Beiträge von Karl-Heinz Krebs

Herzlich Willkommen im Eiskunstlaufblog

Das Eiskunstlaufblog ist die wahrscheinlich größte deutschsprachige Community zum Thema Eiskunstlauf. Aktuell haben wir plattformübergreifend 1147 Mitglieder. Gäste erhalten Zugriff auf die News und weite Teile des Forums. Eine Anmeldung ist dennoch von Vorteil. Die Diskussionen zu den einzelnen Wettbewerben, die Galerie und der Kalender mit allen Wettbewerbsterminen steht nur Mitgliedern der Community zur Verfügung. Außerdem macht ja eine Diskussion erst richtig Spaß, wenn sich viele Eiskunstlauffreunde daran beteiligen.


Das Eiskunstlaufblog wünscht einen angenehmen Aufenthalt auf unseren Seiten.

    Diskussion zum Artikel Masters de Patinage 2023: Der dritte Tag:

    Das Management von Grassl hat jetzt indirekt den Dopingverstoß eingeräumt. In einem Statement heißt es: „Die von Daniel vorgebrachten Begründungen werden noch geprüft. Darüber hinaus beschloss Daniel angesichts der physischen und psychischen Belastung, die die Situation mit sich brachte, eine Auszeit zu nehmen und sich von der Umgebung zu distanzieren.“ Das bedeutet dann wohl auch, das er derzeit nicht trainiert.

    Diskussion zum Artikel ISU CS Nepela Memorial 2023: Der erste Tag:

    Zitat
    Auch die Ondrej Nepela Trophy reihte sich in diesem Jahr in die Riege der kostenpflichtigen Live-Streams ein. Zu allem Überfluss verzichteten die Slovaken auch noch auf Live-Ergebnisse. Aber wer weiß, vielleicht ist das schon der nächste Schritt zur Kommerzialisierung. Ergebnisse gibt es nur noch gegen Gebühr. Auch die Inserts wurden beim Memorial recht sparsam eingesetzt, waren aber qualitativ deutlicher besser als bei der Nebelhorn-Trophy. So gab es nicht nur die Endnote, sondern diese…

    Diskussion zum Artikel ISU JGP PGE Solidarity Cup 2023: Der zweite Tag:

    Zitat
    Der zweite Tag des ISU JGP PGE Solidarity Cup 2023 begann mit dem Rhythm Dance. Hier steuern die Deutschen Darya GRIMM / Michail SAVITSKIY ihrer zweiten Finalqualifikation in folge entgegen. Sie gewannen den Rhythm Dance mit 65.71 Punkten, vor den Ukrainern Mariia PINCHUK / Mykyta POGORIELOV (62.23) und den Japanern Sara KISHIMOTO / Atsuhiko TAMURA (59.74).
    Das Schweizer Paar Gina ZEHNDER / Beda Leon SIEBER erreichte 59.65 Punkte und wurde Vierter. Die Österreicher Elisabeth HAVERS / Leo HAVERS

    Diskussion zum Artikel Masters de Patinage 2023: Der zweite Tag:

    Diskussion zum Artikel KIHIRA lässt Saison aus:

    Zitat
    Die zweimalige Gewinnerin der Four Continents Rika KIHIRA aus Japan wird diese Saison auslassen. Offenbar macht ihr wieder eine Verletzung zu schaffen, die sie schon zum auslassen der Saison 21/22 gezwungen hat. Die 21-jährige wurde bereits aus dem Skate Canada, ihrem einzigen Grand Prix Wettbewerb gestrichen. Dort wird sie durch Rino MATSUIKE ersetzt.

    Diskussion zum Artikel Anhörung im Fall Valieva wird vertagt:

    Zitat
    Die Anhörungen im Dopingfall Kamila Valieva werden vertagt. An den letzten drei Tagen hatten alle Beteiligten die Möglichkeit ihre Ansichten vorzutragen. Das Gericht hat nun die Erstellung weiterer Dokumente angeordnet, die im Anschluss von den Parteien geprüft werden können. Die Anhörungen sollen nun am 09. und 10. November fortgesetzt und zum Abschluss gebracht werden. Wann dann ein Urteil gefällt wird, ist weiterhin offen.

    PM des CAS

    Diskussion zum Artikel Masters de Patinage 2023: Der erste Tag:

    Diskussion zum Artikel ISU JGP PGE Solidarity Cup 2023: Der erste Tag:

    Zitat
    Amtlich gemessene 26,9 Grad an der hiesigen Wetterstation und im Fernsehen läuft Eiskunstlaufen. Klingt wie ein Anachronismus ist aber in diesen Tagen real. In Gdansk begann der Wettkampftag mit dem Kurzprogramm der Juniorinnen. Es gewann die Koreanerin Seojin YOUN mit 68.96 Punkten. Ihr Programm war fehlerlos. Bei Rena UEZONO aus Japan hingegen war der dreifache Toeloop in der Kombination einen Tick zu kurz. Sie wurde mit 64.85 Punkten Zweite. Die Koreanerin Minsol KWON bekam als Dritte 64.00…

    Es gibt schon sehr große Unterschiede in der Behandlung von Dopingfällen. Eine 15 Jahre alte Jamaikanerin gab innerhalb von drei Monaten zwei positive Tests ab. Die Ergebnisse der beiden betreffenden Wettbewerbe wurden annulliert und sie erhielt einen Verweis. Kein Aufschrei der Medien, keine Klage der WADA gegen das Urteil der jamaikanischen Antidopingbehörde, kein Hajo Seppelt mit einer Sondersendung, nichts. Wie gesagt, zwei positive Tests in drei Monaten, deuten meiner Meinung viel eher auf eine vorsätzliche Einnahme hin, als der eine positive Test bei Valieva.



    eiskunstlaufblog.com/forum/thread/?postID=36062#post36062



    Auch hier im Forum kann man die Ungleichheit mit Händen greifen. Bei Valieva wussten die Experten im Forum schon Sekunden nach dem Bekanntwerden, wer, wen und wie gedopt hat und das sowieso alle bei Tutberidze dopen. Eine Untersuchung hätte es gar nicht geben müssen. Auch die mediale Hetzjagd setzte sofort ein, obwohl es sich um eine Person mit besonderem Schutzstatus handelt. Auf der anderen Seite Daniel Grassl. Er soll drei Dopingtests verpasst haben, was einem Dopingfall gleich gestellt ist. Die Medien schweigen, im Forum heißt es, es gelte die Unschuldsvermutung bis zum Ende der Untersuchung. In den Medien wurde der Fall noch nicht einmal erwähnt. Von Gleichbehandlung kann keine Rede sein.

    Soemmerska


    Du stellst nur auf Eiskunstlauf ab. Die Läufer würde man sicher noch relativ problemlos unterbekommen. Du vergisst aber die Eishockeyteams und die Eisstockschützen. Denen musst Du natürlich auch irgendwo Trainingszeiten einräumen. Bei FASS spielen neben den beiden Männerteams und dem Frauenteam auch noch sieben Nachwuchsmannschaften. Die musst Du auch irgendwo unterbringen und dann geht Deine Rechnung nicht mehr auf.

    Die PM des Bezirks


    Die Technik des Erika-Heß-Eisstadions wird derzeit gewartet. Die in der vergangenen Saison aufgetretenen Schäden am Ventil der Kühlanlage sind behoben. Zur Gewährleistung eines kontinuierlichen Betriebs des Eisstadions werden zusätzlich präventive Maßnahmen ergriffen.

    Zudem hat die zuständige Genehmigungs- und Katastrophenschutzbehörde – die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt – das Erika-Heß-Eisstadion im März 2023 als Anlage mit besonderem Gefahrenpotential eingestuft. Auf Grundlage der novellierten „Sicherheitstechnischen Anforderungen an Ammoniak-Kälteanlagen (TRAS110)“ hat das Bezirksamt Mitte Auflagen erhalten, mit dem Ziel, den Schutz der Bürgerinnen und Bürger, der Mitarbeitenden und Anwohner im Fall einer störungsbedingten Freisetzung von Ammoniak weiter zu erhöhen. Da teilweise externe Institute beauftragt werden müssen, kann der Zeitpunkt der Maßnahmenabschlüsse nicht prognostiziert werden. Das Sportamt Mitte arbeitet mit Hochdruck an der Erfüllung der Auflagen, um den vielen vereinsorganisierten Sportlerinnen und Sportlern sowie auch den Bürgerinnen und Bürgern den Eissport zu ermöglichen.

    Ein paar Daten zum Erika Hess Stadion:


    Grund zwei ist der immense Ener­gie­durst. “Pro Jahr ver­braucht die Anla­ge etwa 1,4 GWh Strom, 1,4 GWh Heiz­öl und 8.500 Kubik­me­ter Lei­tungs­was­ser”, lis­tet die Erläu­te­rung des Inves­ti­ti­ons­plans auf. Nimmt man einen Haus­halt an, der 2.000 Kilo­watt­stun­den Strom pro Jahr ver­braucht, dann ent­spricht das Eri­ka-Heß-Sta­di­on 700 sol­cher Haus­hal­te. Hin­zu kommt der Ölver­brauch. Wenn ein Haus­be­sit­zer 2000 Liter Heiz­öl pro Jahr ver­braucht, dann ent­spricht die Ölmen­ge des Eis­sta­di­ons 80 sol­cher Hausbesitzer.

    Hin­zu kommt ein zwei­ter Effekt. Wo gekühlt wird, ent­steht Wär­me. Das Sta­di­on ist bei Licht betrach­tet eine Wär­me­schleu­der. Mit 2 GWh heizt das Eri­ka-Heß die Luft. Das wür­de rech­ne­risch für 500 bis 1000 Haus­hal­ten rei­chen. Kurz gefasst, der Ener­gie­ver­brauch der 1967 in Betrieb genom­me­nen Kühl­an­la­ge ist enorm.


    Die erste Männermannschaft von FASS Berlin hat erst einmal alle Heimspiele bis Ende Oktober aus dem Erika-Hess-Stadion in die Eishalle Charlottenburg verlegt. Die Frauen hätten ihr erstes Heimspiel am 14. Oktober und werden dieses wohl auch verlegen. Dem Verein inclusive seiner Nachwuchs-Teams wird man aber noch irgendwo Trainingszeiten einräumen müssen. Dazu kommt ein Verein mit Eisstockschießen und der SCC nutzt die Halle wohl auch für Eiskunstlauf-Wettbewerbe. Dem SCC fällt außerdem ja das Eisstadion Neukölln weg. Ich weiß leider nicht, wer da noch trainiert. Auf jeden Fall werden da alle, auch die Kadersportler Eiskunstlauf, enger zusammenrücken müssen.

    An den Wellblechpalast als Austragungsort glaube ich eher nicht. Die DEL hat zu dieser Zeit Hochbetrieb und der Palast dürfte für die Eisbären festgebucht sein. Es ginge von Freitag bis Sonntag zumindest was das DEL-Team angeht. Allerdings trainieren und spielen auch die Bundesliga-Frauen und die Regionalliga Männer im Wellblechpalast und könnten die Halle an diesen Tagen benötigen. Außerdem müssten auswärtige Eiskunstläufer, Offizielle und Zuschauer ihre Hotelbuchungen ändern.


    Außerdem soll die Halle ab Januar erneut schließen. Diesmal wegen einer Generalsanierung. Die soll etwa eineinhalb Jahre dauern. Da wir aber von Berlin reden, wird es eher drei Jahre dauern. Sollten die jetzigen Bauarbeiten tatsächlich noch bis Anfang November dauern, kann es sein, dass man auf den Aufbau einer Eisdecke für vielleicht noch sechs Wochen oder weniger bis zur erneuten Schließung verzichtet.

    Diskussion zum Artikel DM in Berlin in Gefahr:

    Zitat
    Ist die Austragung der Deutschen Meisterschaft im Eiskunstlauf in Gefahr? In elf Wochen soll die DM 2024 in Berlin ausgetragen werden. Ob sie aber tatsächlich in der Hauptstadt ausgetragen werden wird scheint derzeit völlig offen. Wie der Tagesspiegel heute berichtet, bleibt das Erika-Hess-Eisstadion, das als Austragungsort auserkoren war, auf unbestimmte Zeit geschlossen. Offenbar sind diverse in der vergangenen Saison aufgetretene Schäden noch immer nicht vollständig behoben. Zu allem…