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Für uns Europäer finden die ISU Four Continents Figure Skating Championships 2019 am ungünstigsten Ort statt. Wir liegen neun Stunden hinter der Zeit von Anaheim und das bedeutet, die Wettkämpfe finden zwischen 22 Uhr und 07 Uhr unserer Zeit statt. Schlimmer geht´s nimmer. Das Kurzprogramm der Damen eröffnet am Donnerstag um 21.30 Uhr die Serie der Wettkämpfe. Fernsehbilder wird es davon nicht geben. Der Livestream auf dem ISU-Channel sollte für Europa frei sein. Im vergangenen Jahr hat das aber erst am dritten Tag funktioniert. Im Eurosportplayer werden alle Wettbewerbe live gezeigt. Private Streams sollte es aber auch geben. Die Kür der Damen beginnt am Sonnabend um 04.00 Uhr. Hier zeigt Eurosport 2 am Sonntag um 18 Uhr eine Zusammenfassung.
Wie gewohnt werden hier die interessantesten Teilnehmerinnen in der Reihenfolge der Entries vorgestellt:
Als letzte werden die Eistänzer in das Geschehen eingreifen und werden außerdem vom Fernsehen am stiefmütterlichsten behandelt. Mit Gabriela Papadakis / Guillaume Cizeron sind die klaren Favoriten schon genannt. Hinter ihnen haben einige Paare Chancen auf Medaillen. Dazu gehören Charlene Guignard / Marco Fabbri, Victoria Sinitsina / Nikita Katsalapov und Alexandra Stepanova / Ivan Bukin, Auch die beiden spanischen Paare dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Für Shari Koch / Christian Nüchtern sollte bei ihrem Debüt eine Top Ten Platzierung ein schweres, aber nicht unmögliches Ziel sein. Dagegen wollen Victoria Manni / Carlo Röthlisberger im dritten Anlauf zum ersten Mal den Free Dance erreichen.
Der Rhythm Dance beginnt am Freitag um 10.40 Uhr. Es ist weder eine Live-Übertragung, noch eine Aufzeichnung geplant. Der Free Dance beginnt am Samstag um 14.25 Uhr. Hier überträgt One von Beginn an und Eurosport 2 ab 15.25 Uhr.
Die interessantesten Paare in der Reihenfolge der Entries:
Mit 37 Läufern ist das Herrenfeld sogar größer als das der Damen. Dabei gibt es keinen klaren Favoriten, dafür einen großen Unbekannten. Die größten Chancen auf den Titel haben wohl Mikhail Kolyada, Maxim Kovtun und Michal Brezina. Der große Unbekannte ist Titelverteidiger Javier Fernandez, der in dieser Saison noch keinen Wettkampf bestritt und erst Anfang des Monats zum Training nach Toronto geflogen ist.
Für Deutschland geht Paul Fentz an den Start. Er sollte in die Top Ten laufen, um der DEU einen zweiten Startplatz zu sichern. Das wird kein Selbstläufer, wie sein 16. Platz bei der EM 2018 zeigt. Für die beiden Neulinge Lukas Britschgi und Luc Maierhofer ist natürlich die Qualifikation für die Kür das große Ziel.
Das Kurzprogramm beginnt am Donnerstag um 10 Uhr. One überträgt ab 11.40 Uhr, Eurosport 2 ab 12.45 Uhr. Die Kür folgt am Sonnabend ab 09.15 Uhr. One ist dann von Beginn an dabei.
Hier nun die wichtigsten Läufer in der Reihenfolge der Entries:
Das durch die Rücktritte nach Olympia ohnehin schon geschrumpfte Feld der Paare wird nun durch Verletzungen und Erkrankungen weiter dezimiert. Jetzt traf es auch die deutschen Vizemeister Annika Hocke / Ruben Blommaert. Wie schon zu Saisonbeginn setzte auch diesmal ein Infekt das Stoppzeichen. Von den elf verbliebenen Paaren dürften zwei den Titel untereinander ausmachen: Vanessa James / Morgan Cipres und Evgenia Tarasova / Vladimir Morozov. Eine Prognose wage ich da genauso wenig, wie beim Kampf um Platz drei. Für den kommen Nicole Della Monica / Matteo Guarise, Aleksandra Boikova / Dmitrii Kozlovskii und Daria Pavliuchenko / Denis Khodykin infrage. Dabei wird viel davon abhängen, wo die Preisrichter die beiden jungen russischen Paare bei ihrem ersten großen Auftritt im Seniorbereich einstufen. Eine echte Außenseiterchance haben Miriam Ziegler / Severin Kiefer. Für die deutschen Meister Minerva Fabienne Hase / Nolan Seegert ist Platz sechs ein realistisches Ziel.
Das Kurzprogramm beginnt am Mittwoch um 17.00 Uhr und wird auf One ab 17.30 Uhr live übertragen. Die Kür folgt am Donnerstag ab 17.40 Uhr. Hier übertragen Eurosport 1 und One live.
Die Favoriten in der Reihenfolge der Entries:
Im Moment liegen nur der vorläufige Zeitplan und die Entries vor, so dass wir die vermeintlichen Top-Läuferinnen in der Reihenfolge der Entries vorstellen werden. Das Kurzprogramm der Damen beginnt am Mittwoch um 09.45 Uhr (MEZ) One wird ab 11.30 Uhr, Eurosport 2 ab 12.30 Uhr live übertragen. Die Kür folgt am Freitag ab 16 Uhr. Hier wird One von Beginn an übertragen.
Der Kreis der Favoritinnen ist mit den drei Russinnen Stanislava Konstantinova, Sofia Samodurova und Alina Zagitova eng begrenzt. Dahinter scheint alles möglich. Die Schweizerin Alexia Paganini dürfte die stärkste Läuferin aus dem deutschsprachigen Raum sein, aber auch die beiden Deutschen Nathalie Weinzierl und Nicole Schott müssen sich nicht verstecken. Vorausgesetzt, sie erreichen Normalform. Für die Österreicherin Sophia Schaller und die Schweizerin Yasmine Kimiko Yamada geht es wohl nur darum Erfahrungen zu sammeln.
Die Zeitpläne der EM 2019 in Minsk und der Four Continents 2019 liegen vor. Während der der EM weitgehend fix sein dürfte, sind bei den 4CC noch größere Änderungen möglich:
Mittwoch, 23.01.
09.45 Uhr Kurzprogramm der Damen
16:00 Uhr Eröffnungszeremonie
16.45 Uhr Kurzprogramm der Paare
Am Sonntag um 20.15 Uhr beginnt auf SAT1 die Show Dancing on Ice. Die meisten der teilnehmenden C- und D-Promis sind mir zwar unbekannt und völlig Wumpe, aber aus Eiskunstlaufsicht kann sich die Riege der Läuferinnen und Läufer genauso sehen lassen, wie die beiden Juroren aus dem Bereich des Eiskunstlaufs. Das Eiskunstlaufblog widmet der Sendung eine Sonderseite, die sich im linken Menü finden lässt. Hier werden die acht Eiskunstläuferinnen und -läufer, sowie die Jurorin und der Juror vorgestellt. Außerdem gibt es hier die aktuellen Sendetermine und weitere Informationen.
Innerhalb der sechs Paare gibt es noch einmal drei Zweiergruppen, die jeweils dicht beisammen liegen. Demnach würden Vanessa James / Morgan Cipres und Evgenia Tarasova / Vladimir Morozov um Gold kämpfen. Für den dritten Platz kommen dann Natalia Zabiiako / Alexander Enbert und Cheng Peng / Yang Jin in Frage. Die beiden anderen Paare müssen wohl auf Patzer der Konkurrenz warten.
Vanessa JAMES (31) / Morgan CIPRES (27) aus Frankreich: Die vergangene Saison war die erfolgreichste ihrer Laufbahn. Sie wurden Fünfte der olympischen Spiele, Dritte der WM und Vierte der EM. Bei Olympia waren sie bereits zweimal am Start, 2014 wurden sie Zehnte. Die Bronzemedaille bei der WM gelang in ihrem siebenden Anlauf. Siebenmal starteten sie auch bei einer EM und waren 2017 Dritte. In der GP-Serie liefen sie 14 Mal. In dieser Saison gelangen ihnen zwei Siege, die sie zum ersten Mal in das Finale führten. In dieser Saison gewannen sie außerdem die ISU CS Autumn Classic International. Sie trainieren mit John Zimmerman, Jeremy Barrett in Coral Springs. Sie laufen im Kurzprogramm zu „Uninvited by Alanis Morissette“, Choreografie. by Guillaume Cizeron und in der Kür zu „Wicked Game“
Der Eistanz verspricht eine enge Entscheidung zu werden. Betrachtet man die erreichten Gesamtpunktzahlen, dann trennen die besten vier Paare gerade Mal zwölf Punkte. Da kann schon ein kleiner Fehler zwischen Gold und Blech entscheiden.
Madison HUBBELL (27) / Zachary DONOHUE (27) aus den USA: Sie sind die aktuellen Vizeweltmeister, die zuvor bei den olympischen Spielen einen hervorragenden zweiten Platz belegten. Während sie fünf Anläufe benötigten, um WM-Silber zu erringen, waren sie bei den Four Continents deutlich schneller erfolgreich. Bereits beim zweiten von bisher vier Starts konnten sie den Wettbewerb für sich entscheiden. Bereits 15 Mal waren sie in der GP-Serie dabei und sammelten dort elf Medaillen. In dieser Saison gewannen sie zweimal und stehen zum vierten Mal im Finale. Bei ihren drei bisherigen Finalstarts verbesserten sie sich sukzessive vom sechsten auf den vierten Rang. In dieser Saison gewannen sie die Internat. FS Classic, zum insgesamt vierten Mal. Ihnen reicht ein dritter Platz um als erstes Paar das Finale zu erreichen. Sie trainieren in Montreal mit M.F. Dubreuil, P. Lauzon und R. Haguenauer, die Choreografien stammen von Marie-France Dubreuil. sie laufen Im Rhythm Dance zu „Alevare“ by Astor Piazzolla und „Tangata del Alba“ by Astor Piazzolla, sowie im Freedance zu „Introduction to Romeo“ (Romeo and Juliet soundtrack) by Craig Armstrong, „Kissing You Instrumental“ (Romeo and Juliet soundtrack) by Craig Armstrong und „Kissing You“ (Romeo and Juliet soundtrack) performed by Desree.
Bei den Damen gibt es einen Länderkampf zwischen Russland und Japan. Um den Sieg dürften Alina Zagitova, Rika Kihira und Satoko Miyahara kämpfen. Bleiben alle drei fehlerfrei, sollte die Russin knapp die Nase vorn haben. Die anderen drei Läuferinnen haben nur Medaillenchancen, wenn eine der Favoritinnen patzt. So konnterte Ex-Weltmeisterin Elizaveta Tuktamysheva eine Frage nach ihren Siegchancen mit einem Bonmot: „Wenn ich in Vancouver Gold will, dann muss ich einen Juwelier ausrauben.“
Alina ZAGITOVA (16) aus Russland: Sie lief viermal in der GP-Serie und gewann viermal. Damit steht sie zum zweiten Mal im Finale und konnte in der Vorsaison gewinnen. Sie ist die Olympiasiegerin 2018 und gewann dort auch die Silbermedaille im Team-Wettbewerb. Sie ist die Europameisterin 2018. Ihre Bilanz bei den Juniorinnen ist ähnlich. Sie war Weltmeisterin und Siegerin im GP-Finale. Das Finale erreichte sie mit den Plätzen eins und drei. In diesem Winter triumphierte sie bei der Nebelhorn-Trophy, wo sie als Siegerin drei neue Weltrekorde aufstellte. Ihre Trainer sind Eteri Tutberidze Sergei Dudakov. Sie läuft im Kurzprogramm zu „The Phantom of the Opera“ (soundtrack) by Andrew Lloyd Webber und in der Kür zu „Carmen“ by Georges Bizet beide in einer Choreografie. von Liudmila Shalashova, Daniil Gleikhengauz.