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Doping

  • Karl-Heinz Krebs
  • 24. März 2019 um 19:50
  • Karl-Heinz Krebs
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    • 11. Juli 2023 um 20:56
    • #161

    KBS World ist der Auslandssender Koreas, analog der Deutschen Welle und ist öffentlich rechtlich. Partner der deutschen Ausgabe ist das ZDF. Ich hatte KBS World TV German verlinkt. Diese deutsche Seite wird von deutschen Redakteuren und Koreanern mit sehr guten Deutsch Kenntnissen betreut, denen ganz bestimmt kein Übersetzungsfehler unterlaufen und schon gar nicht so ein gravierender.

    Beispielsweise wird auch in der englischen Version von einer zweiten Probe und nicht von der B-Probe gesprochen. Noch ein Übersetzungsfehler?

    https://world.kbs.co.kr/service/news_v…Seq_Code=179040

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  • Yogacat
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    • 12. Juli 2023 um 22:00
    • #162

    Interessante Hintergrundinfo dazu ist, das es in Südkorea zwischen 1980 und 2000 einen regelrechten Germanistikboom gab und Deutsch die beliebteste zweite Fremdsprachen an Schulen war. Das hatte sicher einen positiven Effekt auf die Qualität und den Erhalt der Seite, auch wenn die Deutschlerner seitdem stark rückläufig sind.

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 18. Juli 2023 um 20:10
    • #163

    Der Chef des Deutschen Turner Bundes Alfons Hölzl fordert die Beibehaltung des Ausschlusses von Russland. Er begründet das unter anderem damit, dass russische Sportler nicht auf Doping getestet werden. Entweder weiß er es nicht besser, was ein Armutszeugnis wäre, oder er sagt bewusst die Unwahrheit. Auch das wäre ein Armutszeugnis. Nach Angaben der WADA wird in Russland durch meist private Unternehmen in ihrem Auftrag unvermindert weiter getestet. Russland gehörte demnach in den Jahren 2021 und 2022 zu den drei am meisten getesteten Ländern.

    Krieg und Doping: Turn-Chef für weiteren Russen-Ausschluss

    Wie russische Athleten trotz Ukraine-Krieg auf Doping kontrolliert werden

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 31. Juli 2023 um 07:39
    • #164

    Zwei positive Dopingtests - Verwarnung ohne Sperre

    Die jamaikanische Schwimmerin Mackenzie Headley gab im April und im Juni 2021 jeweils einen positiven Dopingtest ab. Zum Zeitpunkt der Tests war sie 15 Jahre alt. Die Untersuchungskommission ihres Landes sprach gegen sie wegen positiver Tests auf zwei verbotene Medikamente im April und Juni letzten Jahres lediglich einen Verweis ohne Sperre gemäß Regel (10.6.1.3) aus. Ihre Ergebnisse bei den beiden Wettbewerben mit der positiven Probe wurden annulliert.

    In der Veröffentlichung des Urteils wurde Headley als „geschützte Person“ aufgeführt.

    Das Gremium „stellte zu seiner vollsten Zufriedenheit fest, dass der Athlet eine ADRV begangen hatte, die gegen Artikel 2.1 der Jamaika-Anti-Doping-Regeln 2021 verstieß. Die Ergebnisse beider Veranstaltungen wurden für die Zwecke der Sanktionsprüfung als ein einziger Verstoß behandelt.“ "

    Das Urteil fügte hinzu, dass der Athlet die AAF aufgrund der Laborergebnisse nicht in Frage gestellt habe. Sie argumentierte jedoch, dass sie die verbotene Substanz weder wissentlich noch absichtlich eingenommen habe und dass die Quelle der verbotenen Substanzen auf Kontamination oder Sabotage zurückzuführen sei.


    Es gab keine Forderung der WADA dieses Urteil aufzuheben und in eine vierjährige Sperre umzuwandeln, die WADA rief auch nicht den CAS an und auch Hajo Seppelt sprang ob des Urteils nicht im Dreieck. Er und die Anti-Doping-Agentur der USA hatten in einem vergleichbaren Fall noch so geklungen: Hajo Seppelt. "Lächerlich - das passiert in nicht-demokratischen, intransparenten Sportstrukturen. (...) Der russische Sport scheint nicht in der Lage zu sein, glaubwürdige unabhängige Strukturen aufzubauen. Aber das IOC will russische Sportler in Paris", schrieb der ARD-Dopingexperte bei Twitter.

    Auch für Travis Tygart, Chef der US-Agentur USADA, gibt es kein Vertun. Die WADA und der Eislauf-Weltverband ISU müssten "gegen diese Entscheidung Berufung einlegen, um die Glaubwürdigkeit des Anti-Doping-Systems und die Rechte aller Athleten zu wahren." Die Welt könne "diese eigennützige Entscheidung unmöglich akzeptieren. Die Gerechtigkeit verlangt eine vollständige, faire und öffentliche Anhörung außerhalb Russlands", so Tygart weiter.

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  • MI's FAN
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    • 31. Juli 2023 um 19:11
    • #165

    Ich sage es mal ganz böse: Die Jamaikanerin hatte das Glück keine Russin zu sein.

    Unglaublich mit welchen Unterschieden man die Sportler behandelt. Finde ich unfair

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  • Talvi
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    • 31. Juli 2023 um 22:47
    • #166

    Ja, ich stimme euch zu, dass die Unterschiede absolut unfair sind!

    ...aber müssen daher die Russen unbedingt milder behandelt werden oder vielleicht "die anderen" ehr strenger?

    Für mich ist hier die Strafe der Jamaikanerin zu gering

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  • MI's FAN
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    • 2. August 2023 um 06:32
    • #167
    Zitat von Talvi

    Für mich ist hier die Strafe der Jamaikanerin zu gering

    Naja sie war ja erst 15 Jahre alt. Generell bin auch dafür gegen Doping vorzugehen, da es unfair gegenüber anderen Sportler ist. Aber mir kann niemand erzählen, dass 15-jährige auf die Idee kommen sich selbst zu dopen. Und die sollen dann bestraft werden?

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  • Talvi
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    • 2. August 2023 um 12:45
    • #168

    Ich denke, bei diesem Thema sind wir an einem sehr schwierigen Themenfeld.

    Ja, sowohl die Jamaikanerin (als ja auch Valieva damals) waren erst 15 als sie gedopt hatten und auch ich glaube nicht, dass man in dem Alter schon von sich aus dopt.

    Aber was tun? Wenn man alle Minderjährigen gedopten unbestraft lässt öffnet das vermutlich dem geplanten Doping an Minderjährigen alle Wege. Und wer weiß, was das für gesundheitliche Langszeitfolgen für diese Sportler selbst hat. Mal abgesehen davon, dass das wiederum der über 18jährigen Konkurrenten gegenüber unfair wäre.

    Am besten wäre es hier- denke ich- die Hintermänner zu bestrafen. Irgendwie kommen die Substanzen ja in den Körper der minderjährigen Sportler. Aber wie diese Hintermänner erwischen? Wie das beweisen? Und das ist der Punkt, an dem ich das Thema einfach sehr schwierig finde

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  • Soemmerska
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    • 2. August 2023 um 15:42
    • #169

    Es heißt immer Eltern haften für ihre Kinder. Trainer/Verein dann für Sportler. Ich denke da würde sich ein systhem ergeben(zB eigen Proben analysieren lassen) , in dem Trainer/Verein schon dafür sorgen das ihre Kids frei von supztanzen sind.

    Derzeit ist halt der Sportler schuld, fertig, dem Trainer/Verein kannst egal sein, es kommt eben ein Neues Mädchen.

    Wo ein Wille wäre , gäbe es auch einen Weg,Minderjährige oder auch Erwachsene Sportler zu schützen.

    Die strafen müssten empfindlich hoch ausfallen.

    Ab 18 sollten für mich beide bestraft werden. Trainer/Verein und Sportler.

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  • Talvi
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    • 2. August 2023 um 17:57
    • #170

    Ich finde deine Idee gut.

    Ich denke aber, dass zusätzlich auch die Eltern irgendwie in der Pflocht sind, bestraft gehören. Denn auszuschließen, dass die minderjährigen Sportler die Dopingsubstanzen auf diesem Weg und ohne Wissen der Trainer bekommen ist es nicht.

    Nur: wer würde die Kosten für all die zusätzlichen Proben tragen?

    Und in welchem Alter würde man mit den Testungen beginnen? Eine 3jährige Anfängerin beim Dopingtest kann ich mir halt doch nicht vorstellen...

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  • Soemmerska
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    • 3. August 2023 um 07:56
    • #171

    Ja stimmt, warscheinlich hast du recht. Eltern müssten ebenfalls in die Pflicht genommen werden.

    Die Bezahlung ist wie immer im Sport sicher von Land zu Land unterschiedlich. Sinnvoll wäre natürlich eine regelmäßige /neutrale/unabhängige Testung über die Eltern. Und natürlich kann man auch Testergebnisse fälschen lassen. Aber es würde evtl erleichtern heraus zu finden, durch wen gedopt bzw gefälscht wird.

    Ich bezweifle, daß Eltern immer Wissen das gedopt wird,wenn ihnen entsprechende Pillen als Vitamine, Calzium, kalium oder ähnliches verkauft werden um die Regeneration zu verbessern. Je nach staatl. System mehr oder weniger professionell. Nur so als Beispiel. Es gibt so viele blinde Eltern, die ihr Kind in dieses System stecken. Und gar nicht so genau hinsehen, wem sie ihr Kind anvertrauen. Schon ohne Doping, nur der Trainings Methoden wegen. Seelisch, wie physiologisch.

    Da glaube ich gibt es zu viele, die ihre Kids vertrauensvoll abgeben.

    Und es ist ja auch das was einem suggeriert wird. Misch dich nicht ins Training ein, sonst bist du als Eltern schuld, wenn aus deinem Kind nix wird. Abgeben und abholen.. Fertig.

    Ich glaube trotzdem das Trainer und/oder Verein empfindliche strafen erhalten müssten. Dann würden die schon mehr dafür sorgen, daß ihre Sportler clean sind. Ggf auch der gesamte Verband. Dann würde der mehr in die Pflicht kommen ihre "Top" Athleten auch zu schützen. Letztlich wäre es doch Pflicht des Dachverbandes entsprechende Strukturen auf zu bauen.

    Alter, ich denke ab dem Alter wo die Kids in den Landeskader aufgenommen werden. Also hier in Dtl mit 9. Die jährliche sportmedizinische Untersuchung könnte schonmal dafür genutzt werden. Um so höher Alter und Rang (Übertritt Bundeskader) sollten Doping Proben regelmäßig integriert sein. Vor der DM sollte Jeder Teilnehmer einen Test durchführen.

    International sowieso.

    So wie man zu corona ein negativtest vorlegen musste um Eintritt zu gewähren,wäre jetzt ein aktueller Test (ich habe keine Ahnung wie lang so eine Halbwertszeit ist) von 1x monat. Oder alle 2Wochen (?) eine Möglichkeit. Über den Zeitraum vor dem ersten Wettkampf bis zum Saisonende. Zu führen wie ein digitaler Impfausweiß. Dann würde auch auffallen, ob es einmalige oder häufig vorkommende "Grenzwerte" gibt. Wie im Fall valieva.

    Stichpribenkontrollen müsste es natürlich trotzdem geben. Die ersetzen dann auch gleich einen eigenen Test. Im "Nachweisheft" wäre das alles dann auch immer gut nachvollziehbar.

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  • Karl-Heinz Krebs
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    • 7. August 2023 um 17:30
    • #172

    Die Koreaner lassen nicht locker. Sie haben mittlerweile eine förmliche Anfrage an das IOC gestellt. Die Antwort wird in koreanischen Medien wie folgt wiedergegeben: „Das IOC gab an, dass Sotnikova im Jahr 2014 ein negatives A-Testergebnis hatte und dass bei umfangreichen Tests russischer Athleten im Jahr 2017 ihrerseits keine Verstöße gegen Anti-Doping-Bestimmungen festgestellt wurden.“

    Man könnte nun davon ausgehen, dass das Thema damit erledigt sei. Die Koreaner wollen sich aber offenbar immer noch nicht zufrieden geben: "Nachdem das IOC erklärt hat, dass Sotnikova nie positiv getestet wurde, wird es für uns schwierig sein, eine Beschwerde einzureichen“, heißt es von einem Vertreter des Koreanischen NOK.

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  • MI's FAN
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    • 7. August 2023 um 17:33
    • #173

    Die Koreaner spinnen doch. Es ist 10 Jahre her und noch dazu ein negativer Test.

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  • Wulf
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    • 8. August 2023 um 01:26
    • #174
    Zitat von MI's FAN

    Die Koreaner spinnen doch. Es ist 10 Jahre her und noch dazu ein negativer Test.

    Vielleicht hat das einen politisch motivierten Hintergrund? Ich spekuliere mal:

    Immerhin geht es um eine Sportlerin aus Russland als einem mit Nordkorea verbündeten Land. Südkorea dagegen beteiligt sich wie auch die EU an dem von den USA initiierten Wirtschaftskrieg gegen Russland, sprich an Sanktionen, die bis in den Sport greifen.

    Oder könnte in irgendeiner Form der südkoreanische ISU-Präsident Kim Jae-yeol hinter der verbissenen Hartnäckigkeit stecken? Hat er doch beste Verbindungen in die USA und steht bei der ISU einem Council vor, dem mehrheitlich Vertreter aus NATO-Staaten angehören.

    Ob all das etwas mit dem südkoreanischen Beißreflex gegenüber Sotnikova zu tun hat? Ich gebe zu, dieser Gedanke klingt weit hergeholt. Aber wie MI's FAN sagt "Es ist 10 Jahre her und noch dazu ein negativer Test."

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  • Misha
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    • 8. August 2023 um 09:38
    • #175

    Wulf: Letzteres.

    Natürlich gehts um Yuna Kim und ihre "nur" Silberne bei den Spielen 2014, hier nochmal die ganze bisherige Debatte, die um die Voreingenommenheit der Kampfrichter und das neue Wertungssystem kreiste. Das wäre ein Profilierungsknaller für den südkoreanischen ISU Präsidenten, wenn er Kim nachträglich hochhieven könnte auf Gold.

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  • Wulf
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    • 8. August 2023 um 11:05
    • #176
    Zitat von Misha

    Wulf: Letzteres.

    Natürlich gehts um Yuna Kim und ihre "nur" Silberne bei den Spielen 2014, hier nochmal die ganze bisherige Debatte, die um die Voreingenommenheit der Kampfrichter und das neue Wertungssystem kreiste. Das wäre ein Profilierungsknaller für den südkoreanischen ISU Präsidenten, wenn er Kim nachträglich hochhieven könnte auf Gold.

    Danke. Den Elefanten im Raum hab ich nicht gesehen 🙄😀

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  • Wulf
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    • 15. August 2023 um 07:43
    • #177

    Ein interessanter Beitrag zum Thema "Gewichtsprobleme im Sport" brachte die WELT neulich. Es geht um Sportklettern, wobei sich die eine oder andere Parallele zum EKL findet:

    Quelle: welt.de | Hungern für den Erfolg – Klettern hat ein Gewichtsproblem

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  • Misha
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    • 15. August 2023 um 09:51
    • #178

    Aus diesem Artikel der "welt":
    Die immer lauter werdende Kritik von Athleten, Trainern und Ärzten zwingt die IFSC zum Handeln. „Wir brauchen klare Regeln. Jeder, der unter einer kritischen BMI-Grenze ist, muss verwarnt werden. Sollte sich nichts ändern, darf derjenige nicht mehr starten“, fordert Olympiasiegerin Garnbret. Auch bei der bevorstehenden WM in Bern wird der Weltverband der Kritik nicht entfliehen können. Im Internet werden T-Shirts angeboten mit dem Aufdruck: „take RED-S seriously!“ (Nehmt RED-S ernst!).

    Habe die WM in Bern zum grossen Teil in englischer Sprache ( weniger in deutscher Sprache, weil Sigi Heinrich's dinos, Fachausdrücke vom Klettern, mit denen er um sich wirft, mir auf den Geist gehen) verfolgt und mir ist kein einziges TShirt mit "RED-S" aufgefallen.

    Janja Garnbret , die Überfliegerin, könnte das Thema anstossen, aber sie will ja auch nicht ihren Weltverband so auf die Füsse treten dass sie nicht mehr starten darf, also ein Protest Tshirt hatte auch sie nicht getragen, bzw ein sticker auf ihrem normalen outfit so klein, dass er nicht auffiel.

    Die Grundfrage also: Sportler wollen sich optimieren, an Stellschrauben drehen wo es geht. Es ist eine Ethikfrage, ob der Sportler dabei selbst seine Gesundheit mit Füssen treten darf oder nicht und tatsächlich mit dem Thema Doping verwandt.

    Ein heisses Eisen, neben dem Eiskunstlauf und Klettern auch im Skisprung beheimatet, auch in der Rhythmischen Sportgymnastik, auch im Springreiten.

    Die Weltverbände rühren das nicht an weil es eine Flut von wenn und aber gibt, wie erwähnt im von Wulf genannten welt-Artikel, der einfache BMI reicht nicht aus.

    Es scheint nicht zu reichen, wenn man von diesen Trainingsverletzungen hört, wo sich wieder jemand mal einen Fussknochen gebrochen hat "Überlastungsbruch" ( der auch mit auf Mangelernährung basiert) , es scheint auch nicht zu reichen wenn jemand mit Krämpfen vom Eis sich schleppt ( der Fall Lipnitzkaja), es muss erst jemand vor dem Weltpublikum vor laufenden Kameras tot umfallen.

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  • Wulf
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    • 15. August 2023 um 10:14
    • #179
    Zitat von Misha

    ... Die Grundfrage also: Sportler wollen sich optimieren, an Stellschrauben drehen wo es geht. ...

    Erschwerend kommt hinzu, dass es eben nicht nur die Sportler sind, die die Stellschrauben drehen möchten, sondern oft auch das Umfeld (wie Eltern, Trainer, Sponsoren).

    Welches Konfliktpotenzial das bringt, zeigt "schön" der Turn-Thriller, auf den ich oben in diesem Thread verlinkt hatte. Sie Serie ist immer noch in der ZDF-Mediathek verfügbar:

    ZDF: The Gymnast | Zwischen Drill und Disziplin

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  • Misha
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    • 15. August 2023 um 11:32
    • #180

    Das ist genau richtig. Werde mir das ansehen wenn ich Zeit habe.

    Der Erwartungsdruck auf die Kinder, von dem sie nicht merken, dass es ein fremder Erwartungsdruck ist, der in sie so eingepflanzt wird von klein auf, dass sie denken dass ist ihr eigener Ehrgeiz .

    So einer Programmierung, eine gute funktionierende Tochter zu sein, entgegenzugehen, da merke ich derzeit selbst, wie schwer das ist, zum einen so eine Programmierung zu erkennen und dann etwas zu tun, was dem Elternteil wahrscheinlich nicht gefällt.

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