Alina Zagitova wurde von Dmitry Gubiernev interviewt.
Keine einfachen Fragen für Zagitova, kein 08/15 Weichspülinterview, Gubiernev: "Eine Person die zum Fernsehen kommt und Moderatorin wird muss zu allem bereit sein ".
Gubiernev hatte im Herbst in seinen Artikeln den Leuten schonungslos Zagitova's "Karriereunterbrechung" erklärt: Da fliessen Gelder, es geht um Status und andere Vorteile, das tatsächliche Karriereendende so weit wie möglich herauszögern ist sinnvoll, er sagt: Ich hätte es an ihrer Stelle auch so gemacht.
Über Medvedeva wollte Zagitova denn doch nicht sprechen.
Als Gubiernev sagte zu Zagitova: "Rudkovskaya und Plushenko schauen zu, auf einer Skala von 5 bewerten sie dieses Interview mit 6" , konnte Zagitova das kaum glauben.
Aber direkt in der Sendung sie fragen, ob sie sich eine Rückkehr in den grossen Sport unter der Ägide von Plushenko mit Millionenvertrag von Rudkovskaya vorstellen könnte, das hat er dann doch nicht gewagt - aber er stellt diese Frage nun zum Schluss des Artikels.
Hintergrund zur letzten Frage für die weniger Eingeweihten: Zagitova ist Mitglied der Sambo 70 - Eislaufschule von Tutberitze. Pluskenko hat seit Aril 2017 eine Eislaufakademie, Rudkovskaya ist Plushenko's Ehefrau. Im vergangenen Sommer hatte sie bei Zagitova angefragt, ob sie nicht zu Plushenkos Akademie wechseln wollte. Zagitova verneinte, sagte, sie sei loyal gegenüber Tutberitze. Monate später macht Tutberitze diese twitter-Nachrichten öffentlich und schürt erneut das Feuer zwischen ihr und Plushenko. In der Zwischenzeit waren mit Trusova und Kostornaja zwei Weltklasse- Läuferinnen von Sambo 70 zu Plushenko' s Akademie gegangen, das sorgte für eine mittlere Irritation zwischen beiden Leitfiguren der zwei Eislaufschulen Tutberitze und Plushenko.