Norwegen beantragt Anhebung der Altersgrenze
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Karl-Heinz Krebs -
27. November 2020 um 18:39 -
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Der norwegische Verband schlägt dem ISU-Kongress, der von 2020 auf 2021 verschoben wurde, eine Anhebung der Altersgrenzen vor. Sie soll alle vier Kategorien betreffen. Demnach sollen Einzelläufer, Damen und Herren, 17 Jahre alt sein, um an Senioren-Wettbewerben teilnehmen zu dürfen. Damit müssten die Sportler zwei Jahre älter sein als zur Zeit. Im Paarlauf und im Eistanz soll die Mindestaltersgrenze um ein Jahr auf 16 angehoben werden. „Um das Interesse des Publikums und der Medien zu gewinnen, braucht unser Sport berühmte Sportler, die den Sport über einen langen Zeitraum positiv fördern können“, heißt es zur Begründung.
Die neue Altersgrenze würde ab dem nächsten Olympiazyklus, beginnend mit der Saison 22/23, gelten. Für Läuferinnen und Läufer die bereits an EM, Four Continents, WM und olympischen Spielen teilgenommen haben, soll die Altersgrenze nicht gelten.
Norwegen beantragt die neue Altersgrenze auch für den Eisschnelllauf und den Short Track.
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