Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?
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Also dann...wer sich das zutraut, braucht gute Nerven sehr viel Fachwissen, solide Businessausbildung und -praxis und Charisma und einen Olympiamedaille obendrein. D.H. wie backe ich mir einen Scott Moir oder eine Marie France Dubreiul?
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Was ist denn mit dem bisherigen Geschäftsführer passiert? Oder gab es keinen?
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Was ist denn mit dem bisherigen Geschäftsführer passiert? Oder gab es keinen?
Alexander WETZEL (Geschäftsführer) bisheriger laut DEU Webseite.
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So viel zur Vita des bisherigen Geschäftsführers Wetzel:
https://taz.de/Deutsche-Eislauf-Union-in-der-Krise/!5887035/
https://www.sueddeutsche.de/sport/eiskunst…20919-99-814704
https://www.faz.net/aktuell/sport/…t-17675655.html
https://www.morgenpost.de/sport/article2…n-Paarlauf.html
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So viel zur Vita des bisherigen Geschäftsführers Wetzel:
https://taz.de/Deutsche-Eislauf-Union-in-der-Krise/!5887035/
https://www.sueddeutsche.de/sport/eiskunst…20919-99-814704
https://www.faz.net/aktuell/sport/…t-17675655.html
https://www.morgenpost.de/sport/article2…n-Paarlauf.html
Heilpraktiker? Alles klar.
Da kann ich ja auch gleich nen Autoschlüssel in die Isar werfen und mit dem Wasser daraus mein Auto betanken. -
Hat oder hatte er vielleicht Kinder oder Ehefrau die im Sport ansässig waren? Irgendwie muss man doch eine Beziehung zu dem Sport aufgebaut haben, sonst würde man sich doch für so einen Posten nicht interessieren. Ich denje man muss nicht unbedingt selbst aktiv gewesen sein.
Prinzipiell muss man sicher anfangs nichtmal Ahnung von der Materie haben, wenn es um die reinen Zahlen geht. Jedoch muss man dann zu mindest ein Interesse daran haben, sich über die Jahre so einzuarbeiten, damit man trotz Leihe versteht, um was es geht. Damit meine ich auch weltweit, zu schauen, warum läuft es woanders besser. Was kann ich hier anders umsetzten. Wo muss ich investieren. Es gibt doch genug Zentren/systheme auf der Welt, wo es gut läuft.
Aber solange man das als 450Euro Job sieht, wird man auch nicht soviel Zeit und Lust haben, sich da so ein zu arbeiten.
Also.... Woher kommt/kam seine Bestimmung? Interesse, etwas zu bewegen, kann es ja nicht gerade sein.
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Hat oder hatte er vielleicht Kinder oder Ehefrau die im Sport ansässig waren? Irgendwie muss man doch eine Beziehung zu dem Sport aufgebaut haben, sonst würde man sich doch für so einen Posten nicht interessieren. Ich denje man muss nicht unbedingt selbst aktiv gewesen sein.
Prinzipiell muss man sicher anfangs nichtmal Ahnung von der Materie haben, wenn es um die reinen Zahlen geht. Jedoch muss man dann zu mindest ein Interesse daran haben, sich über die Jahre so einzuarbeiten, damit man trotz Leihe versteht, um was es geht. Damit meine ich auch weltweit, zu schauen, warum läuft es woanders besser. Was kann ich hier anders umsetzten. Wo muss ich investieren. Es gibt doch genug Zentren/systheme auf der Welt, wo es gut läuft.
Aber solange man das als 450Euro Job sieht, wird man auch nicht soviel Zeit und Lust haben, sich da so ein zu arbeiten.
Also.... Woher kommt/kam seine Bestimmung? Interesse, etwas zu bewegen, kann es ja nicht gerade sein.
Er bekam den Posten wohl nur, weil er Dönsdorff und dessen Umfeld kennt. Typisch Peter-Prinzip halt.
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Wenn jemand einen 450-Euro-Job hat, heißt das ja lediglich, dass man 450 Euro aufgrund des Angestelltenverhältnisses verdient. Zusätzlich kann man durchaus Honorare für freiberufliche Tätigkeit für denselben Verband bekommen. Mich würde interessieren, wie viel Geld die DEU da wirklich für ihren Geschäftsführer ausgegeben hat.
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Soviel ich aus den gelinkten Artikeln herauskam, wollte er selbst nur diesen 450 Euro Job und keine Vollzeit Stelle. Gelder wären dafür wohl da gewesen.
Aber wenn er noch ein Praxis betreibt, dann kann er ja nicht noch Vollzeit beschäftigt sein.
Aber beides geht m. E. auch nicht.
Und die Praxis geht sicher vor, verständlich. Ergo hat er gar nicht die Zeit, das vollzeit zu machen. Was aber sicher nötig Wäre derzeit. Dann braucht es auch nicht so viele andere Pisten, die was auch immer machen.
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es bleibt abzuwarten, ob überhaupt gesucht wird oder mal wieder jemand finanziell abgesichert werden muss und der Kandidat schon fest steht. In der Stellenausschreibung steht weder etwas zu Dienstort noch zum Eintrittstermin. Und in dem SZ Interview würde ja erklärt, es gibt genug Personalmittel und nichts für die Sportler - als ob die DEU nicht selber ihr Budget planen würde. Zweckgebunden sind meine ich nur die Sportstättenförderungen und das ist sowieso ein anderer Topf.
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Wir hatte es hier neulich vom wenig erfolgreichen Abschneiden der deutschen Leichtathleten. Dazu passt ein Interview mit dem DLV-Präsidenten Jürgen Kessing, der vieles auf eine schlechte Infrastruktur schiebt. Parallelen zum EKL sind an der einen oder anderen Stelle durchaus zu erkennen:
SWR1: Darum reißt Deutschland nichts mehr in der Leichtathletik
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Wo passt es?
Die traurige Nachricht des Tages:
Jutta Müller ist tod....😭😭
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Der deutsche Trainer Michael Huth hat wieder Glück mit ausländischen Läufern, besonders mit dem Schweizer.
Die Trainingsgruppe ist ja sogar gewachsen. Lea Serna aus Frankreich und Davide Lewton Brown tranieren jetzt auch bei ihm - und laut den ISU Bios auch beim deutschen Bundestrainer.
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Der deutsche Bundestrainer trainiert für das Geld der deutschen Steuerzahler ausländische Läufer. Müsste er nicht eher dafür sorgen, dass deutsche Läuferinnen und Läufer entwickelt werden?
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Keine Ahnung wie das finanziell geregelt wird, ich gehe mal davon aus, dass es geregelt ist. In Oberstdorf wurde zumindest das Eis neu organisiert. Letzte Saison hat man noch häufig die Schweizer auf dem Kadereis gesehen, was insofern nicht schlimm war, da es sowieso meistens leer stand, während sich in der anderen Halle die nicht begünstigten aller Altersklassen (bis 28 Sportler plus Trainer für 15 € / 50 Minuten) das ganze querfinanzierten. Neuerdings gibt es vormittags zwei ausgedehnte Trainingsfenster für sog. Jun/Sen Wettkampfläufer zusätzlich zu den Kaderstunden, zu denen haben aber auch nur ausgewählte Sportler Zugang. Die anderen müssen jetzt ebenfalls auf das mit Vorschulkinder überfüllte Eis. Ich habe gottseidank keinen Grund mehr nach Oberstdorf zu fahren, da meine Tochter zuhause wegen fehlender KK nicht mehr trainieren darf und ausgewandert ist - dorthin, wo sie willkommen ist und ich für bessere Trainingsbedingungen weniger zahle.
Und ich glaube der Bundestrainer ist kein schlechter, er ist auch nur Opfer der DEU Strukturen, die keine Sportler bis ins Senioren Alter bringen, was soll er da machen - Däumchen drehen ?
Ich weiss,, falscher Thread
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Wieso Däumchen drehen? Beim derzeitigen Zustand des deutschen Einzellaufs müsste er pausenlos unterwegs sein und nach Talenten Ausschau halten und mit den wenigen vorhandenen arbeiten. Er bekommt sein Geld, damit er acht Stunden am Tag mit den Eiskunstläufern der DEU arbeitet. Wenn er so viel Zeit mit ausländischen Läufern verbringt, darf man daran zweifeln, dass er das auch macht. Wenn die DEU also keine Arbeit für ihn hat, dann muss er eben gehen. Mit dem eingesparten Geld könnte man dann für vernünftige Dinge ausgeben. Beispielsweise dafür, dass ein veranlagtes junges Paar nicht ohne Trainer zum Grand Prix fahren muss.
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Ich weiss,, falscher Thread
evtl. lassen sich die letzten Beiträge verschieben. Mir ist nämlich auch noch was dazu eingefallen. Karl-Heinz oder jemand anders, erinnern sich bestimmt noch daran, das einige Monate vor Olympia 2022 ein DEU Langfrist Projekt zur Entwicklung olympiatauglicher Läufer, bei Michael Huth installiert wurde. Ich komm nicht mehr auf den genauen Namen des Projekts. In diese Gruppe gehörten Nicole Schott, Kristina Isaev, Aya Hatakawa und Kai Jagoda. Ob nun Luca Fünfer und Olesya Ray nachgerückt sind, kann ich nicht sagen. Die DEU hat nie mehr etwas dazu geschrieben.
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Es ist ja nicht seine Aufgabe, die Talente zu suchen, dafür gibt es ja noch die zwei Bundestrainerinnen Nachwuchs. Alles irgendwie Ressoucenverschwendung
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Ob nun Luca Fünfer und Olesya Ray nachgerückt sind,
Luca trainiert bei Dierking, Olesya ist glaub ich mit ihrer Trainerin nach Oberstdorf gegangen.
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