Presseschau vom 31. Januar 2023

Der surreal anmutende Auftritt eines Tanzpaares


Chemnitzer Eistänzer hat Erfolg mit der vierten Frau


Diese junge Baslerin (16) ist unsere grösste Eiskunstlauf-Hoffnung


Erste Transgender-Eiskunstläuferin Finnlands stürzt nach wenigen Metern


Deutsche EM-Bilanz: Die Suche nach dem Feuer

Der Artikel ist kostenpflichtig. Die Zeitung spürt Enttäuschung über das Abschneiden des deutschen Teams. Während die Sportschau eine mutige Kür und eine Aufholjagd bei Schott gesehen hat, schreibt die Zeitung von einer vorsichtigen Kür, was der Wahrheit wohl deutlich näher kommt. Selbst Schott spricht lediglich von "ein bisschen Schadensbegrenzung". Überhaupt scheint es zwischen der Läuferin und ihrem Trainer atmosphärische Störungen zu geben. Angesprochen auf die unterschiedlichen Leistungen der bei ihm trainierenden Britschgi und Schott sagte Huth: „Es liegt meist nicht am Können“


Britschgi nach EM-Coup «wie in Trance»


«Worte können gar nicht beschreiben, wie ich mich fühle»


Sarah Meier: «Ich wollte es nicht aussprechen und noch mehr Druck aufsetzen»

Antworten 3

  • Zu "Deutsche EM-Bilanz: Die Suche nach dem Feuer

    ... Angesprochen auf die unterschiedlichen Leistungen der bei ihm trainierenden Britschgi und Schott sagte Huth: „Es liegt meist nicht am Können“.


    Interessant ist auch der darauf folgende Absatz, wo es heißt, Nicole Schott habe schon ans Aufhören gedacht, auch weil die heimische Konkurrenz ausbleibe. Zitiert wird sie mit: „Ich schaue nach hinten und frage mich: Wer macht mir denn Feuer unterm Hintern? Wir haben leider viel zu wenig Nachwuchs“. Was mich wundert: Genug Feuer müsste doch die Konkurrenz aus anderen Ländern bieten. Oder nicht?

  • Zu dem Beitrag "Erste Transgender-Eiskunstläuferin Finnlands stürzt nach wenigen Metern":


    Es ist ein bisschen tragisch, dass es nicht ganz geklappt hat, „den ersten Transgender-Eiskunstläufer“ gut zu präsentieren. Und müsste es nicht heißen „die/den erste(n) Transgender-Eiskunstläuf:rin“?


    Wenn die Finnen oder nachfolgend Eiskunstlauf-Organisatoren es künftig wirklich gendergerecht machen wollen, dann wird es spannend:


    Denn nicht nur, dass zu Damen und Herren noch weitere Gender extra dazukommen – für Paarlauf und Eistanz muss man dann auch alle Kombination berücksichtigen.


    Ich habe mal mit Excel nachgezählt, welche Anzahl von Wettkämpfen bei den Events zusätzlich zu berücksichtigen sind. Ergebnis:


    Traditionell: 8 Wettkämpfe

    Gendergerecht: 124 Wettkämpfe zusätzlich

    Gesamt: Mit 132 Wettkämpfen deckt man alles ab.


    So kommen die Zahlen zustande bei 8 verschiedenen Gendern, die man Wikipedia entnehmen kann und die hier wie folgt abgekürzt sind [Quelle: Wikipedia]:

    • binärweiblich BWE
    • binärmännlich BMA
    • transgender: TRA
    • genderqueer: GQE
    • genderfluid: GFL
    • bigender: BIG
    • trigender: TRI
    • agender: AGE


    Das ergibt zum Organisieren folgende Varianten, wobei für das Gesamt-Event die Anzahl aus „Traditionell“ und „Gendergerecht“ summiert werden muss:


    Eiskunstlauf-1-traditionell.jpg


    Eiskunstlauf-2-gendergerecht.jpg


    Fazit: Wenn man 100% gendergerecht organisieren will, steigert sich die Anzahl an Wettkämpfen um 1550 Prozent. Das bietet sicher viele Chancen und ist somit lohnend, es von Anfang an richtig zu machen! 😉

  • Hallo Wulf, ich wüsste auch schon, wer sich als Austragungsort bewerben würde. BERLIN. Jeder würde korrekt geschrieben mit sämtlichen Sternchen und Kreuzchen und würde auch gendergerecht angesprochen werden. Die Stadt wäre gepflastert von Regenbogenflaggen und man würde ganz unkompliziert einen intergalaktischen Transgenderumzug bewilligen und sämtliche Hauptstraßen sperren. Ob allerdings der Wettkampf reibungslos abläuft, da habe ich ernsthafte Zweifel. Notfalls müsste man den ein halbes Jahr später wiederholen. ^^ 8o

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