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Johanna: Gab es mal ein lustiges Erlebnis in Ihrer Karriere?
Manfred Schnellberger: Mit acht Jahren war mal ein Schaulaufen auf einem zugefrorenen Tennisplatz angesagt. Es war über 20° Grad kalt und mein Trainer hatte mir verboten mit Handschuhen zu laufen, weil dies ja nicht gut aussieht. Und bei der ersten Kür hatte ich fürchterlich gefroren. Vor der zweiten Kür hatte ich mich auf eine Schallplatte gesetzt, die dafür benötigt wurde. Und die war dann kaputt, und somit musste ich nicht mehr laufen. -
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=-vlHAbZpggI]
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Nobu ist immer noch in Hochform , er landete zwei 3 A und einen 4 T bei der Japan Open 2018, zweiter Platz hinter Shoma (ups, was hat denn Nathan gemacht ?), hier das Ergebnis des Männer FS.
Ein Bild vom 5.August 2018 mit Bojang Jin aus https://twitter.com/hashtag/No…?src=hash&lang=de&lang=de
[attachment=0]Nobunari Oda - links - und Bojang Jin 5. August 2018.jpg[/attachment]
....das Bild musste hier rein, ich krieg super gute Laune nur beim Betrachten. Wünsche allen ein schönes Wochenende !
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Danke für das Foto und den Kurzbericht @Katrin! 🤗
Es ist so schade, dass Nobu nicht mehr aktiv ist. Er hat's immer noch voll drauf!
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Nobu ist immer noch in Hochform , er landete zwei 3 A und einen 4 T bei der Japan Open 2018, zweiter Platz hinter Shoma (ups, was hat denn Nathan gemacht ?), hier das Ergebnis des Männer FS.Nobu war klasse, was für ein Spaßprogramm! Sieht so aus als könnte er easy wieder als aktiver Läufer dabei sein! 🤩
(Nur um das kurz auszuführen: Nathan hatte ein Disaster. Nichts hat geklappt, es hat schon damit angefangen, dass der 4Loop aufgerissen war, die restlichen Vierfachen waren fast alle gestürzt. Auf der haben Seite stand für Nathan am Ende nur noch 3Lz3T, 3A und ein 4T auf der "Haben" Seite.
Im Einlaufen ist ihm der 4Loop noch gelungen.)Das Highlight von Japan Open war auf jeden Fall Nobunari Oda!
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Das stimmt Jenni ! Nobunari's YMCA der JOpen 2018 ist ein Kracher !
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"Ashley Wagner on the Road to Recovery": Nachdem sie die US-Qualifikation für Pjöngchang nicht geschafft hatte, war da ein Loch, eine Leere für sie, aus der sie sich immer noch rauskämpft.
Die 27 Jährige strebt eine Karriere als Kommentatorin oder als Mitwirkende im Bereich Sportübertragungen an. Eingeschrieben ist sie für die US Nationals 2019, aber sie wird fast sicher nur als Zuschauer dorthin fahren.
Sie macht bei shows mit und ist Trainerin (auf beratender Basis) in Boston.Der Artikel schliesst:
"Ich kann endlich Freunde auf einen Drink treffen abends an einem Wochentag, das bringt so viel Spass. Ich werde einem Kletter-Club beitreten, das konnte ich vorher nicht, da es als Energieverschwendung angesehen wurde, ich fühle dass mein Leben sich ausweitet."Ashley wurde 1991 in Heidelberg geboren, ihr Vater war zu der Zeit in Deutschland stationiert. Im Alter von 5 Jahren, nun in Alaska, begann sie mit dem Eiskunstlaufen. Als sie im Fernsehen Tara Lipinski's Olympiasieg mitverfolgte 1998 wollte sie auch an den Olymischen Spielen teilnehmen ( aus dem deutschen wiki - Beitrag zu Ashley Wagner ).
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Die Geschichte dieses Eiskunstlauf- Pioniers hat mich gefesselt.
Nikola Kolomenkin - Panin war Olympiasieger 1908 London in den Spezialfiguren. Steht auch so in Wiki, man könnte das alles schön in wikipedia in deutsch lesen, aber dieser russische Artikel lohnt sich.
Die Episode mit Ulrich Salchow im Einzelwettbewerb der Londoner Spiele: Salchow soll laut dazwischengerufen haben, als Kolomenkin gerade lief. Kolomenkin trat daraufhin aus Protest nicht mehr an für den zweiten Teil dieses Einzels.
Kolomenko trat bei Sportwettbewerben unter dem Pseydonym Panin auf....Sport und auch die Olympischen Spiele waren damals etwas, was die Leute von der Arbeit abhielt, es wurde absolut nicht akzeptiert (...eigene Anmerkung: Das kenne ich selbst noch von meinem Vater).
Ein Foto nach den Olympischen Spielen 1908 entlarvte Kolomenkin: Um seinen Beruf als Steuerbeamter nicht zu verlieren, musste er das aktive Eiskunstlaufen aufgeben.Er wendete sich dem Pistolenschiessen zu und wurde auch da sehr erfolgreich.
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Elvis Stojko, 46 Jahre alt, mit mexikanischer Frau und drei Rettungshunden, viele Eisshows macht er, mag es gern, mit Kindern zu arbeiten an ihrer Sprungtechnik. Seine Frau mag gottseidank die Kälte, beide leben seit 2014 wieder in der Nähe von Toronto, auch, weil Stojko gern noch schaupielert neben all dem Eislaufen.
"Die ISU hat sich mit dem neuen judging - System selbst in den Fuss geschossen" , sagt Elvis. Mit dem Ziel, das judging transparenter machen zu wollen habe man die magische Verbindung zwischen dem Läufer und dem Publikum durchschnitten. Die Programme der skater glichen sich immer mehr, die Zeit der Kür wurde verkürzt, nun sei höchstens am Anfang und am Ende der Kür ein wenig Zeit, diesen Publikumskontakt aufzubauen. Nur einige wenige skater hätten einen eigenen Stil und könnten herausstechen.
Mit dem früheren 6.0 System konnte das Publikum die judges angreifen, dieses Element der Subjektivität sei es, was diesen Sport so anziehend gemacht hätte. Das sei nun mit dem neuen System verlorengegangen.
Nur einige Schlaglichter aus diesem ausführlichen Artikel vom 4.April 2019 "Elvis Stojko: No Fan of Judging System".
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Kurt Browning SOI 2019 sucht Popcorn
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=KqLurRyPyz0]Spoiler: Erst lesen wenn ihr das Video geschaut habt:
Klar, dass Kurt Browning den 3 A konnte, sehr gut sogar. Obwohl Kurt schon 52 Jahre alt ist, ich würde ihm auch einen 3 A noch zutrauen. Allerdings nicht in dieser Hose und nicht mit diesem Dings, das er hält, das hindert die Rotation zu arg; Yuzuru Hanyu mit Blumenstrauss in der Hand konnte den 3 A nicht stehen. -
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Da werde ich nicht viel schlauer.
Grund ist eine mentale Belästigung bzw. Schikane, die ihn psychisch krank gemacht hat.
Aber durch wen und warum?Auf jeden Fall sehr schade für ihn und seine Schützlinge an der Uni.
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Da werde ich nicht viel schlauer.
Grund ist eine mentale Belästigung bzw. Schikane, die ihn psychisch krank gemacht hat.
Aber durch wen und warum?Auf jeden Fall sehr schade für ihn und seine Schützlinge an der Uni.
Auch in japanischen Kommentaren zu Nobunari Oda's Entscheidung wird gerätselt.
Das einzig Handfeste was ich gefunden habe.
Oda war viel mit Talentsuche beschäftigt, hat Räume angemietet, ein Trapez angeschafft (Sprung-Lern-Hilfe), das Engagement kann man ihm nicht abstreiten. Ein Kommentar einer Japanerin besagt, wie liebevoll er Anfängern das Eislaufen beigebracht hat.
Scheinbar war Oda's Stil einflussreicheren, älteren Personen nicht recht, die Strömungen innerhalb der Kansai-Universität Sportabteilung liefen entgegen ihm.
Oda erzählt, er sei vertröstet worden mit einem Termin betreffend dieser Probleme; zu etwas nichts sagen wollen, mit jemandem nicht reden wollen, zu schweigen, bedeutet in Japan Kritik. -
Interview 8.8.2019 vor dem Tour Start seiner Eisshow "Revolutions on ice":
Für mich interessant: Javier wird nicht mehr in den aktiven Wettkampfsport zurückkehren, er sagt, es gäbe jüngere Läufer, die explosiver sind als er. Sein Training in Kanada umfasste 3-4 Stunden täglich, manchmal zusätzlich eine Einheit in der Turnhalle/Fitnesscenter (vermutlich Krafttraining oder Koordination).Dann gestern 1.10. erschienen ein Interview mit Javier organisiert von IKEA. IKEA hatte ein Schlafzimmer für Javier erdacht; Javier durfte einen Teil dieses Zimmers sich dann wünschen als Geschenk: Er wählte das grosse Doppelbett.
Javier hatte schon Angebote, in Kanada zu arbeiten ( hier ein Video von ihm als Trainer im NTSC Toronto), aber Javiers grosser Traum der Zukunft ist ein eigener Eislaufclub in Spanien, wo er selbst als Trainer tätig ist. Um das Interesse am Eiskunstlauf in Spanien hochzuhalten, bleibt Javier "öffentlich", er macht shows, arbeitet für seine(n?) Sponsor, gibt Vorträge an Universitäten....und so halt auch das Interview für IKEA. -
Was eine Boulevard-Zeitung zum Oda- Rücktritt weiss, bringt uns auch nicht viel weiter.
"Unterschiedliche Ansichten über Trainingsmethoden" waren nach einer Aussage der Kansai Universität vom 30.9. der Grund.
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Nobunari Oda geht vor Gericht gegen Mie Hamada, gestern die Pressekonferenz.
Mie Hamada ist die Trainerin an der Kansai Universität, über deren Verhalten sich Nobunari Oda beklagt, die Folge war sein Rücktritt als Trainer.Hamada, 30 Jahre älter als Nobunari, soll ihm mit offener Feinschaft gegenübergetreten sein. Was genau vorgefallen ist, wird vor Gericht offengelegt.
Die Kansai Universität ist nicht beteiligt. Oda sagt, er ginge vor Gericht, weil ihm die Kansai Universität am Herzen liege, so was solle sich nicht wiederholen. -
Yuko Kavaguti, frühere Paarläuferin mit Alexander Smirnov, werden wir wiedersehen als technische Spezialistin . Sie hat nach Ende ihrer aktiven Zeit die russiche Staatsbürgerschaft behalten.
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