Sarahs Entwicklung ist stetig und meiner Meinung nach gesund/Altersgerecht. Ich wünsche Ihr das sie Verletzungsfrei sich weiterentwickeln kann. Und ja Richtig, vielleicht ist es auch gerade dass, das kein Bundestrainer und Bundeskaderregularien die stetige Entwicklung beim Heimtrainer beeinflussen.
Beiträge von Eisfuzzi
Guten Tag!
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Schön das die DEU mit ihren begrenzten Mitteln „Anderen“ eine Chance gibt… willkommen bei der DEU: Kürklassenurkunden Sind auch nach 2 Monaten nicht ausgestellt, Lizenzen für Sportler dauern ewig, Trainerscheine anzuerkennen dauert Jahre, und Personal dafür ist je eh keins da… Fördersystem? Internat? Fehlanzeige. Echt traurig!
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Wo ist der Link? Könnten wir doch auch noch abstimmen?
gleich erledigt!
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Jeder LV kocht sein eigenes Süppchen... dazu gibt es verschiedene Lager die zusammen arbeiten oder sich nicht ausstehen können... Dazu noch unterschiedliche Bestimmungen. Trainer aus dem Ausland die das mitbekommen schlagen die Hände über den Kopf zusammen. Das kann nur durch zentrale (intelligente) Vorgaben aufgebrochen werden.
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tja während die Georgien (und offensichtlich jede andere Nation außer die Ukrainer) ihre Trainer und Trainingstätten frei wählen können, kann das Ukrainische Paar weder zu Hause trainieren noch wohnen. Angehörigen werden getötet usw. Da kann ich ein wenig den Groll auf diejenigen die das System Russland auch noch finanziell unterstützen verstehen.
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Ich finde Julia und ihren Werdegang sehr sympathisch und vor allem gesund! Soll heißen: stetige lineare sportliche Entwicklung mit ausreichend Pausen für die Entwicklung und Regeneration, damit nicht wie bei Gerke, Erhardt und anderen schon mit nicht mal 12 Jahren die Fußgelenke "durch" sind.
Ich wünsche Ihr und Olessya nur das Beste!
Ich verstehe ja , dass man im Kampf um Fördergelder und Erfolg eine schnelle Entwicklung möchte, aber nicht auf dem Rücken der Kinder! Ich habe es hier schön öfters erwähnt und frage es gerne wieder: Wo sind denn bitte die Deutschen Meister des Nachwuchses der letzten 10 -15 Jahre??? nicht bei den Senioren! Es kann doch nicht dass Ziel sein, die jeweiligen Top 3 des Nachwuchses dort auf biegen und brechen hinzupowern und dann sind diese körperlich kaputt oder finanziell am Ende?!
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Das "gesunde" Fördersystem Russlands zeigt eine weitere Blüte... Das arme Mädchen! Wie sind Teenager hierzulande doch zu beneiden!
Auch die aktuelle Video Nachricht (auf X) von Ihr wirkt gestellt und vorgeschrieben.
Sie wird wohl die nächste sein, von der man in ein paar Monaten hört, sie hört spontan auf, da sie schon immer Kinder trainieren wollte, Shows laufen wollte... oder Ähnliches. Die üblichen offiziellen Statements wenn die Karriere in Russland vom Verband beendet wird.
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Stimme dir zu und sieht man ja auch aktuell wieder daran das nun doch keines der 3 Mädel bei der Nebelhorn Trophy mitläuft. Weder Keiss, noch Pesch oder Grekul. Dabei liesse sich eine Teilnahme in O'dorf wesentlich kostengünstiger realisieren.
Liegt offenbar am Strategiewechsel in Richtung Paarlauf.
Habe ich da einen Denkfehler? Die 3 sind doch Junioren? Warum sollen die bei der Nebelhorn Trophy als Senioren starten?
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"- Eiskunstlauf ist und bleibt eine der teuersten Sportarten und die Finanzierung bleibt beim Sportler oder dessen Eltern hängen. "
Das bleibt ja unbenommen, aber es sollte schon objektiv Strukturen und gleiche Richtlinien = Fördersystem für alle LVs geben, um das Ziel von mehr international konkurrenzfähigen Junioren und Senioren Läufern zu erreichen.
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Sie wollte offiziell später in die Saison einsteigen. Derzeit läuft sie ein paar Shows in Italien.
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Ob und wer es in Deutschland bis zu den Nachwuchsmeisterschaften schafft, ist neben Talent , dem reinen Zufall, an einem Leistungsstützpunkt zu wohnen, guten Trainern oder dem Geldbeutel der Eltern zu verdanken, denn eine einheitliche Förderstruktur für Talente gibt es nicht.
In den allermeisten Landesverbänden finden nicht einmal jährliche Sichtungen statt. So fehlt jeglicher Grundstock für einen Landes-/Verbands- oder Perspektivkader. Kadermaßnahmen wie Workshops zu verschieden Themen wie Choreographie, Schritte etc. Fehlanzeige. Wo soll die einheitliche Qualität herkommen? Alles hängt vom Glück oder Pech mit meist nur ehrenamtlichen Vereinstrainern ab. So gesehen ist Eiskunstlauf als Leistungssport in Deutschland eine Totgeburt.
Seit Jahren ist dieser wunderschöner Sport hier leider eine Geldverbrennungsmaschine, Eltern sind aufgrund fehlender Alternativen (Und fast Erpressungsmethoden) gezwungen zweifelhafte Trainer zu unterstützen die auch noch Honorare aufrufen die sehr fragwürdig sind. Und unterstützt Du das System nicht, ist dein Kind raus. Gehst Du mal woanders hin, lässt der Heimtrainer das Kind "bluten".
Es gibt leider keine objektive Förderstruktur und keine Zusammenarbeit/Vernetzung unter den Vereinen. Jeder gegen jeden.
Und bei Kadernachweiswettbewerben gehen die Läufer der nicht Bundesstützpunkte in den Mühlen des Pennels unter...
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Luxusprobleme der Russen...
Dw:
"Mehr als 220 ukrainische Trainer und Sportler gefallen
Viele Sportlerinnen und Sportler mussten jedoch in der Ukraine bleiben, einige mussten sogar in den Krieg ziehen. Laut ukrainischer Regierung sind mittlerweile mehr als 220 Trainer und Sportler im Krieg gefallen. "
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Ich muss sagen, ich habe immer weniger Verständnis für die Beschwerden der Sportler. Wenn auf einem DEU Kader-eis sich gerade mal 3 Sportler einfinden. Einer bewacht die Musikanlage, der nächste läuft seine Kür ohne Sprünge, die Restzeit hängt er erschöpf über der Bande, der dritte Sportler läuft seine Choreo aus dem vergangenen Jahr völlig lustlios - ohne Sprünge und geht dann vom Eis. Sorry, Steuergeldverschwendung. I
Also ich würde hier auch eher eine Pauschalierung unterstellen. und dringend davon abraten alles über einem Kam zu scheren. Meine Erfahrungen insbesondere in Berlin, sind aus jüngster Zeit andere. Da ist es voll und alle sehr gut ausgelastet auf und neben dem Eis.
Aufgrund des sportlichen und finanziellen Drucks kann sich auch niemand seines Platzes sicher sein. Von daher wäre eine offensichtliche Demotivation eine Selbstdemontage für sich und seine sportliche Karriere.
Misha In diesem Kontext jetzt trainingstechnisch Äpfel (sozialistisches System) mit Birnen (Westen) zu vergleichen ist lächerlich. Es gibt in China / Russland ganz andere Beweggründe als wie hier, den Spass am Sport, um Leistungssport zu betreiben. Aber das dürfte ja jedem Bewusst sein. Die Sportsystem sind dort vom Staat durchfinanziert. Und als talentiertes Kind muss ich fast nichts für den Sport ausgeben. Und mit ner internationalen Medaille bin ich dort Nationalheld und meine Familie und ich brauchen sich weder beruflich noch für die spätere Rente sorgen machen...
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Mit den Russinen wäre sie eventuell Top 10. Was meiner Ansicht nach für unsere schlechten Bedingungen im Vergleich zu anderen Ländern aber ein toller Platz wäre.
Leider passen die Ansprüche des deutschen Sport Zuschauers nicht mit den Förder und Trainingsmöglichkeiten überein. Daneben fehlt die finanzielle Absicherung für die Sportler und Wertschätzung in Politik und Bevölkerung. Da verwundert es nicht, wenn selbst Deutschlands Sportelite ohne echte Konkurrenz im eigenen Land, trotzdem den Abschied nimmt.
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Thema Nachfolge bei den DEU - Frauen: Hat man von Suleymanova oder Hatakawa wieder was gehört - wenn ja tut mir leid, ist mir alles entfallen ?
Suleymanova nie wieder gesehen.
Hatakawa hat auch ewig keine Wettkampf bestritten. Bei Suleymanova bin ich mir sicher, dass sie nicht mal mehr trainiert.
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Leider mit ihr mindestens schon die 5. Athletin der DEU aus dem Bundeskader, die über eine akute Unterfinanzierung berichtet und ihre sportliche Karriere in Frage stellen muss. Ich hoffe dass sie weiter machen kann weil ich 1. Mag ich wie sie läuft, auch ohne technische Höchstschwierigkeiten und 2. Ist hinter ihr noch lange niemand soweit um in ihre Fußstapfen zu treten.
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Ich weiß nicht, ob der Eiskunstlauf unbedingt mit Sportarten wie Skisprung verglichen werden kann. Ich weiß auch nicht, in welchem Alter im Skisprung mit dem intensiven Training begonnen wird.
Aus dem Bauch heraus würde ich Eiskunstlauf von den komplexen Bewegungen her und vom Alter mit dem mit dem Sport begonnen wird ehr mit Turnen und Sportgymnastik vergleichen. Im Turnen fallen mir einige Sportlerinnen jenseits der 20 ein (Seitz, Bui, Chusovitina gewann glaube ich mit über 30 noch eine olympische Medallie). In der Sportgymnastik kenne ich mich nicht so aus.
Ich bin auch im Turnen nicht so auf dem Laufenden, was die Altersstruktur bei einer WM angeht. Aber ich würde ehr dort gucken und die Vergleiche bezüglich des Alters ziehen als beim Skisprung
sehe ich genau so! Eiskunstlaufen - als eine der komplexesten und fordernsten Sportarten, ist nur wegen der "Gefährlichkeit" nicht mit Skispringen vergleichbar. Ich weiß nicht wer hier selber Eiskunstlauf als Leistungssport betrieben hat... aber der Druck fängt dort schon in sehr jungen Jahren an.
Schaut Euch doch Spaßeshalber mal Ausschreibunge für den Leistungssport ab U7 bis Nachwuchs an. Es MUSS zu jeder Saison eine extreme Entwicklung da sein. Her geht es nicht um Höher, Schneller oder weiter sondern darum komplexe Bewegungsabläufe einfach doppelt dreifach vierfach in möglichst kurzer Zeit zu erlernen. Da wirken Kräfte auf den jungen Körper die wenn sich nicht mit ausreichend Muskulatur und Physis abgefangen werden nur auf die Knochen gehen. Die bekannten Ermüdungsbrüche bei jungen (russischen) Sportlerinnen kenn wir alle.
Und eventuell sind die Verletzungen bereits in jungen Jahren -auch in Deutschland- ein Grund warum es kaum Nachwuchs in den Seniorenbereich schafft. Von daher bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen und Senioren-Wettbewerbe im Eiskunstlaufen bitte erst ab 18 Jahren!
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Eisfuzzi Sie scheinen über die Trainingszustände bei Herrn Huth gut informiert zu sein: wissen Sie, ob Kristina Isaev noch bei ihm trainiert? Und haben Sie konkrete Namen für von Ihnen erwähnten Nachwuchs, der bei ihm trainiert? Denn soviel ich weiß, kümmert sich Herr Huth überhaupt nicht um deutschen Nachwuchs, sondern ausschließlich über erwachsene Sportler, zum großen Teil, Ausländische.
Ich wollte nur klar stellen, dass jeder Trainer (auch Herr Huth) erstmal gucken muss dass er finanziell klar kommt. Daher ist niemandem vorzuwerfen wie er das tut ob mit einer bunten Trainingsgruppe, Trainingscamps oder indem man als erfolgreicher "Angler" durch die Vereine bis nach Belgien tingelt. Allein verantwortlich für die Nachwuchsförderung ist die DEU und Ihre Landesverbände nicht die für eine Sondermaßname engagierten Trainer. Hier fehlt es (ich wiederhole mich) an einer klaren Struktur - Wer ist für was zuständig, welche Maßnahme ist wann geplant, wer kommt dafür in Frage etc...
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Alles eine Frage der Sichtweise. Wenn ich meinem Kind die Sportart finanziere, die es liebt, verbrenne ich doch kein Geld. Eiskunstlauf ist nun mal eine sehr teure Sportart. Wenn ich allerdings aus meinem Kind einen Olympiasieger machen möchte, ja dann ist das Geld verbrannt, dann sind aber auch sämtliche Fördergelder verbrannt. Die Mehrheit der Eltern in Deutschland würden ihre Kinder nie zum Eiskunstlauf als Wettkampfsport schicken. Zu teuer,, zeitaufwendig, da die kleineren Kinder immer eine Begleitperson benötigen, zweifelhaftes Image bzgl. physischer und psychischer Gesundheit. Der EC Oberstdorf lebt davon Kinder aus anderen Teilen Deutschlands und dem Ausland mit unendlich viel Eis nach Oberstdorf zu locken. Und die hocken dann mit einer meist nicht deutschsprachigen Verwandten in einem Appartement und hoffen für Deutschland ganz groß rauszukommen (im Fussball ist diese Art von Kinderhandel übrigens verboten, jeder Verein von der UEFA sanktioniert) Das erklärt warum man in den Eishallen primär Russisch - und bald Chinesisch - hören wird. Eine Förderung der Sportart sollte viel mehr in die Breite gehen, nur mit einer breiten Basis ist Spitzensport möglich. Ich versteh z.B. nicht warum in dem Juniorenranking der DEU für die Qualifikation zur JWM nur 4 Juniorinnen aufgeführt werden und nicht alle Juniorinnen, die teilweise viel bessere Ergebnisse haben. Aber Transparenz wäre ja mal was neues
Richtig alles eine Frage der Sichtweise da bin ich eigentlich bei Ihnen. Es kann ja auch jeder selbst entscheiden was er mit seinem Geld macht. Es ging aber darum, dass der Fachverband DEU und seine Landesverbände die Mittel und Wege für eine Nachwuchsförderung vorgeben sollten. Damit am Ende überhaupt ein paar sehr gute Senioren da stehen, brauche ich unten eine breite Masse und nicht nur ein paar finanziell gut situierte Familien. Und wie hier auch schon aufgeworfen wurde; Wer kontrolliert denn ob bei den ganzen selbst organisierten Elterntrainings das Kindeswohl oder der WiIlle der Eltern im Vordergrund steht? Das System scheint ja nicht gut zu laufen. Wie viele der ehemaligen Deutschen Nachwuchsmeister der letzten 5 Jahre sind denn den Weg bis zu den Senioren gegangen? Der große Teil hört doch mit 14-16 auf, verletzt, finanziell ausgeblutet, keine Perspektive.... oben kommen so nur wenige mit langem finanziellen Atem an die sportlich vielleicht nicht die besten waren/sind...
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Wie man sieht, gibt es doch tolle Mädchen im Nachwuchs aus Bayern und Dortmund (keine abschließende Aufzählung) zwischen 11 und 12 Jahren. Was machen die denn dort im Training anders, wäre in Erfahrung zu bringen. Welche Einflüsse begründen das höhere Level und die Bewertung. Allein die Ergebnisse und Punktwerte zeigen doch alles auf? Warum springt man dort munter 3fach im Training und Wettkampf? lg Vater
Suggestivfragen...: Wo trainieren bzw. trainierten den diese Mädchen? Russland? Welche gemeinsame Herkunft haben diese Mädchen? mindestens ehemalige GUS Staaten. Und andere finanzieren einen Trainer mit guten Verbindungen zu einem internationalen Trainerteam...wie auch immer da werden private Gelder verbrannt ohne Ende und die Kinder haben einen Druck weil die Eltern fast pleite sind. Doch das Können der Kinder ist leider hauptsächlich auf die private Initiative der Eltern durch ausländische Trainer/Trainings zurückzuführen. Da wird sich von der DEU mit fremden Federn geschmückt. Daher wäre auch ich für eine offene Kooperation der DEU mit ausländischen Trainern (SChweiz, Italien, Belgien z..b.) und eine faire Förderstruktur bzw. Richtlinien für alle Landesverbände.