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Europameisterschaft 2019

  • Anna6566
  • 18. Januar 2019 um 15:18
  • Anna6566
    Freiläufer
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    15
    • 18. Januar 2019 um 15:18
    • #1

    Liebe Eiskunstlauffreunde,

    ich lese schon lange mit, habe mich aber erst heute angemeldet.

    Ich habe mir heute die Entries für die EM angesehen:

    25 Stanislava KONSTANTINOVA RUS
    26 Sofia SAMODUROVA RUS
    27 Alina ZAGITOVA RUS
    Evgenia MEDVEDEVA RUS S
    Elizaveta TUKTAMYSHEVA RUS S

    In Klartext: MEDVEDEVA und TUKTAMYSHEVA nur Ersatz.

    Was meint Ihr?
    Viele Grüße

    Anna

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  • Anna6566
    Freiläufer
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    15
    • 18. Januar 2019 um 15:22
    • #2

    So, und bei den Männern steht wirklich:

    32 Javier FERNANDEZ ESP

    Da bin ich ja gespannt!

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  • Gasti
    Gast
    • 18. Januar 2019 um 15:39
    • #3
    Zitat von Anna6566


    Liebe Eiskunstlauffreunde,

    ich lese schon lange mit, habe mich aber erst heute angemeldet.

    Ich habe mir heute die Entries für die EM angesehen:

    25 Stanislava KONSTANTINOVA RUS
    26 Sofia SAMODUROVA RUS
    27 Alina ZAGITOVA RUS
    Evgenia MEDVEDEVA RUS S
    Elizaveta TUKTAMYSHEVA RUS S

    In Klartext: MEDVEDEVA und TUKTAMYSHEVA nur Ersatz.

    Was meint Ihr?
    Viele Grüße

    Anna

    Alles anzeigen

    ist schon längst bekannt :1grin:

    Russischer Verband hält sich an die eigenen Regeln für die Nominierung der Sportler für EM.

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  • Karl-Heinz Krebs
    Administrator
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    • 18. Januar 2019 um 16:10
    • #4

    Hallo Anna,

    willkommen im Forum. Der russische Verband hält sich in aller Regel strikt an seine Nominierungskriterien. Von daher sind die Nominierungen keine Überraschung. Eine gesunde Tuktamysheva wäre wahrscheinlich als Nummer drei in den Kader gerutscht. Sie befindet sich aber derzeit noch im Aufbautraining. Ihr nächster Wettkampf soll die Universiade sein, wo sich dann entscheiden dürfte, ob sie noch zur WM darf.

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  • Anna6566
    Freiläufer
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    • 18. Januar 2019 um 16:37
    • #5

    Danke Gasti für das "freundliche" Willkommen.

    Ich habe hier im Forum nichts zu diesem Thema gefunden und dachte die Informationen wären vielleicht hilfreich.

    Dann lasse ich es also wieder. Den Thread zur Europameisterschaft müsste dann aber ein Administrator löschen.

    Ihnen, Herr Krebs, mein ausdrückliches Dankeschön für die hingebungsvolle Arbeit am Thema.

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  • maja.
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    • 18. Januar 2019 um 17:14
    • #6

    Hallo Anna,

    lass dich um Himmels Willen bitte nicht verkraulen, wegen eines Kommentares!!!! Das ist bestimmt ein Missverständnis, hoffe ich jedenfalls.

    Mich würde ja auch interessieren, ob die Russen tatsächlich die Olympiasiegerin zu Hause gelassen hätten, wenn der ohnehin schwarze Tag der Russischen Meisterschaft für sie noch schlimmer gelaufen wäre. Oder wenn zum Bsp. eine der drei siegreichen Juniorinnen schon das Mindestalter für die EM gehabt hätte. Und dabei sind Läuferinnen wie Pogorylaja oder Radionova noch nicht mal dabei. Das kann ja was werden in den nächsten Jahren.......

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 18. Januar 2019 um 17:32
    • #7

    Ich schließe mich Majas Bitte an. Gastis Begrüßung war sicher nicht Gentlemanlike. Er/Sie gehört aber zu denen, die eigentlich immer konstruktive Beiträge leistet und hat das bestimmt nicht böse gemeint.

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  • QuadTwist
    Kunstläufer
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    71
    • 18. Januar 2019 um 18:58
    • #8

    Es scheint, dass die EM als Eiskunstlauf-Event ihren Stellenwert als Top-Wettkampf langsam verliert. Zugegebenermaßen ist vor allem die Frauenkonkurrenz wirklich ein Trauerspiel :1cry: . Die drei Russinnen haben ohne Kostner oder Hendrickx wirklich nicht ansatzweise eine Gegnerin. Dieses riesige Starterfeld hat wirklich kaum Klasse. Weltweit dominieren die Russinnen und die Japanerinnen nach Belieben. Nur Bradie Tenell, Maria Bell und Eunsoo Lim haben da noch ihren Fuß in der Tür der Weltklasse. Vorbei ist die Zeit (Finnland, Kanada und Italien sind nicht mehr anzutreffen).

    Die Entwicklung ist bei den Herren und den Paaren nicht ganz so, obwohl 13 Paare diese Jahr ein ziemlich dürftiges Startfeld darstellt.

    Mit Papadakis/Cizeron gibt es im Moment nur ein/e/n europäische/n/s Starter/Paar von wirklichem Glanz und Glorie.

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  • Tarancalime
    Junior/in
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    544
    • 19. Januar 2019 um 12:23
    • #9
    Zitat von QuadTwist


    Es scheint, dass die EM als Eiskunstlauf-Event ihren Stellenwert als Top-Wettkampf langsam verliert. Zugegebenermaßen ist vor allem die Frauenkonkurrenz wirklich ein Trauerspiel :1cry: . Die drei Russinnen haben ohne Kostner oder Hendrickx wirklich nicht ansatzweise eine Gegnerin. Dieses riesige Starterfeld hat wirklich kaum Klasse. Weltweit dominieren die Russinnen und die Japanerinnen nach Belieben. Nur Bradie Tenell, Maria Bell und Eunsoo Lim haben da noch ihren Fuß in der Tür der Weltklasse. Vorbei ist die Zeit (Finnland, Kanada und Italien sind nicht mehr anzutreffen).

    Die Entwicklung ist bei den Herren und den Paaren nicht ganz so, obwohl 13 Paare dieses Jahr ein ziemlich dürftiges Startfeld darstellt.

    Mit Papadakis/Cizeron gibt es im Moment nur ein/e/n europäische/n/s Starter/Paar von wirklichem Glanz und Glorie.

    Finnland macht halt Synchronlaufen (beim Mozart Cup sind die ja auch weider ganz vorne), Kanada setzt auf Steven Gogolev und Keegan Messing und Italien hat ja Daniel Grassl...er und Gogolev dürften sich in den nächsten Jahren recht interessante Duelle liefern, falls beide gesund bleiben und ohne größere Schäden weiterhin 4-fache aufs Eis legen und in den PCS zulegen können.

    Ja, also im Starterfeld der Damen wirds bei der EM wohl sehr wahrscheinlich einen "Podium-Sweep" durch Rußland geben. Naja, bei den Herren tippe ich auf Brezina oder Kovtun, aber Fernandez sollten wir nicht ganz abschreiben, auch wenn er zumindestens öffentlich den Fokus eher auf Abschied und Fun gelegt hat.

    Bei Eistanz, ja ist eine klare Sache, das Papadakis/Cizeron da mit dem Titel nach Hause gehen und bei den Paaren...anything goes, aber sicher etwas Russisches und James/Cipres ganz oben.

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  • DuCiel
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    • 19. Januar 2019 um 23:38
    • #10
    Zitat von Tarancalime

    [...] und bei den Paaren...anything goes, aber sicher etwas Russisches und James/Cipres ganz oben.


    So lange sie schön laufen, habe ich nichts gegen ein Podest voller Russen, auch wenn ich den Franzosen ein Treppchen wünschen würde. Ansonsten freue ich mich ja ganz besonders - und passend zur Jahreszeit - wie ein Schneekönig auf Minerva & Nolan, Annika & Ruben, Miriam & Severin und Shari & Christian (schade dass Katharina & Tim nicht dabei sein können). Wunderbare Kufenkünstler, die schon so oft ihr Bestes gegeben haben, sowohl auf und neben dem Eis. Ich möchte niemand besonders hervorheben, aber für Annika und Ruben - deren Romeo- und Julia-Kür mich letztes Jahr genauso gerührt und noch mehr erstaunt haben, wie "La terre vue du ciel" - wünsche ich mir endlich wieder etwas mehr Glück und Zuversicht nach den langen Verletzungs- und Krankheitszeiten (wenn da nur nicht diese grauenvolle Kür-"Musik" wäre - eher zum Davonlaufen, als zum Herzen-Gewinnen). Möge ihnen alles gelingen, egal welchen Platz sie am Ende belegen.
    Ich freue mich so darauf - it will certainly be a pleasure!

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  • sabinebe
    Kunstläufer
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    • 20. Januar 2019 um 18:13
    • #11

    Oh je, was lese ich da...Annika und Ruben werden wir wohl nicht zur EM sehen. Wenn ich die Instagrameinträge richtig übersetzt habe, ist Ruben wohl krank geworden. Aber bitte selbst nochmal lesen, ehe ich hier ungewollt "Gerüchte" verbreite. Da ist der Wurm drin in dieser Saison. Da waren´s nur noch 11......Paare. Ich bleibe trotzdem gern Zuschauer, ist einfach nur schade für die beiden.

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  • DuCiel
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    • 21. Januar 2019 um 00:30
    • #12

    Ja, schade, schade, schon wieder keine Love-Parade. Annika & Ruben haben ihre Teilnahme an der EM (jeweils auf Instagram zu lesen) unmissverständlich abgesagt - der Grund ist erneut ein "Infekt" - zuerst sie, und kaum genesen jetzt er, die beiden haben sich womöglich gegenseitig angesteckt (obschon ... in Berlin ist wie jedes Jahr wieder die Zeit der Tröpfcheninfektionen, Anfällige trauen sich kaum mehr in der S-Bahn in die Stadt zu fahren). So langsam gewinne ich den Eindruck, dass diese Stadt das falsche Pflaster für die - doch letztes Jahr noch so hoch gesteckten - Ziele der Beiden ist ... (es scheint allerdings gewichtigere Gründe für die unerwartet "schlecht gelaufene" Saison zu geben - auch wenn so gut nichts kommuniziert wird, dem aufmerksamen Beobachter sind gewisse Signale nicht entgangen).

    Um so mehr bin ich gespannt, wie unsere neuen Meister, die zumindest formellen Nachfolger vom Traumpaar, mit der Situation umgehen werden. Ich hoffe, ich hoffe wirklich, dass Minerva-Fabienne & Nolan ihren Auftritt nicht als Belastung empfinden, sondern als ihre nächste Chance wahrnehmen können (für mich waren/sind sie von Anfang an ein tolles und überaus sympathisches Traumpaar).

    • Zitieren
  • sabinebe
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    • 21. Januar 2019 um 12:59
    • #13

    Hallo DuCiel,

    was würdest du denn außer den Verletzungen und Krankheiten noch als Grund für die "unerwartet gelaufene Saison" vermuten? So oft konnte man das Paar ja nicht sehen, aufgrund der ausgefallenen Starts. Daher fiel mir da nichts auf.
    Ein Wechsel des Trainingsortes wäre wohl zumindest für Annika im Moment noch schwierig. Sie ist ja im letzten Jahr vor dem Abitur - ob man da so problemlos wechseln könnte? Und die beiden Trainer sind ja auch in Berlin, wenn ich richtig liege.

    Schade auch, dass die Beiden nun vermutlich auch nicht zu den Bavarian open in Oberstdorf starten werden (5.-11.2.), wenn sich die Krankheit länger hinzieht. Ich weiß zwar nicht, ob sie eh gemeldet waren aber als langjähriger Zuschauer dort konnte ich ihre Anfänge als Paar kurz vor Olympia dort immer gut bestaunen, sowohl in den Trainingshallen von Oberstdorf als auch zu den Bavarian.
    Also, was ist da bloß los?

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 21. Januar 2019 um 13:46
    • #14

    Nach der Kür beim Skate America hatte ich zu Hocke/Blommert geschrieben: "Besonders harmonisch sah das Paar dann auch in der Kiss & Cry nicht aus."

    Im verlinkten Video endet die Kür bei 27 Minuten. Schaut sie Euch mal danach und vor allem in der Kiss & Cry an.

    https://www.eurovisionsports.tv/isu/figure-skating/#AKUW317XY1

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  • maja.
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    • 21. Januar 2019 um 17:23
    • #15

    Ich weiß nicht recht, disharmonisch fand ich das " Verhältnis" nicht. Die Kür war es eher :( . Und dass Ruben danach recht angefressen wirkte, kann ich verstehen. Er sagte ja auch...."ich konnt nicht mehr"..... Annika scheint ein sanftes Wesen zu haben, lächelte tapfer sowohl zum Trainer als auch in die Kamera.
    Kopf hoch ihr beiden!! Da kommen auch wieder bessere Tage!

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  • DuCiel
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    • 21. Januar 2019 um 19:10
    • #16

    „Miriam ZIEGLER (24) / Severin KIEFER (28) aus Österreich. [...] Ihre Trainer sind Knut Schubert, Jean François Ballester und Bruno Massot.“

    Ich lese das hier nun schon zum zweiten Mal - mit einigem Kopfschütteln versteht sich.

    https://www.bvz.at/sport/sportmix…egler-132981060

    • Zitieren
  • Karl-Heinz Krebs
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    • 21. Januar 2019 um 19:31
    • #17
    Zitat von DuCiel


    „Miriam ZIEGLER (24) / Severin KIEFER (28) aus Österreich. [...] Ihre Trainer sind Knut Schubert, Jean François Ballester und Bruno Massot.“

    Ich lese das hier nun schon zum zweiten Mal - mit einigem Kopfschütteln versteht sich.

    https://www.bvz.at/sport/sportmix…egler-132981060

    Oh mein Gott, ich habe bei hunderten Läufern in meiner Datenbank vergessen, einen leider viel zu früh verstorbenen Trainer zu streichen. Sicher geht jetzt die Welt unter.
    Ein netter Hinweis hätte es auch getan. Dann schüttele ruhig weiter Deinen Kopf. Die Facebookseite habe ich schon abgeschaltet, dann kommen der Rest eben auch noch dran.

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  • Katrin
    Gast
    • 21. Januar 2019 um 19:44
    • #18
    Zitat von maja.


    Ich weiß nicht recht, disharmonisch fand ich das " Verhältnis" nicht. Die Kür war es eher :( . Und dass Ruben danach recht angefressen wirkte, kann ich verstehen. Er sagte ja auch...."ich konnt nicht mehr"..... Annika scheint ein sanftes Wesen zu haben, lächelte tapfer sowohl zum Trainer als auch in die Kamera.
    Kopf hoch ihr beiden!! Da kommen auch wieder bessere Tage!

    Mein Eindruck war das Gegenteil - so wie es Karl-Heinz schon sagte : Zwischen Ruben und Annika Eiszeit, sie schauen sich kein einziges Mal an, kein einziger Versuch von ihr, ihn zu trösten, das ist keine Gemeinsamkeit. Ihr Lächeln ist aufgesetzt "on - off" , sie ist eher stinkig als sanft. Ihr Trainer Herr König kennt das alles, stoisch wie ein Buddha.

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  • DuCiel
    Kunstläufer
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    • 21. Januar 2019 um 21:46
    • #19
    Zitat von sabinebe


    Hallo DuCiel,

    was würdest du denn außer den Verletzungen und Krankheiten noch als Grund für die "unerwartet gelaufene Saison" vermuten? So oft konnte man das Paar ja nicht sehen, aufgrund der ausgefallenen Starts. Daher fiel mir da nichts auf.
    Ein Wechsel des Trainingsortes wäre wohl zumindest für Annika im Moment noch schwierig. Sie ist ja im letzten Jahr vor dem Abitur - ob man da so problemlos wechseln könnte? Und die beiden Trainer sind ja auch in Berlin, wenn ich richtig liege.

    Hallo sabinebe,
    Deine Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn es gibt so viele Beobachtungen, über die man reden könnte. Ich versuche es mal ansatzweise, aber nicht erschöpflich (voraussetzen möchte ich, dass es sich um den ungeordneten Gedankenfluss rein persönlicher Eindrücke handelt, dass ich mich dabei teilweise täuschen kann inklusive).

    Die Sache mit Annikas schulischen Verpflichtungen ist natürlich erklärlich - das selbst gesteckte Ziel schließt die Mehrfachbelastung wie bei vielen anderen Läufern mit ein. Und wird von Ruben mitgetragen - ihr zuliebe in Berlin zu trainieren, diese Entscheidung hatte er von Anfang an bekundet. Die Frage ist nur, ob es im Hinblick auf seine Lebenspartnerin dauerhaft die Richtige sein kann. Und wie professionell vor allem die junge Läuferin damit tatsächlich umgehen kann. Ich denke oft an Rubens früheren Eispartnerinnen, hoffnungsvolle "Zukunftspaarungen" allesamt - es hat nie lange funktioniert. Besonders traurig empfand ich dabei das Schicksal der sehr jungen Anabelle Prölß, außerordentlich begabt und eine Symphatieträgerin ersten Ranges, ich frage mich heute noch, warum dieser hell leuchtende Stern so schnell wieder gesunken ist. Dass über die Probleme des Paares - außer einer lapidaren DEU-Verlautbarung - so rein gar nichts kommuniziert wurde, obschon vorher Töne des höchsten Lobs zu hören waren, hat mich doch sehr verwundert, eher geärgert. An der Geheimnistuerei bis heute nichts geändert, es dringt einfach nichts nach draußen (den infantilen Friede-Freude-Freundschaft unter den Paaren-Eierkuchen-Instagram-Quatsch kann man diesbezüglich nicht ernst nehmen, die Dunkelwelt der DEU ein anderes unerquickliches Thema). Familie, Schule, jeden Tag mit der Ringbahn quer durch Berlin, stundenlanges hartes Training, Balett, Gymnastik und keine Zeit für einen "Herzbuben" - Annikas Alter entsprechend sollte ein solches Bedürfnis ein entscheidendes Thema sein. Am Anfang stand die vage Idee, es miteinander zu probieren - die sprühende Unbekümmertheit. Aber: die Zeit und das Eis wird es richten (Daria Popova - man sollte das Interview gelesen haben!). Am Anfang heißt erfrischend flotter Aufstieg Richtung Olympia- und Weltmeisterschaftsteilnahme, das fehlerfreie Programm und die Performance der Beiden, die Tausende in Begeisterung versetzt, insbesondere wie sich Annika Hocke hier verkauft, ihr Lächeln schon seit zweieinhalb Minuten, eine schöne Musik (Romeo & Julia) und eine gelungene Choreografie - mit diesem Paar müssen wir uns um die Zukunft des deutschen Paarlaufs keine Sorgen machen (Daniel Weiss, nach der Kür in Mailand). Dem konnte man mit einem Taschentuch in der Hand nur zustimmen und sich voller Vorfreude auf Skate America einstimmen. Gesehen habe ich dort eine Kür, die einem die Lebensfreude raubt. Und offensichtlich nicht nur mir: exakt seit diesem Zeitpunkt scheinen die Beiden rückwärts zu laufen, noch vor Anfang. Und ich sehe diese Fragezeichen in Annikas Gesicht, kein zauberhaftes Lächeln, sie wirkt eher und immer öfters bedrückt. Mit Trainingsausfällen und der Enttäuschung, dass es damit nicht mehr so gut läuft, das allein kann es nicht sein; seit der Zeit nach Mailand mache ich mir sehr wohl Sorgen um dieses Paar. Über diese Kür sollte man reden. Wie und wer es fertig bringen konnte, die Beiden dermaßen zu demotivieren. Darüber könnte ich stundenlang diskutieren, aber nur mit viel Kaffee und Qualm um die Nase ...

    • Zitieren
  • sabinebe
    Kunstläufer
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    • 21. Januar 2019 um 23:28
    • #20

    Hallo DuCiel,
    vielen Dank für deine umfangreichen Betrachtungen. Auch ich stelle voran, dass ich mich hier unter Gleichgesinnten austauschen möchte, rein private Vermutungen äußere und dass man damit auch mal falsch liegen kann.
    Was bleibt uns denn auch übrig, wenn die entsprechenden "Fachleute" (z.B.DEU) die interessierte Zuschauerschaft nicht informieren.
    Mit der Kür gebe ich dir recht - Die beiden sind sie ja nicht oft gelaufen. Aber wenn, dann sah es nie nach Begeisterung aus. Das fällt mir daher so auf, weil man es ja anders gewohnt ist. Vielleicht - auch hier können wir nur mutmaßen - wäre bei Ausbleiben der zahlreichen Verletzungen /Erkrankungen die Rückkehr zur alten Musik möglich gewesen. Anika ist ja immer noch eine junge Läuferin, die das Thema vom Vorjahr durchaus noch repräsentieren könnte.
    Von dem Wohnortwechsel von Ruben habe ich Hochachtung, ja, die Partnerin ist sicher nicht nur begeistert. Etwas schwierig finde ich die Trainersituation. Sie haben mit Knut Schubert und Alexander König ein bewährtes Team. Und die sind nun mal in Berlin. Einen anderen Grund für ein evtl. Motivationstief könnte ich mir auch vorstellen: Im Anfangs-und Vorolympiajahr gab es viele beeindruckende Bilder und/oder Berichte über das gemeinsame Training des Paares mit Aljona und Bruno. Gemeinsame Trainingseinheiten in Obersdorf oder auch von Trainingslagern im Ausland. Das Training zusammen mit den ganz "Großen" und dazu noch die deutlichen Fortschritte waren sicher auch besonders beflügelnd. Ich kann mir vorstellen, dass man da schon auch in "ein Loch" fallen kann, wenn die Fortschritte, warum auch immer, langsamer vonstatten gehen.
    Dass der tägliche Fahrweg, die Schule etc. bei Anika so ins Gewicht fallen, würde ich wahrscheinlich nicht so vermuten. Das ist sie ja gewohnt vom vorherigen Einzeltraining.
    Nun, wir können wirklich nur vermuten und uns austauschen aber ich finde, genau dazu ist dieses Forum da!

    • Zitieren

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