ISU Grand Prix Final 2023/24: Hase / Volodin nach dem Kurzprogramm in Führung

ESP (ohne Siggi): https://www.eurosport.de/eiskunstlauf/g…529/video.shtml

Weiss nicht, mir kams so vor als ob Niktia Volodin schmal, bleich und mitgenommen aussah. Er hats top durchgestanden, harter Knochen, zielstrebig.

Ich ahnte es schon ...

(die beiden Elemente habe ich übersehen, auch DeepL übersetzt praktisch alle Elemente sehr fantasievoll)

Presseberichte aus Russland gibts übrigens schon eine halbe Stunde nach Wettbeerbsende:

https://sport24.ru/figureskating/article-602462-figurnoye-kataniye-rezultaty-minerva-fabyen-khaze-i-nikita-volodin-vyigrali-korotkuyu-programmu-v-finale-gran-pri-podrobnosti-kak-vystupili-byvshiye-rossiyane

«Ergebnisse des Kurzprogramms der Paare beim Grand Prix Finale.

Der Seniorenwettbewerb des Grand Prix Finales in Peking wurde mit den Kurzprogrammen der Paare eröffnet. Zu Beginn der Saison liefen alle Duette auf fast gleichem Niveau, so dass es schwierig war, die endgültige Platzierung der Athleten in der Gesamtwertung vorherzusagen.

Maria Pavlova und Alexei Swjatschenko zogen als Letzte ins Finale ein und ersetzten Annika Hocke/Robert Kunkel, die zurückgezogen hatten. Die Ungarn liefen Gefahr, nicht rechtzeitig ein Visum zu bekommen, aber Trainer Dmitry Savin bestand darauf, alle Dokumente im Voraus zu besorgen, nur für den Fall. So konnte das Paar doch noch rechtzeitig in Peking ankommen. Pavlova/Sviatchenko kommen nicht so schnell voran, wie es sich die Läufer selbst wünschen würden. Aber Stabilität hilft ihnen dennoch, ihre Ergebnisse allmählich zu verbessern. 65,51 Punkte - Maria und Alexey wurden Vierte.

Die amtierenden Europameister Sara Conti/Niccolo Macchia wirkten nicht so souverän wie in der vergangenen Saison. Viele erwarteten einen Sieg der WM-Bronzemedaillengewinner, doch Fehler warfen sie fast aus dem Finale. In China rehabilitierten sich die Italiener nahezu für vergangene Misserfolge. Fragen gab es nur zum dreifachen Rückwärtssalto, als Sara auf Niccolos Schulter landete. Wie das technische Gremium es riskieren konnte, den maximalen Schwierigkeitsgrad anzuwenden, ist eine Frage, die unbeantwortet bleibt. Das Element liegt ebenfalls im Plusbereich. Das sind immerhin 70,30 Punkte und ein dritter Zwischenrang.

Die Debütanten Minerva Fabienne Hase und Nikita Volodin waren in der ersten Hälfte der Saison eine echte Offenbarung. Das frischgebackene deutsche Duo gewann sensationell zwei Grand Prix, doch auf dem Rückweg von Japan erkrankte der Ex-Russe und verpasste den größten Teil der Vorbereitung auf das Serienfinale. Glücklicherweise war dies kein Hindernis für einen klaren Sieg. Nur beim Stellungswechsel in der Hebung machten Hase/Volodin das chinesische Publikum ein wenig nervös. 72,56 Punkte - ein neuer persönlicher Rekord für Minerva und Nikita.

Die Kanadier Deanna Stellato-Dudek und Maxime Deschamps lagen in der Grand Prix-Serie in Führung. Doch in Peking kamen sie nicht ohne Patzer aus. Die Läufer begannen so selbstbewusst wie möglich und zeigten einen der besten dreifachen Backspins des Tages, den die Kampfrichter mit +4 GOE bewerteten. Doch dann kamen die Unsicherheiten. Bei einem parallelen dreifachen Toeloop stellte Deschamps sein zweites Bein auf den Ausgang und wäre fast in einen Step-out geraten. Stellato-Dudek machte einen ähnlichen Fehler beim Wurfrittberger. Die Fehler trübten ein wenig den Eindruck vom Lauf, aber unter allen Duetten ragten die Kanadier durch ihre Kraft und Schnelligkeit heraus. 71,22 Punkte - zweiter Platz nach dem Kurzprogramm.»

Tatsächlich: Minni brauchte einen Bruchteil länger als gewohnt, um beim Wechsel in der Hebung die Balance zu finden (eigentlich kaum der Erwähnung wert, ich hätte eher erwartet, dass es etwas zu der Todesspirale zu sagen gegeben hätte, bei der man fast ein Nickerchen eingelegt hätte).

Mit dem Firefox plus dem AddOn "Touch VPN", Einstellung "Best Choise" (man braucht nichts machen, die passende Einstellung erfolgt automatisch) lassen sich die Wettbewerbe ebenfalls ansehen.