Tut mir leid schon wieder zu hören, erst von Herrn Naber, dann von Ihnen.
Meine Erfahrungen im Erwachsenentraining waren nicht viel besser, Beispiel: Es kam nie ein Hinweis warum meine rechte Schulter blockiert, wenn ich nach dem Absprung eine Drehung versuche und wenn dann das kryptische" wenn deine Haltung besser wird werden deine Sprünge besser" - ja bitte aber in welche Richtung muss ich denn hinarbeiten von wegen Haltung ? Schweigen und höchstens "du musst Böögen üüben".
Nach 5 Jahren mit Trainer und viel ausgegebenem Geld auch für Privatstunden hatte ich die Nase voll wenn ein Trainer mir sagte bei der Waagepirouette auf dem linken Bein "NICHT nach links fallen". Und dann schwieg.
Mittlerweile hab ich das System, den heiligen Gral, wie man sich auf dem Eis bewegt, ansatzweise rausgekriegt, auch mit viel den Russen zusehen. So wie die Russinnenn alle ihren 3 F springen - so müsst ihr Euch dieses System denken: Um den ganzen Körper drehen nur hinten den Rücken spüren, die richtige Kopfhaltung dazu beginnend vom Anlauf in den Absprung bis in die Landung ( daher sagte ich auch im NHK thread: Shomas Haltung ist nicht ganz richtig mit seinem manchmal tiefen Spielbein im Sprung-Auslauf). Das gilt für alle Sprünge, jede Haltung. Mittlerweile kann ich auch eine Waagepirouette auf dem linken Bein ohne nach links zu fallen, wenigstens manchmal, denn: Das Umlernen ist sauschwer. Und Umlernen geht gar nicht wenn eine Karriere als Leistungssportler geplant ist.
ich finde das wirklich interessant mit dem Sprungtraining bei Erwachsenen. Ich selbst gehe dem Problem Sprünge lernen eigentlich komplett aus dem Weg, weil es mir einfach zuviel Kräfte raubt es zu erlernen, wenn ichs vorher noch nie gemacht habe. Aber sicher ist eins: Die Vorbereitung zu einem vernünftigen Sprung ist so aufwendig und korrekt auszuführen wie die Vorbereitung zu einem schwierigen Schritt(cluster) beim Eistanz, besonders Solotanz weil da kein Partner ist, der einem hält. Dasselbe gilt bei Pirouetten. mein Eistanz Trainer hat mir die klassische Technik (die von der Pflicht) schon beim 3er und Mohawk die beide die ersten Schritte mit Richtungswechsel beim Eistanz sind gezeigt: dass die Haltung und die Sicht beim Fusswechsel nicht geändert wird, sondern nur Knie (tief-hoch-tief beim Richtungswechsel) und die Hüfte, die dreht. So wie beim Pflichtlaufen. ich betons imemr weider: Wenn die Leute mal eine zeitlang Pflicht üben, stellen sich diese Fragen die du hast, gar nicht mehr weil mans automatisch richtig erlernt (hat).
ich übe im Moment strikt diesen Bewegungsablauf (auch trocken) damit ich die Hüftöffnung stabilisiert und der Körper dann auch kapiert, was er zu machen hat bei diesen Basissachen. Dazu gehört auch stabil auf dem Bogen zu stehen, klar. Aber eins ist ohne das andere leider nichst wert.
Melde dich mal und gib mal Feedback, ob dir das was hilft, ich versuche es auch weiter mit dfer methode und bisher hab ich beim Mohawk (C-Schritt) damit ulkigerweise weniger probleme als beim 3er wo ich aber viel zu lange mit Schultern und Armen viiieeel zu viel gemacht habe und unten zu wenig! Da ist das Umlernen schweiriger.
Wenn dieses klappt, stellt sich das ersehnte gefühl ein, dann auch alles machen zu können z.B. auch so total verrückte Sachen wie Gary beacom oder die leute von le Patin Libre...;-)