ISU Grand Prix Final 2023/24: Hase / Volodin gewinnen ihr erstes Finale

Na, noch wach?

Das deutsche Paar Minerva Fabienne HASE / Nikita VOLODIN hat beim ersten Start sein erstes Grand Prix Finale für sich entschieden. Nach Fehlern in der Kombination und beim dreifachen Wurfsalchow kamen sie auf 206.43 Punkte. Zweite wurden die Italiener Sara CONTI / Niccolo MACII. Die Europameister gewannen die Kür und kamen trotz leichter Abzüge beim dreifachen Twist mit 205.88 Punkten noch nah an die Sieger heran. Die favorisierten Kanadier Deanna STELLATO-DUDEK / Maxime DESCHAMPS ließen ebenfalls in der Kombination und vor allem beim dreifachen Salchow Federn und mussten sich mit 204.30 Punkten und Rang drei zufrieden geben. Die Ungarn Maria PAVLOVA / Alexei SVIATCHENKO bewiesen, dass sie mehr als nur Nachrücker sind. Sie wurden mit 192.02 Punkten Vierte. Fünfte wurden die Italiener Rebecca GHILARDI / Filippo AMBROSINI (188.85), Sechste die Kanadier Lia PEREIRA / Trennt MICHAUD (185.16).

Ergebnis der Kür

Judges Scores

Endergebnis

Die Kür in voller Länge

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Kommentare 8

9. Dezember 2023 um 18:34

Karl-Heinz Krebs Ist das eigentlich Absicht, dass unter deinem Beitrag schon wieder der Antwort-Button fehlt?
8. Dezember 2023 um 23:53

Karl-Heinz Krebs gerne würde ich dir antworten, am besten unter deinem Beitrag weiter unten, wo er hingehört. Leider feht dort der Button "Antworten"
9. Dezember 2023 um 17:54

Keine Anwort? Wie du meinst. Dann eben umständlich (bezieht sich auf Gestern, 23:40).

Urheberrechte: War mir nicht bewusst, ich nehme es zur Kenntnis und werde mir diesbezüglich keine Mühe mehr mit Übersetzungen machen. Von mir aus kannst Du alles löschen. Ich frage mich allerdings, warum der Hinweis erst so spät kommt und dann mit vorwurfsvollem Ton.

Zu deiner Einlassung (Viefache): Ich halte normalerweise nichts von betreutem Denken, aber wenn Not am Mann besteht ausnahmesweise: Meine Meinungsäußerung bezog sich auf den gegenwärtigen Sprungfanatismus in Russland, was das mit einem Vierfachen Wurf-Element (Twist) von Aljona von vor 10 Jahren zu tun haben soll, entzieht sich mir gerade verstandesmäßig... davon abgesehen, blieb es, wie du sicherlich weißt, bei der Ankündigung, König und Massot hatten ihr die blödsinnige Nummer, die außer einer erhöhten Verletzungsgefahr nichts brachte und nach wie vor nichts bringt, gottseidank ausreden können. Sonst ist dir anscheinend nichts Substanzielles eingefallen oder war es das, was du mir sagen wolltest?
9. Dezember 2023 um 18:15
Autor

Der Hinweis auf die Beachtung des Urheberrechts war jahrelang und noch bis vor einer Woche im Forum deutlich zu lesen.

Und sonst ...

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8. Dezember 2023 um 22:47

"Wenn die russischen Paare zurück kommen" - welche Bedeutung hat das für "uns"? Sofern sich der russische Paarlauf noch nicht vollends zum reinen Sprungzirkus hochgejazzt hat, gewinnen sie bei regulären Wettbewerben mit 4-fach-Elementen 240 Punkte oder brechen sich überspitzt gesagt die Knochen. Wer gerade noch an der Spitze stand, ist beim nächsten Spektakel schon erledigt. Ein Tanz auf des Messers Schneide, seit Tutberidze sich des Paarlaufs bemächtigt hat, und das Publikum goutiert das wie im alten Rom. Ich frage mich, auf welcher Strecke die gerühmte "russische Seele" verendet ist. Sollten russische Paare (in die sog. "westliche Welt") "zurückkommen", werden sie sich den ISU Richtlinien anpassen müssen, vergleichsweise den Bestimmungen des IOC, das ab 2024 wieder Olympiastarts "erlaubt". Nicht zuletzt gibt es in Russland selbst Kritik am den eigenen derzeitigen Wettbewerbsverhältnissen. In den russischen Pressekommentaren über aktuell den Grand Prix ist das alles kein Thema, zumindest nicht vordergründig, und es wird ganz entspannt analysiert und berichtet...

sport24.ru «Hase/Volodin sind die Sieger des Grand-Prix-Finales. Im Kurzprogramm des Grand-Prix-Finales in Peking zeigten sich die Paare zufrieden mit dem Wettkampfniveau. Drei Duette übertrafen die 70-Punkte-Marke, und die Zahl der groben Fehler war minimal. Da die Abstände in den Top-3 recht gering waren, begann die Kür von Neuem. Aus dem ersten Vorlauf sind Maria Pavlova und Alexei Sviatchenko zu erwähnen, die auf dem vierten Platz landeten. Das ungarische Paar kam im letzten Moment nach Peking und ersetzte die Deutschen Annika Hocke/Robert Kunkel. Normalerweise sind die Ex-Russen technisch stark und ihre Stabilität hilft ihnen, mit anderen Paaren zu konkurrieren. Doch in Peking zeigte das Paar viele unerwartete Schwächen. Zum Beispiel sind sie in der Lage, Sprünge sauber und selbstbewusst auszuführen, was sie von den meisten ihrer Konkurrenten unterscheidet. Diesmal gelang Maria die Sprungfolge, während Alexey bei dem solo ausgeführten Salchow das Gleichgewicht verlor. Tja, und eine untypische Panne bei der letzten Hebung - ein Element, das sie oft nervös macht. Trotz der vielen Fehler verbesserten Pawlowa und Swjatschenko ihre persönlichen Bestleistungen - 126,51 Punkte für die Kür und 192,02 Punkte für die beiden Programme insgesamt. Die Favoriten Deanna Stellato-Dudek und Maxime Deschamps mussten sich unverhofft mit Bronze begnügen. Schon im Morgentraining sahen die Kanadier nicht gut aus, und das sechsminütige Aufwärmprogramm wurde mit einer gewissen Nervosität abgehalten. Wahrscheinlich sind sie es noch nicht gewohnt, in der Weltspitze mitzumischen. Die Partnerin war, wie man so schön sagt, die ganze Zeit nicht auf den Beinen - ein "Schmetterling" [??] bei der 3T+1A+1A-Kombination, eine Berührung mit der Hand beim dreifachen Salchow, ein unsauberer Abgang beim Wurfrittberger. Dazu kommt noch ein Fehler beim "ungeliebten" dreifachen Wurfsalchow. Im Vergleich zu Skate Canada ist das ein großer Rückschritt: heute 133,08 Punkte für die Kür. Die amtierenden Europameister Sara Conti/Niccolo Macchia haben endlich zu ihrer Form gefunden. Bei den Grand-Prix-Prüfungen sahen die Italiener nicht gut aus, aber sie bereiteten sich mit Stil auf das Finale vor. Einziger Schönheitsfehler war der Triple Twist: Conti bekam den Abwurf nicht gutgeschrieben, und der Abgang war fehlerhaft. Ansonsten eine nahezu perfekte Leistung von Sara und Niccolo. Ich bin froh, dass sie zwischen den Elementen das Programm nicht verlassen und versuchen, so viel wie möglich von der Geschichte aus dem Film "New Cinema Paradiso" zu vermitteln. 135,58 Punkte - eine neue persönliche Bestleistung in der Kür. An Minerva Fabienne Hase und Nikita Volodin wurde wenig geglaubt. Es war nicht ganz klar, wie das neue Duo nach der Führung im Kurzprogramm bei der körperlich anstrengenden Kür zueinander finden würde. Ihre körperliche Form aufgrund der Krankheit ihres Partners war nicht optimal. Dennoch zeigten sie eine recht ordentliche Vorstellung. Überraschenderweise war es Minerva, die am nervösesten war, als sie sich bei ihrer Rittberger- und Dreifach-Sprungfolge Unsauberkeiten erlaubte. Für Neulinge sehen Hase/Volodin bereits sehr gut aus, aber es gibt natürlich Raum für Verbesserungen, insbesondere bei den Programmkomponenten. Stabile Leistungen werden ihnen aber zumindest bei den Europameisterschaften helfen, wo sie als klare Favoriten antreten werden.»
8. Dezember 2023 um 23:14
Autor

@Lutz Irgendetwas machst Du falsch. Deine gesamten Texte enthalten Links, die ins nirgendwo führen und die ich erst mühsam raus löschen muss.

Was die Vollzitate angeht, die Du hier bringst:

Thema

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Karl-Heinz Krebs
17. November 2021 um 11:39

Es ist zwar relativ unwahrscheinlich, dass die russischen Urheber dieser Texte hier auftauchen, die Texte könnten aber für andere zum Präzedenzfall werden, die dann ihrerseits Artikel vollständig zitieren. Bitte fasse die Beiträge mit eigenen Worten zusammen und untermaure diese wenn nötig mit Zitaten. Beschränke dich aber auch bei den Zitaten auf das Notwendigste. Viele Zitate sind nämlich ebenfalls grenzwertig. Im Falle einer Abmahnung bin ich derjenige, der die Brieftasche öffnen muss und darauf habe ich keinen Bock.

Der erste Absatz spielt wohl auf den Hinweis der teilweise vierfach springenden Russen an. Da habe ich was für Dich zum lesen:

Eisprinzessin Savchenko kündigt Vierfach-Axel an

Wurfsalchow vierfach

Sensationelles Bronze bei Eiskunstlauf-WM

Kurz zusammengefasst: Die ersten drei Paare die die Vierfachen in den Paarlauf einbrachten waren die Kanadier Megan Duhamel / Eric Radford, die Chinesen Wenjing Sui / Cong Han und die Deutschen Aliona Savchenko / Bruno Massot. Erst das vierte Paar war ein russisches. So viel zum Thema russischer Sprungzirkus im Paarlauf.
8. Dezember 2023 um 13:13

Das Sportschauvideo ist bereits online.

https://www.sportschau.de/wintersport/ei…peking-100.html

Hab mal reingehört was DW ab Min. 35 so alles über Hase/Volodin sagt.

Zitat: Wenn man auf die Leistung von Minerva und Nikita, gerade beim GP in Japan geschaut hat, dann sind sie absolut konkurrenzfähig, auch gegen die russischen Paare. Zitat Ende

hm, das entspricht so gar nicht dem was Karl-Heinz in der Shoutbox gesagt hat.

Zitat K-H.K. Ausnahmsweise muss ich DW mal recht geben. Wenn die russischen Paare zurück kommen, dann fehlen auf einmal 30 Punkte bis zur Weltspitze. Und wenn man dann noch sieht, dass inzwischen mehrere russische Paare vierfach unterwegs sind ...

Leider hatte ich den Originalkommentar nicht gehört. Wurde hier wieder umvertont?

Mein Fazit dazu. Man muss raus gehen solange die Sonne scheint ^^. Die Chance die Sportart wieder populärer zu machen ist grösser, wenn man zunächst mal unterschlägt wie das Leistungsniveau in russland tatsächlich ist.

Abgesehen davon freue ich mich sehr für den Sieg. :clap: Angesichts der noch nicht wiederhergestellten Kondition bei ihm, wodurch dann am Ende auch laut DW, das Tempo nachließ, lässt sich wirklich sagen, das sie durch Vermeidung von Stürzen und Aufreißen von Sprüngen den Kelch gerettet haben.
8. Dezember 2023 um 13:25
Autor

Ich schaue Eiskunstlauf-Übertragungen soweit möglich nur ohne Kommentar. Deshalb habe ich DWs Worte auch nicht gehört. Die Kommentare in der Shoutbox schienen mir aber angedeutet zu haben, dass er sich anders geäußert hätte, als er es wirklich tat. Seine Aussage bestätigt aber meine Vermutung, dass er sich außerhalb der WM und EM-Übertragungen überhaupt nicht mit dem Eiskunstlauf als Sport beschäftigt.

Die Aufzeichnung der Sportschau war übrigens von Anfang an im Beitrag verlinkt.