Alles - Außer Eiskunstlauf

  • So reden die Reichen auf unserem Planeten, weil die was haben zum Einschränken. Die armen können sich Klimaschutz nicht leisten. Die sind noch über Jahrzehnte hinaus froh wenn sie einen alten dieselbetriebenen stinkenden Klapperbus haben als Transportmittel. Ja, es gibt noch Länder wo man um 22 Uhr den Dieselgenerator abschaltet und alles wird dunkel.


    Im übrigen finde ich es wenig angebracht derzeit diese Katastrophe in einem Atemzug zu nennen mit dem Klimaschutz. Ich fände es besser, wenn man hier Spendenkonten postet.

  • Ich bin auch total geschockt. Ich merke zwar nichts davon. Aber die viele Toten. Das ist wirklich grauenvoll. Dies wurde von uns Menschen gemacht. Immer mehr betonierte Flächen. Noch mehr Supermärkte/ Werksgebäude auf der grünen Wiese. 80% aller Flüsse sind begradigt. Steingärten (Gärten des Grauens) und Niemand schert sich darum, wo der Regen ablaufen kann. Und jetzt ist das Gejammer wieder groß In paar Wochen ist alles vergessen und es geht weiter. Noch schneller, noch weiter und mehr mehr mehr.

  • Das ist doch bequem für die Politiker, den Klimawandel als Grund für die Extremwetter und Katastrophen zu nennen. Da sind sie und ihre Politik nicht verantwortlich. Denn sie sind ja die Guten. Haben sie doch gerade die Plastiktrinkhalme verboten, um die Welt zu retten, aber die Lebensmittel werden in Unmengen Plastik verpackt. Niemand redet von Verzicht, nicht mal die Grünen.

  • Naja der Politik passt der Klimawandel gut ins Konzept. Da kann man doch die Benzinpreise, unter diesen Deckmantel, ins Unermessliche steigen lassen. Das gilt auch für Strom und Heizung. Kann doch nicht sein, das wir in die Steinzeit zurückkommen, weil wir uns vlt. irgendwann das Heizen nicht mehr leisten können.


    Und dann die Elektroautos, die sind für mich nicht klimafreundlich, man muss sich da nur anschauen wie das Material für Batterien gewonnen wird.

    In das Konzept passt so ein Hochwasser super. Es ist eben der Klimawandel. Dabei gab es sowas schon immer. Genauso wie es Dürren gab wie in den letzten Jahren.

  • Die Politiker würde ich gerne mal aussen vor lassen, da ich nicht beurteilen kann, wieviel Wahlkampf zur Zeit in ihren Aussagen steckt.

    Die Recherche nach Spendenkonten hat folgendes ergeben: NRW , RLP-SWR


    MI's FAN Dürren und Hochwasser gab es immer schon, ja. Die Klimaforscher und Meteorologen weisen seit Jahren darauf hin dass die Erderwärmung zu einer Häufung und Verstärkung der Wetterphänomene führt. Dazu habe ich eine stark vereinfachte Grafik gefunden, die versucht die Auswirkungen der Verlangsamung des Jetstreams zu zeigen.

    Ob es der richtige Weg ist, den CO2 Ausstoß durch die extreme Preisschraube herunter zu regulieren und es damit vor allem den "Schwächeren" aufzubürden, sei dahingestellt. Schön wäre es gewesen wenn die Industrie uns früher bezahlbare und praktikable Lösungen zur Verfügung gestellt hätte.

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  • NHK World TV zeigt schon seit Jahren an jedem Tag eines Bashos halbstündige Ausschnitte. An den drei Sonntagen eines Bashos gibt es zusätzlich eine längere Live Übertragung. Morgen ist es wieder soweit. In Nagoya steht der 15. und letzte Tag des Juli-Basho auf dem Programm und alles läuft auf einen Showdown zwischen dem einzigen Yokozuna Hakuho und dem Ozeki Terunofuji hinaus. Beide treffen im letzten Kampf des Turniers aufeinander. Sollte der Ozeki gewinnen, wird er nach dem Turnier zum Yokozuna ernannt.

    Wer mag, kann sich morgen gerne mal die Live-Übertragung und die althergebrachten Rituale bei einem Sumo-Turnier ansehen. NHK World überträgt ab 09.30 Uhr MESZ live. Der Kommentar ist in englisch.


    Zum Livestream

  • Ist das tatsächlich so in Stein gemeisselt, dass Terunofuji einen Gewinn braucht = zwei Siege hintereinander ?

  • Eigentlich werden zwei Turniersiege als Ozeki benötigt, um Yokozuna zu werden. Teronufuji war im Mai zum ersten Mal nach seiner Rückkehr in Makuuchi als Ozeki am Start und gewann. Folglich müsste er auch das Juli-Basho gewinnen, um sicher Yokozuna zu werden. Ihm wurde aber auch in Aussicht gestellt, nach einer starken Leistung befördert zu werden. Aber: Der Sumo-Verband hat da eigene Vorstellungen, was eine starke Leistung ist. Kisenosato wurde im Januar 2017 zum Yokozuna befördert, als er sein erstes Basho gewann. Takakeisho gewann im Dezember 2020 sein zweites Basho als Ozeki (13:2) und wurde trotzdem nicht befördert. Ihm wurde seinerzeit angekreidet, dass er bei den beiden Niederlagen nicht gut aussah und außerdem technisch limitiert sei. Letzteres stimmt allerdings. Er beherrscht wirklich nur die Schlag- und Stoßtechnik.
    Teronufuji wird also mit einem Sieg in jedem Fall Yokozuna, mit Platz zwei zu 90 Prozent.


    Übrigens haben Hakuho und Teronufuji am heutigen 14. Tag beide zum 14. Mal gewonnen. Beide mit Mühe, aber immerhin. Morgen kommt es also zum Aufeinandertreffen zweier Ungeschlagener. Gab es auch schon längere Zeit nicht mehr. Ich weiß gar nicht, wem ich die Daumen drücken soll. Hakuho ist ein Muster an Beständigkeit und der überragende Yokozuna der letzten Jahre. Teronufujis Comeback ist fast legendär. Absturz bis in die Jonidan (5. Liga). Rückkehr in Makuuchi innerhalb von gut einem Jahr. Turnier-Sieger im ersten Turnier nach dem Wiederaufstieg, Insgesamt drei Turniersiege in sechs Bashos nach dem Wiederaufstieg und vier insgesamt. Schon beeindruckend. Er wäre jedenfalls ein würdiger Yokozuna und Hakuho hätte einen Rivalen auf Augenhöhe.

  • Teronufuji hat sein erstes Turnier im Mai gewonnen ohne auf Hakuho zu treffen.

    Nach meinem Vermuten will der japanische Sumo-Verband sehr gern einen zweiten yokozuna. Daher auch meine Frage. Also könnte ein zweiter Platz von Teronufuji tatsächlich reichen, alles Ansichtssache des Verbandes.
    In der derzeitigen Form ist Hakuko nach meiner Ansicht nicht schlagbar.

  • Besser kanns nicht werden für Hakuho, wer weiss, der beste Zeitpunkt zurückzutreten ?


    Nachtrag: Hakuho sagte in seiner Sieger-Rede er wolle seinen 900-sten Sieg, also muss er mindestens noch ein basho machen.


    Terunofuji wird so gut wie sicher yokozuna. Er soll eine persönliche Note einbringen, das muss jeder yokozuna, was könnte das sein ? Was meinst Du, Karl - Heinz ?

    Bei Hakuko ist es diese Beweglichkeit, auch geistig, er kann oft aus ungünstigsten Situationen im Handumdrehen einen Sieg für sich herausschlagen wie eine Katze die immer auf die Beine zurückfällt.

    Bei Terunofuji sehe ich eher dieses gnadenlose Vorwärtsgehen (vielleicht gehandicapt immer noch durch seine beiden Knie ? Hat er nicht manchmal einen zu hohen Schwerpunkt, das ihn anfällig macht für sumotori mit perfekter Wurftechnik ?)

    2 Mal editiert, zuletzt von Elke ()

  • Ich glaube nicht, das Hakuho schon satt ist. Er dürfte zwar inzwischen fast alle Rekorde halten, denkt aber bestimmt noch nicht ans aufhören. Er ist geschmeidig wie eine Katze und kann bei Bedarf auch tief in die Knie gehen. Das kann Teronufuji nicht, der wahrscheinlich wegen seiner beiden kaputten Knie immer sehr aufrecht steht. Dadurch hat er einen sehr hohen Schwerpunkt, was ihn gegen kleinere Gegner verwundbar macht. Konnte man an Tag 14 beim Kampf gegen Shodai sehr gut sehen. Ihn zeichnet natürlich sein unbändiger Kampfgeist Siegeswille aus.


    Kyodo News zitiert heute den Präsidenten des Sumo-Verbandes, wonach Teronufuji am Montag für eine Beförderung in Betracht gezogen wird und am Mittwoch die Bestätigung erhalten könnte.

  • Der Yokozuna-Beförderungsrat hat gestern einstimmig eine Empfehlung für die Beförderung von Terunofuji zum Yokozuna ausgesprochen. „In den Turnieren ohne Yokozuna gewann er zweimal hintereinander und holte beim letzten Turnier 14 Siege. Wir haben seine Leistungen hoch bewertet“, sagte Hironori Yano, der Vorsitzende des Rates. „Ich habe mir seine Interviews angehört, als er die Turniere im März und Mai gewonnen hat, und es fehlte ihm nicht an Würde. Ich denke, er kann ein großartiger Yokozuna werden.“

    Die endgültige Entscheidung trifft die Verbandsspitze am morgigen Mittwoch.

    Gleichzeitig wurde die strenge Warnung an Hakuho aufgehoben, die er erhalten hatte, weil er in sechs aufeinanderfolgenden Turnieren verletzungsbedingt fehlte. Eine strenge Warnung ist eine Aufforderung zum Rücktritt, da ein Yokozuna nicht abgesetzt werden kann. Dennoch steht er wegen seines Kampfstils in der Kritik. Er arbeitete zuletzt viel mit Faustschlägen und Ohrfeigen, was als unwürdig für einen Yokozuna gilt. „Es geht um das Verhalten eines Yokozuna. Ich hoffe, er (Terunofuji) wird jemand sein, der Kinder und diejenigen, die Sumo-Ringer werden wollen, inspiriert. Ich möchte nicht, dass er wie Hakuho wird“, sagte Masayuki Yamauchi, Mitglied des Beförderungsausschusses.

  • Der Schrei von Hakuho und sein Lachen nach dem Sieg so habe ich noch von keinem sumotori gesehen. Sehr aussergewöhnlich und klar gegen die traditionellen sumo-Regeln.


    Hahuko bricht bewusst diese Regel. Warum ? War es diesmal was Besonderes, sein comeback nach der Verletzung und sein Sieg über den zukünftigen yokozuna ? Ist dem Regelwerk egal, Hakuho darf nicht sich selbst feiern egal aus welchem Grund. Stolz zeigen ist verpönt. Hakuho zeigt seinen Stolz nach seinen Siegen nicht das erste Mal, manchmal huscht ein Grinsen über sein Gesicht, manchmal ist es seine Haltung in der sich Überlegenheit spiegelt. Und das sollte nicht sein, ihm fehlt die Demut, rundweg, er ist in den traditionellen Augen der sumo - Älteren zu arrogant.


    Zu Terunofuji's yokozuna-Zukunft sagt ein Sumo - Ältester " Er soll nicht so werden wie Hakuho" . Das ist ein sehr deutlicher Verweis in Richtung Hakuho. Er ist im Herzen stolzer Mongole, obwohl er seit 2019 die japanische Staatsbürgerschaft hat, weil er die braucht, um in Japan nach seiner Karriere Trainer werden zu können.

    Und das wissen die sumo- Obersten und das schwingt in dem Ganzen halt auch noch mit.
    Wird Hakuho immer "der Mongole " bleiben ?


    Mir scheint, dass es weitergeht mit der Kritik an Hakuho:
    Die Ohrfeigen von Hakuho sind ja bekannt, das macht er immer als erstes noch vor dem Zusammenprall, um einen Konkurrenten abzulenken. Machen andere auch, das Schlagen mit der offenen Hand ist ja erlaubt. Warum wirft man ihm das nun vor von Seiten der Sumo-Ältesten- Regelwahrer ? Er darf so viele Ohrfeigen verteilen wie er will vom Regelwerk her.
    Wo ich allerdings beim Kampf ungläubig hinschaute: Hakuho's Ellbogenschlag an die Brust unter den Kopf von Terunofuji, um seinen Schwerpunkt zu heben, das habe ich noch nie gesehen bei einem sumoringer, das ist "zuviel Schlag".

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    Teronufuji wurde heute zum Yokozuna ernannt. Er ist der 73. Yokozuna, der siebte ausländische und der fünfte Mongole. Es ist die erste Ernennung eines Yokozuna seit Januar 2017. Damals war es Kisenosato, dem die Ernennung aber wenig Glück brachte. Er war in 12 Turnieren Yokozuna, bestritt aber nur zwei über alle 15 Kämpfe. Zu anderen Turnieren trat er nicht an, oder musste sie verletzungsbedingt abbrechen.

  • MI's FAN:

    Ich wünschte ich hätte einen Garten. Ich verstehe die Leute auch nicht, die lieber das schön aussehende giftige Obst und Gemüse möchten. Ich gehe nur in den Bioladen aber ich glaube das ist auch noch genug Gift dabei.


    Richtig: Mit einem Landwirt der Bio - Äpfel anbaut in unserer Gegend habe ich gesprochen und ich war erstaunt: Bio-Bauern dürfen spritzen, nur halt weniger als Normal - Erzeuger.


    Der Autor des Artikels "31 Pestizide auf einem gespritzten Apfel" isst kein gespritztes Obst mehr "man weiss so wenig über die Substanzen", schälen hilft nicht mehr, das Gift ist drin im Apfel.


    Als ich vor nunmehr 35 Jahren am Kalterer See war in der Pension eines Apfelbauern erzählte man mir, dass früher ( vor 1985 ) so extremes Gift ausgebracht wurde, die Bauern sich dabei nicht schützten, dass sie mit 40 starben.

    Was jetzt noch in Südtirol gespritzt wird ( Artikel vom September 2020) ist teilweise in Deutschland schon verboten, der Artikel besagt dass diese Spritzmittel umweltschädlich sind, nicht aber ob die noch im Apfel drin sind.


    Leider ist Garten auch Arbeit, Nicklichkeiten mit dem Nachbarn wenn was hin- oder herwächst oder faules Obst rüberfällt: Meine eine Nachbarin hat meine zu ihr rüberhängende Sonnenblume ausgerissen, die Sonnenblume war durch Wind und Regen krumm geworden.

    Mittlerweile geh ich zu einer anderen Nachbarin, deren Garten verschönern, weil sie keinen Gärtner mehr findet, der für sie Zeit hat. Ist teilweise schon anstrengend und nicht schön, weils piekst, sie liebt Rosen, die muss ich die nächsten Tage schneiden. Noch warte ich allerdings auf die immer noch nicht eingetroffenen Effekte meiner zweiten Impfung vom 10.8. , ausser Schweissausbrüche hab ich gar nichts, die könnten allerdings zurückzuführen sein auf die fast 30 Grad die wir derzeit haben, und ich sitze hier im Moment auch unterm Dach, da ist es immer schnell warm so wie "Sauna".


    Ein Tip für dich: Ältere Herrschaften sind froh drum, wenn sich jemand um ihren Garten kümmert. Natürlich kann man solche Personen nicht finden indem man reihum geht und klingelt - ich würde es über das Seniorenzentrum der Stadt oder Gemeinde versuchen wo du wohnst, vielleicht haben die so eine "Seniorenhilfe - Vermittelstelle".

    EIn eigener Garten ist schöner, das ist klar.

  • Als ich vor nunmehr 35 Jahren am Kalterer See war in der Pension eines Apfelbauern erzählte man mir, dass früher ( vor 1985 ) so extremes Gift ausgebracht wurde, die Bauern sich dabei nicht schützten, dass sie mit 40 starben.

    Was jetzt noch in Südtirol gespritzt wird ( Artikel vom September 2020) ist teilweise in Deutschland schon verboten, der Artikel besagt dass diese Spritzmittel umweltschädlich sind, nicht aber ob die noch im Apfel drin sind.

    Dies kann ich von Winzerseite her bestätigen, weil die, die selber spritzen mussten bis an ihr Lebensende unter schweren neurologischen Schäden litten. In einem anderen Zusammenhang hatte ich mal geschrieben dass wir 40 Obstbäume zu Hause hatten. Eltern und Großeltern kümmerten sich darum. Spritzen brauchten wir fast nie weil Spritzhubschrauber über die angrenzenden Weinberge flogen. Hier ein Beispiel. Absturz.

    Die flogen ab Sonnenaufgang, man brauchte also keinen Wecker. Wenn man später in den Garten ging, waren alle Blätter weiß gesprenkelt. Sie konnten die Düsen für unser langes, schmales Grundstück mit jeweils 4 Bäumen nebeneinander, nicht abschalten.

    Meine Mutter hat viel Obst und Erdbeeren an die örtliche Bäckerei verkauft.

    Damals hat kein Hahn danach gekräht. Wir haben geglaubt das geht vom Regen und vom Waschen weg.

    In Trier wurde nicht so lange gespritzt wie an der Mittelmosel. Plötzlich hatten wir in jedem 2. Apfel Würmer, Pfirsichbäume bekamen die Kräuselkrankheit, Mehltau und Läuse. Die Kenntnisse über das Einsetzen von natürlichen Feinden war noch nicht entwickelt.

  • Für die Kräuselkrankheit, besser dagegen, muss man aber auch nicht spritzen. Um Kleingärten reicht eine gut gehende Gartenschere. Sobald sich die ersten Blätter kräuseln, diese einfach wegschneiden. Die abgeschnittenen Blätter in den Restmüll und die Schere vor dem nächsten Gebrauch gründlich reinigen. In diesem Jahr habe ich einen kräftigen Schnitt gemacht, später nur noch vereinzelte Blätter. In der Regel wachsen die Blätter in kurzer Zeit gesund nach. Ernteverluste gibt es dadurch nicht.

  • Für die Kräuselkrankheit, besser dagegen, muss man aber auch nicht spritzen. Um Kleingärten reicht eine gut gehende Gartenschere. Sobald sich die ersten Blätter kräuseln, diese einfach wegschneiden. Die abgeschnittenen Blätter in den Restmüll und die Schere vor dem nächsten Gebrauch gründlich reinigen. In diesem Jahr habe ich einen kräftigen Schnitt gemacht, später nur noch vereinzelte Blätter. In der Regel wachsen die Blätter in kurzer Zeit gesund nach. Ernteverluste gibt es dadurch nicht.

    Au, danke für den Hinweis, die Kräuselkrankheit war heuer auch wieder im Pfirsichbaum, aber ich habe sie immer missachtet, weil das ewig viel Arbeit ist bei dem grossen Baum. Das erste Mal dass heuer dass auch einige Pfirsiche kleine Pickel haben, gehäuft in Gruppen, so wie die Blätter auch, der Pfirsich an dieser Pickelstelle ist hart und nicht geniessbar - ich stell morgen ein Foto mal hier rein. Da muss ich nächstes Jahr mehr aufpassen, auch alte verrunzelte Früchte ableeren und nicht auf den Kompost werfen.


    Was das Spritzen der Weinberge angeht: Stimmt, wenn gespritzt wurde mit dem Flugzeug bekamen die Leute bei einer bestimmten Windrichtung "das grosse Jucken". Frag mich nicht was da drin ist, die Trauben hatten so weissliche Ränder vom Spritzmittel, selbst wenn das nur Kalk war, da war was zusätzlich drin. Wenn gespritzt wurde musste der Winzer zwei Wochen bis zur Ernte warten - so unsere Tageszeitung. Ich Dödel hab auch mal reife Weintrauben gefixt mit solch weissen Rändern während einer Radtour und gegessen, ich bekam einen netten pickligen juckenden Ausschlag. Nie mehr. Am besten die Trauben essen die nach der Lese hängen bleiben - ich meine nun nicht frecherweise die Trauben für den Eiswein .

  • @Elke, du hast deinen Pfirsichbaum einfach in der falschen Region stehen. Bei mir hier gibt es immer mehr Biomärkte. Da will fast niemand mehr in einen gespritzten Pfirsich beißen. Da würden deine Pfirsiche weggehen wie geschnitten Brot.

  • @Elke, du hast deinen Pfirsichbaum einfach in der falschen Region stehen. Bei mir hier gibt es immer mehr Biomärkte. Da will fast niemand mehr in einen gespritzten Pfirsich beißen. Da würden deine Pfirsiche weggehen wie geschnitten Brot.

    Verkaufen ist so eine Sache, auch da müssen die Pfirsiche relativ unbeschädigt sein.

    Die Lösung wäre steinharte Pfirsiche pflücken, aber die reifen nicht von allein, die bleiben steinhart, grün innen und die rauhe Schale löst sich nicht.

    Am Stielansatz müssen die Pfirsiche weich sein, dann lässt sich die Schale problemlos fast in einem Stück abziehen, das Fruchtfleisch ist hellweiss. Nur die sind gut und süss, nur die pflücke ich auch, allerdings haben viele meist schon einen kleinen Fäulefleck oder sind angenagt von Bienen. Erschütterungen oder zuviel Druck mögen die reifen Pfirsiche absolut nicht, dann bekommen sie eine braune Druckstelle.

    Verkaufen ist so eine Sache, wenn ein Käufer mal zuviel an den Früchten drückt oder sie unsanft transportiert ist es schon aus mit dem Geschmack, denn die Druckstellen verändern sehr schnell ihren Geschmack ins Angemüffelte.

    Darfst ruhig vorbeikommen !