Eiskunstlauf in Deutschland - Perspektiven?

Ich nehme den Hinweis gerne auf und möchte meinen Hinweis in Richtung Frau Brünner, Bundesnachwuchstrainerin der DEU konkretisieren. Sie ist bestens Qualifiziert und geeignet, durch ihre Erfahrungen und Erfolge mit ihrem Mann und dem EC Regensburg-Team, einen guten Job bei der Nachwuchsförderung in Deutschland zu machen. Sie weiß wie es besser geht und hat es auch bewiesen. Ich verstehe nur nicht, warum trotz Ankündigung, Frau Schindler immer noch in der Funktion aktiv ist. Ich befürworte den Wechsel ausdrücklich, ehrlich gemeint und wünsche Frau Brünner, maximale Erfolge bei ihrer Nachwuchsarbeit! lg Vater

Zitat von Vater

Ich vermisse weitere Beiträge mit solcher Tiefe, wie von Miou. Wo bist Du verblieben? Sollten wir nicht aufhören die Symptome zu kommentieren und uns der Wurzel der Probleme widmen, um ein Umdenken zu erzeugen? Wenn dieser Bericht von Miou bei den richtigen Entscheidungsträgern ankommen würde, sollte es doch für eine Arbeitsgruppe mit den Senat von Berlin, dem SLZB, dem LSB Leistungssport, dem BEV Präsidenten, Obmann und den Vereinen reichen, etwas für die Umsetzung der wahren Erkenntnisse tun zu können. So weiter machen können wir doch wirklich nicht? Danke Miou für die Erklärungen und Einblicke, wie man erfolgreich arbeiten müsste. Berlin hat alles zu bieten, was benötigt wird und den Know-How-Transfer kann man realisieren, wenn man überhaupt will. Das stelle ich allerdings nicht in Frage! lg Vater

Toller Artikel von MIOU..... eines hätte ich noch anzumerken: die große Diskrepanz zwischen den einzelnen Bundesländern...

; )....und es werden die Kinder gefördert mit den überehrgeizigen Eltern bzw. welche mehr Training und Trainingintensität einfordern ; )

Zitat von Vater

Ich vermisse weitere Beiträge mit solcher Tiefe, wie von Miou. Wo bist Du verblieben? Sollten wir nicht aufhören die Symptome zu kommentieren und uns der Wurzel der Probleme widmen, um ein Umdenken zu erzeugen? Wenn dieser Bericht von Miou bei den richtigen Entscheidungsträgern ankommen würde, sollte es doch für eine Arbeitsgruppe mit den Senat von Berlin, dem SLZB, dem LSB Leistungssport, dem BEV Präsidenten, Obmann und den Vereinen reichen, etwas für die Umsetzung der wahren Erkenntnisse tun zu können. So weiter machen können wir doch wirklich nicht? Danke Miou für die Erklärungen und Einblicke, wie man erfolgreich arbeiten müsste. Berlin hat alles zu bieten, was benötigt wird und den Know-How-Transfer kann man realisieren, wenn man überhaupt will. Das stelle ich allerdings nicht in Frage! lg Vater

Zitat von Adeli

Für Tatjana Vagusheva breche ich eine Lanze, ich bedanke mich hiermit nochmals für die eine Trainingseinheit, für die sie einmal einsprang während eines ErwachsenenLehrgangs, als unsere eigentliche Trainerin irgendwo im Stau stand.
So gehört ein Training gemacht, nicht irgendwie, sondern pünktlich im Erscheinen, Aufwärmen vorher Pflicht, was selbstverständlich ist, mit Pfeffer und Zug drin während des Unterrichts, klaren Ansagen, und einer Verbeugung zum Schluss vor ihr, dem Trainer. Ich weiss dass sie streng auf Gewicht achtet bei ihren Mädels, das finde ich gut so, sie ist auch selbst ein Vorbild hierin. Ich hätte sie gern weiter gehabt als Trainerin.

Sie führt übrigens einen Doktortitel.

Vagusheva kann schon was. Training mit Aufwärmen. Training mit Kettl und zwei anderen konnt man öfter mal zuschauen. Mit Bändern und Bällen Übungen aufgegeben und Sprünge korrigiert. Mit Ball in der linken Hand anlaufen, Arme beim Sprung zusammen bringen, Ball bei der Landung in der anderen Hand.

Schimpfen gibts nicht, aber kein Bussi Bussi zur Begrüßung. Sprung angeschaut, nicht geklappt, Übung aufgegeben. Kommt man halbe Stunde später vorbei, machen sie andere Übungen. Schaut nach Hand und Fuß aus.

Zur Meisterklasse kann man sich schon was denken. Kettl ist groß gewachsen, die eine andere damals noch größer. Die Leute haben einen Realismus, dass sie sagen, 1x an der Deutschen teilnehmen passt gut, für mehr wirds schwer. Die DEU verschenkt auf den Wettkämpfen nix an Leute, die nicht vom Hauptstützpunkt kommen. Kinder können eh nicht davon leben. Abiturnoten fallen auch nicht vom Himmel.

Sonst ist es halt schon ein Verein der Traditionen. Sonst sind die Bedingungen gut. 2 Eishallen und Freifläche. Als ich in die Schule bin, hatte eine Familie das Sagen und die haben Zickenkrieg in der Kabine veranstaltet. Paar hatten die Eiszeit, der Rest konnt Früh um 5 oder 6 mit den Hockeys streiten. Wems passt, der kommt, sonst lasst mans auch gut sein. Paar jüngere müssen bei der Trainerin trainiert haben, wenns nicht mehr russische Trainerinnen da gab. Auch die Schwester vom Freund. Viel Nachwuchs gabs damals nicht. Der Ort ist klein und die Sportkinder gehen zum Skifahren oder Biathlon. Eishallen gibts sogar noch mehrer in 20 km Umkreis. Die Vereine im Umkreis sind halt Treffpunkte im Ort mit Eishockey und Stöcken, die Madln laufen zum Spaß bisserl.

Der neue deutsche Nachwuchsmeister Leon Rojkov wurde zur Wahl als Nachwuchssportler des Monats nominiert.

https://bsv1892-eiskunstlauf.de/bitte-waehlt-leon/

Bitte mit abstimmen, es ist schnell gemacht! Je mehr positive Aufmerksamkeit, desto besser. So ein Titel ist super motivierend.

Habe auch bereits abgestimmt. Danke für das Einstellen! Macht bitte alle mit. Das wäre gute Werbung für den Eiskunstlaufsport! Leon ist ein guter Junge, war wohl ohne Perspektive in den Augen der Verantwortlichen und freut sich sehr über jede Unterstützung. lg Vater

Leon startet bei den Bavarian Open und nicht bei den Berliner Meisterschaften vom 18. - 23. Januar 2022! Wir drücken ihm die Daumen! lg Vater

Lieber Karl-Heinz,

um so mehr ist jetzt die Erneuerung des Personals bei der DEU Spitze zur nächsten Wahl in 2022 von hoher Priorität. Unserer Sportler können nur so gut gefördert werden, wie sich unser oberster Fachverband aufstellt und das Sportfördersystem mit Know-How versorgt. Da wurde viel liegen gelassen, warum spielt keine Rolle mehr. Unser Sport wird wie Politik betrieben, anstatt zu arbeiten wird Macht verteidigt und Kritiker ausgegrenzt. Nur Reden, Konzepte schreiben, Entwicklung verhindern, Monopole bilden und den internationalen Blick vermeiden, hat uns bis hierher gebracht. Es wäre einfach und zeitgemäß, endlich neu anzufangen. Es müssen sich Leute finden, die sich der Aufgabe bewusst sind und für den Sport brennen. Eventuell all die Eltern, die mit ihren Kindern im Ausland trainieren und einen Einblick in internationale Standards beim Training haben. Wenn sich diese Leute nicht zur Wahl stellen, wird das System sich neu gebären und es geht so weiter oder wird noch schlimmer? Von oben und aus der Mitte der DEU heraus sollte die Revolution kommen, ist aber nirgends etwas davon erkennbar? Kommt bitte alle aus der Deckung hervor, damit wir euch unterstützen können! lg Vater

Es muss umgedacht werden. Tolle Beiträge wieder einmal in diesem Blog.

"Die Eltern sind nicht das Problem, sondern die Lösung!" Mir wurde versucht einzuprügeln, was die "Autonomie des Sports" und die "Richtlinienkompetenz der Fachverbände" und des DOSB bedeutet. Nur leider wird es in einem falschen Kontext von führungsschwachen Menschen angewendet oder gar missbraucht, um den Kritikern keine Antworten geben zu müssen oder gar Rechenschaft. Wer soll denn seine Kinder solchen Menschen oder Trainer*innen anvertrauen, die längst vergangenen Zeiten nachtrauern. Man braucht unsere Kinder und unser Geld, will uns aber nicht mitnehmen oder helfen lassen. Alles wird als Einmischung empfunden und einen fremden Willen, läss man sich auf keinen Fall aufdrängen. Man denkt wohl, das würde als Schwäche ausgelegt oder könnte die eigene Überforderung offen legen. Das Sportfördersystem Deutschland ist gut und unschuldig an den Problemen. Es sind einzelne Akteure, die die Zielsetzung und Verantwortung leugnen, nicht zurücktreten und die öffentliche Förderung zum eigenen Vorteil privatisierten. Es glauben sogar ehemalige Leistungssportler, es stehe ihnen zu, da man Jahre seines Lebens dem Sport und für Deutschland opferte? Das war eine freiwillige Entscheidung! Das System ist kein Sozialamt für ehemalige Leistungssportler und ein guter Sportler, muss kein guter Trainer*in sein. Wer die Stellen wiederholt falsch besetzt und nicht Gegensteuert, trägt die eigentliche Verantwortung, wie auch die Menschen, die sich ohne entsprechende Gegenleistung bezahlen lassen und das Geld annehmen. Es menschelt einfach zu sehr, ist ein allgemeines Problem unserer Gesellschaft. Beziehungen schaden nur denjenigen, welche keine haben! Wenn Leistung nicht mehr zählt, ist der Leistungssport tot! Die Trainerausbildung der DEU wurde wohl von Herrn Jens ter Laak jahrelang geleitet, was hat er da erreicht? Nun wurde er zum Stützpunktleiter in Berlin berufen, ohne etwas verbessern zu können. Er hat keine Instrumente mitbekommen, wie Know-How-Transfer oder Gelder dabei und muss mit dem vor Ort fest angestellten Personal weitermachen. Dieses Personal verantwortet den Leistungsabsturz Berlins seit Jahren? Wozu die Stelle besetzen und bezahlen? Wozu Bundestrainer? Wozu Landestrainer? Wozu teure Stellen ohne Ergebnisse? Warum nicht einfach anfangen zu arbeiten und den Know-How-Transfer durch die DEU zu finanzieren, damit auch bei den Sportler*innen viel davon ankommen würde? Mehr ist es nicht, oder doch? lg Vater

Zitat von Vater

Es muss umgedacht werden. Tolle Beiträge wieder einmal in diesem Blog.

"Die Eltern sind nicht das Problem, sondern die Lösung!" Mir wurde versucht einzuprügeln, was die "Autonomie des Sports" und die "Richtlinienkompetenz der Fachverbände" und des DOSB bedeutet. Nur leider wird es in einem falschen Kontext von führungsschwachen Menschen angewendet oder gar missbraucht, um den Kritikern keine Antworten geben zu müssen oder gar Rechenschaft. Wer soll denn seine Kinder solchen Menschen oder Trainer*innen anvertrauen, die längst vergangenen Zeiten nachtrauern. Man braucht unsere Kinder und unser Geld, will uns aber nicht mitnehmen oder helfen lassen. Alles wird als Einmischung empfunden und einen fremden Willen, läss man sich auf keinen Fall aufdrängen. Man denkt wohl, das würde als Schwäche ausgelegt oder könnte die eigene Überforderung offen legen. Das Sportfördersystem Deutschland ist gut und unschuldig an den Problemen. Es sind einzelne Akteure, die die Zielsetzung und Verantwortung leugnen, nicht zurücktreten und die öffentliche Förderung zum eigenen Vorteil privatisierten. Es glauben sogar ehemalige Leistungssportler, es stehe ihnen zu, da man Jahre seines Lebens dem Sport und für Deutschland opferte? Das war eine freiwillige Entscheidung! Das System ist kein Sozialamt für ehemalige Leistungssportler und ein guter Sportler, muss kein guter Trainer*in sein. Wer die Stellen wiederholt falsch besetzt und nicht Gegensteuert, trägt die eigentliche Verantwortung, wie auch die Menschen, die sich ohne entsprechende Gegenleistung bezahlen lassen und das Geld annehmen. Es menschelt einfach zu sehr, ist ein allgemeines Problem unserer Gesellschaft. Beziehungen schaden nur denjenigen, welche keine haben! Wenn Leistung nicht mehr zählt, ist der Leistungssport tot! Die Trainerausbildung der DEU wurde wohl von Herrn Jens ter Laak jahrelang geleitet, was hat er da erreicht? Nun wurde er zum Stützpunktleiter in Berlin berufen, ohne etwas verbessern zu können. Er hat keine Instrumente mitbekommen, wie Know-How-Transfer oder Gelder dabei und muss mit dem vor Ort fest angestellten Personal weitermachen. Dieses Personal verantwortet den Leistungsabsturz Berlins seit Jahren? Wozu die Stelle besetzen und bezahlen? Wozu Bundestrainer? Wozu Landestrainer? Wozu teure Stellen ohne Ergebnisse? Warum nicht einfach anfangen zu arbeiten und den Know-How-Transfer durch die DEU zu finanzieren, damit auch bei den Sportler*innen viel davon ankommen würde? Mehr ist es nicht, oder doch? lg Vater

Stimme dir größtenteils zu, muss aber mal für Jens sprechen, den ich auch persönlich als Trainer und als Mensch gut kenne....er hat sich echt die Zähne dran ausgebissen, an diesen angesprochenen Betonköpfen. Der Ärger in der Berliner Eistanzszene rührt größtenteils genau daher, weil bestimmte Leute nichts am bestehenden System ändern wollen und es leider auch bestimmte Eltern gibt, die das auch nicht wollen, weil ihre Kinder dann sofort aus dem Kader fliegen würden. Trainer, die versuchen, da eben auch was zu ändern, werden rausgedrängelt. Eine Trainerin macht deswegen für den Leistungssport jetzt gar nichts mehr und unterrichtet nur noch erwachsene Breitensportler und macht Contemparory Ice Dance Projekte weil sie es einfach satt hat. Und das ist nur ein Beispiel.

Ja richtig, Jens hat gute Ansätze und reflektiert die Situation in Berlin in Teilen sehr gut. Er sprach von "Sand im Getriebe, in LKW Dimensionen!" Er war chancenlos und muss wohl mit den Leuten vor Ort zusammenarbeiten, Veränderungen untersagt. Nur wenn er es ehrlich meinen würde und sich in den Dienst der Sportler stellen könnte, müsste er dies auch verbal deutlich machen. Dies erfolgt in kleinsten Runden aber nicht öffentlich. Zumindest läuft alles so konspirativ ab, dass das Vertauen sich nicht einstellt. So wie ich ihn verstanden habe, würde er, wenn er könnte, fast alle Leistungssporttrainer*inne tauschen. Aber das darf er nicht. Warum also solch eine Aufgabe antreten, er hat es doch finanziell sicher nicht nötig? Solch ein Vorgang, demontiert seine Reputation und glaubt uns, wir alle hätten ihn unterstützt und haben Hilfe angeboten. Er war für uns anfangs wie ein "Heilsbringer", die Ernüchterung kam zu schnell. Und in der Causa C. hat er sich gegen die Sportler gestellt, als SafeSport Verantwortlicher des Stützpunktes und seinen Angestellten Bundesnachwuchstrainer Eistanz geschützt. Das ist nicht professionell genug für die DEU und den obersten Fachverband. Nur meine Meinung.

Er führte ein straffes Monitoring bei den Kadersportlern ein und viele wurden zu Recht ausgesondert wegen mangelnder Fähigkeiten. Ein Monitoring bei den Trainern gibt es nicht. Bei mir besteht der Zusammenhang schon, wer bringt den Sportlern was und wie bei. Wenn am Ende hinten dabei zu wenig herauskommt, muss auch der Trainer*in in die Pflicht genommen werden. Die sportlichen Leistungen der Kader, sind der Spiegel für die Fähigkeiten der Trainer*innen.

Aber ich wiederhole mich, wie Karl-Heinz es bereits feststellte. lg Vater

Zitat von Vater

Ja richtig, Jens hat gute Ansätze und reflektiert die Situation in Berlin in Teilen sehr gut. Er sprach von "Sand im Getriebe, in LKW Dimensionen!" Er war chancenlos und muss wohl mit den Leuten vor Ort zusammenarbeiten, Veränderungen untersagt. Nur wenn er es ehrlich meinen würde und sich in den Dienst der Sportler stellen könnte, müsste er dies auch verbal deutlich machen. Dies erfolgt in kleinsten Runden aber nicht öffentlich. Zumindest läuft alles so konspirativ ab, dass das Vertauen sich nicht einstellt. So wie ich ihn verstanden habe, würde er, wenn er könnte, fast alle Leistungssporttrainer*inne tauschen. Aber das darf er nicht. Warum also solch eine Aufgabe antreten, er hat es doch finanziell sicher nicht nötig? Solch ein Vorgang, demontiert seine Reputation und glaubt uns, wir alle hätten ihn unterstützt und haben Hilfe angeboten. Er war für uns anfangs wie ein "Heilsbringer", die Ernüchterung kam zu schnell. Und in der Causa C. hat er sich gegen die Sportler gestellt, als SafeSport Verantwortlicher des Stützpunktes und seinen Angestellten Bundesnachwuchstrainer Eistanz geschützt. Das ist nicht professionell genug für die DEU und den obersten Fachverband. Nur meine Meinung.

Er führte ein straffes Monitoring bei den Kadersportlern ein und viele wurden zu Recht ausgesondert wegen mangelnder Fähigkeiten. Ein Monitoring bei den Trainern gibt es nicht. Bei mir besteht der Zusammenhang schon, wer bringt den Sportlern was und wie bei. Wenn am Ende hinten dabei zu wenig herauskommt, muss auch der Trainer*in in die Pflicht genommen werden. Die sportlichen Leistungen der Kader, sind der Spiegel für die Fähigkeiten der Trainer*innen.

Aber ich wiederhole mich, wie Karl-Heinz es bereits feststellte. lg Vater

Jens ist ja Anwalt. Weil er die rechtliche Seite ganz genau kennt: Gefahr von Klagen, lässt er die Finger davon. Es ist ein Dilemma. Egal wohin man schaut: Unfähige Amateure, die sich zuviel auf ihren Dunning-Krüger Effekt einbilden bremsen die Profis aus. Und die Struktur der DEU lässt das auch noch zu und es gibt kein Checks & Balance.

Wegen C. kann Jens nur was machen, wenn nicht nur Behauptungen vorliegen. Ansonsten kann eben geklagt werden und das kann sich dei DEU weider mal nicht leisten (Siehe Causa F. und da warens mehr als Behauptungen). Der Karren ist echt nicht mehr im Dreck zu sehen, wie jemand ganz richtig schrieb, weil es schon 30 Jahre total verkehrt läuft.

Was ich auch sehe ist, dass es gar keine Leute gäbe, die z.B. die entsprechenden Trainer dann ersetzen könnten. Und die Vergabe der Trainerposten ist auch so undurchsichtig wie du sagst, das im Zweifel eben gar nichts gemacht wird.

Mal schauen im April 2022 sind ja Wahlen angesagt, da sollte es mal auch auf die Landesverbände (deren Rollen haben wir hier noch gar nicht besprochen) und deren Funktionäre Druck geben. Die schicken nämlich auch immer nur die Nasen hin, die alles abnicken. Wer sich zuerst bewegt, hat verloren!

So wirds mit Reformen aber nix, DEU!

Zitat von Tarancalime

Da ist wohl auch jemand mit den genannten Betonköpfen in den Reihen völlig überfordert. Die DEU stellt sich an wie im Film, "Die Maus die brüllte". Da hilft wohl nur noch die Leute ausfindig machen, die was ändern möchten und das transparent machen.

Ich bat bereits hier im Blog darum, dass sich Freiwillige Outen, um eine Richtungswahl bei der Neuwahl des DEU-Präsidiums zu ermöglichen. Wenn jemand mitmacht, würde ich es in Erwägung ziehen. Aber wir müssen Familien ernähren, was uns noch davon abhält und es muss bessere Kandidaten als uns geben! Also über Konversationen kann Mann/Frau sich gerne an mich wenden. Wann genau soll die Wahl denn sein? Schon im April?

Gestern konnten wir den Filmstart des Dokumentarfilms: "Die Kür ihres Lebens" Aljona Savchenko und Bruno Massot in Berlin ansehen. Dieser zeigte auf, nur wer als Sportler den ungebrochenen Willen hat, sich trotz der Widrigkeiten niemals grundlos in Frage zu stellen oder gar Aufzugeben, es schaffen kann. Die Fähigkeiten eines Trainers wie Alex König waren zielführend, motivierend, moderierend, zurückhaltend, teambildend und verbindender Natur. Das Ziel konzentriert im Auge zu behalten und sich niemals durch das wilde "Drumherum" der beteiligten Fachverbände ablenken zu lassen, war nicht leicht! Schaut es Euch bitte an und nehmt ein Taschentuch zur Hand. Wer für diesen Sport brennt, wird Tränen vergiessen müssen, wie ich auch. lg Vater

Deutschlands Perspektiven in den kommende Jahren kann man gerade sehr gut bei den Bavarian Open sehen und da gibt es leider wenig Grund zur Annahme, dass es entscheidend besser wird. Die Nachwuchs Jungen schaffen es durch die Bank weg nicht mal EINEN Dreifachsprung im Kurzprogramm stehen zu bleiben und dabei geht es nur um 3S und 3T, nicht etwa die schwierigeren Dreifachsprünge. Bei den Mädchen springen einige weitaus mehr dreifach, aber ich habe nur 3-4 gesehen, die international mit halten können und int. heisst hier lediglich mit Italien, Schweiz, Estland und Finnland. Da fehlen ja die Top-Nationen alle noch. Und man muss abwarten, wie viele von den 3-4 Mädchen "übrig" bleiben nach der Pubertät. Bei den Juniorinnen sieht es ganz mager aus. Da gibt es derzeit nur einen Lichtblick mit Olesya Ray.

Zitat von Yuna

Deutschlands Perspektiven in den kommende Jahren kann man gerade sehr gut bei den Bavarian Open sehen und da gibt es leider wenig Grund zur Annahme, dass es entscheidend besser wird. Die Nachwuchs Jungen schaffen es durch die Bank weg nicht mal EINEN Dreifachsprung im Kurzprogramm stehen zu bleiben und dabei geht es nur um 3S und 3T, nicht etwa die schwierigeren Dreifachsprünge. Bei den Mädchen springen einige weitaus mehr dreifach, aber ich habe nur 3-4 gesehen, die international mit halten können und int. heisst hier lediglich mit Italien, Schweiz, Estland und Finnland. Da fehlen ja die Top-Nationen alle noch. Und man muss abwarten, wie viele von den 3-4 Mädchen "übrig" bleiben nach der Pubertät. Bei den Juniorinnen sieht es ganz mager aus. Da gibt es derzeit nur einen Lichtblick mit Olesya Ray.

Na, auch wenn ich dir im Großen und Ganzen leider Recht geben muss, würde ich die zwei Nachwuchs Jungs (Leon und Sören) nicht abschreiben. Beide haben in dieser Saison bereits bessere Programme absolviert und 3fach Salchow und Toe loop können sie. Das KP ging heute um 7.30 los🙈ich denke, das hat den Jungs ganz schön zugesetzt 😅

Und Jungs reifen bekanntlich langsamer und gerade Sören Öztürk sieht noch sehr sehr klein aus. Also, erst mal morgen abwarten und den beiden Daumen drücken🙂

Zitat von Yuna

Deutschlands Perspektiven in den kommende Jahren kann man gerade sehr gut bei den Bavarian Open sehen und da gibt es leider wenig Grund zur Annahme, dass es entscheidend besser wird. Die Nachwuchs Jungen schaffen es durch die Bank weg nicht mal EINEN Dreifachsprung im Kurzprogramm stehen zu bleiben und dabei geht es nur um 3S und 3T, nicht etwa die schwierigeren Dreifachsprünge. Bei den Mädchen springen einige weitaus mehr dreifach, aber ich habe nur 3-4 gesehen, die international mit halten können und int. heisst hier lediglich mit Italien, Schweiz, Estland und Finnland. Da fehlen ja die Top-Nationen alle noch. Und man muss abwarten, wie viele von den 3-4 Mädchen "übrig" bleiben nach der Pubertät. Bei den Juniorinnen sieht es ganz mager aus. Da gibt es derzeit nur einen Lichtblick mit Olesya

So ist die Situation, richtig! Aber immer nur diese zu benennen und zu bedauern wie mittelmäßig unserer Nachwuchs ( unsere Kinder) sind, führt nicht zu einer Verbesserung. Fakt ist, dass es keine bundesweite Nachwuchsförderung und einheitliche Trainingskonzepte gibt. Die 3-4 Mädels im Nachwuchs die vorn Platziert sind trainieren größtenteils im Russischen Raum oder haben "russische Unterstützung". Andere sind gezwungen als Teenager durch die halbe Republik zu ziehen, in der Hoffnung auf Leistungsgerechtes Training. Unter den gegebenen Umständen sehe ich die Leistungen zwar auch im Vergleich zu den großen Nationen aber insbesondere zu unseren Nachbarn mit ähnlicher Nicht-Förderung. Erfolgreich wird nicht derjenige der Talent hat sondern Talent, Geld und ein förderndes Umfeld.

Daumen drücken immer! Bei den Deutschen Jungs ist der Vergleich schwierig, weil hier keine internationalen Starter dabei sind. Im Vergleich mit den Mädchen allerdings hinken sie ganz stark hinterher. Ob das in dem Alter üblich ist weiss ich natürlich nicht. Sollte der eine oder andere, von denen die hier am Start sind, nächste Saison schon im Juniorenalter sein, dann vermute ich mal, dass das Leistungsniveau in einem halben Jahr kaum zu erreichen ist.