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Weil hier ein Skandal daraus gemacht wird, dass Zagitova nach ihrem Olympiasieg und einem Weltmeistertitel eine Saison einfach so aufhört. Das arme MÀdchen.
Aus einem Facebook-Beitrag bei der Pirouette
"Die frĂŒheren Olympiasiegerinnen Oksana Bayul, Tara Lipinski, Sarah Hughes, Shizuka Arakawa und Adelina Sotnikova haben auch kurz nach ihrem Olympiasieg mit Wettbewerben aufgehört."
Bayul war 16 bei ihrem Olympiasieg und hörte sofort auf, fuhr nicht mehr zur WM.
Lipinski war 15 bei ihrem Olympiasieg und hörte sofort auf, fuhr nicht mehr zu WM.
Hughes war 16 bei ihrem Olympiasieg und lieĂ die anschlieĂende WM aus. Ein Jahr spĂ€ter versuchte sie ein Comeback und hĂ€ngte nach Platz sechs bei der WM die Schlittschuhe endgĂŒltig an den Nagel.
Arakawa war 24 bei ihrem Olympiasieg und beendete danach sofort ihre Laufbahn
Sotnikowa war 17 bei ihrem Olympiasieg und beendete danach sofort ihre Laufbahn
Arakawa war also wenigstens bereits Mitte 20 als sie die Schlittschuhe an den Nagel gehĂ€ngt hatte. Diese kurzlebigen Karrieren bei den heutigen Russinnen sind mir zu extrem, daher wĂŒrde ich in dem Fall mit Katrin ĂŒbereinstimmen (in den Nuller Jahren hat z.B. Sluzkaja erst mit 27 aufgehört). Den Begriff "Skandal" möchte ich angesichts dieses RĂŒcktritts zwar nicht verwenden, aber es ist dieser Sportart insgesamt einfach abtrĂ€glich, wenn er wie jetzt bei den Damen in der absoluten Spitze als "Kinderturnen" wahrgenommen wird.