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Guten Abend!
Wo war denn bitteschön Olesya's Trainerin?! Welche schwerwiegende Gründe haben sie verhindert bei so einem wichtigen Wettkampf bei ihrer Vorzeigesportlerin zu sein?! Am WE stand sie in Dortmund fleißig an der Bande...oder durfte sie nicht nach Kanada? 
Dafür waren gleich zwei da: die Bundesnachwuchstrainerin und die Stellvertretende. Dafür ist das Geld bei DEU wohl da? 
Die Nerven lagen blank bei Olesya, ist sogar Ted aufgefallen, der sonst alles schöngeredet hat wie immer.
Ich frage ich nur, mit welcher Einstellung Olesya in solche Wettkämpfe geht - wo hat sie das her ? Sorry, ich denke die Heimtrainerin ist da nicht Teil der Lösung sondern Teil des Problems, denn sie müsste zuhause schon im Training gegensteuern.
Ich habe jetzt die Juniorinnen nicht gesehen, gestern Abend aber die Paare geguckt.
Vor dem Hintergrund des wenigen Geldes der DEU frage ich mich auch, warum beide Nachwuchbundesstrainer ohne eigene Sportler ( Schindler und Brünner) bei der JWM vor Ort sind...
Zu Olesya Ray: wie gesagt: ich habe ihr KP nicht gesehen. Ich habe bei ihr aber bei anderen Wettkämpfen oft den Eindruck gehabt, dass sie mit zuviel eigenen oder fremden Druck in den Wettkampf geht (sofern sich das vom Bildschirm aus beuurteilen lässt)
Talvi zu Olesya Ray: Das ist gut gesagt "eigener oder fremder Druck".
Wenn du Zeit hast schau es dir an, Karl - Heinz hat ihr Video oben in seinem Artikel verlinkt. Ein sehr guter Beginn, dann pop beim 3 Lo und eine Art kurzer blackout wegen Enttäuschung, sie sah aus als wolle sie schon auf dem Eis losheulen, sie schaffte nur mit Mühe in der kuc Haltung zu wahren. Wenn in etwa einem Jahr dann ihre Pubertät dazukommt, wie soll sie das mental dann schaffen ?
Kimmy REPOND dürfte mehr als Rang zehn erwartet haben. Alle vier Sprünge waren zu kurz oder sogar unterrotiert. Das reichte nur zu 57.96 Punkten. Dass qualifizierte Juroren nicht auf den Bäumen wachsen zeigte sich bei der Bewertung ihrer Kombination. Während acht Punktrichter dafür GOE von -5 vergaben, zog die Richterin aus Österreich eine +1.
Frage zu den GOE: Unterrotiert ist schon klar, aber -5? Muss stimmen, wenn es 8 von 9 Juroren so sehen.
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Vor dem Hintergrund des wenigen Geldes der DEU frage ich mich auch, warum beide Nachwuchbundesstrainer ohne eigene Sportler ( Schindler und Brünner) bei der JWM vor Ort sind...
Vor Ort mögen sie gewesen sein, aber nicht am Platz, wo Olesya sie vielleicht am dringendsten gebraucht hätte – voll peinlich Fehlen der Trainerinnen nach dem Lauf. Und für sich sprechend.
Talvi zu Olesya Ray: Das ist gut gesagt "eigener oder fremder Druck".
Wenn du Zeit hast schau es dir an, Karl - Heinz hat ihr Video oben in seinem Artikel verlinkt. Ein sehr guter Beginn, dann pop beim 3 Lo und eine Art kurzer blackout wegen Enttäuschung, sie sah aus als wolle sie schon auf dem Eis losheulen, sie schaffte nur mit Mühe in der kuc Haltung zu wahren. Wenn in etwa einem Jahr dann ihre Pubertät dazukommt, wie soll sie das mental dann schaffen ?
Vielleicht mit Mentaltraining durch zigfaches Anschauen und Verinnerlichen von Anna Shcherbakovas Olympia-Kür?
Wulf: Genau das könnten ihre Probleme darstellen: Sie eifert den russischen Damen nach, man siehts an dem besonders hohen Spielbein im Auslauf ihrer Sprünge, ähnlich Valieva.
Hohe Ziele sind ihr hoch anzurechnen. Könnte aber zuviel an Druck bedeuten.
Dass sie die Auswärtskante für den Rittberger - Absprung nicht trifft ist eigentlich ein Trainer-Fehler.
Vor Ort mögen sie gewesen sein, aber nicht am Platz, wo Olesya sie vielleicht am dringendsten gebraucht hätte – voll peinlich Fehlen der Trainerinnen nach dem Lauf. Und für sich sprechend.
Ihre Trainerin war gar nicht in Kanada.
Nach Insiderwissen, müssen so solchen großen Wettkämpfen die Bundestrainer mit anreisen, dafür dürfen die eigentlichen Trainer nicht: Festlegung DEU.
Voll krank ist dieser Laden. Da geht es doch überhaupt nicht darum, den Erfolg zu erzielen, sondern um sich auf öffentliche Kosten präsentieren zu wollen und rum zu reisen! Dass da jemand mal aufräumen würde... mich regt es, als Steuerzahler unheimlich auf!
Misha die Heimtrainerin, der die DEU zu verdanken hat, dass sie überhaupt eine Sportlerin, wie Olesya, hat, als "Problem" zu bezeichnen, ist schon etwas dreist, sorry,aber ich unterstelle mal, du hast wenig Ahnung, wie wichtig ist für eine 14 jährige Sportlerin die Trainerin ihres Vertrauens ist in so einem Wettkampf. Und bestimmt noch weniger Ahnung, wie eng das Verhältnis von Olesya zu ihrer Trainerin ist. Darum bin ich dir nicht böse. 
Talvi zu Olesya Ray: Das ist gut gesagt "eigener oder fremder Druck".
Wenn du Zeit hast schau es dir an, Karl - Heinz hat ihr Video oben in seinem Artikel verlinkt. Ein sehr guter Beginn, dann pop beim 3 Lo und eine Art kurzer blackout wegen Enttäuschung, sie sah aus als wolle sie schon auf dem Eis losheulen, sie schaffte nur mit Mühe in der kuc Haltung zu wahren. Wenn in etwa einem Jahr dann ihre Pubertät dazukommt, wie soll sie das mental dann schaffen ?
Also ich habe nicht nur bei ihr, sondern generell bei den deutschen Läuferinnen und Läufern, den Eindruck, es fehlt ihnen an Wettkampfhärte. Mir ist das schon in den Vorjahren und in diesem Jahr verstärkt aufgefallen: Bei vielen B-Wettbewerben starten zwar Österreicher und Schweizer, aber keine Deutschen, bestenfalls mal vereinzelt. Für die nächste Saison habe ich mir vorgenommen, dazu mal eine Statistik zu führen. Wenn ich wenige Wettbewerbe bestreite, dann verspüre ich eben nur selten Druck und wenn ich dann zu einem Wettkampf reise und das auch noch international, dann halte ich dem Druck eben nicht stand. Mittlerweile scheint ja selbst Nicole Schott davon betroffen zu sein.
Natürlich kann man den Läuferinnen und Läufern das nicht vorwerfen. Sie sind das schwächste Glied in der Kette. Wenn die Förderung gegen null läuft und man alles selbst bezahlen muss, dann reicht das Geld eben nur für eine bestimmte Anzahl von Wettkampfreisen.
Umso unverständlicher ist es, dass immer noch Funktionäre zu den Wettkämpfen reisen und nicht die jeweiligen Trainer. Das würde den Läufern bestimmt eher helfen. Die Sportdirektorin habe ich (noch) nicht gesehen. Vermutlich bereitet sie sich schon mal auf die Reise nach Saitama vor.
Wo war denn bitteschön Olesya's Trainerin?! Welche schwerwiegende Gründe haben sie verhindert bei so einem wichtigen Wettkampf bei ihrer Vorzeigesportlerin zu sein?! Am WE stand sie in Dortmund fleißig an der Bande...oder durfte sie nicht nach Kanada?
Genau mein Gedanke. Seit Jahren schon leistet die DEU sich 2 Bundesnachwuchstrainerinnen und die Heimtrainer durften nicht mit nach Kanada! Es gab dazu ein Machtwort von höchter Ebene.
Die Kritik an den vielen Bundestrainern ist nicht neu. Darf gerne in dem Zusammenhang auf frühere Beiträge von Karl-Heinz verweisen.
Was macht überhaupt die DEU Psychologin? Sie müsste wissen das Eiskunstlauf komplexer und personenbezogener ist als Fußball oder Eishockey. In der K&C wurde offensichtlich, das es weder zu Frau Schindler noch zu Frau Brünner einen emotionalen Zugang gab. Mir tat Olesya sehr leid. Bei der DNJM und beim EYOF war sie noch so toll gelaufen, mit Julia Gnilozubova an ihrer Seite wohlgemerkt.
Da sprichst du mir aus der Seele. Ich finde auch, dass die deutschen Junioren viel zu wenig Wettkampfpraxis haben. Selbst wenn man bereits ist, den internationalen Wettkampf selbst zu zahlen weil man ja eh alles selbst zahlt, wird einem Start verweigert - das war jedenfalls bei meiner Tochter so. Im Juniorenbereich gibt es so viele internationale Wettbewerbe und die ganze Welt startet egal welches Leistungsniveau die Sportler haben, nur Deutschland ist so gut wie nie vertreten.
Olesya tut mir da wirklich leid. Ohne Heimtrainerin, nicht gewohnte Reisetätigkeit, vielleicht noch Jetleg, komplett anderes Eis als das Softeis in Dortmund. Ich hoffe, sie wächst an dem Misserfolg und zerbricht nicht daran.
Wulf: Genau das könnten ihre Probleme darstellen: Sie eifert den russischen Damen nach, man siehts an dem besonders hohen Spielbein im Auslauf ihrer Sprünge, ähnlich Valieva.
Hohe Ziele sind ihr hoch anzurechnen. Könnte aber zuviel an Druck bedeuten. ...
Ich meinte das anders: Nicht Shcherbakovas Leistung per se oder ihre Technik imitieren wollen - das wäre fatal. Sondern daran orientieren, dass die Olympiasiegerin nach einem Sturz zu Beginn weiterfährt, als wäre nichts gewesen, vielleicht sogar mit extra Biss. Aber leicht gesagt ...
Ihre Trainerin war gar nicht in Kanada.
Nach Insiderwissen, müssen so solchen großen Wettkämpfen die Bundestrainer mit anreisen, dafür dürfen die eigentlichen Trainer nicht: Festlegung DEU.
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Hier sollte man sicher wissen, wie es wirklich war und generell geregelt ist (theoretisch könnte die Trainerin z.B. krank geworden sein).
Aber wenn es wirklich zutrifft, dass eine Heimtrainerin die Reise zu einer WM (!) nicht finanziert bekommt ... wäre das absolut laienhaft, fast schon Misserfolg provozierend.
Wulf Es ist tatsächlich so das sie unabhängig von ihrer Finanzierung (Flug, Hotel usw.) nicht nach Kanada durften. Die Quellen wollen nicht genannt werden, sind aber zuverlässig.
In den letzten Jahren wurde das wohl teilweise anders gehandhabt. So konnte Gnilozubova schon mal bei Gurdzhi und bei Ray in der vorigen Saison dabei sein. Glaube es war jeweils in Tallinn.
So bedankt sich die DEU bei verdienten Trainerinnen. Bin da ganz bei Embot.
Ich glaube auch, dass Embot recht hat. Das Oberstdorfer Paar hatte auch ihren Trainer nicht dabei und ich bin gespannt, wer die Eistänzer betreut. Immerhin haben Darya und Michail die größte Chance auf eine gute Platzierung. Schaun wir mal was da wichtiger sein wird, das Ego der DEU Repräsentanten oder der sportliche Erfolg
Nur mal nebenbei: In den beiden Disziplinen, in denen Deutschland noch einigermaßen mithält, nämlich im Paarlauf und im Eistanz sind die Posten der Bundestrainer derzeit unbesetzt. Sollte man in den anderen beiden Disziplinen unbedingt nachmachen. 
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