Mein Fazit nach Tag 3:
Mit einem neuen Weltrekord im Kurzprogramm der Eistänzer wurde das Fest in Helsinki eröffnet und mit einem weiteren Rekord ging die Damenkür zu Ende. Läuft, würde ich sagen 😉👍
Wie ich bereits erwähnt hatte, bin ich noch ein Kuckucksei in Sachen Regelwerk des Eistanzes (ich versuche immer noch fieberhaft herauszufinden, wofür es da eigentlich genau Punkte gibt...), aber Tessa und Scott waren schon supi - hat mir gut gefallen 👌
Die Kür der Damen hatte - ich drücke es mal vorsichtig aus - ihre Höhen und Tiefen. Evgenia ist natürlich eine Bank - so jung und so konstant stark, das hat schon etwas unheimliches. Eigentlich kann sie sich im Moment nur selbst schlagen.
Die Kanadierinnen waren der Wahnsinn. Dass Gabrielle Daleman großes Potential hat, haben wir schon im Kurzprogramm der 4cc gesehen. Kaetlyn Osmond war etwas wackelig in den Sprüngen, hat die Kür aber super durchgezogen. Besonders schön war allerdings die positive Stimmung, die beide verbreitet haben. Es war ein Genuss, ihren Programmen zuzuschauen 😄
Anna Pogorilaya... Ich hatte es eben schon erwähnt. Noch nie hatte ich so viel Mitleid mit einer Läuferin. Man hat vom ersten Sprung an gemerkt, dass es überhaupt nicht ihr Tag ist, aber wie sie sich da am Ende in Tränen aufgelöst auf das Eis gekauert hat - das war wirklich herzzerreißend. So etwas wünsche ich niemandem.
Freue mich für Nicole Schott, dass sie noch einige Plätze gut machen konnte. Darauf kann man aufbauen 👍
Morgen brennt dann wohl die Hütte in Helsinki - Kür der Herren oder Kaskade der Quads - auf jeden Fall wird es unglaublich spannend, so viel steht fest 😍