Tarancalime: Wer weiss, vielleicht stehen wir wirklich am Anfang des Umdenkens und setzen uns andere Werte.
Der Blick über den Tellerrand
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Katrin -
28. Dezember 2017 um 18:49
Na, noch wach?
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Tarancalime: Wer weiss, vielleicht stehen wir wirklich am Anfang des Umdenkens und setzen uns andere Werte.Fände ich gut. Am 1. Mai war ich im Grugapark, dessen Grünanlagen am 29.4. fürs Spazierengehen wieder offen sind, und siehe da, es waren zwar mehr Besucher im Durchschnitt im Park unterwegs (max. dürfen 3000 rein, es waren nach Zählung 1700 am 1. Mai, da es ja ein Park mit Eintritt ist), aber dadurch dass alle Gastronomie, Veranstaltungen, Grillplätze, Spiel- und Bolzplätze geschlossen bzw. gestrichen sind (auf unbestimmte Zeit) war es ruhig und ich hab ne Masse an Tieren gesehen, die sich ansonsten nie aus der Deckung getraut hätten! Sogar einen Eisvogel unten am See gabs zu bestaunen. Von mir aus kann das so bleiben, dann ist wenigstens ein Ort in Essen ohne Remmidemmi, selbst wenn die Spiel,- und Bolzplätze (und damit auch die Rollschuhbahn) begrenzt geöffnet würden......
Externer Inhalt www.instagram.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Normalerweise hätten wir am 1. Mai Tag der offenen Tür vom Verein auf der Rollschuhbahn gehabt, aber so....ich bin 2 Stunden überall rumgelaufen und hab den Rummel aber auch so gar nicht vermisst! Vor allem weil es eh zwischendurch Regenschauer gab - zum Skaten eher ungünstig dann.
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Das Unglück gestern in Scheveningen.
Gründe für das Unglück hat auch der Polizeichef und der Bürgermeister von Scheveningen vor drei Stunden in der PK nicht angeben können.
Weil ich über 25 Jahre mit Wind, Welle und Tidenhub zugange war als Windsurfer, auch Scheveningen kenne und selbst gesurft habe bei 7 - 8 Bft, wage ich hier, einige Gründe zu schreiben, warum das passiert sein könnte:
Gestern war NNO Wind in Scheveningen, der Wind pfeift die Küste runter[url=https://www.google.com/maps/place/Sch…015!4d4.3021834] - Karte von Scheveningen-[/url] und trifft genau auf die Nördliche Hafenmole, wo sich das Drama abgespielt hat.
Dummerweise geht mit dem Wind auch die Oberflächen-Strömung diesselbe Richtung, je mehr Wind, desto mehr Strömung. Heisst, die Surfer sind durch eine starke Windfront ( auch ihr Körper bietet Windwiderstand) und der Strömung auf die Mole zugetrieben worden - die besteht aus riesigen eckigen Betonblöcken- dann prallt die Strömung auf die Nördliche Mole und zieht einen voll Schub raus aufs Meer, die Wellen drehen zum Land rein und schieben den Surfer Richtung Mole.
Dagegenpaddeln ? Nur, da war dieser Schaum auf der Nordsee, um richtig paddeln zu können muss man den Kopf tiefhalten, atmen kann man dann aber nicht wegen des Schaums und sich orientieren auch nicht, wenn einem der Schaum ins Gesicht fliegt. Brechende Welle heisst nicht nur Schaum sondern auch viel Weisswasser, und dieses luftgefüllte Wasser bietet nicht viel Widerstand beim Paddeln; man kommt da einfach nicht vorwärts.
Eventuell könnte die Strömung durch ablaufendes Wasser (Tidenhub) verstärkt worden sein.
Und noch etwas: Die Wellen prallen auf die Mole und senden Wellenechos zurück in die anlaufenden Wellen - direkt im Bereich der Mole muss ein Hexenkessel gewesen sein, da wird man nur hin und hergeworfen ohne darauf reagieren zu können. Wer mal solche sich kreuzenden Wellen gespürt hat, weiss wovon ich rede, man wird zum Spielball.Der Bürgermeister sagte in der PK in eisigem Ton: An der Nordmole spielt sich ein Drama ab und an der Südmole wird weitergesurft bis in den Abend rein.
Also an der Südmole ging das Surfen gut ohne Zwischenfälle: Warum ? Strömungsschatten. Im Lee.
Warum sind die an der Nordmole im Luv rausgegangen ? Weil vielleicht schon viele, zu viele Surfer an der Südmole im Wasser waren ? Sah das Wellenbild besser aus vor der Nordmole - versprach es "mehr Kick"? Und wenn da zwei drei ins Wasser gehen um zu surfen, sehen das andere und folgen.
Und die nahende Windfront ? Haben sie die unterschätzt ? Weil: Im Zeitalter des Internets ist so was keine Überraschung mehr. Jeder Surfer weiss: Wenn eine Front durchgeht, kann es durchaus mal heftigst wehen.An der Luvseite = rechts von der nördlichen Hafenmole von Scheveningen rauszugehen bei dieser Wetterlage war eine Fehlentscheidung dieser Surfer. So leid es mir tut.
Übrigens hat uns 8 Windsurfer auf der Sandbank beim Leuchtturm Ouddorp Ostern 1992 auch mal eine Regenfront mit starkem Wind erwischt, da kam ein holländisches Rettungsboot und hat gefragt, ob alle sicher an Land sind. Ja, alle da. Manchmal gibts halt ein gutes Ende, das kommt dann nicht in die Medien.
Da möchte ich mich im Nachhinein noch bedanken bei der umsichtigen Besatzung dieses Bootes !
Damals sahen wir das als selbstverständlich an, dass jeder, der das Risiko eingeht, auch das Risiko tragen muss.
Verboten ist in Holland übrigens gar nichts, man darf auch bei 10 Bft surfen gehen. -
Eiskunstlauf aus etwas anderer Perspektive:
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Wann muss sich die ISU im Eiskunstlauf mit dem ersten transgender Fall beschäftigen ?
Die Fina hat entschieden: Bei Frauen Eliteevents darf keine Frau antreten, die durch die männliche Pubertät gegangen ist.Was gilt für den Eiskunstlauf ? Sind da auch Vorteile ( vermutlich beim Springen, die Art des Muskelaufbaus ), wenn eine Frau vorher durch die männliche Pubertät gegangen ist ? Die ISU sollte schon mal anfangen mit Grundlagenstudien, denn sonst steht sie beim ersten Fall mit zu vielen offenen Fragen da.
Nachtrag: Es geht um den Fall Lia Thomas , einer von den freien Artikeln dazu, leider sind viele Berichte dazu hinter einer pay-wall.
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Wann muss sich die ISU im Eiskunstlauf mit dem ersten transgender Fall beschäftigen ?
Die Fina hat entschieden: Bei Frauen Eliteevents darf keine Frau antreten, die durch die männliche Pubertät gegangen ist.Puh, ein ganz schwieriges Thema. Ich fürchte, dass es in solchen Fällen (besonders im Frauensport, wenn Transgender-Personen teilnehmen, die als Männer geboren wurden) kein eindeutiges Richtig oder Falsch gibt. Egal wie man es dreht, die Entscheidung wird immer irgendwie ungerecht bleiben ...
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Warum die Fina nun die männliche Pubertät als wesentlich ansieht und nicht mehr nur die Testosteronwerte, dazu habe ich in diesem Artikel etwas gefunden.
Vorweg zur Erinnerung: Manche Verbände erlauben transgender Frauen nach einer monatelangen Hormontherapie zur Senkung des Testosteron die Teilnahme an Frauenwettbewerben, Beispiel IOC: 4 Jahre muss der Sportler als Frau sich bezeichnet haben -"gender-identity", und für mindestens 12 Monate den Testosteronspiele unter 10 nanomoles gehalten haben.
Warum die männliche Pubertät entscheidend ist, Ross Tucker, Sportwissenschaftler, übersetzt aus obigem Artikel, zusammengefasst: In der männlichen Pubertät wird das Herz und die Lungenflügel grösser, der Prozentsatz Körperfett sinkt, das Skelett verändert sich.
Beim Schwimmen und Radfahren gäbe das einen 10-12 % Vorteil, beim Gewichtheben 30-40% wegen der Oberkörpermuskelstruktur.Nun, was gilt für das Eiskunstlaufen ? Meine Überlegungen:
Punktebringer sind Sprünge, je mehr Umdrehungen, desto mehr Punkte. Wenn man höher springen kann, kann man länger in der Luft bleiben, mehr drehen, bekommt mehr Punkte. Schnellkraft ist gefragt und Ausdauer, um eine 4 Minuten Kür in entsprechender Form durchzuhalten, also so was wie ein 800m Lauf. In der Leichtathletik liegt nicht nur der 800m Rekord, sondern alle Lauf - und Sprungrekorde bei den Männern. Für diesen Punkt mein Fazit: Transgender hätten im Eiskunstlauf einen physiologischen Vorteil.
Der Körperfettanteil reduziert sich in der männlichen Pubertät. Wie wir wissen: Schlank bleiben ist Trumpf im Eiskunstlaufen. Da wäre meine Frage, ob das so bleibt, auch wenn die transgender Sportlerin eine Hormontherapie zur Unterdrückung des Testosteron macht. Vor allem wichtig : Wenn Fett im Körper sich einlagert, dann wo, und wieviel ? Kriegt eine transgender Sportlerin wirklich diese markanten weiblichen Rundungen, bzw muss sie genauso wie eine "von Anfang an-Frau" mit derselben Hartnäckigkeit gegen diese unerwünschten Pölsterchen kämpfen ? Wenn nein, wäre das ein weiterer physiologischer Vorteil für transgender im Eiskunstlauf.
Was ich gern wissen wollte, wo scheinbar niemand, der sich Doktor oder Professor schimpft, was Schlaues weiss: Verändert sich bei Männern die Psyche mit der Pubertät bleibend oder hängt das nur am Testosteronspiegel ?
Weil viel von der Psyche abhängt, ob man sich einen quad zutraut oder nicht. Trusova ist ja das Ausnahmebeispiel unter den Frauen.
Noch ist das kein Thema für das ISU Council.
In Russland trans zu sein öffentlich und als Sportlerin so Karriere zu machen kann ich mir nicht vorstellen.In Japan wahrt man den Schein nach aussen, die wahre sexuelle Orientierung bleibt privat.
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Im Nachgang zur transgender -Regel des Weltchwimmverbandes FINA hat sich das IOC geäussert: Jeder Verband soll für sich selbst entscheiden, was für den jeweiligen Sport, oder die einzelne Sport-Disziplin gilt.
Es sei ein schwieriges Thema. Quelle
Meine Meinung: Das Thema in die Hand nehmen wäre eigentlich eine Aufgabe für das IOC. Doch selbst wenn genug Geld für all die wissenschaftlichen Studien da wäre. Das ist ein so heisses Thema, das selbst das Anfassen schon ein Abrücken des IOC von seiner Strategie wäre, keinem auf die Zehen zu treten.
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Ein Hinweis zur Quelle wäre noch nett: Wo gefunden, wer ist "Global Fan Profiles"?
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Dort heißt es: "Methodology: Interviews conducted between December 1 and October 31, 2021. Sample sizes were 25,898 UK adults and 63,252 US adults ... . The Global Fan Profiles tool is available in the following markets: ... Austria, ... Germany, ... Switzerland, ...
Falls du bei yougov.com registriert bist, könntest du bitte die gleichen Zahlen/Grafiken für die deutschsprachigen Länder heraussuchen? Wenn das möglich ist, wäre das super!
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