Beim Stöbern bin ich auf ein tolles Interview der ISU mit Mikhail Kolyada gestoßen!!
http://www.isu.org/figure-skat…-kolyada?templateParam=15
Er sagt unter anderem selbst, die Einzelläufer sollten sich alle ein Beispiel an den Eistänzern nehmen. Dieses "Fliegen" über das Eis kann keiner so gut wie die Eistanzpaare.
Es freut mich auch riesig, dass Kolyada den Pirouetten eine so große Bedeutung beimisst. Er sagt:
Jeder hält Pirouetten für selbstverständlich. Sie seien ja nicht so fehleranfällig wie die Sprünge. Für Kolyada sind sie aber eigentlich sogar härter, da sie dreimal so lange dauern wie ein Sprung (10sec vs 30sec). Im Training muss man sie ständig auffrischen, sonst funktionieren sie nicht mehr so, wie sie sollen. Achse wandert und es sieht nicht mehr gut aus.
Er orientiert sich deshalb an den Pirouetten der Damen, die qualitativ einfach viel besser sind als die der Herren (Während bei den Herren der Fokus auf den Sprüngen liegt, sind es bei den Ladies eher die Pirouetten und Spiralen).
Außerdem wird ein Interview mit Javi erwähnt. Dieser soll selbst gesagt haben, dass nur dann der WIRKLICH beste Eiskunstläufer gewinnen könnte, wenn man die Anzahl der Quads auf drei beschränken würde (weil dann Quads allein nicht mehr ausreichen, um zu gewinnen. Das Gesamtpaket muss stimmen)