https://www.berliner-zeitung.de/sport-leidensc…seits-li.199738
Es wird spannend. Die DEU und der Sport ist erkennbar in der Krise. Wer wird der nächste starke Mann oder die Frau?
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Es wird spannend. Die DEU und der Sport ist erkennbar in der Krise. Wer wird der nächste starke Mann oder die Frau?
Der Beitrag wurde heute Morgen schon in der Presseschau verlinkt.
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Danke für den Hinweis,
finde ich leider nicht? lg
Karl-Heinz Krebs
Irgendwo wurde gefragt ob Dieter Hillebrand schon mal zu sehen war in seiner Funktion als DEU Präsident. Er hat 2018 die Siegerehrung bei der Nebelhorn Trophy vorgenommen. Das war das einzige Mal das ich ihn gesehen habe.
Ist Herr Hilleband erster Lobbyist für den EKL? Hält er gute Beziehungen zu Politikern, Sporfunktionären, Trainern, Sportlern? Ist er in den Medien präsent und dort ein Fürsprecher für den EKL?
Ist er jemand, der immer auf dem aktuellen Stand ist und gute und neue Entwicklungen für den EKL anstösst?
Herr Hillebrand ist wohl sehr unbekannt? Ich hörte nur, dass es zwei Lager im Verband gibt - die einen wollen immer mehr Fördermittel und die anderen weniger. Herr Hillebrand soll allerdings wohl dabei auf die Bremse treten, was einigen "Urgesteinen" und Gleichgesinnten wohl missfällt. Problem bei Fördermitteln ist der Anteil der Eigenfinanzierung. Je mehr Förderung, je mehr Eigenmittel und dabei tut sich der Verband schwer. Die eingeführte 50 € p.a. Starterlizenzgebühr, sollte das Problem wohl reduzieren. Diese Gebühr zahlen wohl nur Wettkampfstarter oder Leistungssportler und nicht jeder Breiten- und Erwachsenensportler. Das reicht also wohl nicht. Von den Abrechnungsproblemen bei den Jahresabschlüssen konnte man auch schon hören. Wie die DEU tatsächlich finanziell da steht, ist intransparent. Leider haben alle Probleme, wenn diese nicht offen ausgesprochen und einer Lösung zugeführt werden, negative Auswirkungen auf die sportlichen Leistungen. Da wir so wenig sportliche Leistung produzieren, müssen die Probleme doch größer sein, als uns offen gelegt wird. Es sind wohl zu viele Zahlungsempfänger im System ohne entsprechende Gegenleistung, ist dabei wohl das Thema. Fördermittel haben schon immer dem Wettbewerb geschadet, ist meine eindeutige Erfahrung! Ist es denn die Aufgabe des Verbandes, für eine soziale Absicherung von Trainern und Sportlern oder Freunden und Bekannten Sorge tragen zu müssen? Scheinbar ja!
Wer Herrn Ketterer mal in Aktion sehen will: Am 04. Januar um 00:15 Uhr zeigt das ZDF den Film "Die Anfängerin", wo er den Chef der Erwachseneneiskunstlaufgruppe spielt.
Meines Erachtens muss jeder Sportler der an Prüfungen oder Wettbewerben teilnimmt, außer Vereinsinternen Wettbewerben oder shows, diese 50Euro zahlen. Nur wird das in den letzten 2Jahren corona bedingt kaum jemand zahlen,da ja keine Wettbewerbe etc stattfanden.
Die Frage ist nur ob das Grete Paulchen von Nebenan überhaupt macht, wenn ihre Tochter eh nur zu 2 Wettbewerben oder sogar nur 1, außer der Vereinsmeisterschaft, antritt.
Somit bleiben nur die halbwegs engagierten Breitensportler und eben jene auf Leistungssport trainieren den.
Förderung finde ich gut. Ich glaube wenn man wollte, könnte man auch viel mehr über sponsoring machen. Nur wenn Meisterschaften einer Sportart so unscheinbar verlaufen wie derzeit, dann denke ich wird sich kein ordentliches Sponsoring finden lassen.
Und auch wenn ich verstehen kann, daß man auch anderen Städten die Chance geben möchte, glaube ich trotzdem das eine Dt. Meisterschaft in einer größeren Stadt, in der man Erfahrungen mit internationalen oder zu mind. großen Wettbewerben hat, einfach besser aufgehoben wäre.
Ich muss ehrlich sagen, das für mich in der Übertragung alles recht unprofessionell wirkte und das macht so eine Meisterschaft nicht besonders attraktiv für Außenstehende, die sonst nicht viel damit zu tun haben.
Und erst recht nicht um dafür noch Geld zu bezahlen. Und nach Neuss fährt auch mal eben niemand, nur um sich das mal an zu sehen.
Soemmerska: bezüglich der unprofessionell wirkenden Übertragung aus Neuss gebe ich dir recht ( wobei ich nicht alles geguckt habe).
Ich denke aber bezüglich des Ortes sollten Kompromisse gefunden werden. Ja, in "Eislaufstädten" ist ehr die Erfahrung bezüglich der Organisation da. Aber es gibt ja auch in anderen Gegenden Deutschlands Eiskunstlauffans und (Hobby?) Eisläufer. Und nicht jeder hat die Zeit und das Geld weit zu fahren um.live dabei zu sein.Da finde ich es auch schön eine DM ( oder andere Wettkämpfe) mal in der Nähe zu haben.
Für mich steigt aber prinzipiell die Bereitschaft als Zuschauer weitere Anreisewege in Kauf zu nehmen, wenn der Ort für angehängte Urlaubstage auch interessant ist. ( Da habe ich mich mit Neuss jetzt nicht beschäftigt)
Ich sehe das anders.
Neuss ist von Dortmund nicht weit entfernt.
Ich kann nicht sagen, das nun mit deinem Argument Neuss für Leute aus dem ländlichen Bayern nun gerade um die Ecke wäre.
Dortmund hätte sicher mehr Erfahrung ,Möglichkeiten und bessere Sprecher
Es geht mir da auch weniger um die paar Fans, die sowieso bereit sind zu reisen. Und auch mit unprofessionellen Übertragungen klar kommen. Es geht ja darum mehr Menschen zu begeistern. Ich glaube nicht, daß man das mit dieser Meisterschaft geschafft hat.
Für mich gehört da auch viel mehr Werbung, Glitzer /Show und Kommerzialisierung dazu. Nur so erreicht man die Leute heute.
Für mich hat die DEU den Zeitgeist nicht mitbekommen.
Wir können darüber diskutieren ob das nun toll ist, das es mehr um das drum herum geht oder um den Sport, aber die Mehrheit der Menschen erwartet das eben, bei so einem Event. Schaut euch Eishockey DEL 1 an. Es ist ein Event es zu besuchen. Und zwar jedes Spiel. Nicht nur das Finale.
Eintrittskarten die eh nicht gänzlich verkauft werden, gehören für mich verlost, verschenkt oder Sonst wie vergeben. Man muss solch eine Meisterschaft aufziehen, das sie als Erlebniss in Erinnerung bleibt.
Dazu gehört eben eine volle tobende Halle und glitzernde Kinderaugen, die wenns gut läuft gür Nachwuchs sorgen.
Wenn man auf seine Karten lieber sitzt und keine Werbung macht, wird eine Halle nie voll.
Von mir aus auch einkaufen bei KiKa, RTL und Co. Vielleicht gewinnt man einen bekannten Moderator oder Schauspieler für die Sache, der es vielleicht auch für "weniger" als normale Gage macht. Jemand der ein breites Publikum erreicht. Jung und Alt gleichermaßen.
Informationen zu Sportlern, Fotos, zu den Musiken etc. In jedem Ballett ist das zu finden. Und zwar schon bevor ich Karten dafür kaufe, nicht erst im Programmheft. Hier ist von der DEU einfach nichts. Es ist viel zu wenig Eigenwerbung.
Ein Eröffnungspogramm was auch die Tage der Kurzprogramm attraktiv macht.
In den Pausen werden sogar im Zirkus der Blick hinter Kulissen gewährt oder am Ende das Foto mit dem "Elefant" oder so ähnlich.
Warum nicht die Kleinen Gäste mit aufs Eis "einladen" am Ende oder in Pausen.
Einmal mit den (angehenden) Meistern ein Runde laufen.
Natürlich nur wenn man erstmal die Halle voll macht. Wenn niemand da ist, wirds peinlich.
Ich finde es spricht für sich, daß nichtmal die unzähligen vielen Breitensportler zu einer Meisterschaft gehen, weil es zu unattraktiv ist.
Soemmerska : ich finde alle deine Punkte richtig und würde zustimmen!
Woran ich allerdings bei den Wettkampforten ( nicht ganz eigennützig😀) dachte ist, dass z.b. für mich -als Norddeutsche- auch NRW weit weg ist. Da fände ich so alle 10 Jahre oder so Hamburg für eine Austragung der DM ganz nett😀
In den 90ern? hat die DEU doch auch mal nach der WM die Deutschlandtournee organisiert. Warum gibt es die eigendlich nicht mehr? Ich hab die als gut besucht in Erinnerung. Und das wäre doch auch ZWerbung für den Sport
....Ich finde es spricht für sich, daß nichtmal die unzähligen vielen Breitensportler zu einer Meisterschaft gehen, weil es zu unattraktiv ist.
Bin ja auch einer der vielen die auf dem Eis herumkurven und meine ganz ehrliche Aussage dazu, die ich nicht relativiere egal wieviele nun auf mich einschlagen :
Was derzeit im internationalen Vergleich gezeigt wird bei einer DM hebt bei mir nicht mal einen Augendeckel. Nein, ich fühle mich nicht verpflichtet " um den deutschen Eislauf zu unterstützen" zu solchen Meisterschaften zu reisen. Nein, ich fühle mich auch nicht verpflichtet die Leistungen hoch einzuschätzen, weil sie "hart erkämpft sind und im deutschen System nicht mehr geht".
Ja, ich seh lieber woanders zu.
Dann wäre es egal ob Dortmund oder Neuss, bei der Anfahrt.
Ja und Hamburg ist gut geeignet.
Hamburg hat auch genug Eishalle und Infrastruktur....
Vielleicht kann man bei all den shows vor Ort gleich noch was abschauen...
Hamburg Berlin Dresden Obersdorf Dortmund im Wechsel... Vielleicht noch eins mitten in der Mitte? Was biete sich an?
Warum nicht.
Je nachdem wo man wohnt kann man dann gut zu 2- 3 von 6 DMs fahren.
@Adeli
Ja eben weil es einfach nichts besonderes ist, unseren Sportlern zu zu sehen. Egal aus, welchen Gründen und ob das eben nicht anders möglich ist.
Jede Eis show bietet mehr, somit muss man wenigsten das drum herum zu eine Art Familienevent machen. Aber das wird nicht gemacht.
Es ist mehr ein stupides Abarbeiten der DM. Sie ähneln in ihrer Aufmachung einer regionalen Meisterschaft. Im Gegenteil manch ein "HobbyWettbewerb" hat mehr Unterhaltung zu bieten.
Als ich den ersten Blick in die Halle im LIvestream sah, dachte ich: "Oh Gott, was ist das denn?" Mir fiel sofort der Tarassowa-Spruch zu Graz 2020 ein ("Scheune"). Die DEU hat kein Konzept. Gar keins. Und das merkt man. Leider. Trotzdem bin ich super-froh, dass Jeniffer Jansse v.R. und Benjamin Steffan ihren ersten Meistertitel errungen haben. Schön wäre ja, wenn sie-wie schon im anderen thread geäußert- dem WM Startplatz bekämen.
Trainermäßig: R. Oesterreich, M.Huth,A. Poetzsch werden niicht mehr allzulange im Job sein. Was kommt danach?
Als Ergänzug zu den guten Ideen von Soemmerska noch eine Idee:
Kurz vorweg: ich war bei einer DM zuletzt 2013? In Hamburg vor Ort und 2018 dann noch zur Nebelhorntrophy ( mit kombinierten Wanderurlaub), ist also etwas her. Aber so, wie die Moderation in der Eishalle bei der DM in Hamburg war war es für die Gelegenheitsgucker, die in der Halle waren verwirrend. Da wären Hinweise in der Halle super gewesen ( damals: Nathalie Weinzierl wurde als zweite für die EM nominiert da ihre Saisonvorleistung besser war und Annabelle Prölß war im Paarlauf schlichtweg zu jung). Bei der Vorstellung des EM Teams ging jedenfalls ein Raunen der Verwunderung durch die Halle da viele das nicht wußten. Ob das zur Gewinnung von Zuschauern so förderlich war?
Vielen Dank.
Das mit den Informationen meine ich ja auch. Die könnte es schon vorher geben. Auch in Programmheften. Da könnten diese ganzen Zwischenstand aufgezählt werden..
Natürlich auch anmoderiert.
Es muss für die Allgemeinheit aufgearbeitet werden. Selbsterklärend ist immer nur etwas für Insider. Aber die meisten Zuschauer eben keine Insider. Jedenfalls nicht inside genug um alles zu begreifen.
Das Herz ist für deine Zeilen zum Eistanz Wettbewerb.
Zu der Trainerfrage hätte ich eine Gegenfrage zu Annett Poetzsch. Welche deutschen Spitzensportler*innen hat sie nach deiner Kenntnis zu international wettbewerbsfähigen Athleten ausgebildet. Mir fällt da nur Lea J. Dastich ein, die 2 mal in den Top 10 bei der JWM war. Das verdient Respekt. Seit Peotzsch nach Mannheim gewechselt ist, hat man nicht mehr viel gesehen. Nathalie Weinzierl 2. bei der von Corona gebeutelten DM vor einem Jahr, mehr nicht.
Ich habe so die Timeline einiger A.Poetzsch-Interviews im Kopf: Erstes Zitat:"Ich würde gern einen SportlerIn zum Olympisieg führen." Paar Jahre später: "Ich würde gern einen SportlerIn zu den Olympischen Spielen führen." Tendenz erkennbar? Ich denke, für beides wird die Zeit knapp.
Mir fällt da nur Lea J. Dastich ein, die 2 mal in den Top 10 bei der JWM war.
Fällt mir halt auch nur ein.