Der kanadische Eiskunstlaufverband sieht sich erneut Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt. Betroffen ist das International Skating Center von BC in Burnaby. Wie die Zeitung CTV News schreibt, meldete sich eine namentlich bekannte Läuferin als Vertreterin einer Gruppe mit dem Namen Figure Skating for Change Canada. Sie schrieb: „Für uns war es normal, angeschrien zu werden. Es war normal, Angst zu haben. Ich hatte das Gefühl, immer im Kampf- oder Fluchtmodus zu sein, so wie ich immer im Überlebensmodus war.“ Weiterhin schilderte die, dass sie im Training gestoßen und geschubst wurde und beschrieb Fälle von Verleumdung, Bestechung, Bodyshaming und Einsperren in der Umkleidekabine. Da es sich um eine aktive Profi-Läuferin handeln soll, hat die Zeitung zugestimmt, ihren Namen geheim zuhalten. Skate Canada will die Vorwürfe umgehend prüfen.
Von den derzeitig international laufenden Kanadierinnen trainiert Emily Bausback in Burnaby.
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Nafetaks
Das engl. abuse wurde ich in dem Fall eher mit Misshandlung als mit Missbrauch übersetzen.