Na, noch wach?
Die ISU hatte vor einiger Zeit ihre Mitglieder befragt, wie mit dem abgesagten ISU-Kongress verfahren werden solle. Die Befragung lief bis gestern. Offiziell hat sich die ISU noch nicht zu dem Ergebnis geäußert, Insider berichten aber, dass sich die Mehrheit für eine Verschiebung auf Juni 2021 entschieden hat. Ob dort beschlossene Änderungen dann wie geplant in der Saison 22/23 in Kraft treten können, bleibt offen.
Die Quelle bezifferte die Wahrscheinlichkeit das die WM 2020 noch ausgetragen wird auf höchstens zehn Prozent. Begründet wird die Einschätzung damit, dass derzeit praktisch niemand trainieren kann, und eine Vorbereitung nicht möglich ist. Es wird sogar davon ausgegangen, dass die gesamte nächste Saison (21/22) ausfallen könnte, da niemand weiß, wann eine geordnete Vorbereitung in allen Staaten möglich ist.
Einige Dinge die der Kongress diskutieren wollte, waren ja bereits bekannt: Mögliche Trennung in ein künstlerisches und ein sportliches Programm, Erhöhung der Altersgrenze, Veränderung der Basiswerte zuungunsten der Sprünge. Eine andere, ebenfalls tiefgreifende Änderung war bisher eher nicht bekannt. So sollen die Starterfelder bei den ISU-Meisterschaften deutlich größer werden. So sollen künftig im Einzel 52, im Eistanz 40 und im Paarlauf 32 Teilnehmer starten. Gleichzeitig sollen die Mindestwerte für eine Teilnahme abgesenkt werden. Grund: Die ISU möchte, dass auch Läuferinnen und Läufer aus kleinen und kleinsten Verbänden an den Meisterschaften teilnehmen können um ihr Engagement zu würdigen.
Technisch würde das so aussehen, dass etwa die Hälfte des Feldes gesetzt wäre und die andere Hälfte durch eine Qualifikation müsste. Die Meisterschaften würden damit bis zu zwei Tage länger dauern.
Die Quelle bezifferte die Wahrscheinlichkeit das die WM 2020 noch ausgetragen wird auf höchstens zehn Prozent. Begründet wird die Einschätzung damit, dass derzeit praktisch niemand trainieren kann, und eine Vorbereitung nicht möglich ist. Es wird sogar davon ausgegangen, dass die gesamte nächste Saison (21/22) ausfallen könnte, da niemand weiß, wann eine geordnete Vorbereitung in allen Staaten möglich ist.
Einige Dinge die der Kongress diskutieren wollte, waren ja bereits bekannt: Mögliche Trennung in ein künstlerisches und ein sportliches Programm, Erhöhung der Altersgrenze, Veränderung der Basiswerte zuungunsten der Sprünge. Eine andere, ebenfalls tiefgreifende Änderung war bisher eher nicht bekannt. So sollen die Starterfelder bei den ISU-Meisterschaften deutlich größer werden. So sollen künftig im Einzel 52, im Eistanz 40 und im Paarlauf 32 Teilnehmer starten. Gleichzeitig sollen die Mindestwerte für eine Teilnahme abgesenkt werden. Grund: Die ISU möchte, dass auch Läuferinnen und Läufer aus kleinen und kleinsten Verbänden an den Meisterschaften teilnehmen können um ihr Engagement zu würdigen.
Technisch würde das so aussehen, dass etwa die Hälfte des Feldes gesetzt wäre und die andere Hälfte durch eine Qualifikation müsste. Die Meisterschaften würden damit bis zu zwei Tage länger dauern.