Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Hildecat

Re: Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Beitrag von Hildecat »

Hallo Edda, das finde ich auch, habe sie 2 mal live gesehen zusammen mit Miriam Ziegler, die auch gesund aussieht. Annika war mal im Interview, als ein Reporter sie gefragt hat was sie gerne mal tun würde worauf sie gesagt hat: "essen, Pizza usw" Damit war sicher gemeint das man solche Dinge halt nicht allzu oft essen darf...
Insgesamt finde ich das das Thema nicht vorrangig unter der Überschrift Eiskunstlauf in Deutschland laufen sollte, auch wenn es einen bekannten Fall - Eva Maria Fitze, gab.
Es ist ein internationales Phänomen. Auch ist nicht von der Hand zu weisen das bei vielen Mädels die Pubertät erst spät einsetzt wenn gehungert wird. Darüber gibt es wissenschaftliche Studien und Vergleiche mit anderen Sportarten. Hauptsächlich beim Turnen, Eiskunstlauf und in der rhythmischen Sportgymnastik ist das so.
Die DEU hat vor kurzem eine Stelle in Sachen Ernährungsberatung ausgeschrieben. Da wird es also einen Ansprechpartner geben.

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Re: Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Beitrag von Hildecat »

Momentan bin ich am rätseln warum die DEU nicht mehr Sportler zu den Olympischen Jugendspielen nach Lausanne geschickt hat. Wäre es nicht möglich gewesen einen Teilnehmer pro Disziplin mitzunehmen?

Leila

Re: Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Beitrag von Leila »

Hildecat hat geschrieben:
So 12. Jan 2020, 19:03
Momentan bin ich am rätseln warum die DEU nicht mehr Sportler zu den Olympischen Jugendspielen nach Lausanne geschickt hat. Wäre es nicht möglich gewesen einen Teilnehmer pro Disziplin mitzunehmen?
Das war nicht möglich, weil die Quotenplätze bei der letzten JWM erlaufen wurden und da waren alle Disziplinen aus deutschen Landen zu schlecht. Die Paarläufer Roscher/ Schuster hatten das Glück, dass Hocke/ Kunkel im Junioren Grand Prix durch ihre guten Resultate noch einen zusätzlichen Quotenplatz erkämpfen konnten, aber von den Altersanforderungen nicht rein passten. So hatten die zwei Sachsen das tolle Erlebnis.

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Re: Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Beitrag von Tarancalime »

Leila hat geschrieben:
So 12. Jan 2020, 21:19
Hildecat hat geschrieben:
So 12. Jan 2020, 19:03
Momentan bin ich am rätseln warum die DEU nicht mehr Sportler zu den Olympischen Jugendspielen nach Lausanne geschickt hat. Wäre es nicht möglich gewesen einen Teilnehmer pro Disziplin mitzunehmen?
Das war nicht möglich, weil die Quotenplätze bei der letzten JWM erlaufen wurden und da waren alle Disziplinen aus deutschen Landen zu schlecht. Die Paarläufer Roscher/ Schuster hatten das Glück, dass Hocke/ Kunkel im Junioren Grand Prix durch ihre guten Resultate noch einen zusätzlichen Quotenplatz erkämpfen konnten, aber von den Altersanforderungen nicht rein passten. So hatten die zwei Sachsen das tolle Erlebnis.
Roscher/Schuster haben es toll gemacht und ich bin sicher, sie werden viel aus Lausanne mitnehmen! Bei den Youth Olympic Games ist auch für die Sportler immer ein toller Workshop vorher mit dabei der sehr gerne gemacht wird. Wer hat die beiden da eigentlich in der K&C betreut? Monika Scheibe ist die Trainerin laut ISU-Bio, aber wer war das jetzt als ihr Assistent da auf der Bank?

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Re: Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Beitrag von Peter Naber »

Tarancalime hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 09:36

Roscher/Schuster haben es toll gemacht und ich bin sicher, sie werden viel aus Lausanne mitnehmen! Bei den Youth Olympic Games ist auch für die Sportler immer ein toller Workshop vorher mit dabei der sehr gerne gemacht wird. Wer hat die beiden da eigentlich in der K&C betreut? Monika Scheibe ist die Trainerin laut ISU-Bio, aber wer war das jetzt als ihr Assistent da auf der Bank?
Das ist Rico Rex, derzeit Trainer in Berlin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rico_Rex

Er ist Bundestrainer für den Nachwuchs im Paarlauf.

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Re: Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Beitrag von Hildecat »

Rückblickend zur JWM ist es natürlich schade daß dort nicht mehr Quotenplätze erlaufen wurden.
In der neuen Saison habe ich zuletzt schon bessere Leistungen bei den Junioren gesehen, als die bei der JWM, so daß ich hoffe das man die Talsohle 2019 durchschritten hat und es 2020 langsam im Rahmen der Möglichkeiten wieder bergauf geht. :1wink:

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Re: Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Beitrag von Tarancalime »

Peter Naber hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 11:00
Tarancalime hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 09:36

Roscher/Schuster haben es toll gemacht und ich bin sicher, sie werden viel aus Lausanne mitnehmen! Bei den Youth Olympic Games ist auch für die Sportler immer ein toller Workshop vorher mit dabei der sehr gerne gemacht wird. Wer hat die beiden da eigentlich in der K&C betreut? Monika Scheibe ist die Trainerin laut ISU-Bio, aber wer war das jetzt als ihr Assistent da auf der Bank?
Das ist Rico Rex, derzeit Trainer in Berlin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rico_Rex

Er ist Bundestrainer für den Nachwuchs im Paarlauf.
Schon komisch, dass ich Rico Rex mit Brille gar nicht mehr erkannt habe...;-) aber macht ja Sinn, dass er Alex Königs Stellvertreter ist.