Paarlauf-Leistungszentrum in Berlin

Leila

Re: Paarlauf-Leistungszentrum in Berlin

Beitrag von Leila » Do 3. Okt 2019, 08:14

Was ich meinte bezüglich der Sprünge von Robert und Talisa war, das Robert in all den Jahren mit Talisa ja nur Doppelsprünge im Wettkampf absolvieren konnte, weil Talisa offenbar (noch) keine Dreifachsprünge beherrscht hat. Selbst der Doppelaxel war problematisch. Das ist sicherlich nicht so ganz optimal für den Partner, der das kann, aber nie präsentiert.
Ich habe nicht gehört, dass Talisa schon einen neuen Partner gefunden hat, aber das ist sicher auch nicht so einfach. Ich befürchte, dass Trainer und Verband da nicht so aktiv sind und die Sportler selbst suchen müssen.

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Re: Paarlauf-Leistungszentrum in Berlin

Beitrag von Tarancalime » Do 3. Okt 2019, 08:44

Astrolab hat geschrieben:
Mi 2. Okt 2019, 14:59
Tarancalime hat geschrieben:
Mi 2. Okt 2019, 13:37
Robert hat viel zu tun, aber Bruno Massot hat ja reichlich Erfahrung in all dem. Der hat solange gerackert, bis er alles draufhatte, um Aljona bis zu Olympiagold fliegen zu lassen....
Bruno Massot hat mit dem Paar Hocke/Kunkel nichts zu tun. Das junge Paar wird vom Berliner Trainer-Team betreut.
Ich weiss, aber hinter den Kulissen wird Bruno schon aktiv sein, die Wege sind ja kurz im Eislaufzentrum Hohenschönhausen....Bruno betreut ja das österreichische Paar mit Knut Schubert gemeinsam und Alex König, Rico Rex und Romy Österreich sind ein absolut eingespieltes Team, wobei Knut und Alex beste Kumpels sind.

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Re: Paarlauf-Leistungszentrum in Berlin

Beitrag von Tarancalime » Mi 20. Nov 2019, 10:50

Manchmal ist es so einfach, wenn man einfach mal fragt...Alex König und die Veranstalter von Berlin-Fahrradtouren....

https://www.sueddeutsche.de/sport/eisku ... prOXF_5CF8

Klasse Idee, um Zuschauer fürs Eiskunstlaufen zu gewinnen!

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Re: Paarlauf-Leistungszentrum in Berlin

Beitrag von Katrin » Mi 20. Nov 2019, 11:06

Scheint ein mantra in Berlin zu sein "Wir brauchen Zuschauer beim Training", wie auch letztens bei Fentz.
Versteh ich nicht: Motivation, die extra Portion Mut und Rückgrat erst, wenn da jemand zuschaut ?
Da läuft doch was im Kopf falsch, in der Einstellung der Sportler, und es ist mir egal, wem ich mit dieser Aussage auf die Zehen trete.

Leila

Re: Paarlauf-Leistungszentrum in Berlin

Beitrag von Leila » Mi 20. Nov 2019, 12:37

Katrin hat geschrieben:
Mi 20. Nov 2019, 11:06
Scheint ein mantra in Berlin zu sein "Wir brauchen Zuschauer beim Training", wie auch letztens bei Fentz.
Versteh ich nicht: Motivation, die extra Portion Mut und Rückgrat erst, wenn da jemand zuschaut ?
Da läuft doch was im Kopf falsch, in der Einstellung der Sportler, und es ist mir egal, wem ich mit dieser Aussage auf die Zehen trete.
Katrin, da hast Du völlig Recht.Wer extra Zuschauer braucht, um volle Leistung zu zeigen, dem fehlt auf jeden Fall etwas. Da diese Aussage aber nicht von den Sportlern kommt, scheint mir das eher ein Ding von Alexander König zu sein, so dass noch Hoffnung besteht.
Schön, dass in dem Artikel endlich mal der russische Trainer Dimitri Savin erwähnt wird, der bei der Entwicklung von Hase/ Seegert, so vermute ich, einen nicht ganz unerheblichen Einfluß gehabt haben dürfte.
Mir ist das insgesamt auch ein bißchen zuviel "wir klopfen uns mal auf die Schulter", obwohl R. Österreich ja schon vor übertriebenen Erwartungen warnt (ohne die Patzer der Russen und Österreicher wäre diese GP-Bronzemedaille ja auch nicht möglich gewesen). Man sollte zudem nicht vergessen, dass trotz einiger Nachwuchs- und Juniorenpaare in Berlin das Potential für eine gute Paarlauf-Entwicklung nicht erkennbar ist. Hier werden, so scheint es, permanent nur schlechte Einzelläufer miteinander kombiniert (was angesichts des heutigen Niveaus des Paarlaufens ziemlich old-fashioned erscheint) - Masse statt Klasse scheint die Devise zu sein, bringt aber meines Erachtens nichts.