Fall Flückiger: Die Bekanntgabe seines positiven Tests nach zweieinhalb Monaten einen Tag vor der EM ist auch etwas seltsam. Sollte nicht sein, passiert aber immer wieder - Valieva ist kein Einzelfall, das dürfte den Verschwörungstheoretiern etwas den Wind aus den Segeln nehmen.
Doping
-
-
Fall Flückiger: Die Bekanntgabe seines positiven Tests nach zweieinhalb Monaten einen Tag vor der EM ist auch etwas seltsam. Sollte nicht sein, passiert aber immer wieder - Valieva ist kein Einzelfall, das dürfte den Verschwörungstheoretiern etwas den Wind aus den Segeln nehmen.
Seine Probe wurde von der Schweizer NADA genommen und in einem Schweizer Labor untersucht. Kann man kaum mit Valieva vergleichen.
-
«Praktisch keine Präzedenzfälle»
König spricht von einem «aussergewöhnlichen Fall», weil es «praktisch keine Präzedenzfälle» gebe. Dies sei auch der Grund, warum es seit der Probenahme am 5. Juni an der Schweizer Meisterschaft in Leysin so lange gedauert habe.
«Die Wada gibt für Zeranol ein spezielles Vorgehen vor», erläutert König. «Deshalb sind zusätzliche Bestätigungsanalysen vorgeschrieben.» Auch Seppelt betont, wie selten die Substanz verwendet werde: «Pro Jahr gibt es vielleicht eine Handvoll Fälle.»
-
Doch, kann man vergleichen. Bei Valieva war die Besonderheit, dass es so lang gedauert hat, die CoV Erkrankung der Labormitarbeiter.
Wer da einen vorgeschobenen Grund sieht, der sieht ihn, weil er ihn sehen will, und dem ist nicht zu helfen.
-
schade das es hier gleich wiedermal "Verschwörungstheoretiker" sind , wenn es mal eine Diskussion gibt wo nicht jeder die gleiche Meinung hat . Mit Niveau hat das leider null zu tun wenn man andere Auffassungen so abtut und sich so zu unterhalten- ja dafür ist mir persönlich meine Zeit zu schade. Sorry
-
-
schade das es hier gleich wiedermal "Verschwörungstheoretiker" sind , wenn es mal eine Diskussion gibt wo nicht jeder die gleiche Meinung hat . Mit Niveau hat das leider null zu tun wenn man andere Auffassungen so abtut und sich so zu unterhalten- ja dafür ist mir persönlich meine Zeit zu schade. Sorry
Ihr habts alle geschafft: Mit diesem post bin ich ganz weg, entgültig. Ich brauche meine Zeit auch für etwas anderes.
-
-
Studie der Uni Ulm: Asthmaspray als Dopingmittel
Da werden sich die Norweger wohl bald eine neue Krankheit für ihre Biathleten und Langläufer suchen müssen.
-
Es gibt auch einige Eiskunstläufer die angeben Asthma zu haben. Ob das wohl immer wahr ist?
-
das lässt sich schwer nachprüfen. Ich nehme an sie müssen ein Attest vorlegen.
Bei den Norwegern sind es auf alle Fälle zu viele im LL und Biathlon. Da hatten auch schon TV Kommentatoren angemerkt, das es nicht sein kann, das alle tatsächlich Asthmatiker sind.
-
-
-
Kann durchaus sein das der Mensch am Ende der Nahrungskette solche Dinge zu sich nimmt, die dann nachweisbar sind. Das er das Billighuhn gegessen hat, wirft allerdings auch nicht das beste licht auf ihn persönlich. Eiweiß um jeden Preis schien hier die Devise zu sein. Weil der Sport es verlangt.
-
-
Schon Wahnsinn, was die Sportler alles in ihren Körper bugsieren!
Der alte Spruch "Sport ist Mord!" erstrahlt wieder mal "in neuer Frische", böse gesagt.
Öfter überlege ich schon, wie weit man eigentlich gehen darf! Sicher, du wirst nicht gezwungen, Leistungssport zu machen, aber wenn es einfach dein Leben ist und du natürlich vorne landen willst-
kommt man ohne "Mittelchen" wohl fast gar nicht aus...!
Meiner Ansicht nach kann man das nur einschränken, wenn man die Anforderungen zurückschraubt.
Aber dann käme man wieder aufs "Mittelalter-Niveau"...
Wäre ja auch blöd!
Verzwickte Angelegenheit.
Wo die Gesundheit vieler Sportler drunter leidet!
-
Ich stimme dir da voll zu!
Die Frage ist aber, ob man als Fan dieses "Mittelalterniveau" unbedingt bemerkt? Oder nicht sogar gerne für mehr sauberen Sport ohne Doping in Kauf nimmt?
Ich z.b kann im Eiskunstlauf dreifache und vierfache eh nicht unterscheiden. Ich möchte die Kombination aus Sport und Kunst sehen. Da wäre mir die Reduzierung der sportlichen Leistung egal.
Oder müssen in den Ausdauersportarten soviele Wettkämpfe oder lange Etappen gelaufen werden? Da denke ich an die tour de France. Und im Biathlon habe ich auch mal etwas von zuvielen Wettkämpfen gelesen.
So gerne ich z.b auch Biathlon gucke: mir sind es zuviele Wettkämpfe,ich mag nicht so viel vorm Fernseher sitzen, da sortiere ich beim gucken eh aus.
-
-
Wenn man live dabei ist sieht man auf jeden Fall den Unterschied zw. 3 und 4 fach. Am TV muss man schon ein geübtes Auge haben.
Aber wie will man herausfinden wer wirklich den Sieg verdient hat, also wer der Beste ist. Wenn alle die gleichen Sprünge zeigen und es nur um das schöne Laufen geht? Geschmack ist sehr unterschiedlich und führt am Ende dazu dass immer die Gleichen gewinnen. Das gab es in den vergangenen Jahren allzu oft. Da wurde nach Rang und Namen beurteilt und nicht das was auf den Eis wirklich passierte. Das möchte ich nicht wieder haben.
Natürlich habt Ihr alle Recht, dass man Doping bestrafen muss. Sehe ich auch so. Und ja, man muss Minderjährige schützen aber sie nicht dafür bestrafen was das Umfeld Ihnen antut. Da muss man wirklich die Erwachsenen bestrafen und nicht die Kinder oder Teenager
-
Talvi: Ja, mir geht es ähnlich, ich kann am Bildschirm auch kaum die 3-von den 4fachen unterscheiden!
Und ich würde lieber weniger halsbrecherische Elemente sehen, als diese Jagd nach "Höher, Schneller, Mehr Umdrehungen"!
Wenn das der Gesundheit der Sportler und dem sauberen Sport nützen würde, auf jeden Fall.
Für mich steht eindeutig die Verbindung aus Sport und Kunst im Vordergrund, eigentlich noch mehr die Kunst.
Bei den Eiskunstlaufwettbewerben muss ich auch "aussortieren" leider, mir wird das schnell zu viel vor dem Bildschirm.
Es sind in vielen Sportarten zu viele Wettkämpfe geworden, auch da bin ich ganz deiner Meinung!
-
Bei der Diskussion um Sprünge und Kunst darf man aber nicht vergessen, dass der Eiskunstlauf vom IOC argwöhnisch beobachtet wird. Der Einfluss der Juroren ist den Herren der Ringe schon jetzt zu hoch. Die Einführung des jetzigen Wertungssystems ist dieser Tatsache geschuldet. Eine erneute Verschiebung in Richtung "Kunst", durch die der Einfluss der subjektiv wertenden Juroren wieder erhöht werden würde, könnte schnell zum olympischen Aus des Eiskunstlauf führen.
-
Bei der Diskussion um Sprünge und Kunst darf man aber nicht vergessen, dass der Eiskunstlauf vom IOC argwöhnisch beobachtet wird. Der Einfluss der Juroren ist den Herren der Ringe schon jetzt zu hoch. Die Einführung des jetzigen Wertungssystems ist dieser Tatsache geschuldet. Eine erneute Verschiebung in Richtung "Kunst", durch die der Einfluss der subjektiv wertenden Juroren wieder erhöht werden würde, könnte schnell zum olympischen Aus des Eiskunstlauf führen.
Interessant, Gibt es dazu auch offizielle Papers und Statements der ISU?
-
Mag sein, dass das IOC die klare Bewertbarkeit möchte. Und die ist ehr bei Sprüngen, als bei Kunst gegeben.
Nur: mir gefällt der Sport dann weniger, ich gucke weniger Eiskunstlauf (da kommen dann noch die wenigen Übertragungen dazu). Wenn das vielen so gehen sollte, dann hat das IOC zwar die klare Bewertbarkeit. Aber die (fast) ohne Zuschauer...
-