Naja unser Wirtschaftsminister meint nächstes Jahr sind ein paar Insolvenzen, macht ja nix, weil die sind nur ein halbes Jahr insolvent und dann nicht mehr. *Göttin steh uns in diesen schweren Zeiten bei*
Alles - Außer Eiskunstlauf
Guten Morgen!
-
-
Die heutige Nachricht: SKW Piesteritz stellt Produktion von Ad Blue ein. Kein Kleinstunternehmen. Fast jeden Tag kann man ähnliches lesen.
Aber es ist alles für einen guten Zweck. Ideologien haben noch nie auf Kollateralschäden geachtet.
Habeck ist natürlich kein Ökonom, allerdings ist der nicht dumm. Der weiß im Prinzip was er macht bzw. anrichtet. Die Schäden werden für nötig erachtet um das höhere Ziel zu erreichen. Das sagt er halt nicht so. Is alles off topic. Aber irgendwie hängt auch alles mit allem zusammen.
-
Interessanter Fakt; Zitat; "allein der aus ideologischen Gründen bedingte deutsche Atomausstieg seit 2011 bedeutet einen Verlust von 180 TWh Energiemenge pro Jahr - umgerechnet sind das 18 Milliarden m² Erdgas!"
Dazu kommt noch der Kohleausstieg. Soll sich jeder seinen Teil dazu denken.
Quelle:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Ich glaube, dass ganze Energiethema ist sehr kompliziert.
Ich persönlich bin einerseits froh, dass die Atomkraftwerke bei mir in der Nähe vom Netz sind- würde da etwas schlimmeres wie ein Gau passieren wäre ich aufgrund der Nähe vermutlich Tod.... Ein brennendes Windrad oder Solaranlage in der selben Entfernung würde mich aber gar nicht betreffen.
Auf der anderen Seite denke ich, dass wir einfach von der Technik, Forschung und Infrastruktur noch nicht so weit sind um rein auf regenerative Energien setzen zu können. Und finde Windenergie absolut richtig. Aber was bringt es Windräder zu bauen und der Strom kann bei Sturm - wo ja viel produziert wird- nicht ins Netz, da das keine Kapazität hat?..
Zu diesem Thema auch ein interessantes kurzes Video über die Nordseeinsel Pellworm, die theoretisch energieautark vom Festland sein könnte- und es dennoch nicht ist.. Die Probleme, die im Video genannt werden lassen sich vom kleinen Pellworm gut auf das große Deutschland übertragen.
.
Pellworm: Warum die Insel nicht klimaneutral ist – obwohl sie es sein könnte - DER SPIEGEL
-
Ein gewisser Anteil von regenerativer Energieerzeugung im Energiemix ist sicher richtig. Aber die Grundlast muss durch die konventionellen sichergestellt werden, zumindest bis die Kernfusion zur Energiegewinnung endlich mal funktioniert.
zum Thema Windkraft: Windkraft - Sturm bedeutet nicht mehr Strom
Quelle:
-
-
In deinen Links wird genau das Problem geschildert, von dem ich rede😀
Momentan werden "blind" Windräder gebaut. Nur kann der Strom oft nicht genutzt werden.
Daher denke ich, dass schnell in die Forschung und anschließender Umsetzung von Stromspeicherung investiert werden muss. Genauso wie in den Ausbau von Stromleitungen.
Und danach fände ich einen Ausbau der Windenergie gut!
Aber derzeit werden neue Windenergieanlagen gebaut, die Strom produzieren, der wegen Netzüberlastung nie genutzt werden kann.. Und wir bezahlen die Windenergiefirmen auch noch für diesen nie genutzten Strom....
-
Ich mag keine Windräder. Solar ist OK, aber Windräder nee danke
-
Riese, Hexe und Zwerg kehren zurück
Viele Ossis, aber auch einige Wessis dürften die Kultserie "Spuk unter dem Riesenrad" kennen. Die Serie wird nun als Spielfilm neu verfilmt. Eigentlich halte ich nichts von solchen Neuverfilmungen, weil sie in den seltensten Fällen an das Original heranreichen und die Erwartungen nie erfüllen können. Letztes großes Beispiel war Disneys Neuverfilmung von Dumbo. Gruselig. Auch die Neuverfilmung des DEFA-Klassikers Alfons Zitterbacke mit Günter Simon war einfach nur scheußlich. Viel erwarte ich also von dieser Neuverfilmung nicht, wären da nicht die Drehorte. Der Rummelplatz, der im Original der Berliner Vergnügungspark Plänterwald war, wird diesmal auf dem Campingplatz des Vorwärtsheimes, der Heimstätte der Kanuten der SG Empor Bernburg entstehen. Statt am Spreeufer nun also am Saaleufer. Die Szenen, die seinerzeit in Berlin gedreht wurden, werden nun in der Bernburger Innenstadt verfilmt. Vornehmlich, aber nicht nur, auf beiden Marktplätzen (Marktplatz der Talstadt)/ Marktplatz der Bergstadt) Der Showdown, der damals auf der Burg Falkenstein gedreht wurde, findet diesmal auf Schloss Bernburg statt. Till Eulenspiegel bekommt auf seinem Turm also ordentlich Konkurrenz, Die Dreharbeiten sollen schon am Montag beginnen. Das Filmstudio sucht noch Komparsen. Kommt für mich gar nicht in die Tüte. Stellt Euch vor, Hollywood entdeckt mich. Habe ich gar keine Zeit mehr für das Blog. Das geht gar nicht.
-
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
-
Ich habe die Serie früher gern geschaut, aber mit Remakes ist das so eine Sache. Vlt wird es aber auch richtig gut. Mit den heutigen digitalen Möglichkeiten, ist viel mehr drin.
-
-
Wenn ich mir das Tableau heute so anschaue, wäre es mit einer Komparsentätigkeit in der Tat schwierig gewesen.
-
Und hier ein weiterer Bericht von den Dreharbeiten:
-
Gerade auf der Internetseite der Stadt gefunden:
In Bernburg (Saale), kommt es im Rahmen der Dreharbeiten zu „Spuk unterm Riesenrad“ zu Verkehrseinschränkungen: am 07.11.22 und 14.11.2022 im Bereich Rathaus- und Theatervorplatz, am Dienstag den 08.11.2022 Vollsperrung des Musikschulhofes und des Schlosshofbereiches, vom 08.11. bis 10.11.2022 Waisenhausstraße Kreuzungsbereich Wasserturmstraße, Johannisstraße, Dr.-John-Rittmeister-Straße
Da wir seit dem Sommer im Denkmalgeschützen Schloßbezirk wohnen, sind wir dann hautnah dran. Das Rathaus und der Theatervorplatz sind etwa 100m entfernt, die Musikschule 200, der Schloßhof 300 und die Kreuzung Waisenhausstraße/Wasserturmstraße 500m. Da werde ich dann am Montag mal spionieren gehen.
Für uns war, und ist es immer noch, ein wenig gewöhnungsbedürftig am Schloss, praktisch Wand an Wand mit der Orangerie zu wohnen. An jedem Wochenende pilgern die Stadtführungen an unserem Haus vorbei. Da wir dann auch noch in einer ehemaligen fürstlichen Haftanstalt wohnen, machen die Führungen hier auch noch Station. Kann also passieren, dass man das Hoftor aufsperrt und einen 30 oder 40 Leute anstarren. Aber schön ist es auch. Wenn wir aus dem Gästezimmer schauen, oder die Haustür öffnen, dann schauen wir auf den Eulenspiegelturm, mit ein paar Verrenkungen ist auch der blaue Turm zu sehen. Die Blumenuhr am Rathaus ist das Dauerziel unserer beiden Enkellinnen, die die Spieluhr hören wollen. Alle halbe Stude spielt die Uhr "An der Saale hellem Strande". Zum Stadtzentrum sind es nur fünf Minuten Fußweg, Auf dem Weg dorthin sagt uns die Uhr der Schloßkirche wie spät es ist, auf dem Rückweg die Uhr der Marienkirche und von der Schloßterrasse hat man einen tollen Ausblick über das Saaletal. Der Umzug war ein echter Glücksgriff.
-
Vielleicht suchen sie noch Statisten. Der Beginn einer neuen Karriere..👍🤗 Aber interessant ist es allemal.
-
Mal was ganz anderes:
Kann mir jemand sagen, ob es evtl. sowas wie das Blog auch für Ballett gibt? Wo man über Inszenierungen und DVDs etc. schreiben kann?
Wobei natürlich diese Seite hier einmalig toll ist! Vielen Dank Karl-Heinz Krebs für diese großartige, zeitaufwendige Arbeit!
Endlich hab ich mich hier mal angemeldet.
-
-
So, heute war ja der Elfte Elfte und da ich nun nur noch wenige Schritte vom Rathaus entfernt wohne, habe ich mich heute auf den Weg gemacht, der Till-Befreiung beizuwohnen. Ich muss aber vorausschicken, dass ich alles, nur kein Freund des Karnevals bin. Die "Musik" die ich heute wieder hören musste, hat mich darin weiter bestärkt. Furchtbare sinnfreie Lieder, inklusive Layla, die man nur in schwer betrunkenen Zustand schön finden kann. Allerdings hat mein Füllstand noch nie ein Level erreicht, wo mir das passieren kann und wird es auch niemals. Da aber zumindest hier in Bernburg, immer ein Stückchen Heimatkunde dabei ist, war ich trotzdem heute bei der Karnevalseröffnung dabei. Till Eulenspiegel ist die Symbolfigur des Bernburger Karnevals, weil der Oberschelm hier eine Zeitlang sein Unwesen getrieben hat. Die Geschichte, die in Bernburg gespielt haben soll, könnte ihr hier nachlesen. Der Till wird in jedem Jahr am Aschermittwoch in den Turm eingesperrt, dem er seinen Namen gegeben hat, in das größte Eulenspiegeldenkmal der Welt, den Eulenspiegel-Turm im Schloss. Immer am 11:11. wird er dann wieder befreit. Leider ersetzt wegen der Bauarbeiten im Schloss seit Jahren der Rathausturm den Eulenspiegelturm. Ich habe die leise Hoffnung, dass der Till am nächsten 11:11. dann wieder aus "seinem" Turm befreit werden wird.
Das Bernburger Prinzenpaar vor dem Rathaus Links neben der Prinzessin ist unschwer ein Bär zu erkennen. Der Bär ist nicht nur das Wappentier der Stadt und des Bundeslandes, er ist auch das Wappentier von Albrecht dem Bären, der hierzu Hause war, später das Fürstentum Anhalt und die Mark Brandenburg gründete. Genau mit all dem genannten hat der Bär auf dem Bild nichts zu suchen.
Die Mutter des Bären kam um 1860 nach Bernburg. Ein preußischer Soldat Leutnant Robert Hermann Steinkopff, hatte den Bären als Kriegsbeute aus Russland mitgebracht. Mutter und Sohn lebten auf dem Hof der Kreisdirektion. Weil aber Lazi, der Sohn, riesig groß wurde, war das auf die Dauer zu gefährlich. Herzogin Friederike, die letzte regierende Fürstin, sorgte .dann dafür, dass am Schloss ein Bärenzwinger für Lazi und seine Gefährtin gebaut wurde. Über 20 Jahre lang lebten die beiden dann am Fuße des Schlosses und sorgten für mehr als 30 Nachkommen. Lazi selbst war der Star der Bernburger. Zum einen wegen seiner Größe, wenn im Frühjahr das Museum wiedereröffnet wird, dann kann man ihn in seiner ganzen Größe bestaunen, aber auch, weil er sich auf den Ruf hin "Lazi hopp", auf seine Hintertatzen stellte. Dieses "Lazi hopp" ist heute der Karnevalsruf der hiesigen Karnevalisten. Also nichts mit Helau oder Alaf. Auf dem Foto kann man die Größe von Lazi nur erahnen.
Unsere neue Oberbürgermeisterin hatte sich zur Verteidigung des Rathauses etwas, wie ich finde, originelles einfallen lassen. In der Stadt wird ja gerade eine Neuauflage von "Spuk unterm Riesenrad gedreht. Was lag also näher, als sich am dortigen Fundus zu bedienen. So trat Frau Ristow als Hexe, ihr Stellvertreter als Rumpelstilzchen und ihr Vorgänger im Amt als Riese auf den Rathausbalkon. Die Filmfirma hatte dabei die Kostüme zur Verfügung gestellt und wohl auch beim Make-Up geholfen. Eine feine Geste.
Riese, Hexe und Rumpelstilzchen auf dem Rathausbalkon Irgendwann wurde dann auch der Till befreit und als dann wieder die gehirnzerfressende Musik einsetzte, sind wir wieder gegangen. Bis zum nächsten Jahr und dann hoffentlich wieder am Eulenspiegelturm.
-
Ich hoffe alle sind gut in das neue Jahr gerutscht. Unser Jahreswechsel verlief diesmal auf ganz andere Art, als in den Jahren zuvor.
Die Stadt wollte nach zwei Jahren kein drittes Feuerwerksverbot erlassen, war aber mit den privaten Feuerwerken auch nicht wirklich glücklich. Dann gab es die Anregung, ein zentrales Feuerwerk zu veranstalten. Die Mitteldeutsche Zeitung ließ über den möglichen Ort abstimmen und das Schloss gewann haushoch. Jetzt musste "nur" noch Geld beschafft werden. Viele Bürger spendeten und als dann auch die Großbetriebe ihre Schatullen öffneten, war das Feuerwerk gesichert. Die Organisation übernahm eine in Bernburg ansässige, international agierende Firma welche auf der ganzen Welt Feuerwerke organisiert, übernahm die Organisation. Das Wasserkraftwerk sorgte für die stimmungsvolle Beleuchtung und das Stadtmarketing organisierte eine kleine Partymeile auf der Töpferwiese, zu Fuß des Schlosses. Ein DJ sorgte von 22 bis 02 Uhr für Partystimmung und für das leibliche Wohl war mit mehreren Ständen ebenfalls gesorgt. Bei 16 Grad war das fast schon ein Sommerfest.
Nur der Wind wollte nicht mitspielen. Schon Tage vorher kündigte der DWS ausgerechnet für die Silvesternacht Sturm an. Die Grenze für ein Feuerwerk liegt bei 48 km/h. Am Nachmittag lagen die stündlichen Spitzenwerte an der hiesigen Wetterstation um die 50 km/h. Der Schock dann um 19 Uhr, als es sogar 60 km/h waren. Dann ließ der Wind langsam nach, gerade noch schnell genug, um kurz vor Mitternacht grünes Licht geben zu können. Punkt Mitternacht wurde die Krone Anhalts dann in rotes Licht getaucht. Den Test seht ihr untern.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Leider steht die Kamera auf der falschen Seite der Saale. Der Bär steppte auf der anderen. Dort spielte auch die Musik und die ist leider hier gar nicht zu hören. Dabei war das Feuerwerk auf die untermalende Musik abgestimmt. Was im Video wie unmotivierte Pausen aussieht, ist den Vorgaben der Musik geschuldet. Das fast 12 Minuten lange Feuerwerk wurde mit viel Beifall quittiert und wir hoffen nun auf eine Wiederholung in diesem Jahr.
Etwas ausführlicher und in besser Qualität gibt es das ganze auf Facebook. Da ist auch zu sehen, wie viele Menschen da unterwegs waren.
-
So wünschte ich es mir auch in Berlin !
-
Liebe Octavia, ich auch!
Es war ja schon seit dem 29.12. Dauerböllerei. Irgendwie fühlte man sich dem Krieg in der Ukraine noch näher.
In Frankreich gibt es nur Öffentliche Feuerwerke. Das wünsche ich mir auch für Deutschland. Trotzdem ein gutes neues Jahr.
Lieber Karl-Heinz, das war ein ganz wunderbarer Bericht. Danke..
-
Ja, irgendwie wird die Knallerei hier in Berlin leider immer früher angefangen, in unserer Gegend auch schon weit vor dem 29. ! Traue mich mit unserem Hund wenn es dunkelt gar nicht mehr groß vor die Türe. Leide jedes Silvester mit den Tieren mit, vor allem mit den Wildtieren, die sich ja nicht ins Haus verkriechen können!!
Da ist doch so ein organisiertes Feuerwerk wirklich viel schöner und schonender.
Meine Befürchtung ist aber, dass bei einem Verbot für Private noch mehr illegales gefährliches Zeug gekauft wird und die "Rowdys" in die Außenbezirke und Wälder ziehen. Nahm seit Corona schon sehr zu leider.
Dennoch wünsche ich euch auch alles Gute für das neue Jahr!
-
-