Was klar zu sein scheint? Private Initiativen, Familien, Vereine und teilweise auch Bundesstützpunkte, welche offen geführt werden, haben das Potenzial Sportler hervorzubringen, die auch im Weltgeschehen mitmischen werden. Es geht nur um das moderne Training, was zur Kaderentwicklung auch angeboten werden muss. Unsere Kinder sind sogar williger als in anderen Ländern, denn alles ist freiwillig. Wer sich dennoch die Mühen und Kosten zumutet, muss nicht besonders motiviert werden und trägt alles in sich, was grenzüberschreitende Methoden nicht nötig macht. Die Motivation stirbt nur ab, wenn die Kinder und Sportler nicht weiterkommen und aufgrund des Trainings Ihre Chancen schwinden sehen. Wenn jetzt noch davon abgerückt werden würde, alles in nur einen Sportler*in je Standort zu investieren und mindestens 5 (als Beispiel) steigen die Chancen, dass es jemand schaffen kann. Schaut Euch um, überall passiert im Nachwuchs jede Menge! Und ich drücke all diesen Kreativen nur das Beste und den Sportlern die nötige Gesundheit, den Familien das Geld, um den langen Weg durchhalten zu können. Die aktuelle Generation wird nichts mehr von einer Sportförderreform haben und hoffentlich helfen jetzt Unternehmen und finanziell gut aufgestellt Privatpersonen. Ich sorge mich um die Talente ohne Mittelüberschuss in den Familien. Wenn die Sportförderung nicht schnell umschwenkt, wird die Basis und Breite noch lange gering bleiben. lg Vater
Beiträge von Vater
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Nun aber zu den Leistungen bei den Mädchen. Seht Ihr auch, dass eine ganze Gruppe von Nachwuchsmädchen sich aufmacht und Nicole Schott bald überflügeln könnten? Erwähnenswert dabei ist, dass wohl fast alle im Hintergrund russische Trainingsmethoden und Trainer einsetzen, bis zu den Eltern, die das Training absichern und die eigenen Kinder trainieren. Das wird also in Deutschland zugelassen. In Dortmund und Oberstdorf ist es fast die Regel. Dortmund agiert sehr schlau und Frau Dieck hat es geschafft , sich international zu öffnen und dabei als deutsche Trainerin am Ruhm und Erfolg der Leistungen der Sportlerinnen zu partizipieren. Allein wäre Dortmund sonst nicht so weit. Alle Dreifachsprünge (noch ohne Axel) ist bald Selbstverständlichkeit, auch in Oberstdorf. Ukrainische Sportlerrinnen helfen dabei mit und heben das Level. Nur Berlin steht einsam in der Wüste und der Landes- und Bundesstützpunkt schafft die internationale Öffnung noch nicht. Nach den Ergebnissen, wird diese Haltung nicht mehr aufrecht zu erhalten sein und alles wartet auf das neue Landes- und Bundesstützpunkttrainer*innenteam.
Alle Willigen gebe ich den Tipp, sich bei Herrn Jens ter Laak zu melden und zu bewerben. Die Kopie bitte auch an den Berliner Eislaufverband, damit nichts verloren geht. Könnte ja vorkommen.
Die Sportler und Eltern organisieren sich gerade, um der Verhinderungspolitik etwas entgegen zu setzen und finanzieren sollen die Eltern das Team zusätzlich zur Sportförderung. Ohne Know-How-Transfer wird Berlin sonst weiter abgehängt werden und Kadersportler müssten den Stützpunkt verlassen. Die Bereitschaft zuzuzahlen, ist wesentlich höher einzustufen, wenn die Eltern wissen wofür und für wen und was diese Person überhaupt kann. lg Vater
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Was mich wunderte war beim Livestream, dass neuerdings ein Adblocker störte? War nicht in der Lage den Auszuschalten? Aber die Infos und Livescorings kamen.
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Herrn Rex und andere muss man in Schutz nehmen, er und andere leisten bis zu 50 % Verwaltungsdienste für die DEU, wie wohl alle angestellten Trainer*innen der DEU. Wie soll man da denn die Sportler trainieren?
Als angestellter Vasalle, zwingt einen das Präsidium oder die Geschäftsstelle mit der Sportdirektorin, den Kopf auszuschalten und Befehle umzusetzen. So stelle ich es mir tatsächlich vor. Wer nicht spurt wird rausgeschmissen oder geht freiwillig nach Zermürbung. Viele DDR Trainer wurden wegen Stasivorwürfen entsorgt und ins Abseits gestellt. Was die DEU als Firmenpolitik an den Tag legt, ist nicht besser!
Es gibt ja doch wohl keine personell arbeitsfähig ausgestattete Geschäftsstelle und ein neuer Geschäftsführer wird gesucht. Schlimm ist dabei, dass sich die Gerüchte verhärten, Herr Dönsdorf will wieder zurück in Amt und Funktion bei der DEU. Bei der DNM will er sich wohl sehen lassen, was man so hört. Wenn dieser Herr sich wieder in der DEU stark machen kann, wird das Licht ausgehen. Nur der Umzug des DEU Sitzes in eine andere Stadt, Berlin ist im Gespräch, würde einen Neuanfang stützen. So wird es nichts und vom Präsidium hört man nichts. Man wollte sich mit der Vergangenheit ja nicht mehr befassen und ist jetzt bei Trainer C. in der Realität angekommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Das Hocke/Kunkel der DEU mit ihren guten Platzierungen helfen, wird auch unterschlagen! Mal überlegen, wer für wen was tut? Beide unterstützen die DEU also massiv aus eigenem Antrieb und zu eigenen Kosten.
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Die Diskussion stimmt hier nicht, ist leider nicht faktenbasiert bzw. lebensfremd und eine Neiddebatte! Worauf nur?
Hier war doch zu lesen, was Nicole Schott zu dem Thema Finanzierung äußerte. Es betrifft also alle. Keiner wird besser oder schlechter von der DEU finanziert, sollte passen. Der Nachwuchs hat es auch schwer, wer nicht zahlen kann, ist raus.
Wer in den NK 1 Bundeskader wechselt, erhält weniger Unterstützung als auf Landesebene NK 2 und die Kosten explodieren. Die meisten Sportler und Eltern haben große Angst vor der DEU und deren Repressalien, die jede Sportlerkariere nur deshalb zerstören würden, weil der Ruf der DEU nicht positiv in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Ehrlichkeit wird bekämpft und angegriffen. Kein Wunder das viele den Mund halten, nicht weil man gut zurechtkommt.
Ich kann nur Mitteilen, dass Bundestrainer Paarlaufen immer noch anfragende Sportler*inne empfehlen, nicht nach Berlin zu kommen, da man kein nötiges Trainingsangebot auf internationalem Level anbieten kann und keine bezahlten Trainer hat. Hase/Volodin werden wohl von einem russischen Trainer, teils im Ausland (Russland/Sotchi) und mittels Video, dann auch in Berlin trainiert. Es gibt auch keine Eigendynamik durch andere Teams in Berlin, auf internationalem Level. Die von Herrn König vorgeschlagenen Paare aus Georgien, wurden von der DEU wieder entfernt, weil der Vorschlag von König kam, einem Verstoßenen. Das hätte eventuell was bringen können.
In Berlin an der Eliteschule des Sports, werden Paare teilweise ohne Trainer, sich selbst überlassen oder von "umgeschulten" Einzellauftrainern betreut. Das Training ist nicht durchfinanziert und läuft meist so ab, dass ein Trainer, nur ein Paar trainiert. Das konnte ich noch nie verstehen. Wer etwas erreichen möchte, muss bezahlen, oder mit Mittelmaß und Selbstbetreuung klarkommen. Annika und Robert sind in Deutschland aufgebaut worden und als es nicht mehr weiter ging, ins Ausland gewechselt. Hätten beide diesen Weg nicht eingeschlagen, wären sie weg vom Fenster und hätten aufgegeben. Das Berlin nicht in der Lage ist, die guten Bedingungen zu nutzen, liegt einzig und allein an der Trainer*innensituation, für die allein die DEU bei Bundeskadern verantwortlich ist. Die Probleme der DEU sind bekannt und auch selbst mitverschuldet. Nach dem Geldregen durch Aljona, wurden falsche Prioritäten gesetzt und keine Trainer nachgezogen und ausgebildet, sowie Trainerteams auf internationalem Level gebildet. Es mangelt an Know-How. Beispiel Trainer Caruse, der es mit der Macht der DEU im Rücken schaffte, die Hochburg Berlin im Eistanz , verschwinden zu lassen. Nun hat er alle Macht, keine Sportler, trainiert auch Ausländer um Geld als Honorartrainer zusätzlich zu verdienen am kostenlosen Stützpunkt Berlin. Was eigentlich längst bekannt sein sollte ist, das die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt und Anklage gegen den Trainer erhoben hat. Er könnte also bald verurteilt werden. Ohne Substanz, wird der deutsche Staat nicht tätig! Schlimm ist, die Mittel der DEU könnten womöglich, weil alles bekannt war, weiter gekürzt oder auch rückgefordert werden. Das Präsidium muss eigentlich handeln und den Trainer beurlauben, bis ein Urteil oder der Freispruch kommt. Egal was wird, der Bundesstützpunkt Eistanz Berlin, für den viel Geld fließt, wird es faktisch nicht mehr geben können. Was dass für die DEU und deren Finanzen bedeutet? Eistanz in Berlin, gibt es schon lange nicht mehr. Die Schuld dafür trägt alleinig die DEU und die Sportdirektorin, die an einem von Anfang an ungeeignetem und unreifen Menschen festhielten. Es gab genügend Hinweise, welche bewusst ignoriert wurden. Täter wurden geschützt und Opfer beendeten den Sport. Kinder waren wie immer die Leidtragenden.
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Hallo Yogacat,
was wolltest Du uns mitteilen?
Zum Tode von Jutta Müller, wäre eine offizielle Entschuldigung der DEU (post mortem) fällig. Die aktuelle Situation im EKL hat sehr viel mit der westlichen Überheblichkeit zu tun, die die Wiedervereinigung begleitete. Es war wohl blinde Rache am Osten, durch die hinterherschauenden Leistungssportler und Funktionäre aus dem Westen? Der kalte Krieg ist bis heute verwurzelt und die Wiedervereinigung im EKL-Sport, muss erst noch stattfinden! Was hat diese Frau von ihren Leistungen gehabt, wie wurde ihr gedankt und wie sah ihr Leben danach aus. Wer will diesem Vorbild nacheifern, ist doch die Frage. Was tut die DEU dagegen, wer aus dem Osten ist dort integriert worden? Mehr kann ich dazu nicht beitragen, es ist einfach zu traurig und zeigt, wir Menschen bekommen es nicht geregelt und ehemalige Leistungssportler, können das Kämpfen gegen alle und Konkurrenten einfach nicht lassen.
Keine Gute Ausgangslage für eine bessere Zukunft der Sportart oder einen Neuanfang. Ich bitte das Präsidium um den Rücktritt und Organisation von Neuwahlen mit Abbildung der tatsächlichen Verhältnisse in Ost und West.
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Ohne Einzellaufausbildung und Nachwuchsarbeit, ist die Bildung guter Paare doch nicht möglich?
Eistanz ist ein Wunschgedanke und müsste neu Aufgebaut werden, zumindest in Berlin? Worauf will man da zurückgreifen? Trainer C. hat verbrannte Erde hinterlassen. Vereine weigern sich mit Trainer C. zusammen zu arbeiten. Es gibt somit keine Breitensportbasis. Nebenbei sind 4 Sparten für Berlin eine Zumutung, da keine Sparte ausreichend Eis zur Verfügung hat.
Es ist eine Planungsidee mit den Aufteilungen der 3 Stützpunkte und Schwerpunkten, die mit der Realität und Sinn und Verstand, nicht unbedingt etwas zu tun hat. Den Geldgebern musste etwas zur Stützpunktfinanzierung vorgelegt werden, dies wurde bestätigt und so wird es dann durchgezogen im Förderungszeitraum. Ob es genug Sportler und Trainer gibt, die das Thema überhaupt auf höchstem Level betreiben können, spielt dabei offensichtlich keine Rolle. Die Förderverträge werden verwaltet und abgearbeitet, dass war es. Um den Sport und die Förderung der Talente, geht es nur am Rande. Trainer die der DEU hörig sind, die geringe Vergütung akzeptieren, kein oder wenig internationales Renommee haben, werden also zugelassen und dann intensiv protegiert, andere mit einer Art Berufs- und Sportstättennutzungsverbot belegt und herausgehalten.
Und ich bin immer traurig, irgendwas von vornherein abzuschreiben. Unsere Kinder sind nicht schlechter als andere in der Welt. Alle haben die gleichen Chancen, können nur nicht auf höchstem Level mangels Know-How gefördert werden, in den Blasen, in der sich die DEU und deren Stützpunkte bewegen. Ohne frisches Blut, offene Strukturen, Erneuerung und Austausch, ist Leistungssport nur eine Worthülse und lebt in der Vergangenheit. Wo sind die großen Denker und Illusionisten mit einer Vision? Und die gibt es doch zu finden? Wenn keiner bei der oder unter der DEU mitmachen möchte, hat das seine Gründe. Nur wer ist in der Lage, dies aufzubrechen, denn alle wollen und brauchen den Erfolg so dringend. Und wir sitzen im selben Boot! Wer es sich leisten kann, geht also ins Ausland oder beendet den Sport, was natürlich vor Ort für den doch erheblichen Aufwand der betrieben wird, zu wenig ist. Wir können es und ich bin mir sicher, Berlin wird es schaffen, führend in Deutschland den Sport auf ein neues Level zu heben. Herr Jens ter Laak hat erkannt, woran es liegt und kann nun zeigen, was die DEU an Führungskompetenz drauf hat und der Spitzensportverband insgesamt. lg Vater
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Ich glaube nicht, dass eine Bundestrainerstelle in Teilzeit ausgeübt werden kann.
Ein klein wenig muss ich die DEU aber auch in Schutz nehmen. Sie wird durch Potas zu diesem Bundestrainer-Modell gezwungen:
Sportliche Spitzenleistungen in allen Altersklassen beruhen auf einem Trainings- und Wettkampfmanagement, das auf der Grundlage einer Rahmentrainingskonzeption und spezifischen Diagnostik eine zielgerichtete individuelle Leistungsentwicklung ermöglicht, von qualifizierten TrainerInnen verantwortet und systematisch begleitet, erfasst und ausgewertet wird. Die Evaluation des Trainings- und Wettkampfmanagements orientiert sich an der regelmäßigen Analyse der internationalen Entwicklungstendenzen.
Das hast Du gut in Erinnerung gebracht lieber K-H.
Die DEU macht insofern einen guten Job, was die Verwaltung und Umsetzung der nun einmal gültigen Regeln vom BMI und dem DOSB anbelangt. Darin sieht sie leider ihre Hauptaufgabe, um den Verband rechtlich und wirtschaftlich vor Problemen zu schützen und der Sport und die Sportler rücken in den Hintergrund, was uns umtreibt. Warum wir alle so enttäuscht sind, ist etwas anderes und wir geben wohl zu Unrecht der DEU die alleinige Schuld. Wie lösen wir diesen Konflikt endlich auf und fangen an "Neue Wege zu gehen". Die DEU und die engagierten Sportfamilien wissen doch, wie es gehen könnte. Warum mangelt es so sehr an Ehrlichkeit und Reflektion der eigenen Fähigkeiten im Weltmaßstab und warum holt man sich nicht bei Bedarf Fachkräfte hinzu und öffnet sich. Die Eltern zahlen doch sowieso im Ausland fällige Beträge, warum nicht in Deutschland an den Stützpunkten, internationale Trainerteams etablieren mit klaren Zielvorgaben. Die Grundförderung von Trainern kann aufgestockt werden, was niemals ein Problem ist. Nur müssen die Eltern wissen, wer soll für was und für wen (Personalien) bezahlen. Wenn man die Eltern überzeugt, würde es gehen. Nur mit den Eltern will man sich nicht an einen Tisch setzen und denkt an Einmischung, wenn Ideen eingebracht werden. Die Verantwortlichen in dem Prozess sind überwiegend ehemalige Leistungssportler*innen, welche aus der Natur der Sache heraus, in einer Blase und in Isolation von der Außenwelt aufgewachsen sind. Dies bedeutet Scheu und Angst vor Außenstehenden und deren Ideen, am Ende gibt es dadurch keine Weiterentwicklung. Wer das Auflösen kann, wäre der Ritter und Retter der Sportart. lg Vater
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Ich glaube aber nicht, dass das BMI/der DOSB Geld für eine Trainerstelle überweist, die nicht besetzt ist. Das einsparen des Gehalts würde also wahrscheinlich nichts bringen.
Es werden nur Trainerstellen finanziert, keine Sportler und wir sind in der Schleife, falsche LEISTUNGSSPORTFÖRDERUNG durch Deutschland? Querfinanzierungen gibt es nicht mehr! Die DEU ist in einem Dilemma gefangen und will mit den Traineranstellungen wenigsten noch den Schein waren und ein unnützes, dem Sport womöglich sogar schadendes, System vorhalten und alle Talente hineinpressen.
Wer das Angebot der DEU, aus sportlicher Betrachtung für die Förderung der Talente nicht annehmen konnte, geht ins Ausland. Für den Rest ist es sehr schwer in Deutschland bleiben zu "müssen", da die DEU mit Kritik nicht umgehen kann und eine Weiterentwicklungen als Bedrohung ihrer eigenen Kompetenz empfindet. Da ist was dran! Was die DEU oder auch bestimmte Trainer nicht verstehen wollen ist doch wohl, dass die Eltern die Wahl haben und sich das bestmögliche Trainerteam aussuchen, damit die Chancen ihrer Schützlinge steigen. In Berlin wird gerade ein neues Stützpunkttrainerteam zusammengestellt, was in die Weltspitze arbeiten können muss. Wie dieses personell zusammengesetzt sein wird, wird erkennen lassen, ob es gelingt oder nur ein weiter so bleibt. Wir sollten die Daumen für den großen Wurf drücken. Ansonsten ist es derzeit sehr hilfreich, dass die Ukrainer das sportliche Level deutlich heben. Und die Ukraine ist keine Weltmacht in der Sportart. Es wird schon werden, wenn sich nur nicht jeder so wichtig nehmen würde. lg Vater
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Ansonsten ist der Zwingerpokal ein reiner Startwettkampf in die Saison und soll sicherlich auch die Sportler*innen motivieren. Hier wird fehlerfreies Laufen höher gewertet als der Mut zum Dreifachsprung oder anderen Schwierigkeiten. Man ist regional begrenzt und irgendwie unter sich. Es ist auch kein Wertungswettkampf für die DEU. Wer diesen WK kennt, sieht darin kein Problem und freut sich über die kurze Anreise. lg
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Stimme Dir zu Yogacat, aber man muss auch mal darüber nachdenken, ob man das Fehlen von bestimmten Sprüngen nicht sanktioniert. In Frankreich gibt es ab Adv. Novice automatische Abzüge, wenn der 2A und Dreifachsprünge fehlen. lg
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Was ist denn das Problem, in einen Verein Berlins einzutreten?
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Muss noch schnell einen Gedanken loswerden. Profisportler, die mit dem Sport Geld verdienen, können doch nicht mit öffentlichen Mitteln gefördert werden, oder habe ich einen Denkfehler? Sportler aus Profiligen, sollten somit komplett rausfallen? lg Vater
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Präsident Herr Alexander Hedderich - ein ehemaliger Top Manager der DB AG und ein Vollprofi, was das Erreichen von Zielen und Verhandlungen mit der Politik anbelangt
Vizepräsident Herr Ulrich Schmidt, ehemaliger Sportamtsleiter Mitte
Schatzmeisterin Frau Martina Heiland, Abteilungsleiterin EKL des SCC e.V.
Geschäftsführerin Frau Friedericke Dolle, Eisschnelllauf
EKL Obmann Herr Martin Liebers
und weitere tolle Beisitzer*innen
Die alte "Truppe" wurde komplett ersetzt. Nun ist die Vernunft und die Anerkennung der gesetzlichen Grundlagen wieder ins Zentrum der Arbeit gerückt worden und in dessen Folge - geht es wieder um den Sport. Die uns allen unbekannten bisherigen Ablenkungen vom Leistungssport und einer ordnungsgemäßen Arbeitsweise des BEV, sind Vergangenheit. Indirekt wird jetzt auch die DEU, über eine zu erwartenden aktivere Rolle des BEV (Landesverbandes), reformierbar werden können. So eine Farce, wie bei der letzten DEU Präsidiumswahl, erwarte ich nicht mehr. Berlin ist der Anfang für eine Auseinandersetzung mit dem Leistungsverfall in Deutschland beim EKL. Die Gründe kennt jeder, jetzt kann die Umstrukturierung beim Personal und ein Umzug der DEU gedacht werden. Leider dauert alles seine Zeit, aber so wird es kommen, da die DEU sonst mittellos sein wird, oder sich ein neuer Dachverband gründet, wenn die DEU nicht reformierbar sein sollte, wovon nicht auszugehen sein sollte, da wir alle in einem Boot sitzen. lg Vater
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Soemmerska:
Schau Dir doch mal das neue Präsidium des BEV an! Mit der neuen Geschäftsführerin hat man sich insgesamt arbeitsfähig und schlagkräftig neu aufgestellt. Vor 2 - 4 Jahren noch undenkbar.
lg Vater
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Das werden wir alle in Berlin sicherlich bald erfahren, wenn das Präsidium der DEU sein Transparenzversprechen endlich ernst nehmen würde und der Bundesstützpunktleiter sein Konzept der Öffentlichkeit vorstellt. Der Bundesstützpunktleiter, lässt offensichtlich keinen Stein auf dem anderen und teilt mittlerweile die Erkenntnisse der Kritiker, um den Bundesstützpunkt retten oder besser verlängern zu können. Damit schafft er die Grundlage für Reformen des Leistungssports, die in Berlin bisher nicht umgesetzt wurden. Ohne Bundesstützpunkt, würde der Leistungsgedanke und die Förderung in sich zusammenfallen. Ein widererstarkter Berliner Eislaufverband e.V., wird sich auch nicht mehr klein machen lassen und dafür Sorge tragen, dass es bei den Personalfragen, kein zweites OSP Versagen geben wird. Diese Stellenbesetzung ist noch der Ratenschwanz einer alten Politik (1,25 Jahre Zeitbindung), welche sich bald erledigt haben wird. Die Geldgeber sind nicht mehr hinters Licht zu führen und werden sehr genau darauf achten, wie die vielen Personalfragen gelöst werden. Wenn dies der DEU nicht mehr alleinig überlassen wird, was sich mangels finanzieller Mittel ausschließt, ist der Weg frei für den Sport und Berliner Talente. Schnell wird Oberstdorf und Dortmund erkennen, sich anstrengen zu müssen. Bisher wurde der Wettbewerb kampflos durch Berlin den beiden anderen Bundesstützpunkten überlassen. Das muss im Ergebnis der Reformen erkannt und beendet werden. Die DEU ist mit dem Untergang bedroht, wenn es scheitert, also eine gute Voraussetzung.
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Ich hab mal eine Frage:
Ich kenne mich mit den Strukturen der DEU kaum aus und blicke in den vielen Nachrichten mit vielen unterschiedlichen Informationen nicht so durch. Deswegen würde ich gerne wissen, ob mir jemand erklären kann, wo die Schwerpunkte für die jeweiligen Disziplinen gesetzt werden.
Außerdem würde mich eure Meinung interessieren, vor allem weil die nur ein Stützpunkt-Idee gerade im Forum diskutiert wird, welcher Standort sich am besten dafür eignen würde.
Eine DEU e.V. (Spitzensportverband auf Bundesebene) wird es immer geben müssen. Im Prinzip wird darüber das Geld der Sportförderung verteilt und soll sinnvoll eingesetzt werden, da die Bundesrepublik Deutschland Erfolge und Medaillen als Gegenleistung erwartet. Die Sportart soll durch die besten Know-How-Träger des Landes, auf international konkurrenzfähigem Niveau, weiter entwickelt werden. Es soll der gesamte Sportbetrieb, vom Leistungs- bis in den Breitensport (Nachwuchs) und Wettkampfbetrieb koordiniert, gesteuert, unterstützt und positiv geführt werden, unter Umsetzung der ISU Normen und der des DOSB/BMI. Das was die Landessportverbände auf Landesebene für den Breitensport und die Landeskader sicher zu stellen haben, macht die DEU auf Bundesebene für die Bundeskader. Die DEU setzt auch das Regelwerk um und sorgt für die Weiterbildung der Trainer*innen und nimmt Beiträge und Lizenzgebühren ein, steht alles in der Satzung. (Dies nur mit meinen Worten unwissenschaftlich kurz erläutert!)
Was aber ein Problem ist, wie eigentlich überall, sind fehlende Fachkräfte, warum die Stellen selten erstklassig besetzt werden können oder ein "Personalkarrussel" sind. Die Erstklassigkeit ist aber notwendig, da in der "Autonomie des Sports" und mit der "Richtlinienkompetenz" ausgestattet, davon ausgegangen wird, dass wirklich die Besten und fähigsten die Zukunft gestalten. Wenn dies mangels internationalem Know-How oder mangels finanzieller Mittel nicht sicher gestellt werden kann, gibt es kein anderes Korrektiv als die Mittelkürzung der Sportförderung. Dem Sport wird es sozusagen sich selbst überlassen, besser oder schlechter zu werden und soll sich am besten bei Notwendigkeit noch selbst heilen. Wohin das führt, sehen wir im Eiskunstlaufsport, wenn sich eine "elitäre Gruppe", den kleinen Verband, sozusagen einverleibt hat und den Sport als Verwaltungsprojekt betrachtet ohne Visionen. Zusätzlich klebt man an Posten, beseitigt Kritiker und lässt niemanden nachrücken. Es wird Angst geschürt, vor der Aufgabe, was nur den langjährigen Nutznießern Vorteile bringt und an der Sache vorbei geht. Bei der letzten Wahl des DEU Präsidiums, wurden man regelrecht erpresst und neue Kandidaten wurde der Untergang des "Abendlandes" versprochen, wenn die Kandidaten des Altvorstandes nicht gewählt werden würden. Am Ende ist es einfach, die Landesverbände wählen die DEU und somit sind alle verantwortlich, den Neuanfang zu unterstützen und mit einer Richtungswahl (unter Beachtung der "Good Governance" und Compliance" Richtlinien), den Neuanfang sicher zu stellen. Dies ist bis heute nicht zu erkennen.
Übel dabei ist, dass die Sportler und Trainer das schwächste Glied in der Kette sind und auf "Gedeih und Verderb" von dem was vorgehalten wird abhängig sind, ohne dabei mitbestimmen zu können. "Top Down" ist diktatorisch und am Ende nicht wirklich demokratisch (bis auf die Wahl) und leider auch nie unabhängig, was zur Lähmung und einem Reformstau führt. lg Vater
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Nun breche ich eine Lanze für die DEU und den Bundesstützpunktleiter in Berlin, auch wenn es mir nicht leicht fällt und alles zu langsam geht. Die Umstrukturierung, scheint nach bald 2 Jahren Anwesenheit des Bundesstützpunktleiters, tatsächlich zu beginnen. Der "Wildwuchs" wurde erkannt und für untauglich erklärt, in eine Zukunft übernommen zu werden. Das ist bemerkenswert langsam, denn die Kritiker haben dies seit 10 und mehr Jahren aktiv und sachlich, offen gelegt. Es wollte aber keiner hören. Warum die späten Erkenntnisse, weil sich personell fast alles verschoben hat. Die "Altvorderen" sind weg und die Erkenntnisse der "Opposition", werden mittlerweile als richtig erkannt. Es ist das Tempo, wie im öffentlichen Dienst und leider ist der Leistungssport in Berlin, wie eine "Beamtenbürokratie" aufgebaut und umgewandelt worden. Alle festangestellten Strukturen, wurde durch "Frühstückspräsidenten" und "Möchtegernfunktionäre" für Sekretär*innenaufgaben missbraucht, einfach weil die gewählten oder bezahlten Personen wohl zu faul waren, den Job und die Aufgabe dahinter zu machen, ohne diese auch nur annähernd zu verstehen. Der Machterhalt gelang durch die Einführung, Duldung und Verteidigung einer illegalen "Selbstbedienungsmentalität" der Trainer bzw. Ermöglichung eines Freibriefes für eine kreative "Selbstfinanzierung", die nur Frust, aber keine sportlichen Leistungen hervorbrachte. Viele tolle Talente und Familien wurde so ausgesondert oder gemeinschaftlich diffamiert und rufgemordet, weil natürlich Fragen aufgekommen sind. Es ging mit aller Härte nur noch um die Eiszeitenvergabe und Kaderzugehörigkeiten, auch den Zugang ans SLZB, wurde nach der Zahlungswilligkeit der Eltern - ohne kritische Fragen zu stellen, passend gemacht.
Dies hat Herr Jens ter Laak nun erkannt und als Ursache für den Leistungsverfall ausgemacht, was in der Konsequenz ein gänzlich neuartiger Vorgang sein sollte. Es ist die "Zeitenwende" und ein "Quantensprung" der Erkenntnis, den ich nicht klein reden möchte. Es hat aber so vielen Sportlern, Familien und Trainer*innen in der Vergangenheit das Genick in Berlin gebrochen, nur weil sie das ansprachen, was jetzt Gewissheit geworden ist und Veränderungen anmahnten. Wenn ich könnte, würde ich einen Gedenkstein platzieren, für alle verlorenen Talente. Aber lieber einen Neuanfang als keinen. Ich bitte alle zu Unrecht ausgegrenzten und vorsätzlich Missverstandenen um Verzeihung, obwohl diese Recht hatten. Dank an alle, die zu diesem Sinneswandel beigetragen haben. Es besteht tatsächlich wieder Hoffnung und wir sollten alle ein Interesse daran haben, dass der Bundesstützpunkt verlängert wird. Nun ist die Zeit gekommen, es beweisen zu können, dass es besser geht in Berlin. Daran habe ich ein echtes Interesse! Wenn die DEU jetzt noch die Kritiker und Unterstützer des Sports offen ins Boot holen würde und sich der Vergangenheit stellen könnte (kein Leugnen der Mitverantwortung), wäre endlich Ruhe in Berlin und die vielen Ablenkungen vom Sport, beseitigt. lg Vater
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Hat denn jemand was vom aktuellen Zustand der zu gründenden "Agentur" gehört? Wenn diese unabhängiger agiert als die DEU und sich nur der Finanzierung des Spitzensports widmet, sehe ich Chancen für die Sportler. Es mangelt an einer sportlerbezogenen Förderung, nicht mehr mit der Gießkanne in einen Verband hinein? Nebenbei erwarte ich Synergien und Einsparpotenziale, da aktuell zu viele "Fakekader" gefördert werden, über nicht international konkurrenzfähige Strukturen an 3 Bundesstützpunkten, welche somit auch mangels Leistungen und Erfolgen, als zu teuer eingeschätzt werden müssten. Die Leistungsfähigen und Willigen, aber nicht angepassten Sportler mit ihren Familien, fallen aktuell durchs das Sportförderungsraster, da die DEU offensichtlich Eigeninteressen und "Ja Sager" im Überlebenskampf vertritt. Die Leistungen der "Nichtangepassten" und Kreativen, zeigen doch auf, das die DEU damit nicht viel zu tun hat. Warum die DEU nicht aus der Verantwortung für den Spitzensport und Spitzennachwuchs entlasten? Dies sollte die Agentur übernehmen, wie ich es verstehe - also erstmals unabhängig und nur leistungsbezogen! Es gibt so viel Potenzial in Deutschland, denn unsere Kinder sind Kinder wie überall in der Welt! Wer hier überhaupt noch an Leistungssport denkt, will es auch. Eine gute Voraussetzung, etwas daraus zu entwickeln, wie ich meine. lg Vater