toilettenpapier. Die Kassiererin "Fahren's zum Lidl, der hat welches, weiss ich sicher. Wir ham letzte Woche 'ne Lieferung gekriegt, die Woche halt der Lidl".
    Das weltweite Phänomen Toilettenpapier zu bevorraten, ein Erklärungsversuch. Kommt meinem Knoblauch an der Haustür recht nahe.

    • Zitieren
  • Tarancalime
    Junior/in
    Beiträge
    544
    • 11. März 2020 um 12:52
    • #55
    Zitat von Katrin

    Mitgehört geradeeben an der Kasse im Netto-Markt: Eine Dame fragte nach Toilettenpapier. Die Kassiererin "Fahren's zum Lidl, der hat welches, weiss ich sicher. Wir ham letzte Woche 'ne Lieferung gekriegt, die Woche halt der Lidl".
    Das weltweite Phänomen Toilettenpapier zu bevorraten, ein Erklärungsversuch. Kommt meinem Knoblauch an der Haustür recht nahe.

    Super Artikel. Ein Lernprozess der ganzen Chose ist übrigens: Wissen schafft Sicherheit, nicht Hamsterkäufe von Klopapier!

    Ich hör jetzt den NDR-Podcast von Prof. Drosten. Ne halbe Stunde, die sich immer lohnt.

    • Zitieren
  • Hildecat
    Kunstläufer
    Beiträge
    92
    • 19. März 2020 um 17:06
    • #56

    Im Thread
    "Romane und Geschichten über das Eiskunstlaufen" wurde ebenfalls der Reitsport thematisiert. Offensichtlich haben sich bereits einige Blogleser und Schreiber auch mit dieser Sportart auseinandergesetzt oder hatten selbst damit zu tun, wie auch ich selbst.
    Wie es sein sollte: die Kinder lernen auf geprüften und anerkannten Höfen unter fachmännischer Anleitung und unter Einbeziehung von Pferdepflege und Pferdekunde das Reiten. Für eine Reitstunde müssen sie 2 Stunden Zeitaufwand einplanen, da sie ihr "Sportgerät" selbst aus dem Stall holen und vorbereiten müssen. Dabei müssen sie auch darauf achten daß es dem Tier gut geht. Wenn das Tier unruhig und verschwitzt ist, oder lahmt, darf es nicht geritten werden. Erst wenn es liebevoll gebürstet und gestriegelt ist, kommt der Sattel drauf und die Trense wird angelegt. Auch die Hufe müssen dabei kontrolliert und ggf.ausgekratzt werden. Der Sattelgurt wird nach und nach angezogen damit das Tier sich an den Druck gewöhnen kann. Nach dem Reiten muss das Tier trockengerieben werden und das Mundstück unter fliessendem Wasser gereinigt werden. Um zu sehen ob die Kinder dies alles beherrschen, wird dies auch in Theorie und Praxis wie folgt abgefragt und beurteilt. Personalien unkenntlich gemacht.

    Wenn man den Kindern das so beibringt, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren Sportpartner respekt- und liebevoll behandeln. Ja, es gibt leider viel zu viel schwarze Schafe, aber wo gibt es die nicht?

    Dateien

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    • Zitieren
  • Hildecat
    Kunstläufer
    Beiträge
    92
    • 19. März 2020 um 17:18
    • #57

    Noch eins: die Qualzucht von Hunden und Katzen finde ich sehr schlimm. Es ist purer Egoismus, wenn man den Tieren die Nasenflügel wegzüchtet oder die Augäpfel hervorstehen lässt, nur damit sie einem Kindchenschema entsprechen, was die sogenannten "Tierliebhaber" dann süß finden. Ebenso fahren Leute aus Rheinland-Pfalz ins Saarland um sich dort eine Sphynx-= Nacktkatze zu kaufen, weil deren Zucht in RLP verboten ist.

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 20. März 2020 um 10:09
    • #58

    Hildecat: Das ist leider immer das Problem, die Menschen sind so gestrickt, dass sie mit allem immer an die Grenze gehen.

    Thema Pferdesport "Das stille Leiden der Rennpferde" : Wusste ich selbst noch nicht: Da sehe ich das Pferd missbraucht als Sportgerät und als Wirtschaftsfaktor für die grossen Renn-Veranstaltungen und Wettindustrien.
    Dieser Rennsport hat Tradition, jedoch: Mittlerweile presst man aus dem Tier immer mehr Leistung hervor in seiner Jugendzeit mit Spezialnahrung, die Magengeschwüre verursacht. Schäden am Bewegungsapparat sind vorprogrammiert. Erst mit 6 Jahren schliessen sich am Rückgrat des Pferdes Wachstumsfugen. Es kommen immer wieder junge Tiere nach, vorbereitet in Rennställen mit rigorosem täglichem Training und in der Regel kaum Freilauf.

    Der Mensch bei seiner eigenen Spezies sieht alles ja auch nicht so eng, wenn er Sportler züchtet für Erfolge seines Landes.

    Doping ist weltweit tabu, soweit sind wir Menschen uns einig, auch beim Sport mit dem Partner Tier.
    Darüberhinaus: Was geht und was nicht ist eine schwer zu beantwortende Ethik-Frage.
    Auf jeden Fall sollten wir bei Tieren engere Masstäbe anlegen als bei unserer eigenen Spezies: Menschen können nein sagen, Tiere nicht.
    Nur: Welcher Mensch wird nein sagen, wenn er die Aussicht auf Olympisches Gold hat, weltweite Bewunderung, weltweiten Bekanntheitsgrad, ewigen Ruhm ?
    Unsere geheimen Sehnsüchte nach Unsterblichkeit modifizieren von vornherein jede Ethik. In diesem Kreis sind wir gefangen.

    • Zitieren
  • Katrin
    Gast
    • 28. April 2020 um 10:17
    • #59

    Als Laufen noch verboten war

    • Zitieren
  • Tarancalime
    Junior/in
    Beiträge
    544
    • 30. April 2020 um 13:02
    • #60
    Zitat von Katrin


    Hildecat: Das ist leider immer das Problem, die Menschen sind so gestrickt, dass sie mit allem immer an die Grenze gehen.

    Thema Pferdesport "Das stille Leiden der Rennpferde" : Wusste ich selbst noch nicht: Da sehe ich das Pferd missbraucht als Sportgerät und als Wirtschaftsfaktor für die grossen Renn-Veranstaltungen und Wettindustrien.
    Dieser Rennsport hat Tradition, jedoch: Mittlerweile presst man aus dem Tier immer mehr Leistung hervor in seiner Jugendzeit mit Spezialnahrung, die Magengeschwüre verursacht. Schäden am Bewegungsapparat sind vorprogrammiert. Erst mit 6 Jahren schliessen sich am Rückgrat des Pferdes Wachstumsfugen. Es kommen immer wieder junge Tiere nach, vorbereitet in Rennställen mit rigorosem täglichem Training und in der Regel kaum Freilauf.

    Der Mensch bei seiner eigenen Spezies sieht alles ja auch nicht so eng, wenn er Sportler züchtet für Erfolge seines Landes.

    Doping ist weltweit tabu, soweit sind wir Menschen uns einig, auch beim Sport mit dem Partner Tier.
    Darüberhinaus: Was geht und was nicht ist eine schwer zu beantwortende Ethik-Frage.
    Auf jeden Fall sollten wir bei Tieren engere Masstäbe anlegen als bei unserer eigenen Spezies: Menschen können nein sagen, Tiere nicht.
    Nur: Welcher Mensch wird nein sagen, wenn er die Aussicht auf Olympisches Gold hat, weltweite Bewunderung, weltweiten Bekanntheitsgrad, ewigen Ruhm ?
    Unsere geheimen Sehnsüchte nach Unsterblichkeit modifizieren von vornherein jede Ethik. In diesem Kreis sind wir gefangen.

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    Tun sie das wirklich unausweichlich? Wir erleben jetzt ja gerade drastisch, wohin ein solches, schneller, höher, weiter plus Egoismus etc. führt: Einer Pandemie mit Schäden in allen Bereichen. Und was hilft dagegen am ehesten? Wissen statt Glauben, Evidenz statt Gerüchten und letzten Endes erkenntnistheoretische Praxis im Alltag plus empathische Intelligenz. Also alles Dinge, die mit dem homo oeconomicus und Milton Friedman nicht mehr allzuviel zu tun haben.

    Sic gloria transit mundi (So vergeht der Ruhm der Welt).

    • Zitieren

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