Beiträge von Ulrike66

    Hocke/Kunkel fand ich in Anbetracht des Trainingsrückstands in Ordnung bei der NHT, aber wenn man die Spanier und Georgier in Oberstdorf sah, die sich rasant entwickeln und sogar den Chinesen deren 3. Olympiaticket abspenstig machen konnten, muss man schon noch eine Schippe drauflegen und sich überlegen ob man einen ähnlichen Schritt wie Haase/Seegert oder Müller/Dieck im Eistanz geht.

    :thumbup::!:

    Noch ein paar Gedanken ,die mich seit der Trennung bewegen.Aljona habe ich das erste mal wahrgenommen bei einer Eisgala im Jahr 2003 in der Messehalle in Erfurt.Die Gala war kurzfristig angesetzt ,weil damals der Erfurter Stefan Lindemann bei der Em oder Wm ?,eine Bronzemaidalie gewonnen hat. Von daann habe ich den Weg von Aljona und Robin,später mit Bruno vefolgt.Auch das letzte Buch,"Mein schwerer Weg bis zum Olympiasieg" fand ich äußerst spannend und Äußerungen von Aljone gelesen die mir bis dahin nicht bekannt waren.Zoff mit ihrem damiligen Trainer Ingo Steuer sowie auch mit Robin.Aber wer Aljona kennt,der weis das sie sich durchgeboxt hat.Aljona hatte nur ein Ziel,Olympiasiegerin zu werden.2006 ein 6ter Platz,2010und 2014 der 3.Platz.Durch den Partnerwechsel nach Olympia 2014 mit Bruno Massot. gab es viel Wirbel dazu.Robin war stinksauer (was man verstehen kann)Für mich hat Aljona damals alles richtig gemacht und es hat sich ja gelohnt.Ich selber war 2018 in Mailand und konnte diese phantstische Kür der beiden miterleben.Es warein Traum die Beiden zu erleben.Die Stimmung im Eisstadion war sagenhaft.Ich hatte das Glück die beiden einen Tag später auf den Gängen des Eisstadons zu treffen und mit Aljona zu reden.Auch 2013 und 2014 bei den Em in Zagreb und Budapest war ich live vor Ort und auch hinterher habe ich diebeiden sprechen können.Ja und jetzt alles aus und vorbei.ENDE einer großartigen Karriere.Nun gibt es nur noch das Internet um Ihre Kurzküren und Küren anzusehen.Ich werde sie sehr,sehr vermissen und wünsche den Beiden alles erdenklich Gute, neue Herausforderungen und Gesundheit.Danke auch ihren Trainern Ingo Steuer, Alexander König und dem verstorbenen französischen co-Trainer.Lg. Wolf

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    Ja, ich denke auch, dass sich die beiden nicht wirklich einen Gefallen tun würden, wenn sie noch einmal antreten würden. Gegenüber anderen Paaren hätten sie jetzt wahrscheinlich ein massives Trainings-Defizit, das sie erst mal aufholen müssten, auch z.B. bezüglich Synchronisation.

    Was dazukommt: Jetzt behalten wir sie als absolutes Traumpaar in Erinnerung, das Olympiagold gewonnen hat. Wenn sie jetzt noch einmal antreten und deutlich schlechter laufen würden, würde das diese Erinnerung trüben.

    In meinen Augen ist ein wichtiger Teil einer außergewöhnlichen Karriere im Sport auch das Gespür für den richtigen Moment aufzuhören. Und das wünsche ich den beiden - bei allen Träumen, die natürlich auch da sein dürfen.

    :thumbup: