JGP-Serie 2018/19

Katrin
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Re: JGP-Serie 2018/19 Kai Jagoda - time violation

Beitrag von Katrin » Fr 7. Sep 2018, 11:08

Danke Karl Heinz für diese Mitteilung, wo man die Länge der Programme finden kann! Das wusste ich noch nicht, dass das für die jeweilige Veranstaltung unterschiedlich sein kann.
Für denJGP Kaunas findet man das in der Ankündigung der Veranstaltung auf Seite 3 . Für das Junioren Männer Kurzprogramm steht hier: 2.40 Minuten +/ - 10 Sekunden.
Also hat Jagoda eine um 8 Sekunden zu lange Musik gehabt.

maja.
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Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von maja. » Fr 7. Sep 2018, 15:53

Verstehe ich das richtig? Sollen die Läufer je nach Wettbewerb mal eben ihre Musik nebst Choreo korrigieren. Das kann ja nicht wahr sein. Da muss es doch einheitliche Standards geben. :shock:

Katrin
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Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von Katrin » Fr 7. Sep 2018, 18:13

Maja, ich bin auch erstaunt. Bin davon ausgegangen, dass es irgendwo eine ISU Regel gibt.

Katrin
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Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von Katrin » Fr 7. Sep 2018, 19:46

Glückwunsch an Trusova !
Was mich äusserst erstaunt hat war, wie sie nach dem harten Sturz beim 4 T wenige Sekunden später denselben Sprung hinnagelt mit Kombi und wie stabil. Das ist wahres Können.

Leila

Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von Leila » Sa 8. Sep 2018, 09:03

Die Länge der Programme ist immer gleich in der jeweiligen Kategorie. Kai Jagoda also darf im Kurzprogramm überall max. 2'50 laufen. Es gibt im Preisgericht immer einen, der die exakte Länge des Programms ausstoppt. Manchmal kann man das auch auf einer Anzeige in der Halle mit verfolgen. Es zählt nicht unbedingt die Länge der Musik, es gibt Sportler, die erst beginnen, wenn die Musik schon ein paar Takte gelaufen ist. Gestoppt wird von der ersten Bewegung bis Schlusspose. Man kann durchaus länger laufen, als die Musik spielt, darf aber eben nicht über die 2'50 kommen. Manchmal ist eine time violation sogar besser, als einfach auf zu hören. Sinitsina hat ihre Pirouette schnell noch zu Ende gedreht und wenn sie es geschafft hat mindestens 2 Level in der Overtime zu erreichen, hat sie ca. 2 Punkte mehr gehabt, minus die time violation, ist immerhin 1 Punkt mehr, als nur level 1 oder 2 oder vielleicht sogar nur nen Strich bei der Pirouette.

Katrin
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Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von Katrin » Sa 8. Sep 2018, 16:19

Leila hat geschrieben:
Sa 8. Sep 2018, 09:03
---Es zählt nicht unbedingt die Länge der Musik, es gibt Sportler, die erst beginnen, wenn die Musik schon ein paar Takte gelaufen ist. Gestoppt wird von der ersten Bewegung bis Schlusspose. Man kann durchaus länger laufen, als die Musik spielt, darf aber eben nicht über die 2'50 kommen. .....
Danke für die Mitteilung !
Also von der ersten Bewegung von Kai Jagoda bis zur letzten waren es 2.50 Minuten und eine halbe Sekunde....

maja.
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Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von maja. » Sa 15. Sep 2018, 09:18

Tarakanova ist ja auch weg von Tutberitze, das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Inzwischen sind das vier oder fünf diesen Sommer, oder? Ich hab nicht mehr mitgezählt.
Aber Anastasias Programm fand ich spitze. Tolle Musik, richtig gute Choreo, genau mein Geschmack. Aber darüber lässt sich ja wie immer streiten. :D Hoffentlich gewinnt sie ihren zweiten GP, damit sie es ins Finale schafft.

Manuel
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Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von Manuel » So 16. Sep 2018, 17:21

Ich bin ja soooo traurig, dass Stephen Gogolev dieses Pech hatte. Und im Einlauf sah es noch so gut für ihn aus. Schade. Weiß jemand, ob er nochmal startet und wie viele JGP es jetzt noch gibt, bis zum Finale? Es waren doch erst drei, oder? Zwei davon hat er mitgemacht, er könnte also bei einem der Nächsten wieder dabei sein und wenn dann das Glück bei ihm bleibt, noch auf einen der Finalplätze kommen, oder sehe ich das falsch? Bei einem Sieg und einem fünften Platz? Wenn er jetzt ein weiteres Mal Erster oder Zweiter wird, könnte das denn noch klappen? Wenn die Vierfachen alle drei fehlerfrei kommen, ist er eigentlich unschlagbar. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass es Brian Orser mit Fassung trug. Stephen ist ja im Grunde noch ein Kind und ihm liegt die Eislauf-Zukunft zu Füßen. Ich denke, auch den Jungs setzt die Pubertät zu. Wollen wir hoffen, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Man sah ihm an, wie sehr er sich ärgerte. Da muss er vielleicht noch cooler werden. Möglicherweise liegt da auch der Unterschied zwischen einem Kind und einem Erwachsenen, denn als Kind geht man in der Regel unbefangener in Prüfungen hinein und denkt weniger nach. Wenn man älter ist, macht sich der Kopf selbst mehr Druck, als gut ist. Vielleicht glaubte er, er muss Bratislava unbedingt wiederholen. Oder es muss mit dem Erfolg so weitergehen, obwohl ein fünfter Platz für einen Dreizehnjährigen in der Creme der Nachwuchsläufer
( das ist ja der JGP, danach kommen die Senioren) ja ein Erfolg ist, von dem Tausende andere ihr ganzes Leben nur träumen können. Ich drück ihm die Daumen, in drei bis vier Jahren kommt seine Zeit erst richtig. Die Konkurrenten sind ja größtenteils alle schon Siebzehn oder Achtzehn.

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Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von Karl-Heinz Krebs » So 16. Sep 2018, 19:40

Es gibt insgesamt sieben Junior-GP. Ein Läufer kann maximal an zwei GP teilnehmen. Gogolevs Finalchance ist nur sehr gering, da er jetzt schon nur noch Zweiter ist. Ich hatte das heute mal aufgeschlüsselt.

https://eiskunstlaufblog.com/2018/09/16 ... chenstand/

Leila

Re: JGP-Serie 2018/19

Beitrag von Leila » Mo 17. Sep 2018, 06:44

Katrin hat geschrieben:
Mi 12. Sep 2018, 08:20
Presseschau Karl Heinz JGP Armenian Cup: Kein Einsatz mehr für Isaak Droizen beim JGP ? Weiss jemand warum ?
Er hatte letztes Jahr einen Start in Riga und dieses Jahr war er als erster S (Ersatz) für den Bratislava JGP nominiert.
In der "Pirouette" habe ich gelesen, dass Isaak Droizen seine Karriere beendet hat. Sein Trainer Alexander König ist ja nach Berlin gewechselt und er konnte ein Jahr vor dem Abitur nicht mit gehen (warum, wird nicht erklärt). Bei einem anderen Trainer wollte er nicht trainieren. Klingt irgendwie nicht überzeugend, aber so steht es da. Vielleicht war der Elan doch nicht mehr so groß und er will sich lieber seiner beruflichen Zukunft zu wenden.