Die Kanadier Tessa Virtue / Scott Moir sind zum zweiten Mal nach 2010 Olympiasieger im Eistanz. Nach dem sie bereits nach dem Shortdance in Führung lagen, reichte ihnen im Freedance ein zweiter Platz mit 122.40 Punkten. Zum ersten Mal in ihrer Laufbahn erreichten sie einen Wert jenseits der 200 und stellten mit 206.07 Punkten einen neuen Weltrekord auf.
Einen neuen Weltrekord gab es auch für Gabriella Papadakis / Guillaume Cizeron aus Frankreich. Sie erreichten ihn mit der neuen Freedance Bestmarke von 123.35 Punkten. Das reichte aber nicht, um den Rückstand nach dem gestrigen Malheur wettzumachen. Insgesamt kamen sie auf 205.28 Punkte.
Als Dritte konnten sich Maia Shibutani / Alex Shibutani für ihre Niederlage bei den US-Meisterschaften revanchieren. Sie erreichten im Freedance 114.86 Punkte und konnten sich vom vierten Rang mit 192.59 Punkten noch einen Platz nach vorn schieben. Die US-Meister Madison Hubbell / Zachary Donohuelandeten mit 187.69 Punkten auf dem undankbaren vierten Rang. Ihnen unterliefen im Freedance einige Unsicherheiten, so dass sie hier mit 109.94 Punkten nur Fünfte wurden. Der fünfte Rang insgesamt ging an das russische Paar Ekaterina Bobrova / Dmitri Solviev (186.92). Sie konnten sich Dank des viertbesten Freedance (111.45) ebenfalls um einen Platz verbessern. Einen Platz zurück ging es hingegen für die Italiener Anna Cappellini / Luca Lanotte (108.34 / 184.91).
Das deutsche Paar Kavita Lorenz / Panagiotis Polizoakis konnte sich noch auf den 16. Platz verbessern. Ihr Wert im Shortdance von 90.50 lag aber fast fünf Punkte unter ihrer Bestmarke. Insgesamt fehlten ihnen mit 150.49 Punkten ebenfalls fasr fünf Zähler.
Ergebnis des Freedance
Judges Scores
Endergebnis