Katrin hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 13:00
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Privattrainingsstunden "wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, wer hat so viel Pinke-Pinke... ?": Entweder hat der grad noch bezahlbare Trainer von vornherein keine Lust "hab keine Zeit" oder die Stunden sind sauteuer , 50 Minuten = 1 Stunde = 50.-€ sind normal.
Zu bedenken: Eine Privatstunde heisst nicht, dass man danach das, was man lernen wollte, auch kann.
Was ich immer als nicht sehr schön empfunden habe: Meinen grundlegenden Haltungsfehler hat kaum ein Trainer gesehen. Den musste ich mir lang selbst ausgraben und verständlich, dass ich den immer noch kaum im Griff habe.
Liebe Katrin,
du hast mit deinem Beitrag auch die Aussage von Aljonafan über die Trainer auch bestätigt.
Aber auch im Leistungssport brauchen sich die Trainer nicht viel Mühe geben.
Die Plätze im Landeskader werden zwischen den Trainer, die an den Leistungsstützpunkten seit Jahren arbeiten, aufgeteilt.
Es wird dafür gesorgt, dass jeder dieser Trainer drei - vier Kinder mitbringen kann.
Damit ist gesichert, dass der Tainer den Zugang zum Eis während Stützpunkzeiten hat und den Kindern der zahlungswilligen Eltern Privatstunden geben können.
Ob der Trainer gut oder schlecht ist, spielt keine Rolle. Oft gibt es für den Sportler keine Alternativen.
Auch ob die Leistungssportler langfristig gute Perspektiven haben, spielt oft keine auch Rolle. Weniger als drei Sportler pro Trainer - es wird sehr teuer für die Eltern.
Von außen darf keiner kommen. Die Konkurrenz (um den Platz auf dem Eis) wird nicht geduldet.
So wird aus der Leistungssportförderung - Trainer- und Hobby-Läufer Förderung.
Das ist ein System, was gebrochen werden muss.