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Die Weltmeister Wenjing Sui / Cong Han (CHN) gaben beim ISU Grand Prix of Figure Skating Audi Cup of China 2017 ein beeindruckendes Kurzprogramm. Nach einer fehlerfreien Leistung erhielten sie 80.13 Punkte. Mit Ausnahme der Todesspirale erhielten sie überall Level 4.
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Ein klein wenig überraschend liegt Mikhail Kolyada nach dem Kurzprogramm der Herren beim ISU Grand Prix of Figure Skating Audi Cup of China 2017 in Führung. Nach einem fehlerfreien Programm erhielt er 103,13 Punkte. Er hat damit seine Bestleistung um mehr als sieben Punkte übertroffen. Das ist gleichzeitig das viertbeste je gelaufene Kurzprogramm.
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Die Kür der Damen beim ISU Grand Prix of Figure Skating Audi Cup of China 2017 scheint extrem spannend zu werden, denn nach dem Kurzprogramm liegen die drei besten Damen nur 0,17 Punkte auseinander. In Führung liegt die WM-Dritte Gabrielle Daleman aus Kanada. Sie bekam 70.65 Punkte und erhielt lediglich bei einer Pirouette minimale Abzüge.
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Das französische Paar Gabriella Papadakis / Guillaume Cizeron hat nach dem Shortdance die Führung beim ISU Grand Prix of Figure Skating Audi Cup of China 2017 übernommen. Beide zeigten den drittbesten jemals gelaufenen Shortdance und verbesserten ihre Bestleistung um rund drei Zähler auf 81.10 Punkte. Nur Tessa Virtue / Scott Moir erzielten im Shortdance bisher höhere Werte.
Nach dem ausverkauften Grand-Prix-Veranstaltungen in Moskau und den gähnend leeren Rängen in Regina, darf man gespannt sein, wie viele Zuschauer in Peking dabei sein werden. Genügend Potential hat die chinesische Hauptstadt mit ihren fast 22 Millionen Einwohnern allemal. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 1000 v.Ch. urkundlich erwähnt, ist also bereits mehr als 2000 Jahre alt. Dementsprechend groß ist die Anzahl der Sehenswürdigkeiten in der alten Kaiserstadt. Zu ihnen gehören die Altstadt mit dem Kaiserpalast, die Tempelanlagen, der Platz des himmlischen Friedens und die chinesische Mauer. Vermutlich übertrifft die Besichtigung dieser Sehenswürdigkeiten schon bei weitem die bei einem Kurztrip vorhandene Freizeit. Ein Besuch dieser Stadt steht ganz weit oben auf meiner To-Do-Liste. Am liebsten mit der Transsib.
Kulinarisch muss man kaum etwas zur chinesischen Küche im Allgemeinen und der von Peking im Besonderen sagen. Das bekannteste Gericht, dass man auch in Deutschland in fast jeder größeren Stadt zu sich nehmen kann, ist die knusprig gebratene Pekingente. Auch wenn der Name suggeriert, der Mongolische Feuertopf würde aus der Mongolei stammen, ist diese Annahme falsch. Dort kennt man das Gericht überhaupt nicht. Die bekannteste Variante ist der Malaguo, der außerordentlich scharf zubereitet wird. Für die Suppengrundlage, in der die anderen Zutaten teils mitgekocht, teils nur gestippt werden, gehören Chili und Szechuanpfeffer. Auch dieses Gericht gibt es verschiedentlich in China-Restaurants.
Peking ist geprägt von gemäßigtem, kontinentalem Klima. Dies sorgt für einen feucht-warmen Sommer sowie kalten und trockenen Winter. Nicht nur wegen der Sehenswürdigkeiten und des Essens sind die Eiskunstläufer an diesem Wochenende zu beneiden. Peking erwartet sie mit Höchstwerten von 15 Grad. Nachts kann es geringen Frost geben, über den täglich zehn Stunden Sonnenschein aber schnell hinweg trösten.
Das Capital Gymnasium, in dem der Cup of China ausgetragen wird, feiert im nächsten Jahr sein 50-jähriges Bestehen, wurde aber vor den olympischen Spielen 2008 gründlich renoviert. Heute fasst die Halle 18.000 Zuschauer.
In Sachen Zuschauerzahlen war der erste Tag des Cup of China enttäuschend. Das dürften noch weniger gewesen sein, als vor einer Woche in Paris. Der zweite Tag war dann deutlich besser besucht. Sportlich gab es eine Menge Positives und Negatives. in Erinnerung bleiben wohl vor allem die enttäuschten Gesichter. Im Eistanz kamen die von Kaetlin Weaver / Andrew Poje (CAN). Die belegten einen eigentlich hervorragenden zweiten Platz und waren doch die Verlierer des Tages, denn dieser zweite Platz reichte nicht, um sich für das Finale zu qualifizieren.
Yu / Zhang: Wir freuen uns sehr, dass wir unsere erste Grand Prix Goldmedaille gewonnen haben. Allerdings habe ich (Zhang) einen großen Fehler beim Sprung gemacht. Ich glaube, das letzte Mal habe ich diese Art von Fehler in der Konkurrenz bei den Olympischen Winterspielen 2010 gemacht. Vielleicht war es der Druck zu Hause zu laufen.. Mit dem ersten und zweiten Platz gehen wir zum Grand Prix Finale und ich möchte den Sprung dort besser machen.
Peng / Jin: Dies ist unser erster internationaler Wettbewerb und ich denke, wir haben gezeigt, was wir können. In unserer Kür hatten wir noch einen kleinen Fehler auf dem Solo-Sprung, aber wir haben gute Level und es zeigt die Zustimmung der Richter.
Ilyushechkina / Moscovitch: Es war ein schlechter Versuch für uns heute. Es war unglücklich und enttäuschend und wir konnten nicht zeigen, was wir trainiert haben und auch hier geübt haben. Das Programm wurde irgendwie durch die Fehler gebrochen. Wir haben hart gearbeitet während des Programms, so gibt es definitiv einige positive Dinge auf die wir stolz sein können.
Chan: Das Programm fühlte sich sehr methodisch an. Ich investierte nicht die Energie, die es brauchte. Ich wollte nicht hetzen, sondern mich entspannen. Ich denke, dass hat funktioniert. Selbst mit dem Sturz beim vierfachen Salchow entstand keine Panik. Ich stand auf und fing an, das Programm so zu laufen, wie ich es zu Hause mache, den Fehler vergessen und einfach weitermachen.
Jin: Ich fühlte mich sehr gut. Ich machte einen Fehler beim vierfachen Toeloop, den ich unterschätzte. Ich habe keinen Druck gespürt und bekam in beiden Programmen die besten Noten der Saison.
Voronov: Insgesamt war ich gut in der Konkurrenz und ich bin froh, in den Top drei zu sein. Ich bin nur ein wenig verärgert, dass ich nicht noch einen Vierfachen gezeigt habe, sondern dass ich eine dreifachen Toeloop gemacht habe.
Radionova: Meine Leistung war heute nicht makellos, aber es war die beste Performance der Saison, sowohl die Sprünge als auch das Skating insgesamt. Ich bin von positiven Emotionen überwältigt und einfach so glücklich, dieses Ergebnis erreicht zu haben.
Osmond: Ich fing richtig stark an, es war das erste Mal, dass ich diese Kombination in einem Wettbewerb gemacht habe. Danach habe ich zwei Fehler gemacht, die für mich wirklich uncharakteristisch waren. Ich weiß, das ist etwas, an dem ich vor den nächsten Wettbewerben arbeiten muss. Ich hoffe, dass ich meine Konzentration halten kann.
Tuktamysheva: Nach dem Skate Canada habe ich meine Kür geändert, die jetzt schwieriger ist. Zum ersten Mal versuchte ich zwei Triple Lutz in der zweiten Hälfte. Wir gehen Schritt für Schritt vorwärts.
Shibutani / Shibutani: Wir haben seit dem Skate America hart gearbeitet, um das Niveau beider Programme zu erhöhen. Das war ein starker Wettbewerb für uns. Wir freuen uns darauf, nach Hause zu gehen und Feedback zu erhalten, und dann an unseren Programmen zu arbeiten und sie zu verbessern.
Weaver / Poje: Wir wollen einfach immer Fortschritte machen, jedes Mal wenn wir laufen. Jetzt gehen wir nach Hause und nehmen uns die Zeit alles zu analysieren, wo wir stärker sein könnten. Wir werden an diesen Elementen arbeiten und uns beim nächsten Mal weiter steigern.
Stepanova / Bukin: Zum ersten Mal erhielten wir mehr als 100 Punkte im Free Dance, was sehr schön ist. Das ist nur der Anfang für uns, wir wollen von dort weitergehen und weiterarbeiten. Wir werden uns jetzt auf die russischen Meisterschaften vorbereiten. Wir werden sehen, wo heute unsere Fehler waren und werden sie korrigieren.