Beiträge von Yuna

    Valieva ist von einem anderen Stern, unglaublich beeindruckend. Mich hat die gesamte letzte Gruppe umgehauen... Und auch die Grande dame Liza Tuktamysheva hat die Halle zum Beben gebracht. Schade, dass sie es vermutlich nie zu Olympischen Spielen schaffen wird, aber sie bereichert diesen Sport enorm.

    Tiffany hatte offenbar eine Meningitis (als Folge einer Coronainfektion?) und ist noch nicht wieder richtig fit nach der schweren Erkrankung. Ich habe mich gewundert, dass sie zum FD überhaupt angetreten sind.

    Die NachwuchsA Mädchen fand ich auch beeindruckend, vor allem die Top4 bis 5. In der MädchenB Kategorie muss man vermutlich maximal die Siegerin weiter beobachten - Dreifachsprünge sieht man in dieser Kategorie fast keine. Es wäre schön, wenn einigen von den jungen Mädchen der Sprung in die Junioren-Kategorie gelänge. Bis auf Olesia Ray sehe ich da nicht viel Potential (Aya Hatakawa vielleicht noch, wenn sie endlich ihre Sprünge sicher hin kriegt). Den Platz für die Junioren-WM dürfte Luis Weissert sicher haben. Ich bin gespannt, ob Ray noch eine Chance hat. Schade, dass sie (wie offenbar viele Schützlinge ihrer Trainerin) keinen 3F und/ oder 3Lz kann. Weiss jemand, wieso das so ist?

    Und es wird vermutlich nicht besser werden in Deutschland. Bei den Dt. Nachwuchsmeisterschaften sind im Juniorenbereich gerade mal 8 Jungs am Start. Im Nachwuchs 13. Da kommt halt auch nichts nach. Und von den 8 Junioren springt KEINER einen Dreifachaxel.

    Ehrlich gesagt, von Kritik an Duschen habe ich gar nichts gelesen oder gehört. Im podcast schildert Robert aber recht deutlich die problematische Eissituation und das geht für Spitzensportler eben nicht, schon gar nicht im gefährlichen Paarlauf. Den "Vorteil" von nicht so gutem Eis schildert er ja... da freut man sich dann, wenns beim Wettkampf besser geht. Aber wenns gefährlich wird (weil das Eis so schlecht ist) und man Dreifachwürfe, Dreifachsprünge, Hebungen oder einen Twist nicht mehr sauber aufs Eis bringen kann, dann hörts wirklich auf. Das geht sicher auf Hobbyniveau oder für Doppelsprünge, ansonsten ist es unzumutbar.

    Interessant in der Presseschau fand ich auch die Aussage der Sportdirektorin, dass man mit seiner Arbeit nicht zufrieden war. Das habe ich zum ersten mal so gelesen. König selbst hat das in seinen Statements immer ganz anders dargestellt. Dass die Sportler sich nicht trauen, irgendetwas negatives zu sagen, ist selbstredend. Da setzt sich ganz sicher keiner in die Nesseln.

    Ich glaube auch nicht, dass R. Ketterer irgend etwas im Verband verantworten sollte. Letztlich war er doch viele Jahre in Berlin Landestrainer, hat das ganze nicht funktionierende System in der Hauptstadt zu verantworten (wenn nicht sogar aufgebaut nach der Wende). Meiner Meinung nach qualifiziert das nicht für weitere leitende Aufgaben. Zu König haben wir uns ja schon eingehend ausgetauscht. Klar, dass die Presse auf das Opfer-"Ding" abfährt. Das sehe ich aber nicht so. Als angestellter Bundestrainer kann ich eben nicht machen, was mir Spass macht, sondern es gibt Anforderungen und denen muss ich gerecht werden. Ist vermutlich schwer, wenn man so ein Angestelltenverhältnis nicht kennt.

    Beim Twist hat das Timing offenbar nicht gestimmt. Genau kann ich es aber auch nicht sagen. Ansonsten gab es Abzüge für den unsauberen Salchow, nur Level 2 bei der Pirouette, nur Level 3 bei der Hebung und jeweils nur Level 2 für die Todesspirale und den Schritt. Da geht schon einiges verloren, wenn man bei fast jedem Element 1-2 Level verliert, also auch entsprechend Punkte und die Ausführung von allen Elementen auch nicht so überragend war. Ich würde sagen, es war nicht gerade ihr bester Tag und sie hatten noch Glück mit den hohen Komponenten, denn auch läuferisch haben sie mich gestern leider nicht überzeugt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Motivation ein großes Problem sein kann. Ok, Efimova/ Blommaert werden bei der EM wahrscheinlich immer noch nicht starten können, sonst hätte man das Junioren-Paar vermutlich nicht nach Warschau geschickt. Für Hocke/ Kunkel aber lief es doch bis zu dieser Saison ganz hervorragend. Jetzt muß man es halt schaffen, die Rückschläge aus den Verletzungen weg zu stecken und die gute Entwicklung fort zu setzen. Dass sie bereit sind ein Umfeld mit schlechten Trainingsbedingungen in Berlin zu verlassen, haben sie doch schon signalisiert. Ob die Verletzung(en) schon ganz überwunden ist (sind), um wenigstens bei der EM zu starten, wissen wir natürlich nicht. Für die DM reicht offenbar noch nicht. Aber die Zwei sind ja noch jung - notfalls gehts halt erst nächste Saison wieder weiter. Die haben beide mit Anfang 20 ja noch viele Jahre vor sich (hoffentlich gute). Wie schwierig Verletzungsprobleme selbst für gut eingespielte Paare sind, haben wir ja diese Saison bei Ziegler/ Kiefer und Moore-Towers/ Marinaro gesehen. Da muss man dann halt mal durch.

    Vielleicht fände der russische Verband einen Start ihrer Sportlerin nicht so toll. Die muss man ja nicht noch weiter verärgern. Ist ja von Anfang an nicht gut gelaufen, was sie da gemacht hat. Andererseits hat sich Efimova jetzt möglicherweise (nachdem sie lange offenbar nicht wollte) impfen lassen, noch dazu angeblich mit J&J einem Impfstoff, der für junge Menschen eigentlich nicht genutzt werden sollte und zudem keine gute Wirksamkeit hat. Die Risiken hat sie ja vermutlich in Kauf genommen, um zur DM starten zu dürfen. Mit zwei Dosen Biontech hätte sie es wohl nicht geschafft. Also irgendwer muss doch da Druck machen. Sehr mysteriös!

    Annika Hocke ging zum Paarlauf mit fertigen Dreifachen über, Minerva Hase hatte nur 2A. Wo ist jetzt Hocke und wo Hase? Es ist nicht so eindeutig, und es führen unterschiedliche Wege zum Ziel.

    Es ist sicher richtig, dass unterschiedliche Wege zum Ziel führen, aber noch sehe ich kein aktuelles Beispiel, wo eine Einzelläuferin, die in Deutschland unter "ferner liefen" einkam, es im Paarlauf zu etwas gebracht hat. Ich habe noch mal nachgeschaut: Hase ist zwar im Nachwuchs unter der älteren Nachwuchskategorie gelaufen anstatt bei den "besseren" Junioren, war aber im Nachwuchs in Deutschland immer dicht am Podest, manchmal vielleicht auch drauf. Gesprungen ist sie Doppelaxel und 3T (den hat sie aber selten hin bekommen). Dass sie es weiter als Hocke gebracht hat, würde ich so nicht sehen. Da sind zwei Paare, die ungefähr gleichwertig sind. Letzte Saison waren Hocke/ Kunkel besser, diese Saison Hase/ Seegert, auch weil die ersteren wegen Verletzungen ihr Potential noch nicht ausschöpfen konnten. Deutlich ist, dass Hocke weitaus schneller Erfolg hatte, als Hase, die viele Jahre dafür brauchte und das bestätigt ja die Vermutung (ich würde sagen Tatsache), je besser die Einzelläufer, desto besser und auch schneller läuft es auch im Paarlauf. Die Mädchen, die wir momentan in den Nachwuchspaaren finden (und auch Jungs) finden sich in den Nachwuchslisten Deutschlands eher hinten, haben es manchmal mangels Leistung noch nicht einmal zur DNM geschafft. Da bin ich doch sehr skeptisch, dass die Mühe des Nachwuchsbundestrainers Früchte trägt, lasse mich aber gern positiv überraschen.

    Panfilova ist sicher eine Ausnahmeerscheinung mit den großartigen Paarlaufelementen wie dem Twist, den Hebungen und den Würfen, aber wenn sie die Zeit ohne Partner jetzt nicht genutzt hat, um Dreifachsprünge zu erlernen, dann hat sie (da pflichte ich Embot zu) vermutlich keine Chance auf eine vordere Platzierung in Rußland. Diejenigen, die nach kommen aus dem Juniorenbereich springen inzwischen Dreifach-Dreifach-Kombinationen und Dreifach Flip und Dreifach Lutz, also die Entwicklung geht eindeutig woanders hin.

    Embot, Du sprichst mir aus der Seele. Die Zeiten, wo man Paarläufer aus der sogenannten zweiten Reihe rekrutieren konnte sind definitiv vorbei (außer in Russland, wo die zweite und dritte Reihe unserer ersten entspricht). Als Beispiel wurde hier ja schon Annika Hocke genannt, die bevor sie zum Paarlauf gewechselt ist alle Sprünge dreifach konnte, dazu auch sehr ansprechend laufen konnte. Die hat dann auch in kürzester Zeit die Paarlauf-Elemente gelernt. So kann es funktionieren. Erfolglose Einzelläufer (erfolglos in Deutschland reicht da bereits) werden es vermutlich auch im Paarlauf nicht weit bringen. Mit viel Aufwand (siehe Roscher/ Schuster) sind Fortschritte machbar, aber für die Weltspitze wird das vermutlich nie reichen. Ohne Dreifachsprünge kann man auch im Paarlauf nicht mit halten und wenn man die nicht kann, scheinen Dreifachwürfe möglicherweise auch schwerer erlernbar zu sein (siehe Roscher/ Schuster) die nach ca. 5 Jahren gemeinsamen Trainings immer noch gerade mal einen Dreifachwurf können und das ist dann auch der leichteste. Es scheint extrem schwer zu sein, dieser "zweiten Reihe" all das beizubringen, selbst wenn man sehr früh anfängt. Da steht der Nachwuchsbundestrainer etwas auf verlorenem Posten.

    Parkman ist schon bei der letzten WM mit seiner ebenfalls russischstämmigen Partnerin gelaufen. Auch das andere georgische Paar, das bei der Nebelhorn Trophy den Olympiastartplatz geholt hat, ist aus Russland. Vermutlich bekommen russische Sportler in Georgien schneller eine Staatsbürgerschaft, als Berliner im Einwohnermeldeamt einen neuen Ausweis.

    Efimova will sich offenbar nicht impfen lassen, so dass die DM wohl auch nichts wird. Von Facebook oder Instagram posts halte ich persönlich nicht ganz so viel. Da sieht man nur, was gut geklappt hat und selten die Fehlversuche, verzerrt also das Bild. Und ein volles Programm im Wettkampf zeigen, ist noch mal eine andere Sache. Da warte ich mal ab, bis es soweit ist. Efimova hat selten einen Sprung sauber gestanden, aber sie hatte ja jetzt viel Zeit, das zu trainieren. Schaun wir mal...

    Genau so wird es sein. Kein Sportler wird von China irgendetwas sehen, denn man wird sich abgeschottet im olympischen Dorf aufhalten dürfen und lediglich zu Wettkampf und Training raus kommen, mit einem rigiden Testregime und vermutlich starker Kontrolle. Tokio war schon nicht schön für die Sportler, aber die Chinesen können da sicher noch eins drauf setzen. Leider und sehr schade für all jene, die nur ein mal im Leben die Chance bekommen, an Olympischen Spielen teil zu nehmen.

    Abwertend habe ich das Kür-Resümee auch nicht aufgefaßt. Die Norm sollte man nicht so hoch hängen, Deutschland hat einen Startplatz und wird diesen auch besetzen. Ich glaube, bei beiden Paaren war diese Norm nie im Kopf, sondern nur besser zu sein als der andere.

    Auch wenn wir uns das alle wünschen, kann die Leistung der deutschen Sportler ja auch nicht plötzlich explodieren. Dazu müßte halt etwas verändert werden und die Verlagerung des Trainingsortes hat Minerva und Nolan ja auch schon etwas voran gebracht. Verletzung hin oder her, Minerva macht ja ihre Sachen gut - Probleme hat (wie fast immer in den letzten Jahren) Nolan. Mit einem besseren Partner könnte sie vielleicht auch noch etwas drauf setzen, aber den haben wir in Deutschland halt nicht.

    Dass das andere Paar mit Ausreden hantiert hat, ist mir so nicht aufgefallen. Grundsätzlich denke ich, dass das Paarlaufen ein sehr riskanter Sport ist und wenn sich einer von Zweien nicht fit fühlt und sei es auch nur mental, ist es besser (auch mit Rücksicht auf den anderen) kein Risiko ein zu gehen. Simone Biles war ein gutes Beispiel bei den Ol. Spielen in Tokio. Beim Paarlaufen hängt nicht nur der eigene Körper dran, sondern auch der eines anderen und da sollte man besser kein Risiko eingehen. Ich bin ziemlich sicher, dass kein Sportler gern einen Wettkampf absagt, sondern nur, wenn es wirklich notwendig ist. Minerva und Nolan haben das im Übrigen auch schon ein paar mal gemacht bzw. machen müssen.

    Ich denke, bei all unserer Kritik dürfen wir natürlich auch nicht vergessen, welchen Einfluss Krankheiten und Verletzungen in der Vorbereitung haben. Nicole hatte auch erwähnt, dass sie in der Saisonvorbereitung von einer Krankheit ausgebremst wurde, Kristina Isaev hatte eine Verletzung und auch Hocke/ Kunkel hatten diverse Verletzungen und Krankheiten in den letzten Monaten.

    Der ol. Teamwettbewerb ist aus deutscher Sicht auch zu vernachlässigen. Ich erinnere daran, dass selbst mit Aliona und Bruno der Finaleinzug nicht drin war und mit dem jetzigen Team schon gar nicht. Man läuft nur ein Kurzprogramm und muss dafür früher anreisen. Und angenehm wird der Aufenthalt in China sicher nicht werden. Jeder Tag, den man da nicht sein muss, ist vermutlich ein Gewinn, vor allem für die Paare, die erst gegen Ende im eigentlichen Wettbewerb dran sind.

    Die Aufgabe eines Bundestrainers dürfte darin bestehen, a) die anderen Trainer mit Rat und Tat zu unterstützen und b) dafür zu sorgen, dass es nach Möglichkeit neue Paare im Nachwuchsbereich gibt, die herangeführt werden können. Wobei sich b) mit dem Nachwuchs-Bundestrainer überschneidet, dessen Position für mich völlig überflüssig ist.

    Es war von Anfang an nicht gewollt, dass die Paare in Berlin stationiert werden. Es war reiner Zufall das die beiden Spitzenpaare aus Berlin stammten. Bei den derzeit in den ISU-Biografien gelisteten Läuferinnen und Läufern steht der Einzelbundestrainer lediglich bei Aya Hatakawa als zweiter Trainer. Dieser Posten ist für mich genauso überflüssig.

    Der / Die Bundestrainer könnten nur mit den Kaderläufern arbeiten, wenn man diese auch an ein oder zwei Orten zusammenfassen würde. Das ist aber gar nicht gewollt, denn dann müssten die Olympia-Stützpunkte hinterfragt werden.

    Nur noch kurz zur Frage der Aufgaben eines Bundestrainers. Beispiel Turnen (so ist es bei nahezu allen ol. Sportarten, die keine Mannschaftssportarten sind). Der Bundestrainer trainiert an seinem Landes-/ Olympiastützpunkt die PK und OK. Die Aufgaben als Bundestrainer (Lehrgänge organisieren, Mannschaften zusammen stellen, Großereignisse vorbereiten) kommen dazu. Im Vergleich zum Turnen hat der Bundestrainer Eiskunstlauf durchaus weniger zu tun, weil es keine Mannschaftswettkämpfe gibt und beim Turnen auch weitaus mehr Lehrgänge statt finden, als bei der DEU. Keiner muss zwingend beim Bundestrainer trainieren, hätte aber als PK bzw. OK grundsätzlich die Möglichkeit, wenn er an dessen Standort wechselt.

    Doch, König hat Hocke/ Blommaert trainiert in der kompletten Saison bevor sie aufgehört haben (2018/19 dürfte das gewesen sein). Irgendwann in dieser Zeit ist er auch Bundestrainer geworden (ich weiß nicht, wann der Vertrag begann). In den meisten anderen Sportarten ist es übrigens völlig normal, daß der Bundestrainer die Olympia- und Perspektivkader trainiert, ich wüßte nicht, warum es sich die DEU leisten könnte, das anders zu machen. Da die Aufhebung seines Vertrages ja damit begründet wurde, dass er eh nur einen (Blommaert) Bundeskader trainiert, gehe ich mal davon aus, dass es sehr wohl seine Aufgabe war. Womit könnte man sich denn auch sonst so umfangreich den ganzen Tag beschäftigen, wenn man nicht zumindest auch ein bis zwei Trainingsstunden pro Tag als Coach arbeitet. Da bliebe ja noch sehr viel Zeit für andere Tätigkeiten wie Auswertungen, Planungen ect., die sicher auch zum Job gehören.

    Möglicherweise liegt dieses Interview schon etwas zurück, denn für Minerva und Nolan stimmt die Trainerzuordnung so nicht mehr. Das kann man ja auch in ihrer ISU-Bio nachlesen, wo als einziger Trainer Dimitry Savin aufgeführt ist. Bei ihm trainieren die beiden auch komplett, seit dieser Saison. Er hat sie auch bislang bei allen Wettkämpfen betreut. Zudem hatten sie das auch in einem Interview rund um die Nebelhorn Trophy erzählt. Hocke/ Kunkel bei Rex ist, soweit ich das sehe noch aktuell.

    Ich möchte hier nur noch anmerken, dass die Existenz der DEU schon seit einigen Jahren nicht mehr von vorangegangenen Leistungen abhängig ist, sondern von den Potentialen, die generiert werden. Das System des DOSB nennt sich POTAS und ist eine Art Potentialanalyse, auf Grund dessen finanzielle Mittel an die Verbände verteilt werden. Wenn ich mir die letzten paar Jahre anschaue, dann dürften vor allem Hocke/ Kunkel mit ihren tollen Ergebnissen im Juniorenbereich und auch danach bei EM und WM für Geldvergabe gesorgt haben. Ich weiß nicht, ob Hase/ Segert altersmäßig zu Potential zählen, aber wenn ja, dann dürfte auch deren Saison mit dem 3. Platz im GP geholfen haben und die EM- und WM-Ergebnisse. Ansonsten fällt mir nicht so viel Potential ein. Wenn (und das ist vermutlich nicht so) die Vergabe der Fördermittel auch eine Verpflichtung zur Förderung dieses Potentials beinhalten würde, dann hätte man im Bereich Paarlauf (vor allem mit diesen beiden Paaren) eindeutig mehr machen müssen, auch investieren müssen. Da ist aber leider nicht viel passiert im Paarlaufzentrum Berlin und der Verantwortliche war dort nun mal Herr König. Das ist einfach ein Fakt. Einzelheiten entziehen sich unserer Kenntnis.

    Da magst du Recht haben Yogacat. Erst als H/B zu König gewechselt sind, ging gar nichts mehr. Aufgebaut hat das Paar Knut Schubert und in kürzester Zeit an H/S vorbei zu den Olympischen Spielen und der WM geführt. Offenbar hatte Schubert das offensichtliche zwischenmenschliche Problem ganz gut im Griff. Unter König sah das anders aus und es ging abwärts.