Meine Töchter konnten vor ein paar Jahren einige Stunden bei Alexei Mischin trainieren (auch in einer größeren Gruppe). Da gab es schon den einen oder anderen Tipp von dem sie zehren konnten (abgesehen von der Motivation die es gebracht hat, bei so jemanden trainieren zu können, auch wenn es nur wenige Stunden waren).
Das sehe ich ähnlich und kann das mit zwei Beispielen aus dem Fußball unterstreichen. Ein großer Energieversorger hat vvor Jahren Trainingszeiten für E-Juniorenteams mit ehemaligen Nationalspielern verlost. Ich kann mich da an Dieter Eilts erinnern, der beim MTV Wünsdorf zu Gast war, weil ich von diesem Training berichtet habe. Marko Rehmer war, wenn ich mich recht erinnere beim SV Rangsdorf. Außerhalb dieses Programms habe ich auch Jörg Heinrich beim Ludwigsfelder FC erlebt.
Die Jungs und Mädchen waren mit riesigen Eifer dabei, auch wenn sie die Spieler nur von den Erzählungen ihrer Väter kannten. Mit Sicherheit hat das ihrem Training einen Schub versetzt. Wie nachhaltig der war, weiß ich natürlich nicht. Die Situation im Eiskunstlauf ist da ja dann doch etwas anders, wo wohl jeder Teilnehmer an solchen Kursen die Trainer auch kennt.