Auf Scherbakova bin ich auch gespannt, die ist aber leider gerade verletzt und wird wohl die JGPs nicht mitbekommen...
Das wäre dieses Jahr der Hammer gewesen mit beiden Trusova und Scherbakova im JGP Finale
Guten Morgen!
Auf Scherbakova bin ich auch gespannt, die ist aber leider gerade verletzt und wird wohl die JGPs nicht mitbekommen...
Das wäre dieses Jahr der Hammer gewesen mit beiden Trusova und Scherbakova im JGP Finale
Auf Scherbakova bin ich auch gespannt, die ist aber leider gerade verletzt und wird wohl die JGPs nicht mitbekommen...Das wäre dieses Jahr der Hammer gewesen mit beiden Trusova und Scherbakova im JGP Finale
Oh, Scherbakova ist verletzt . Das wusste ich gar nicht.....Wie schade. Vielleicht gibt es a nächstes Jahr das Duell zwischen Scherbakova und Trusova im JGP Final oder wer weiss, vielleicht ja schon an der JWM.....
Ich bin beeindruckt von der Souveränität und dem Ausdrucksvermögen der so jungen Läuferinnen (habe aber auch nur ein paar anschauen können...). Habe mir - angeregt durch Pukitsch - extra Akari Matsuoka mit der schnellen Schlusspirouette angesehen - Wahnsinn und sehr elegant. Ich mag es, wenn die Arme und Hände beim Drehen noch mit der Musik "spielen" können.
Frage an die Experten hierzu: Muss eine Pirouette für die Wertung in einer Position komplett "starr" (ohne Veränderung) gehalten werden? Gibt es mehr Punkte im technischen Bereich für z.B. gleichzeitige Armbewegungen oder fließt das in die Komponenten mit ein?- es macht ja nicht jeder. Hat der Läufer neben der Positionen/ Anzahl der Umdrehungen/ Zentriertheit... alle Freiheiten?
Übrigens finde ich es nicht abwegig, die Sprünge in der 2.Hälfte der Kür zu zeigen. Das ist natürlich technisch anspruchsvoll und verlangt unglaubliche Nervenstärke und Kondition, aber vom Spannungsbogen vieler Musikstücke her gesehen, liegen doch die musikalischen Höhepunkte oft eher am Ende, wenn ich die mit Sprüngen betone (anstelle mit einem anderen Element), ist das doch eigentlich harmonisch und gleichzeitig mit dem Punktesystem geschickt! Oder?
Auch die Tanosprünge finde ich mittlerweile sehr elegant - besonders die mit beiden Armen überm Kopf (heißen die anders?) - das scheint sich ja eh durchzusetzen, und ich frage mich, wieso die nicht schon deutlich früher - auch aus ästhetischen Gründen - so oft gesprungen wurden.
Ich hoffe, das sind nicht zu viele Fragen und freue mich über eure Antworten! Herzliche Grüße von mir!
Übrigens finde ich es nicht abwegig, die Sprünge in der 2.Hälfte der Kür zu zeigen. Das ist natürlich technisch anspruchsvoll und verlangt unglaubliche Nervenstärke und Kondition, aber vom Spannungsbogen vieler Musikstücke her gesehen, liegen doch die musikalischen Höhepunkte oft eher am Ende, wenn ich die mit Sprüngen betone (anstelle mit einem anderen Element), ist das doch eigentlich harmonisch und gleichzeitig mit dem Punktesystem geschickt! Oder?
Wenn es tatsächlich zum Spannungsbogen des Musikstückes passt, okay einverstanden. Ich habe allerdings den Eindruck (vor allem bei den jungen Russinnen wie Zagitova und Scherbakova), dass sie nicht die Sprünge der Musik anpassen, sondern bewusst nur noch Musik wählen, die eine Sprungkaskade in der zweiten Programmhälfte erlauben, um diesen 10%-Bonus voll auszuschöpfen. Diese Entwicklung gefällt - mir persönlich - überhaupt nicht.
Als ich zum ersten Mal Zagitovas Junioren-WM-Kür gesehen habe, war ich komplett irritiert: die Musik lief schon fast 2:30 Minuten und es passierte - gar nichts. Ihr Tech-Score war immer noch bei 4.20 Punkten und ich dachte mir: soll das ein schlechter Witz sein? Es wirkte einfach... lächerlich. Wenigstens ein Sprung sollte irgendwo am Anfang kommen, der zeigt: Leute, hier bin ich und ich habe was drauf!
Klar, sie gehen auch ein enormes Risiko mit diesem Layout ein - geht nämlich einer der ersten Sprünge schief, haben sie kaum Zeit, sich davon zu erholen und die Gefahr ist groß, dass die gesamte Sprungserie misslingt. Wie schon richtig gesagt, ist es auch noch eine große konditionelle und psychische Herausforderung und das respektiere ich auch - aber künstlerisch gefällt es mir persönlich nicht.
Auch die Tanosprünge finde ich mittlerweile sehr elegant - besonders die mit beiden Armen überm Kopf (heißen die anders?) - das scheint sich ja eh durchzusetzen, und ich frage mich, wieso die nicht schon deutlich früher - auch aus ästhetischen Gründen - so oft gesprungen wurden.
Ich hoffe, das sind nicht zu viele Fragen und freue mich über eure Antworten! Herzliche Grüße von mir!
Mir gefallen Tano-Sprünge eigentlich auch sehr, sind aber auch technisch anspruchsvoller und ich schätze mal, das Risiko rentierte sich einfach nicht.
Mit der Sprungaufteilung der Tutberidse Schüler geht es mir wie Dir Henni. Gefällt mir so nicht. Jetzt auch bei den Junioren, wie z. B. Rukhin. Sicher es gibt den Bonus und ist legal, aber künstlerisch gefällt mir eine ausbalancierte Kür viel besser.
Ich bin auch eher Fan der ausbalancierten Kür, wobei ich sagen muss, dass mich bei Alexandra Trusova's Kür weder der Aufbau bzw. die Abfolge der Elemente noch die permanente Wiederholung der Tanos gestört hat. Bei Medvedeva langweilt mich das hingegen ehrlich gesagt schon ziemlich...
Ich war ja durchaus überrascht, dass die DEU das junge Paar Lara Luft/Asaf Kazimov zu einem JGP-Wettbewerb schickt. Ich hätte es besser gefunden, stattdessen einem der stärkerem Paare einen zweiten Startplatz zu geben.
Das Ergebnis des Kurzprogramms heute hat mich in der Meinung bestärkt. Man muss nicht ein Paar zu einem Wettkampf schicken, bei dem es auf dem letzten Platz landet. Auch wenn die beiden gestürzt sind und sicher normalerweise mehr können - das musste nicht sein.
Nicht schlecht, Jonathan ist 7. nach dem SP. Er schien mir etwas verhalten und vorsichtig, wahrscheinlich sehr konzentriert, um alles richtig zu machen. Alles Gute für die Kür !
Camden Pulkinen führt nach dem Kurzprogramm. Wo hat er die ganze Zeit gesteckt? Das war ja eine Qualität wie Takahashi seinerzeit. Seine Fehler sind unwichtig, das war einfach eine Augenweide. Ted Barton ( der ISU Kommenator) habe ich selten so schwärmen gehört.
Da habe ich nach Katrins Erzählung ganz Grosses erwartet bei Camden Pulkinen.
Na ja, die Pirouetten sind nicht gerade eine Augenweide. Klar, er fährt leidenschaftlich, aber für mich alles noch verbesserungsfähig.
Na ja, die Pirouetten sind nicht gerade eine Augenweide.
Sehe ich auch so! Vor allem der Camel-Spin war sehr wackelig, er konnte sich da kaum auf der Stelle halten. Das muss auf jeden Fall besser werden!
Ich stimme aber auch zu, dass der Bewegungsfluss auf dem Eis schon sehr schön ist. Das künstlerische Potential ist auf jeden Fall da.
Hallo DueTre, das ist richtig, was Du sagst. Ich wollte nur sagen, dass man bei Camden gern über diese Fehler hinwegsieht.
Was er stilistisch zeigt, ist von aktiven Senioren derzeit vielleicht nur von Patrick Chan oder Denis Ten zu sehen...und das von einem Hanyu-Fan wie mir . Camden muss unglaublich viel Ballett gemacht haben, aber er über-betont dieses Ballett nicht, es kommt natürlich rüber.
Ich kann die geringen Komponenten bei Lea Johanna nicht nachvollziehen. Die Choreo ,Interpretation und auch ihre Bewegungen haben mir besser gefallen als letztes Jahr.
Was er stilistisch zeigt, ist von aktiven Senioren derzeit vielleicht nur von Patrick Chan oder Denis Ten zu sehen...und das von einem Hanyu-Fan wie mir . Camden muss unglaublich viel Ballett gemacht haben, aber er über-betont dieses Ballett nicht, es kommt natürlich rüber.
Also ich finde, er erinnert in seinem Laufstil ganz stark an Patrick Chan. Würde mich nicht wundern, wenn das sein Vorbild wäre.
Also ich finde, er erinnert in seinem Laufstil ganz stark an Patrick Chan. Würde mich nicht wundern, wenn das sein Vorbild wäre.
Leider nicht viel herausgefunden habe ich über Camden. Viel Ballett und zeitgenössischen Tanz macht er neben Eiskunstlauf, hier ein Interwiew.
Sein Name klingt ja nach Finnland, aber in ihm steckt auch ein Anteil asiatisches Blut, wenn ich mich nicht irre.
Ich kann die geringen Komponenten bei Lea Johanna nicht nachvollziehen. Die Choreo ,Interpretation und auch ihre Bewegungen haben mir besser gefallen als letztes Jahr.
Nee also ich war wirklich negativ überrascht wie unbeholfen Lea Johanna aussah. Sehr unelegant und wenig Kantenlaufen. Bei der Vorstellung ist sie keine Gefahr für Schott um das Olympiaticket.
Gratuliere Lea Johanna, sehr gute Sprünge. Insgesamt würde ich mir wünschen, wenn sie ruhiger wird auf dem Eis, Bögen mehr ausfährt, aber das ist wohl leicht dahin gesagt, sie hat halt so einen etwas hibbeligen Stil.
Kristina Isaev nach dem SP 30.te.
Isaak Droizen hat sich in seinen Sprüngen sehr verbessert, freut mich. Der chat während der live Übertragung ging aber mehr in Richtung seines Kostüms: Der jeans, ob das ne echte war, stretch oder nicht...weil Jonathan Hess auch Jeans trug meinte jemand: Na, zwei Jeans im Sonderangebot billiger ?
Isaaks showtalent ist nicht nur Ted Barton aufgefallen "he loves to perform", sondern auch anderen, ich vermute Isaak wird schöne Auftritte in shows angeboten bekommen.
Drücke beiden die Daumen für ihre Kür.
Das mit den Jeans ist mir auch aufgefallen - in meinen Augen ein absolutes No-Go...
Kennt sich jemand aus? Gibt es bei der DEU keinen, der die Kostüme kontrolliert bevor man die jungen Läufer SO zu einem Wettbewerb schickt? Lea Dastich's Outfits fand ich auch etwas grenzwertig.
Isaak Droysen hat mir ansonsten auch sehr, sehr gut gefallen! Schade, dass es mit den Sprüngen nicht ganz geklappt hat. Ich wünschen ihm auf jeden Fall viel Glück für die Kür, vllt geht ja noch was nach vorne!
Kristina Isaev scheint auch einen schlechten Tag erwischt zu haben. Da hat sie mir bei ihren letzten Auftritten (vergangene und vorvergangene Saison) wesentlich besser gefallen. Wirklich sehr schade. Weiß jemand zufällig um ihren aktuellen Trainingsstand? War das nur ein Ausrutscher oder ist die Form gerade nicht da?
Hallo Pukitsch,
mir scheint, dass unsere deutschen Juniorinnen alle recht hart mit pubertären Gewichtsproblemen kämpfen, so auch Kristina Isaev. Die sah sehr langsam und behäbig aus. Kein Sprung war voll rotiert. Etwas weniger Gewicht wäre sicher auf dem Eis hilfreich (und ich meine damit nicht, dass sie zu dick ist, für bessere Leistungen auf dem Eis aber ist schlanker sicher besser). Lea Dastich hat sich körperlich auch verändert, aber nicht so extrem und offenbar beeinflußt das ihre Sprünge nicht weiter. Da kann man jetzt nur auf Ann-Christin Marold hoffen, die von der Pubertät noch weit entfernt zu sein scheint. Schade dass Annika Hocke ans Paarlaufen verloren gegangen zu sein scheint. Die könnten wir im JGP dieses Jahr gut gebrauchen. Vielleicht schafft es ja Lutricia Bock noch, bis zum letzten JGP nach ihrer Verletzung wieder in Form zu kommen. Es wäre ihr und uns sehr zu wünschen.