Die DEU schmückt sich aber mit all den Medaillen die DDR-Sportler bei Olympia, WM und EM gewonnen haben. Die DEU feiert sich dafür, dass Deutschland die vierterfolgreichste Nation der Welt ist, was sie im wesentlichen den Erfolgen der DDR zu verdanken hat. Die DDR-Sportler werden auch brav in der Erfolgsstory der DEU aufgeführt.
Deutsche Olympiasieger sind
Manfred Schnelldorfer (1964 Innsbruck)
Anett Poetzsch (1980 Lake Placid für die DDR)
Katarina Witt (2x, 1984 Sarajewo & 1988 Calgary für die DDR)
Anna Hübler/Heinrich Burger (1908 London im Paarlaufen)
Maxi Herber/Ernst Baier (1936 Garmisch im Paarlaufen)
Ria Falk/Paul Falk (1952 Oslo im Paarlaufen)
Aljona Savchenko/Bruno Massot (2018 PyeongChang im Paarlaufen)
geht dann mit WM und EM genauso weiter. Warum sich die DEU die internationalen Medaillen einverleibt, bei den Meisterschaften aber Unterschiede macht und warum Titel aus dem Deutschen Reich gesamtdeutsch sind, aus der DDR aber nicht? Weil die DEU ein stockkonservativer Westverein ist.
Im Fußball bekommt jeder Verein für drei Meisterschaften einen Stern auf das Trikot. Die hat der DFB auch an die DDR-Vereine für DDR-Meisterschaften vergeben. Auch in der Liste der Spieler mit den meisten Länderspielen, werden ganz korrekt die DDR-Nationalspieler aufgezählt.