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Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

  • Peter Naber
  • 30. Dezember 2018 um 14:20
  • Karl-Heinz Krebs
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    • 5. September 2023 um 17:21
    • #861

    Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis.

    Das dachte man sich offenbar beim DOSB. Dort wird beklagt, dass bis zu sieben Stellen an der Vergabe der Mittel beteiligt sind. Abhilfe soll nun eine noch zu gründende Agentur schaffen, von der man aber noch nicht einmal weiß, wie sie aussehen soll und was sie konkret machen soll.

    DOSB-Vorstandschef Burmester: „Sind zu langsam, zu wenig innovativ“

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  • Vater
    Advanced Novice
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    • 5. September 2023 um 19:49
    • #862

    https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/dow…icationFile&v=2

    V. Stützpunktstruktur
    Um die Stützpunktstruktur für den langfristigen Leistungsaufbau optimal zu konzipieren, wollen wir
    beständige und nachhaltige Standorte für die Spitzenathlet*innen im täglichen Training sowie bei
    zentralen Trainings- und Lehrgangsmaßnahmen schaffen. Die optimale, an internationalen
    Spitzensportstandards orientierte Ausstattung dieser Trainingsstätten sowie Service- und
    Unterstützungseinrichtungen sind notwendige Bedingungen für einen erfolgreichen Spitzensport.
    Dabei sind wir uns im Klaren, dass ideale Trainingsbedingungen in der Fläche nicht beliebig oft und
    an verschiedenen Orten zugleich hergestellt werden können. Wir streben daher weiterhin eine
    Konzentration an, um bei Trainingsstätten auf internationaler Ebene wieder wettbewerbsfähig zu
    werden. Deshalb ist die Anzahl und Verortung auf Basis sportart- und disziplinspezifischer
    Anforderungen der Spitzenverbände differenziert zu eruieren, kontinuierlich zu überprüfen und bei
    Bedarf zu justieren.
    Für eine breite Nachwuchsleistungssportförderung und zur Verbesserung der Schnittstellen vom
    Nachwuchs- in den Spitzensport innerhalb der Stützpunktstruktur der Verbände wird der Bund
    mögliche Anreizsysteme prüfen, um ein effektives System der Nachwuchsentwicklung und des
    Talenttransfers zu unterstützen. Wir wollen an den Stützpunkten neben optimalen Trainings- und
    Lehrgangsbedingungen sportartübergreifende sowie bei sportart- und disziplinspezifischen
    Schwerpunkten, bedarfsgerechte Betreuungs- und Unterstützungsleistungen für die Athlet*innen
    und Trainer*innen ermöglichen.

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  • Vater
    Advanced Novice
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    319
    • 5. September 2023 um 19:55
    • #863

    Auf Basis strategischer Vorgaben durch DOSB und BMI sowie auf Grundlage der Ergebnisse von
    PotAS agiert die Agentur eigenverantwortlich und trifft die Förderentscheidungen eigenständig. Bei
    der Ausgestaltung der Komplexität, Entbürokratisierung und Flexibilisierung geprüft. Zudem werden
    digitale Lösungen bestmöglich genutzt. Das Controlling der Förderentscheidungen liegt allein bei
    der Agentur und soll im Bedarfsfall mit Sanktionsmaßnahmen verknüpft werden können. Das
    strategische Controlling der Agentur übernehmen BMI und DOSB.
    In einem ersten Schritt wird in die Sportagentur die Verbändeförderung überführt. Für die
    Entwicklung eines kohärenten Spitzensportfördersystems wollen wir weitere Förderbereiche
    insbesondere das WVL mittelfristig in die Sportagentur integrieren. Bestehende Elemente der
    Verbändeförderung (z.B. Strukturgespräche, Förderkommission, WVL-Kommission etc.) sollen
    verschlankt, weiterentwickelt und in geeigneter Weise in die Agentur überführt werden.

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  • Vater
    Advanced Novice
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    • 6. September 2023 um 12:32
    • #864

    Hat denn jemand was vom aktuellen Zustand der zu gründenden "Agentur" gehört? Wenn diese unabhängiger agiert als die DEU und sich nur der Finanzierung des Spitzensports widmet, sehe ich Chancen für die Sportler. Es mangelt an einer sportlerbezogenen Förderung, nicht mehr mit der Gießkanne in einen Verband hinein? Nebenbei erwarte ich Synergien und Einsparpotenziale, da aktuell zu viele "Fakekader" gefördert werden, über nicht international konkurrenzfähige Strukturen an 3 Bundesstützpunkten, welche somit auch mangels Leistungen und Erfolgen, als zu teuer eingeschätzt werden müssten. Die Leistungsfähigen und Willigen, aber nicht angepassten Sportler mit ihren Familien, fallen aktuell durchs das Sportförderungsraster, da die DEU offensichtlich Eigeninteressen und "Ja Sager" im Überlebenskampf vertritt. Die Leistungen der "Nichtangepassten" und Kreativen, zeigen doch auf, das die DEU damit nicht viel zu tun hat. Warum die DEU nicht aus der Verantwortung für den Spitzensport und Spitzennachwuchs entlasten? Dies sollte die Agentur übernehmen, wie ich es verstehe - also erstmals unabhängig und nur leistungsbezogen! Es gibt so viel Potenzial in Deutschland, denn unsere Kinder sind Kinder wie überall in der Welt! Wer hier überhaupt noch an Leistungssport denkt, will es auch. Eine gute Voraussetzung, etwas daraus zu entwickeln, wie ich meine. lg Vater

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  • Vater
    Advanced Novice
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    319
    • 6. September 2023 um 13:18
    • #865

    Nun breche ich eine Lanze für die DEU und den Bundesstützpunktleiter in Berlin, auch wenn es mir nicht leicht fällt und alles zu langsam geht. Die Umstrukturierung, scheint nach bald 2 Jahren Anwesenheit des Bundesstützpunktleiters, tatsächlich zu beginnen. Der "Wildwuchs" wurde erkannt und für untauglich erklärt, in eine Zukunft übernommen zu werden. Das ist bemerkenswert langsam, denn die Kritiker haben dies seit 10 und mehr Jahren aktiv und sachlich, offen gelegt. Es wollte aber keiner hören. Warum die späten Erkenntnisse, weil sich personell fast alles verschoben hat. Die "Altvorderen" sind weg und die Erkenntnisse der "Opposition", werden mittlerweile als richtig erkannt. Es ist das Tempo, wie im öffentlichen Dienst und leider ist der Leistungssport in Berlin, wie eine "Beamtenbürokratie" aufgebaut und umgewandelt worden. Alle festangestellten Strukturen, wurde durch "Frühstückspräsidenten" und "Möchtegernfunktionäre" für Sekretär*innenaufgaben missbraucht, einfach weil die gewählten oder bezahlten Personen wohl zu faul waren, den Job und die Aufgabe dahinter zu machen, ohne diese auch nur annähernd zu verstehen. Der Machterhalt gelang durch die Einführung, Duldung und Verteidigung einer illegalen "Selbstbedienungsmentalität" der Trainer bzw. Ermöglichung eines Freibriefes für eine kreative "Selbstfinanzierung", die nur Frust, aber keine sportlichen Leistungen hervorbrachte. Viele tolle Talente und Familien wurde so ausgesondert oder gemeinschaftlich diffamiert und rufgemordet, weil natürlich Fragen aufgekommen sind. Es ging mit aller Härte nur noch um die Eiszeitenvergabe und Kaderzugehörigkeiten, auch den Zugang ans SLZB, wurde nach der Zahlungswilligkeit der Eltern - ohne kritische Fragen zu stellen, passend gemacht.

    Dies hat Herr Jens ter Laak nun erkannt und als Ursache für den Leistungsverfall ausgemacht, was in der Konsequenz ein gänzlich neuartiger Vorgang sein sollte. Es ist die "Zeitenwende" und ein "Quantensprung" der Erkenntnis, den ich nicht klein reden möchte. Es hat aber so vielen Sportlern, Familien und Trainer*innen in der Vergangenheit das Genick in Berlin gebrochen, nur weil sie das ansprachen, was jetzt Gewissheit geworden ist und Veränderungen anmahnten. Wenn ich könnte, würde ich einen Gedenkstein platzieren, für alle verlorenen Talente. Aber lieber einen Neuanfang als keinen. Ich bitte alle zu Unrecht ausgegrenzten und vorsätzlich Missverstandenen um Verzeihung, obwohl diese Recht hatten. Dank an alle, die zu diesem Sinneswandel beigetragen haben. Es besteht tatsächlich wieder Hoffnung und wir sollten alle ein Interesse daran haben, dass der Bundesstützpunkt verlängert wird. Nun ist die Zeit gekommen, es beweisen zu können, dass es besser geht in Berlin. Daran habe ich ein echtes Interesse! Wenn die DEU jetzt noch die Kritiker und Unterstützer des Sports offen ins Boot holen würde und sich der Vergangenheit stellen könnte (kein Leugnen der Mitverantwortung), wäre endlich Ruhe in Berlin und die vielen Ablenkungen vom Sport, beseitigt. lg Vater

    Einmal editiert, zuletzt von Vater (6. September 2023 um 13:28)

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  • Yogacat
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    • 6. September 2023 um 16:01
    • #866
    Zitat von Vater

    Es besteht tatsächlich wieder Hoffnung und wir sollten alle ein Interesse daran haben, dass der Bundesstützpunkt verlängert wird.

    Da bin ich sowieso dafür, allein schon wegem dem Paarlauf und der Arbeit mit den Junioren. Die müssen gestärkt werden.

    Bleibt noch die Frage was aus dem Eistanz wird? Der lebt ja nun hauptsächlich in Oberstdorf.

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  • halloeiskunstlauf
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    368
    • 6. September 2023 um 16:31
    • #867

    Ich hab mal eine Frage:

    Ich kenne mich mit den Strukturen der DEU kaum aus und blicke in den vielen Nachrichten mit vielen unterschiedlichen Informationen nicht so durch. Deswegen würde ich gerne wissen, ob mir jemand erklären kann, wo die Schwerpunkte für die jeweiligen Disziplinen gesetzt werden.

    Außerdem würde mich eure Meinung interessieren, vor allem weil die nur ein Stützpunkt-Idee gerade im Forum diskutiert wird, welcher Standort sich am besten dafür eignen würde.

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  • Vater
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    319
    • 6. September 2023 um 18:57
    • #868
    Zitat von halloeiskunstlauf

    Ich hab mal eine Frage:

    Ich kenne mich mit den Strukturen der DEU kaum aus und blicke in den vielen Nachrichten mit vielen unterschiedlichen Informationen nicht so durch. Deswegen würde ich gerne wissen, ob mir jemand erklären kann, wo die Schwerpunkte für die jeweiligen Disziplinen gesetzt werden.

    Außerdem würde mich eure Meinung interessieren, vor allem weil die nur ein Stützpunkt-Idee gerade im Forum diskutiert wird, welcher Standort sich am besten dafür eignen würde.

    Eine DEU e.V. (Spitzensportverband auf Bundesebene) wird es immer geben müssen. Im Prinzip wird darüber das Geld der Sportförderung verteilt und soll sinnvoll eingesetzt werden, da die Bundesrepublik Deutschland Erfolge und Medaillen als Gegenleistung erwartet. Die Sportart soll durch die besten Know-How-Träger des Landes, auf international konkurrenzfähigem Niveau, weiter entwickelt werden. Es soll der gesamte Sportbetrieb, vom Leistungs- bis in den Breitensport (Nachwuchs) und Wettkampfbetrieb koordiniert, gesteuert, unterstützt und positiv geführt werden, unter Umsetzung der ISU Normen und der des DOSB/BMI. Das was die Landessportverbände auf Landesebene für den Breitensport und die Landeskader sicher zu stellen haben, macht die DEU auf Bundesebene für die Bundeskader. Die DEU setzt auch das Regelwerk um und sorgt für die Weiterbildung der Trainer*innen und nimmt Beiträge und Lizenzgebühren ein, steht alles in der Satzung. (Dies nur mit meinen Worten unwissenschaftlich kurz erläutert!)

    Was aber ein Problem ist, wie eigentlich überall, sind fehlende Fachkräfte, warum die Stellen selten erstklassig besetzt werden können oder ein "Personalkarrussel" sind. Die Erstklassigkeit ist aber notwendig, da in der "Autonomie des Sports" und mit der "Richtlinienkompetenz" ausgestattet, davon ausgegangen wird, dass wirklich die Besten und fähigsten die Zukunft gestalten. Wenn dies mangels internationalem Know-How oder mangels finanzieller Mittel nicht sicher gestellt werden kann, gibt es kein anderes Korrektiv als die Mittelkürzung der Sportförderung. Dem Sport wird es sozusagen sich selbst überlassen, besser oder schlechter zu werden und soll sich am besten bei Notwendigkeit noch selbst heilen. Wohin das führt, sehen wir im Eiskunstlaufsport, wenn sich eine "elitäre Gruppe", den kleinen Verband, sozusagen einverleibt hat und den Sport als Verwaltungsprojekt betrachtet ohne Visionen. Zusätzlich klebt man an Posten, beseitigt Kritiker und lässt niemanden nachrücken. Es wird Angst geschürt, vor der Aufgabe, was nur den langjährigen Nutznießern Vorteile bringt und an der Sache vorbei geht. Bei der letzten Wahl des DEU Präsidiums, wurden man regelrecht erpresst und neue Kandidaten wurde der Untergang des "Abendlandes" versprochen, wenn die Kandidaten des Altvorstandes nicht gewählt werden würden. Am Ende ist es einfach, die Landesverbände wählen die DEU und somit sind alle verantwortlich, den Neuanfang zu unterstützen und mit einer Richtungswahl (unter Beachtung der "Good Governance" und Compliance" Richtlinien), den Neuanfang sicher zu stellen. Dies ist bis heute nicht zu erkennen.

    Übel dabei ist, dass die Sportler und Trainer das schwächste Glied in der Kette sind und auf "Gedeih und Verderb" von dem was vorgehalten wird abhängig sind, ohne dabei mitbestimmen zu können. "Top Down" ist diktatorisch und am Ende nicht wirklich demokratisch (bis auf die Wahl) und leider auch nie unabhängig, was zur Lähmung und einem Reformstau führt. lg Vater

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  • Soemmerska
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    • 6. September 2023 um 20:02
    • #869
    Zitat von Vater

    Nun breche ich eine Lanze für die DEU und den Bundesstützpunktleiter in Berlin, auch wenn es mir nicht leicht fällt und alles zu langsam geht. Die Umstrukturierung, scheint nach bald 2 Jahren Anwesenheit des Bundesstützpunktleiters, tatsächlich zu beginnen. Der "Wildwuchs" wurde erkannt und für untauglich erklärt, in eine Zukunft übernommen zu werden.

    Darf ich fragen, was genau umstrukturiert wurde? Ich habe nur das Ausscheiden von Frau Heiße festgestellt und damit verbundene Erneuerung. Die ich selbst aber für eine Marionette empfinde. Und zweifelte an der fähigkeit 4Jahreszyklus zu überschauen, was sich wie entwickelt. Hat die kaum Erfahrung oder Erfolge gehabt.

    Was hat sich also geändert? An der Struktur? Oder nur am Aussortieren der Sportler?

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  • Vater
    Advanced Novice
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    • 6. September 2023 um 20:20
    • #870

    Das werden wir alle in Berlin sicherlich bald erfahren, wenn das Präsidium der DEU sein Transparenzversprechen endlich ernst nehmen würde und der Bundesstützpunktleiter sein Konzept der Öffentlichkeit vorstellt. Der Bundesstützpunktleiter, lässt offensichtlich keinen Stein auf dem anderen und teilt mittlerweile die Erkenntnisse der Kritiker, um den Bundesstützpunkt retten oder besser verlängern zu können. Damit schafft er die Grundlage für Reformen des Leistungssports, die in Berlin bisher nicht umgesetzt wurden. Ohne Bundesstützpunkt, würde der Leistungsgedanke und die Förderung in sich zusammenfallen. Ein widererstarkter Berliner Eislaufverband e.V., wird sich auch nicht mehr klein machen lassen und dafür Sorge tragen, dass es bei den Personalfragen, kein zweites OSP Versagen geben wird. Diese Stellenbesetzung ist noch der Ratenschwanz einer alten Politik (1,25 Jahre Zeitbindung), welche sich bald erledigt haben wird. Die Geldgeber sind nicht mehr hinters Licht zu führen und werden sehr genau darauf achten, wie die vielen Personalfragen gelöst werden. Wenn dies der DEU nicht mehr alleinig überlassen wird, was sich mangels finanzieller Mittel ausschließt, ist der Weg frei für den Sport und Berliner Talente. Schnell wird Oberstdorf und Dortmund erkennen, sich anstrengen zu müssen. Bisher wurde der Wettbewerb kampflos durch Berlin den beiden anderen Bundesstützpunkten überlassen. Das muss im Ergebnis der Reformen erkannt und beendet werden. Die DEU ist mit dem Untergang bedroht, wenn es scheitert, also eine gute Voraussetzung.

    Einmal editiert, zuletzt von Vater (6. September 2023 um 20:28)

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  • Vater
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    • 6. September 2023 um 20:30
    • #871

    Soemmerska:

    Schau Dir doch mal das neue Präsidium des BEV an! Mit der neuen Geschäftsführerin hat man sich insgesamt arbeitsfähig und schlagkräftig neu aufgestellt. Vor 2 - 4 Jahren noch undenkbar.

    lg Vater

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  • Soemmerska
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    • 6. September 2023 um 20:57
    • #872
    Zitat von Vater

    Soemmerska:

    Schau Dir doch mal das neue Präsidium des BEV an! Mit der neuen Geschäftsführerin hat man sich insgesamt arbeitsfähig und schlagkräftig neu aufgestellt. Vor 2 - 4 Jahren noch undenkbar.

    lg Vater

    Danke für den Hinweise, leider kenne ich sie nicht, nur vom Namen her. Sie kommt vom Eisschnelllauf. Oder?

    Aber was hat sie mit Terlaak zu tun? Ich bin gespannt ob irgendwann etwas konkreteres von dir zu lesen ist.

    Ich würde es wünschen. Mein Kind war auch eins dieser Kinder/Eltern für die du ein Denkmal setzen möchtest. Weil sie sich nicht anpassen wollten bzw den "falschen" Trainer hatten.

    Aber es ist jetzt schon länger her und wir sind auch in einer anderen Sportart glücklich geworden. Wenn auch nicht mehr so erfolgreich wie im EK.

    Aber es würde mich trotzdem brennend interessieren, wie es weiter geht.

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  • Vater
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    • 7. September 2023 um 08:43
    • #873

    Präsident Herr Alexander Hedderich - ein ehemaliger Top Manager der DB AG und ein Vollprofi, was das Erreichen von Zielen und Verhandlungen mit der Politik anbelangt

    Vizepräsident Herr Ulrich Schmidt, ehemaliger Sportamtsleiter Mitte

    Schatzmeisterin Frau Martina Heiland, Abteilungsleiterin EKL des SCC e.V.

    Geschäftsführerin Frau Friedericke Dolle, Eisschnelllauf

    EKL Obmann Herr Martin Liebers

    und weitere tolle Beisitzer*innen

    Die alte "Truppe" wurde komplett ersetzt. Nun ist die Vernunft und die Anerkennung der gesetzlichen Grundlagen wieder ins Zentrum der Arbeit gerückt worden und in dessen Folge - geht es wieder um den Sport. Die uns allen unbekannten bisherigen Ablenkungen vom Leistungssport und einer ordnungsgemäßen Arbeitsweise des BEV, sind Vergangenheit. Indirekt wird jetzt auch die DEU, über eine zu erwartenden aktivere Rolle des BEV (Landesverbandes), reformierbar werden können. So eine Farce, wie bei der letzten DEU Präsidiumswahl, erwarte ich nicht mehr. Berlin ist der Anfang für eine Auseinandersetzung mit dem Leistungsverfall in Deutschland beim EKL. Die Gründe kennt jeder, jetzt kann die Umstrukturierung beim Personal und ein Umzug der DEU gedacht werden. Leider dauert alles seine Zeit, aber so wird es kommen, da die DEU sonst mittellos sein wird, oder sich ein neuer Dachverband gründet, wenn die DEU nicht reformierbar sein sollte, wovon nicht auszugehen sein sollte, da wir alle in einem Boot sitzen. lg Vater

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  • Wulf
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    • 9. September 2023 um 23:03
    • #874

    In diesem Thread war ja schon öfter von dem PotAS die Rede, dem Potenzialanalysesystem für den deutschen Sport (PotAS Kommission).

    Ironischerweise gerät das PotAS gerade ausgerechnet durch den Erfolg der deutschen Basketballer in die Kritik. So lautet der Untertitel eines (leider) Bezahlbeitrags in der FAZ heute: "Der Erfolg der deutschen Basketballer ist keine Überraschung: Das Team ist hochbegabt, misst sich mit den Besten der Welt. Verwunderlich ist nur, dass der deutsche Sport nicht an dieses Team glaubte."

    Am Ende die Auflösung: "EM-Sechster 2019, Olympiateilnahme 2021 (8.), EM-Dritter 2022, die direkte Olympiaqualifikation für Paris bei der WM und der Einzug ins Endspiel: Von einem überraschenden Hoch kann keine Rede sein. Die Nachwuchsteams sind erfolgreich. Nur eines stimmt bedenklich: Der deutsche Sport setzte den Deutschen Basketball-Bund in seiner Potential-Analyse von 2021 auf Rang 26 – den vorletzten."
    Quelle: FAZ

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  • Martin W.
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    • 11. September 2023 um 15:02
    • #875

    Wie es andere Sportarten machen..

    https://www.rbb24.de/sport/beitrag/…hshoffnung.html

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  • Wulf
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    • 11. September 2023 um 21:44
    • #876

    Das PotAS gerät nach dem Basketball-WM-Titel weiter unter Druck, wie einem Beitrag auf kicker.de zu entnehmen (https://www.kicker.de/unding-dbb-che…-967979/artikel)

    "Die Leichtathletik hat das höchste Medaillenpotenzial, der Basketball das niedrigste - so sagt es das Potenzialanalysesystem. DBB-Präsident Ingo Weiss kann nach diesem Sommer nur den Kopf schütteln."

    ...

    "Diskus-Olympiasieger Robert Harting hatte bereits am Sonntagabend deutliche Kritik an dem System geübt. "Wenn Basketballer jetzt vom BMI oder ähnlicher politischen Ebene eingeladen werden, dann muss das zwingend der Tod für das PotAS System sein", schrieb Harting am Sonntag beim Portal X (früher Twitter). "Man kann Sport nicht im politischen Verwaltungsstil formen", monierte er."

    Ich bin gespannt, ob man darauf reagiert, indem ...

    - die man die Zusammensetzung der PotAS-Kommission ändert

    - die PotAS-Geschäftsstelle personelle Änderung erfährt

    - das PotAS inhaltlich angepasst wird

    oder ob sich, wie so oft, nichts tut.

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  • Talvi
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    • 12. September 2023 um 11:43
    • #877

    Was mich zu den Basketballern im Zusammenhang mit dem hier verlinkten Artikel zu dem Leichtatlethiktalent interessieren würde:

    Wie weit gibt es auch im Basketball die Finanzierung durch Sponsoren? Wie weit sind die auf die staatliche Förderung angewiesen? Wie sah es da vor 10 oder mehr Jahren aus, als die heutigen Weltmeister mit dem Sport begannen?

    Ich finde die Kritik an Potas berechtigt. Aber das gibt es doch noch nicht so lange, als das sich die Ergebnisse schon an Medallien bzw deren Fehlen messen lassen könnte?

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 12. September 2023 um 12:06
    • #878

    Potas gibt es seit 2017. Es soll die Chancen für die nächsten vier bis acht Jahre abbilden (eigene Aussage).

    Ich halte Potas seit Beginn für Nonsens. Man kann nicht Gewichtheben und Eiskunstlauf, Boxen und rhythmische Sportgymnastik mit Hilfe irgendwelcher willkürlich erhobener Zahlen vergleichbar machen. Sport ist, genau wie das Wetter, ein chaotisches System, dass sich nicht berechnen lässt. Wäre es anders, wären wir alle mit Sportwetten zu Millionären geworden.

    Hand hoch, wer vor vier bis acht Jahren gewusst hat, dass Union Berlin nächste Woche in der Champions League gegen Real Madrid und der Big City Club in der zweiten Liga gegen den Abstieg spielt.

    • Zitieren
  • Wulf
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    • 12. September 2023 um 12:58
    • #879
    Zitat von Talvi

    ... Ich finde die Kritik an Potas berechtigt. Aber das gibt es doch noch nicht so lange, als das sich die Ergebnisse schon an Medallien bzw deren Fehlen messen lassen könnte?

    Ich habe dazu auch keinen Überblick. Nur sind die beiden aktuellen Events ein perfektes Beispiel dafür, wie krass PotAS versagen kann: erst null Komma null Medaillen für die "hochge-potas-ten" Leichtathleten, dann der Weltmeistertitel für Sportart Nr. 25 von 26 laut PotAS-Ranking. Da darf oder muss man das System in Frage stellen.

    • Zitieren
  • Wulf
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    • 12. September 2023 um 13:02
    • #880
    Zitat von Karl-Heinz Krebs

    Potas gibt es seit 2017. Es soll die Chancen für die nächsten vier bis acht Jahre abbilden (eigene Aussage).

    Ich halte Potas seit Beginn für Nonsens. ...

    Die spannende Frage ist halt, wie öffentliche Gelder für den Sport gerecht verteilt werden sollen. Ohne die Historie zum PotAS zu kennen, vermute ich doch eine gute Absicht dahinter: die Mittelverteilung möglichst gerecht und objektiv zu gestalten, vielleicht war sogar Ziel, Lobbyismus und Vetternwirtschaft zu verringern.

    Was wäre die Alternative?

    • Zitieren

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