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  • Diskussion zum Artikel TV-Tipp:

    Zitat
    Heute Abend wird Robin Szolkowy, fünffacher Welt- und vierfacher Europameister im Paarlauf, zu Gast im MDR-Riverboat sein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er sich dort auch zu seinen Plänen am Eiskunstlauf Standort Chemnitz und der damit verbundenen Zusammenarbeit mit seiner ehemaligen Paarlaufpartnerin Aliona Savchenko äußern.
    Die Sendung beginnt heute um 22 Uhr. Eine Wiederholung gibt es am Sonntag um 11:55 Uhr.

    Die Sendung in der Mediathek. Abrufbar bis zum 01. Juni 2024.
  • Wenn ich die letzten Tage die insta-stories von Aljona so sehe, sie re-tweetet wieder Massot's hohe Würfe: Bruno ist bei ihr wieder in Gnade. Er war monatelang nicht zu sehen in ihren stories, der Grund ist uns bekannt. Versteht sie Bruno nun ? Wie kommts ? Hat Skolkowy mit ihr Klartext geredet über ihren Ehrgeiz ?


    Sicher hat sie mit Robin gesprochen über ihrer beider zukünftiger Zusammenarbeit und den Umgang mit den Schülern. Für eine gute Grundlage ihrer Chemnitzer Schule sollte so ein Gespräch Voraussetzung sein. Aljonas Lebensgeschichte ist die Geschichte von Erfolg durch unbändigen Ehrgeiz, der auch seine Opfer brauchte. Hat Aljona gesagt: Bitte Robin, ich merke nicht wenn ich zu viel verlange von dir oder den Schülern, bremse mich ein ?

    Wird sie sich einbremsen lassen ?


    Ob Robin in dieser TV Sendung viel sagen wird dazu bezweifle ich. Die Fragen sind sehr wahrscheinlich vorher abgesprochen, damits keine unerwünschten Zöger-Pausen gibt und schlechte Luft mit dem MDR nachher, das wird ein Interview, das vorher weichgebügelt wurde nach dem Wunsch von Skolkowy. Das bringt nicht viel mehr als wir alle schon wissen, sie werden die Geschichte des Chemnitzer Eiskunstlaufs umreissen, die Pläne von Aljona und Robin, Aljona "die endlich heimgekehrt ist", der Stadt Chemnitz danken für das Sommereis, eine rosige Zukunft zeichnen, dazu das Töchterchen von Aljona ins Bild rücken, wie es auf dem Eis steht und Ballett macht. Alles andere würde mich überraschen.

  • Robin Solkowy ab 1:16:30 : Sehr erfrischend, dass Schwerpunkt sein Leben war und nicht die Pläne mit Aljona, die wurden nur in einem Satz erwähnt. Die Zerwürfnisse, die zu ihrer damaligen Trennung führten wurden nur angedeutet "Dreierbeziehung ist nie gut", der dritte im Bunde war Steuer. Da hätte man nachfragen können, das wär aber ausgeufert und weggedriftet von der Person Robin.


    Auch interessant Michael Holm ab 1:12: 30: Er sagt, es gäbe viele "no goes", Beschränkungen für junge Menschen heutzutage, zu LGBT in den 1970-ern sagt er: "wer schwul war, war schwul , wer lesbisch, halt lesbisch, die normalen sowieso in der Mehrheit, da hat keiner was gesagt" und die Moderatorin korregiert ihn sofort "normal, alles ist normal, alles ist normal schwules und lesbisch und sowieso" was sie im Singsang abraspelt wie "für Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Beipackzettel".

    Ja. Was für eine wunderbare Sequenz. Man muss heutzutage zur politischen Korrektheit erzogen werden und auch der Moderator ist zur politischen Korrektheit verpflichtet. Wir haben einen Maulkorb um, der wie ein Sprachcomputer übersetzt, was dann schliesslich raus soll zum Mund, und in meiner Nachbarschaft und in meinem Bekanntenkreis fallen dann solche Nach-Sätze wie "....aber des derf ma ja heutzutag' nicht mehr sagen ".

  • ...und die Moderatorin korregiert ihn sofort "normal, alles ist normal, alles ist normal schwules und lesbisch und sowieso" was sie im Singsang abraspelt wie "für Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Beipackzettel".

    Das ist einfach en vogue, ups, muss heutzutage wohl en woke heißen 😅 Die öffentlich-rechtlichen Sender haben in dieser Hinsicht einen unübersehbaren Erziehungsauftrag, wie zum Beispiel derzeit auf der Startseite des ZDF zu bewundern: Unter dem Website Slider oben folgt die Rubrik "Pride Month", mit diversen queeren Themen 😉

  • Robin hat sich sehr sympatisch präsentiert. Leider gab es nicht so viel neues zu erfahren, was aber eher an der Gesprächsführung lag.

  • Robin ist ganz klar ein Sympathieträger. Durch seinen Auftritt hat es die Sportart Eiskunstlaufen wenigstens mal wenn auch nur kurz ins Fernsehen geschafft. Außerdem wurde der Einfluss der Eltern beim Eiskunstlaufen wieder mal deutlich.

    Mir hat sehr gefallen, wie er über das eher nicht gehypte Thema Heimat gesprochen hat.