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Antworten 21

  • Es gibt nicht nur das. Shcherbakova sprach vor kurzem auch offen darüber, wie sehr sie vor den olympischen Spielen hungerte, 42 kg nur wog - alles wegen der Sprünge.


    Was ich vermute zu ihrer Mononucleose: Shcherbakova wollte vor dem Trainingslager abnehmen und machte Diät, der Körper wird so viel anfälliger gegen einen Virus weil das Immunsystem geschwächt ist. Bei mir dauerten die Nachwirkungen eines unbekannten Virus ein dreiviertel Jahr ( kein CoV ), meine "dreitageskrankheit" weil man denkt es ist vorbei, dann kommt die Schlappheit wieder auch wenn man sich nur wenig belastet, wandernde Körperschmerzen.

  • ....sie hat ihre Olympische Goldene und sie wirds dabei belassen, vierfach wird sie nicht mehr springen können, weil sie ihren Körper nicht mehr so weit heruntertrimmen kann und will, wir werden sie nur in shows wiedersehen...

  • Zu dünne Frauen im Sport : Habe gerade Klosterhalfen gesehen, mir fiel die feine Behaarung an ihrem Körper auf, besonders an den Oberarmen gut zu sehen im Gegenlicht des Fotos: Lanugobehaarung. Quelle 1, Quelle 2


    Nein, ich wünschte für Shcherbakova wirklich dass sie sich keinen Diäten zum Abnehmen mehr aussetzen muss und bei ihrer jetzigen gesunden Damenfigur bleibt. Dreifach reicht doch.


    Die reihenweisen Stressfrakturen vor allem bei weiblichen Eiskunstläuferinnen sind kein Wunder, das letzte Opfer Akatieva, ein kritischer Artikel dazu vom 30.6. der auch direkt das Problem der Ernährung anspricht,

  • Zu dünne Frauen im Sport : Habe gerade Klosterhalfen gesehen, mir fiel die feine Behaarung an ihrem Körper auf, besonders an den Oberarmen gut zu sehen im Gegenlicht des Fotos: Lagunobehaarung. Quelle 1, Quelle 2


    Nein, ich wünschte für Shcherbakova wirklich dass sie sich keinen Diäten zum Abnehmen mehr aussetzen muss und bei ihrer jetzigen gesunden Damenfigur bleibt. Dreifach reicht doch.


    Die reihenweisen Stressfrakturen vor allem bei weiblichen Eiskunstläuferinnen sind kein Wunder, das letzte Opfer Akatieva, ein kritischer Artikel dazu vom 30.6. der auch direkt das Problem der Ernährung anspricht,

    Stichwort: athletica anorexia. Ist ja besonders im Laufen vertreten, wo man sich manchmal fragt, wer da die Trainer sind und wie die Kommentator:innen sowas unterstützen. Ich hoffe, dass die Sportlerinnen da gut rauskommen.

  • ... Die reihenweisen Stressfrakturen vor allem bei weiblichen Eiskunstläuferinnen sind kein Wunder, das letzte Opfer Akatieva, ein kritischer Artikel dazu vom 30.6. der auch direkt das Problem der Ernährung anspricht,

    Das Bild von Konstanze Klosterhalfen so auszulegen, halte ich für ein Bild mit 1.200 Pixeln etwas gewagt bzw. übertrieben.


    Der Beitrag aus sports.ru ist gut und sicherlich zutreffend. In der Richtung sehe ich ein zusätzliches Problem, das durch die Anhebung des Alterslimits hinzukommt: Wenn Eiskunstläuferinnen aus bekannten Gründen eine "gesunden Damenfigur" ausbremsen möchten, wie sie sich altersbedingt ganz natürlich entwickeln würde, werden viele versuchen, das per (Mangel-) Ernährung zu steuern.


    Dass das zunehmende Alter den Druck, so zu handeln, massiv verstärken kann, zeigte eine noch verfügbare ARD-Doku am Beispiel der Turnerin Kim Bui und der Wintersportlerin Miriam Neureuther:

    Das Erste: Hungern für Gold - Essstörungen im Spitzensport

  • Hochleistungssport ist immer schädlich für den Körper. Es ist sicher besser zu verkraften, wenn der Sportler erwachsen ist. Dass, was bei den russischen Mädchen im Eiskunstlauf praktiziert wird, ist für mich schon Missbrauch. 14 und 15 jährige müssen ein Trainingspensum von Erwachsenen absolvieren. Und das bei ständiger Mangelernährung bis hin zum Hungern. Davon erholt sich kein Körper. Ich hoffe, dass mit dem Heraufsetzen des Alters die 4fachspringerei aufhört und die Mädchen und Frauen wieder eine längere Karriere erleben, ohne diese gravierenden Körperschäden. Anna wünsche ich körperliche Gesundung und vor allem auch mentale Erholung. Ihre Wertschätzung wird oft nur über ihre Goldmedaille definiert. Dabei ist sie eine sehr kluge, sprachbegabte und talentierte junge Frau. Sie hat auch hier mehr Anerkennung verdient.

  • Wulf : Ich sehe viel mehr Flaum an ihren Oberarmen als ich je an einer Frau gesehen habe, kann hier ausserdem kein superscharfes Bild hochladen weil das beschränkt ist auf 1 mb. Wenn du Zeit und Lust hast, bitte lese diesen Artikel zu Klosterhalfen, der Sportmediziner Herr Bloch erkennt auch diesen Flaum, er erntete allerdings für diese Ferndiagnose Kritik .


    Die Diskussion um einen BMI hat vor wenigen Tagen auch im Sportklettern stattgefunden, wobei erwähnt wird ( zurecht meine ich) , dass der BMI allein nicht entscheiden darf ob der Athlet gesund ist oder nicht.

  • Ich halte es prinzipiell für sinnvoll, wenn in jeder Sportart Regeln und Kriterien entwickelt werden, wonach nur Gesunde Sportler starten dürfen.

    Ja, ich denke auch, dass ein BMI alleine nichts über Gesundheit oder fehlende Gesundheit aussagt.

    Welches Problem ich aber bei anderen Kriterien sehe:

    wie sollen kompliziertere Regeln überwacht und kontrolliert werden? Wir hatten hier vor einigen Wochen die Diskussion, dass selbst das reiche Deutschland sein Budget für Dopingkontrollen kürzte (oder zu wenige Proben machte?). Wie soll dann noch Geld dafür sein, zu kontrollieren ob kompliziertere Gesundheitsregeln eingehalten werden?

    Ich glaube, da ist die Bewertung nur nach dem BMI weit besser als gar nichts und ich vermute, dass sich das leicht umsetzen ließe. Auch, wenn auch hier Mogeln möglich ist- hier denke ich an viel trinken vor dem wiegen

  • Der BMI gilt doch schon seit Jahren als überholt. Hier wird ein Durchschnittswert zum Maßstab erhoben, gebildet aus Frauen und Männern, muskulösen und "normalen Menschen, Hochleistungssportlern und Couch Potatos und das aus Gruppen mit recht großen Altersunterschieden. Und an diesen so gebildeten Werten soll sich nun die gesamte Menschheit orientieren. Mittlerweile ist sich die Medizin weitgehend einig, dass der BMI bestenfalls sehr eingeschränkt Aussagen zum richtigen Körpergewicht treffen kann. Mittlerweile kursieren auch verschiedene Listen mit dem "richtigen" BMI. Es gibt eine Liste, da liegt die Grenze zum Normalgewicht für Frauen bei 17,5. Diesen Wert würde Sherbakova knapp erfüllen.

  • Ja, du hast recht, Karl Heinz, für Sportler sollten andere Masstäbe gelten als der BMI , habe bei der Techniker Krankenkasse gelesen das sei der "Fettfreie Masse Index".


    Und dann für mich den BMI ausgerechnet - da wird ja das Alter auch mit eingerechnet ?

    Also ich hab Untergewicht, BMI 22, 9 , ich soll mehr essen.

    Wenn ich nun statt 64 Jahre 46 Jahre alt wäre hätte ich Normalgewicht. Witzig. Dabei bin ich stolz drauf dass ich seitdem ich 19 bin nur 2 kg zugelegt habe.

    Also gleich noch ein Stück Schokolade, dann bin ich morgen ohne E beim Radeln noch schneller.

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