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DM in Berlin in Gefahr

  • Karl-Heinz Krebs
  • 27. September 2023 um 16:51
  • Karl-Heinz Krebs
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    • 27. September 2023 um 16:51
    • #1

    Diskussion zum Artikel DM in Berlin in Gefahr:

    Zitat
    Ist die Austragung der Deutschen Meisterschaft im Eiskunstlauf in Gefahr? In elf Wochen soll die DM 2024 in Berlin ausgetragen werden. Ob sie aber tatsächlich in der Hauptstadt ausgetragen werden wird scheint derzeit völlig offen. Wie der Tagesspiegel heute berichtet, bleibt das Erika-Hess-Eisstadion, das als Austragungsort auserkoren war, auf unbestimmte Zeit geschlossen. Offenbar sind diverse in der vergangenen Saison aufgetretene Schäden noch immer nicht vollständig behoben. Zu allem…
    • Zitieren
  • Soemmerska
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    • 27. September 2023 um 22:07
    • #2

    Die Kader Athleten können alle am Stützpunkt trainieren. Das ist zwar etwas enger auf dem Eis, aber findet ja in jeder Frühjahr- und Sommerzeit so statt. Das bedeutet zwar mehr Aufwand für die Eltern, aber es ist machbar.

    Der Breitensport wird dadurch jedoch leiden. Insbesondere Eishockey, da beide Stadien auch heimatstädte von Eishockey Vereinen ist. Diese können nun nur in p9 trainieren, wo jedoch auch schon 2 Eishockeyvereine sind. Der Breitensport im Eiskunstlauf von Neukölln und Wedding wird so ziemlich komplett zum erliegen kommen. Wobei beide Vereine keine/ bzw wenige Kadersportler haben.

    Für eine Hauptstadt ist das wirklich erbärmlich.

    Aber meine Vermutung ist, eine so grüne Regierung, ist der Eissport ein Dorn im Auge. Zu viel Energie. Es müsste viel Geld hinengesteckt werden, um diese Stadien in eine grüne Zukunft zu bringen.

    Kombi von Schwimmbad/Eisfläche geht im Wedding zB nicht, da dort in der Nachbarschaft erst eine große Schule gebaut wurde.


    Die DM könnte allerdings auch im Welli ausgetragen werden.

    Ich vermute, deswegen konnte man auch noch keine Karten kaufen. Die DEU wusste sicher schon darum.

    • Zitieren
  • Karl-Heinz Krebs
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    • 27. September 2023 um 23:04
    • #3

    Ein paar Daten zum Erika Hess Stadion:

    Grund zwei ist der immense Ener­gie­durst. “Pro Jahr ver­braucht die Anla­ge etwa 1,4 GWh Strom, 1,4 GWh Heiz­öl und 8.500 Kubik­me­ter Lei­tungs­was­ser”, lis­tet die Erläu­te­rung des Inves­ti­ti­ons­plans auf. Nimmt man einen Haus­halt an, der 2.000 Kilo­watt­stun­den Strom pro Jahr ver­braucht, dann ent­spricht das Eri­ka-Heß-Sta­di­on 700 sol­cher Haus­hal­te. Hin­zu kommt der Ölver­brauch. Wenn ein Haus­be­sit­zer 2000 Liter Heiz­öl pro Jahr ver­braucht, dann ent­spricht die Ölmen­ge des Eis­sta­di­ons 80 sol­cher Hausbesitzer.

    Hin­zu kommt ein zwei­ter Effekt. Wo gekühlt wird, ent­steht Wär­me. Das Sta­di­on ist bei Licht betrach­tet eine Wär­me­schleu­der. Mit 2 GWh heizt das Eri­ka-Heß die Luft. Das wür­de rech­ne­risch für 500 bis 1000 Haus­hal­ten rei­chen. Kurz gefasst, der Ener­gie­ver­brauch der 1967 in Betrieb genom­me­nen Kühl­an­la­ge ist enorm.

    Die erste Männermannschaft von FASS Berlin hat erst einmal alle Heimspiele bis Ende Oktober aus dem Erika-Hess-Stadion in die Eishalle Charlottenburg verlegt. Die Frauen hätten ihr erstes Heimspiel am 14. Oktober und werden dieses wohl auch verlegen. Dem Verein inclusive seiner Nachwuchs-Teams wird man aber noch irgendwo Trainingszeiten einräumen müssen. Dazu kommt ein Verein mit Eisstockschießen und der SCC nutzt die Halle wohl auch für Eiskunstlauf-Wettbewerbe. Dem SCC fällt außerdem ja das Eisstadion Neukölln weg. Ich weiß leider nicht, wer da noch trainiert. Auf jeden Fall werden da alle, auch die Kadersportler Eiskunstlauf, enger zusammenrücken müssen.

    An den Wellblechpalast als Austragungsort glaube ich eher nicht. Die DEL hat zu dieser Zeit Hochbetrieb und der Palast dürfte für die Eisbären festgebucht sein. Es ginge von Freitag bis Sonntag zumindest was das DEL-Team angeht. Allerdings trainieren und spielen auch die Bundesliga-Frauen und die Regionalliga Männer im Wellblechpalast und könnten die Halle an diesen Tagen benötigen. Außerdem müssten auswärtige Eiskunstläufer, Offizielle und Zuschauer ihre Hotelbuchungen ändern.

    Außerdem soll die Halle ab Januar erneut schließen. Diesmal wegen einer Generalsanierung. Die soll etwa eineinhalb Jahre dauern. Da wir aber von Berlin reden, wird es eher drei Jahre dauern. Sollten die jetzigen Bauarbeiten tatsächlich noch bis Anfang November dauern, kann es sein, dass man auf den Aufbau einer Eisdecke für vielleicht noch sechs Wochen oder weniger bis zur erneuten Schließung verzichtet.

    • Zitieren
  • Karl-Heinz Krebs
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    • 28. September 2023 um 07:17
    • #4

    Die PM des Bezirks

    Die Technik des Erika-Heß-Eisstadions wird derzeit gewartet. Die in der vergangenen Saison aufgetretenen Schäden am Ventil der Kühlanlage sind behoben. Zur Gewährleistung eines kontinuierlichen Betriebs des Eisstadions werden zusätzlich präventive Maßnahmen ergriffen.

    Zudem hat die zuständige Genehmigungs- und Katastrophenschutzbehörde – die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt – das Erika-Heß-Eisstadion im März 2023 als Anlage mit besonderem Gefahrenpotential eingestuft. Auf Grundlage der novellierten „Sicherheitstechnischen Anforderungen an Ammoniak-Kälteanlagen (TRAS110)“ hat das Bezirksamt Mitte Auflagen erhalten, mit dem Ziel, den Schutz der Bürgerinnen und Bürger, der Mitarbeitenden und Anwohner im Fall einer störungsbedingten Freisetzung von Ammoniak weiter zu erhöhen. Da teilweise externe Institute beauftragt werden müssen, kann der Zeitpunkt der Maßnahmenabschlüsse nicht prognostiziert werden. Das Sportamt Mitte arbeitet mit Hochdruck an der Erfüllung der Auflagen, um den vielen vereinsorganisierten Sportlerinnen und Sportlern sowie auch den Bürgerinnen und Bürgern den Eissport zu ermöglichen.

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  • Tarancalime
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    • 28. September 2023 um 10:05
    • #5

    Berlin hat eine CDU/SPD Regierung. Also Schluss mit dem albernen "die Grünen sind an allem schuld" gehabe. Hier gehts um fakten und leider ist das EKH technisch veraltet und daher im betrieb immens teuer. Wenn das Welli eine Generalsanierung erhält, sollte das EKH zeitlich versetzt auch eine bekommen, wenn man das Eislaufen (gerade im Breitensport) als Tradition in Berlin erhalten möchte.

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  • sylke
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    • 28. September 2023 um 10:14
    • #6

    In Oberstdorf war die Curling-Halle wegen der zu sanierenden Kühlanlage ein ganzes Jahr nicht in Betrieb und Bayern ist fest in der Hand von CSU und FW

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  • Soemmerska
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    • 28. September 2023 um 10:20
    • #7

    Ja das weiß ich alles.

    Die kadersportler des SCC und BSV92 trainieren, bei Wegfall vom Eis, im Sportforum und/oder in der Paul Heyse Strasse. Da gibt es kein Ausfall.

    Das wird wie gesagt etwas enger, aber das geht und wurde, auch in der Vergangenheit schon oft so gelöst. Es ist eh die Frühjahrs und Sommermöglichkeiten des SCC und BSV, bzw des WERC (dieser hat jedoch nicht ganz so viele Sportler),wenn EHE und p9 geschlossen sind.

    Früher gab es viel mehr Landeskader die da zu verteilen waren, da haben die paar von jetzt alle Male Platz.

    Es käme auch der von "Vater" propagierten Zentralisierung des, Leistungssport zugute. Alle Kadersportler und passenden Trainer an einen Ort zu vereinen. Da das Eis in HSH und PHS selten voll belegt ist, wäre das sowieso wesentlich effektiver. Selbst wenn das EHE und p9 offen wäre.

    Es wäre sozusagen eine zwangsweise generalprobe. Die Sportler haben dort eigentlich auch bessere Bedingungen. Im EHE und p9 gibt es keine Sporthallen oder eingerichtete nebenräume, für Off-ice.

    Viel schlimmer ist es für den Breitensport, woraus sich ja auch der zukünftige Leistungssport bildet. Corona hat schon Lücken gerissen, eine Schließung des Stadions ist einem Ruin gleich zu setzen.

    Am Anfang, bzw im Breitensport, zieht meist der örtliche Faktor sich für einen Verein zu entscheiden und somit für diesen Sport und nicht etwas anderes.

    Wer in Mitte/Wedding wohnt geht zum WERC, wer im Osten wohnt, zum Tsc, im Westen bsv92 oder SCC im Süden war es NFC.

    Neukölln ist repariert, aber nun bekommen sie keinen TÜV.

    Natürlich versucht man Ausgleiche zu finden, aber Fakt ist, dass dann aufgrund der Entfernung und auch damit verbundenen ungünstigen Zeiten, viele Kinder nicht mehr oder erst gar nicht gebracht werden und sich andere Sportarten aussuchen. Im Breitensport reden wir nicht nur von denen die trotzt fehlender leistung akribisch trainieren, Wettbewerbe im Nachwuchs, Junioren oder Jugend Bereich laufen und für Wettbewerbe quer durch Deutschland reisen. Im Breitensport sind auch viele Kinder, die tatsächlich bis auf 2x Clubtraining und evtl einer Einheitskür zur clubmeisterschaft und evtl kleinerer Prüfungen keine weiteren Ambitionen haben.

    Bei denen ist die Liebe zum Sport nicht so stark, daß Eltern (oder teenager) bereit sind, dafür ggf 2h durch Berlin zu fahren. Wegen 45min Eistraining. Gerade auch am Anfang, wenn die Kids 4 bis 7 Jahre sind, sind Eltern noch viel weniger bereit, das die Kleinen dann vielleicht erst um 20:00daheim sind. Aber dieses Alter ist das, wo man schon beginnt die talentierteren Kinder zu fördern. 3-4x die Woche.

    So wird letztlich der Pool des Nachwuchses geringer.

    Im Eishockey ist das im Prinzip ähnlich. Neukölln und Wedding, da möchten (und können natürlich auch oft arbeitsbedingt nicht, egal ob EK oder EH) die Eltern die Kids dann nicht rüber nach p9 fahren. Aber auch EH beginnt man in sehr frühen Jahren.

    Der OSC hat eh kaum spielfähige JugendMannschaften, immer nur durch Kooperation, und Fass hat das zwar, aber nicht mehr in dem Masse wie früher und mit weniger Ambitionen der Eltern.

    Alles was Adult mäßig unterwegs ist, EH und EK, da macht das wohl nix, ob man im EHE und PHS oder p9 trainieren muss. Die Fahrern dann halt rüber. Ist eben nur lästig, aber klar machbar.

    Der Nachwuchs ist davon eben besonders betroffen. Und sollte das länger anhalten, werden von den kleinen lokalen Vereine die kids wohl wechseln zu den ansässigen Vereinen im p9. Da der einzige Faktor, eben oft der "Weg" zu dem näheren Stadion war. Nicht das bessere Training.

    Klar ist zu dem auch. Alle werden weniger Stunden bekommen. Insgesamt. Das wird sicher dazu führen, daß einige Absteigen.... Schade eigentlich.

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  • Soemmerska
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    • 28. September 2023 um 10:26
    • #8
    Zitat von Tarancalime

    Berlin hat eine CDU/SPD Regierung. Also Schluss mit dem albernen "die Grünen sind an allem schuld" gehabe. Hier gehts um fakten und leider ist das EKH technisch veraltet und daher im betrieb immens teuer. Wenn das Welli eine Generalsanierung erhält, sollte das EKH zeitlich versetzt auch eine bekommen, wenn man das Eislaufen (gerade im Breitensport) als Tradition in Berlin erhalten möchte.

    Ja, trotzdem kommt es so, das Berlin froh ist, daß sich das so ergibt. Die Stadion waren schon lange ein Dorn im Auge. Wegen der hohen Umweltaspekte. Und Berlin ist trotzdem "voll grün"...

    Anstatt schon früher so zu planen, das man hätte diesen supergau vermeiden können, wurde darauf hingesparrt, daß man diese Geldschleudern vom Netz nehmen kann.

    Wer hier im Eissport unterwegs ust, der Weiß wovon ich rede.

    Als in p9 die kühlanlage der 2.Eisfläche defekt war, da wurde diese innerhalb 2 Wochen repariert, das Eis wurde jedoch die ganze Saison nicht mehr aufgeeist.

    Das waren auch ganz klar Sparmaßnahmen des Bezirks.

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  • Soemmerska
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    • 28. September 2023 um 10:30
    • #9

    Dafür können alle Kinder von 0Jahre an in die Kita, ohne Zuzahlung der Eltern, egal was diese verdienen. Und das Essen ist auch bis zur 6.klasse frei....

    Das ist zwar jetzt sozialpolitisch, aber zeigt halt auf, daß Berlin da für den Sport weniger übrig hat.


    Es gab eine Initiative, welche eine "Eigenständige" Eishalle bauen wollten. 2 Flächen, neueste Technik, mit Sponsoren, aber selbstragend. Auch, gerade auch für Vereine.

    Aber daraus ist irgendwie nichts geworden und ich glaube mich zu erinnern, daß auch da der Grund war, das Berlin diesen Bau nicht zulässt, weil es schon genug Eisstadien gäbe.....


    Da lach ich mich doch gerade schlapp.

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 28. September 2023 um 10:56
    • #10

    Soemmerska

    Du stellst nur auf Eiskunstlauf ab. Die Läufer würde man sicher noch relativ problemlos unterbekommen. Du vergisst aber die Eishockeyteams und die Eisstockschützen. Denen musst Du natürlich auch irgendwo Trainingszeiten einräumen. Bei FASS spielen neben den beiden Männerteams und dem Frauenteam auch noch sieben Nachwuchsmannschaften. Die musst Du auch irgendwo unterbringen und dann geht Deine Rechnung nicht mehr auf.

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  • Soemmerska
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    • 28. September 2023 um 14:46
    • #11
    Zitat von Karl-Heinz Krebs

    Soemmerska

    Du stellst nur auf Eiskunstlauf ab. Die Läufer würde man sicher noch relativ problemlos unterbekommen. Du vergisst aber die Eishockeyteams und die Eisstockschützen. Denen musst Du natürlich auch irgendwo Trainingszeiten einräumen. Bei FASS spielen neben den beiden Männerteams und dem Frauenteam auch noch sieben Nachwuchsmannschaften. Die musst Du auch irgendwo unterbringen und dann geht Deine Rechnung nicht mehr auf.

    Natürlich sprach ich auch gerade von den Eishockey teams. Ich schrieb doch, daß gerade der Nachwuchs dort und der Breitensport des EK darunter leidet.

    Und nicht die KaderSportler des SCC, sowie wie du es geschrieben hast.

    Das es weniger Zeiten für alle Breitensportvereine geben wird (auch der EH ist Breitensport).und das insbesondere Fass und OSC dadurch Spieler verlieren werden, die zu den in p9 ansässigen Vereinen wechseln werden.

    Ich habe nur gesagt, das eben Adults ( engl. Erwachsenen), was du Männerteams nennst, besser nach p9 kommen werden. Denen ist das egal in welche Halle die fahren. Für den Nachwuchs spielt aber die örtliche Nähe eine Rolle. Ich weiß doch wie die Eltern stöhnen, wenn wir mal rüber in den Osten müssen, wegen einem Spiel. Umso jünger die Kids waren, umso schlimmer ist das. Egal ob bei EH oder EK.

    Ich denke das sehe ich nach all den Jahren Eispport die ich hier mitgemacht habe in den verschiedensten Vereinen , schon richtig.

    Mein Mann spielt selbst EH, auch 2 Teile meiner Kinder sind in den Jugendmannschaften aktiv, das andere Kind hat EK gemacht, bis das System zuschlug.

    Das ich nur EK sehe das bezweifeln ich stark.

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 28. September 2023 um 14:54
    • #12

    Vielleicht solltest Du dann einfach Abkürzungen verwenden, mit denen auch Menschen außerhalb der Berliner Eislaufszene etwas anfangen kann.

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  • Wulf
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    • 28. September 2023 um 16:05
    • #13
    Zitat von Karl-Heinz Krebs

    ... Nimmt man einen Haus­halt an, der 2.000 Kilo­watt­stun­den Strom pro Jahr ver­braucht, dann ent­spricht das Eri­ka-Heß-Sta­di­on 700 sol­cher Haus­hal­te. Hin­zu kommt der Ölver­brauch. Wenn ein Haus­be­sit­zer 2000 Liter Heiz­öl pro Jahr ver­braucht, dann ent­spricht die Ölmen­ge des Eis­sta­di­ons 80 sol­cher Hausbesitzer.

    Hin­zu kommt ein zwei­ter Effekt. Wo gekühlt wird, ent­steht Wär­me. Das Sta­di­on ist bei Licht betrach­tet eine Wär­me­schleu­der. Mit 2 GWh heizt das Eri­ka-Heß die Luft. Das wür­de rech­ne­risch für 500 bis 1000 Haus­hal­ten rei­chen. Kurz gefasst, der Ener­gie­ver­brauch der 1967 in Betrieb genom­me­nen Kühl­an­la­ge ist enorm. ...

    Aber kein Problem: Das ist doch eine perfekte Energiequelle für die zur sogenannten Wärmewende geforderten Fernwärme (der Alternative zur Wärmepumpe als Stein der Ampelweisen in Sachen Heizenergie) 😅

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  • Marina.M.
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    • 28. September 2023 um 19:28
    • #14

    Es ist wie in alten Zeiten. Alles wird runtergewirtschaftet, bis es quietscht. Nichts investiert. In Berlin herrscht zwar (seit einem Jahr) CDU SPD, aber die Stadtbezirke haben viel Eigenmacht. Ganz selten zieht der Senat die Projekte an sich. Hier ist der Stadtbezirke Mitte verantwortlich. Und alles , was im S-Bahn Innenring liegt, ist grün beherrscht. Hier war auch der größte "Austausch" der Bevölkerung. Selbst der Wedding wird "überrannt". Somit sind die Grünen verantwortlich. Natürlich nicht allein.

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  • Soemmerska
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    • 28. September 2023 um 21:39
    • #15
    Zitat von Marina.M.

    Es ist wie in alten Zeiten. Alles wird runtergewirtschaftet, bis es quietscht. Nichts investiert. In Berlin herrscht zwar (seit einem Jahr) CDU SPD, aber die Stadtbezirke haben viel Eigenmacht. Ganz selten zieht der Senat die Projekte an sich. Hier ist der Stadtbezirke Mitte verantwortlich. Und alles , was im S-Bahn Innenring liegt, ist grün beherrscht. Hier war auch der größte "Austausch" der Bevölkerung. Selbst der Wedding wird "überrannt". Somit sind die Grünen verantwortlich. Natürlich nicht allein.

    Danke🙏🏻

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 30. September 2023 um 10:14
    • #16

    Das Bezirksamt Mitte will nicht ausschließen, dass das Erika Hess Stadion in dieser Saison gänzlich geschlossen bleibt.

    https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/…g-in-Sicht.html

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  • Tarancalime
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    • 30. September 2023 um 21:39
    • #17
    Zitat von Marina.M.

    Es ist wie in alten Zeiten. Alles wird runtergewirtschaftet, bis es quietscht. Nichts investiert. In Berlin herrscht zwar (seit einem Jahr) CDU SPD, aber die Stadtbezirke haben viel Eigenmacht. Ganz selten zieht der Senat die Projekte an sich. Hier ist der Stadtbezirke Mitte verantwortlich. Und alles , was im S-Bahn Innenring liegt, ist grün beherrscht. Hier war auch der größte "Austausch" der Bevölkerung. Selbst der Wedding wird "überrannt". Somit sind die Grünen verantwortlich. Natürlich nicht allein.

    Der Sport hat einfach keine Lobby. Und die besonderen Strukturen in Berlin haben dazu geführt, dass die verwaltungen nur verwalten ohne dass sie auch nur im Mindesten dazu angehalten werden, so etwas wie Kontext zu üben. Das Peter-Prinzip und veraltete verwaltungsstrukturen führen dann zu solchen Ergebnissen. Und obendrein Null Kenntnisse in Naturwissenschaften und Physik. Eine moderne Stadiontechnik nutzt in der Tat die Wärme zur fernwärme als eine Art große Wärmepumpe für die umliegenden Haushalte. Erfordert halt Investitionen (die dafür nachhaltig sind).

    Diese dämliche Verwaltungspolitik ist wie gesagt für Deutschland im Ausland mehr als nur peinlich. In der Ukraine lachen sich die Leute kaputt drüber, dass ein land wie Deutschland nichtmal so etwas wie eine digitale Verwaltung hinbekommt, was in der Ukraine schon längst Alltag ist (trotz Krieg und einem Haushalt, der einer der kleinsten in Europa ist (noch).

    Und was diese ewige leier von dei Grünen sind an allem schuld betrifft, da hat wohl gerade im Jahr der Buindestagswahl der Kreml in Sachen Desinformation mächtig mitgemischt. Plus der täglichen bequemlichkeit der Leute die talkshows tatsächlich für politische Bildung halten.

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  • mai
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    • 30. September 2023 um 22:05
    • #18
    Zitat von Marina.M.

    Hier ist der Stadtbezirke Mitte verantwortlich. Und alles , was im S-Bahn Innenring liegt, ist grün beherrscht. Hier war auch der größte "Austausch" der Bevölkerung. Selbst der Wedding wird "überrannt". Somit sind die Grünen verantwortlich. Natürlich nicht allein.

    Der zuständige Stadtrat im Bezirk Mitte ist von der CDU.

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 30. September 2023 um 22:44
    • #19

    Das jetzt dem CDU-Mann in die Schuhe zu schieben ist schon sehr billig. Der kam erst durch die Neuwahlen im Frühjahr 2023 ins Amt. Zur Erinnerung: Die Neuwahlen waren fällig, weil RRG zu blöd war, Wahlen durchzuführen. Bis dahin war der Stadtratsposten in den Händen der SPD. In Berlin waren die Grünen von 2016 bis Ende April 2023 an den Regierungen beteiligt. Die Halle ging aber bereits im Januar kaputt und war davor über Jahre schon marode. Da begannen dann auch die Reparaturplanungen. Da kann der CDU-Stadtrat nun mal gar nichts dafür, dass diese Planungen unzureichend waren. Er kann auch nichts dafür, dass das Land und der Bezirk keine oder nicht ausreichende Mittel zum Erhalt der Sportstätten zur Verfügung gestellt hat. Die Grünen (Bettina Jarasch) haben ja lieber Geld für die grandios gescheiterte "Fußgängerzone" Friedrichstraße aus dem Fenster geworfen. Für Nicht-Berliner: Die Friedrichstraße gehört wie das Erika-Hess-Eisstadion zum Bezirk Mitte. Das dort verpulverte Geld hätte man lieber in die vielen maroden Sportstätten im Bezirk stecken sollen.

    • Zitieren
  • mai
    Kunstläufer
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    • 1. Oktober 2023 um 07:22
    • #20
    Zitat von Karl-Heinz Krebs

    Das jetzt dem CDU-Mann in die Schuhe zu schieben ist schon sehr billig.

    Das tue ich nicht. Ich habe nur eine Aussage korrigiert.

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