Offenbar hat Aliona Savchenko ihre Verletzung anfangs auf die leichte Schulter genommen. Bereits wenige Tage nach der Diagnose stand sie ja bereits wieder auf dem Eis. (Eiskunstlaufblog berichtete). „Ich habe eine Woche pausiert, in der zweiten und dritten war ich wieder auf dem Eis“, berichtete Savchenko. „Ich habe noch nie eine Verletzung gehabt, die so lange anhielt. Die Ärzte sagen aber, das sei normal“, erzählte sie weiter. Ganz ausgestanden ist die Verletzung aber noch immer nicht: „Der Fuß schwillt immer noch an. Ich bekomme Physiotherapie, aber niemand kann Wunder bewirken“.
Dennoch hat sich das Paar entschieden bei der EM in der kommenden Woche in Ostrava an den Start zu gehen, dort aber nur ein abgespecktes Programm zu zeigen. „Aliona wird immer besser und wir wollen trotz der Verletzung starten. Wir haben das Programm vereinfacht, um das Bein von Aliona zu schonen und die Situation nicht noch zu verschärfen“, ergänzte Massot.
Da stellt sich natürlich die Frage, warum die angeratene Pause von mindestens zwei Wochen nicht eingehalten wurde und warum die beiden von Schaulaufen zu Schaulaufen tingelten, statt die Verletzung auszukurieren. Falscher Ehrgeiz?