Das Bundesgesundheitsministerium hatte für die Desinfektion von Masken, gemeint sind medizinische Masken, eine Behandlung bei 70 Grad Trockenhitze empfohlen. Diese Behandlung beseitigt die Viren, wie nun festgestellt wurde, nicht. Nun wird als Alternative eine Behandlung bei 95 Grad über 90 Minuten angeraten.
Wenn man jetzt eins und eins zusammenzählt, dann dürfte die Reinigung der "Alltagsmasken" auf den empfohlenen Wegen auch nicht funktionieren. Ein Virus auf der Maske wird also die empfohlenen Reinigungen die mal bei 30, mal bei 60 Grad liegen auch überleben. Auch eine Mikrowelle ist dann wohl keine Lösung (Vorsicht wenn die Maske Metallteile enthält). Das macht die Masken noch einmal gefährlicher, als sie ohnehin schon sind, wenn das Virus auf der Maske überlebt und bei jedem Auf- und Absetzen der Maske berührt wird.
Es scheint also nur das abkochen der Masken zu helfen, das dürften aber die wenigsten Masken überleben.
Montgomery hat seine Meinung als Arzt zu den "Masken" geäußert und liegt damit auf einer Linie mit vielen anderen Ärzten. Die funktionieren überall nicht, egal wie die Situation vor Ort ist. Das weiß oder wusste Herr Drosten ja auch, denn vor ein paar Wochen sagte er noch, dass sich aus den technischen Daten einer Maske ablesen lässt, das sie keinen Schutz bieten. Da war noch gar nicht von Taschentüchern. Bettlaken und Schals die Rede. Die von ihm beratene Kanzlerin sagte damals, solche "Virenschleudern" kämen überhaupt nicht in Frage.
Inzwischen stellen die Befürworter der Maskenpflicht auch immer weniger eine Schutzwirkung in den Mittelpunkt. Sie verweisen darauf, die Leute würden durch den Anblick der Masken daran erinnert vorsichtig zu sein, sie würden sich außerdem weniger ins Gesicht fassen. Jeder weiß, das weder das eine noch das andere stimmt. Viele, die eine Masken tragen, fühlen sich in Sicherheit, halten die Abstände nicht ein und jeder von uns rückt die Maske immer mal wieder gerade.
Zum heutigen Podcast: Was soll man sagen. Die von ihm beratenen Regierenden schlossen für fast zwei Monate die Kinderspielplätze, weil es so gefährlich sei, wenn Kinder zusammenkommen. Heute nun ein leidenschaftliches Plädoyer für die Öffnung der Spielplätze. Das sei viel besser für die Kinder, die Ansteckungsgefahr gering, nicht so schlimm, wenn auch mal 20 Kinder zusammen sind ... Das sind mir zu viele Kehrtwenden bei ihm. Ansonsten viel man müsste mal, man müsste mal, man müsste mal ...