Grand-Prix-Serie 2019/2020

  • Ich schaue die Damen, Herren und die Paare. Eistamz interessiert mich nicht so.
    Medvedeva top heute.
    Trusova über 100 Punkte in den Pcs trotz Sturz.
    Ob das Kihara jetzt schafft?

  • Was für ein super Niveau bei den Damen grade!


    Aber ich dachte eben, als ich Kihira nach Trusova und You sah, dass endlich wieder eine Dame läuft, um dann zu sehen, dass Kihira auch erst 17 Jahre alt ist...


  • Ich schaue die Damen, Herren und die Paare. Eistamz interessiert mich nicht so.
    Medvedeva top heute.
    Trusova über 100 Punkte in den Pcs trotz Sturz.
    Ob das Kihara jetzt schafft?


    Trusova hat als erste Frau überhaupt über 100 Punkte bei den TES geschafft, oder? Dürfte ein Rekord sein. Wenn sie den 4S gestanden hätte, wäre das noch höher ausgefallen.....


    Kihira hat mehr Ausdruck und läuferisch auch reifer als Trusova...die hüpft halt auf dem Eis besonders hoch und schnell....:-) Schade, dass medjedeva trotz gelungener Kür nur 5. werden konnte und somit das GP Finale weit weg sein dürfte. Für Bradie tennel wirds auch knapp werden. Ein Jammer dass Gabby daleman nicht die Kür vor heimischen Publikum zeigen konnte, die sie wollte...sie "....got punked", wie sie in der K&C ironisch meinte, da sie ja zu "It is all coming back to me" von Meatloaf gelaufen ist...Ja, passt schon auch wenns leider mit -4 Punkten wegen zuvielen Stürzen endete.....


    Eistanz war sehr unterhaltsam, wie immer. Fear/Gibson habens einfach drauf mit Vogue und Like a prayer und große Überraschung, dass Piper Gilles und Paul Poirier mit einer eher nicht so bekannten Musik den Kürtanz gewinnen konnten. Die Kanadier waren wie üblich auch weider ein großartiges Publikum.


    Baker/Hayamek haben für mich den besten RD gestern gezeigt...er ist ja die Bee Gees in einer Person. Er gab den Barry Gibb auch bis er vom Eis ging...;-9 Piper und Paul haben wohl Torvill/Dean gechannelt..das war dem damaligen "Zirkus" programm doch sehr sehr ähnlich ;-)) 1983. aber was solls....2 Tanzpaare zeigten Bohemian Rhapsody von Queen...hintereinander! Etwas unglücklich, aber wenn alle halt in den Film rennen und die Musik bekannt ist, dann machen eben viele Paare oder Läufer was damit. Toll fand ich Green/Parsons...die legten wieder Woodkid auf und erinnerten im Stil doch sehr an den 1. auftritt von Papadakis/Cizeron vor 5 jahren bei der WM......


    Bei den Paaren gabs ja von Morosov/Tarasova mal wieder den Bolero....irgendwie unkapputtbar. Aber der ganz große Wurf war jetzt nicht dabei...auch choreomässig nicht. Und irgendwie fliegt keine Dame mehr so hoch wie damals Aljona, ach ja, das waren noch Zeiten....;-)

  • Die Damen schaue ich auch am liebsten. Vielleicht auch, weil sie zur Zeit in der Regel nerverstärker sind als die Männer und meistens dass auch zeigen, was sie wirklich können. Rika Kihiras Programme finde ich toll, beide mit vielen schönen Details und ich mag auch ihre eher ungewöhnlichere Musikauswahl. Aleksandra Trusova - wow, 3 gestandene Quads! Ich fand sie heute (noch) blasser im Ausdruck als sonst, aber wieviel Zeit/Kraft/Mut/Wille/Ausdauer ... steckt in dieser sportlichen Leistung. Auf Alena Kostornaia freue ich mich auch schon, von den Tutberidze-Läuferinnen finde ich sie am reifesten.
    Frage: Wer von den Herren hat eigentlich eine Kombi 4Lutz/3 Toeloop schon gestanden wie letzte Woche Anna Sherbakova?

  • Die Damen waren toll!
    Ich freue mich vor allem über Zhenya, Rika und Marin!
    Zhenya weil sie zeigen konnte, sie kann das. Das hätte bei sauberem KP auch für das Podium reichen können. Schade, dass es nicht geklappt hat. Marin Honda endlich mal wieder mit relativ fehlerfreiem Programm. Keine Unterrotation ist bei ihr selten geworden, allerdings verstehe ich nicht, warum sie für den letzten Spin 0 Punkte bekommen hat? Kann jemand helfen?
    Für Rika freue ich mich, denn das ist ein Schritt mehr zum GPF, indem ohne sie wahrscheinlich nur Russen sein würden und ich gucke sie einfach gern an.


    Ich habe immer gern die Damen geguckt, da aber die Ergebnisse irgendwie immer sehr Russen lastig sind und ich die Punktevergabe da meist wenig nachvollziehen kann (warum bekommen nur sie so hohe GOEs oder PCS inflation?) habe ich den Spaß daran etwas verloren. Ich interessiere mich wenig dafür, welches Wunderkind jetzt wieder die ultimativen Ergebnisse einfahren kann. Und dass Trusova diese Saison einen Durchmarsch haben wird mit hoher Wahrscheinlichkeit macht die ganze Sache nicht wirklich interessanter. Andere mögen das anders sehen, es ändert auch nichts daran dass ich es trotzdem gern anschaue, aber die Ergebnisse sind mir ziemliche egal.
    Sonst gucke ich vermehrt die Herren, die Ergebnisse sind interessanter und die Läufer keine "Kinder" und am meisten begeistert mich derzeit Eistanz. Die Punkte verstehe ich gar nicht, aber das ist wirklich Kunst da auf dem Eis und bei den vielen Stürzen in den anderen Disziplinen ist das eine willkommene Abwechslung.


    Eigene Threads sind nicht so schlecht, ob da dann allerdings mehr Beteiligung entsteht?

  • Der Eistanz hat mich auch begeistert. Vor allem wegen Piper und Paul. Sehe sie schon länger und hatte ihnen immer mal solch einen Erfolg gewünscht. Beim Eistanz fehlte mir wirklich der Kommentar von Hendryk Schamberger.

  • Das, was ich am Eiskunstlaufen so liebe ist die Verbindung aus Sport und Kunst. Da ist es mir persönlich ziemlich egal, woher die Sportler kommen oder ob es irgendein Wunderkind ist. Ich kann auch die Sprünge nicht unterscheiden, aber darum geht es mir beim Zugucken auch nicht.
    Allerdings gefiel mir Trusova gestern nicht. Klar, technisch super! Aber irgendwie vom Ausdruck her noch total blass (hoffe, das kommt mit dem "Alter")

  • Leider scheint die Entwicklung bei den Damen dahin zu gehen, dass die Läuferinnen nicht "alt" werden. Die nächsten Wunderkinder stehen schon in den Startlöchern und erfahrene Läuferinnen haben bei den nationalen Meisterschaften keine Chance.

  • Ich schaue alles. Muss allerdings sagen, dass ich den RD nicht so sehr mag. Dieses Jahr geht es zwar mit der Musik beim RD, dafür gibt es aber für meinen Geschmack zu viele Kostüme die besser auf dem Kölner Karneval passen als zum Eiskunstlauf. Da sollte man etwas mehr auf Eleganz setzen. Bsp fand ich das Kostüm von Gilles/ Poirer im RD ganz grauenhaft. Aber gut dass ist eben mein persönlicher Geschmack.


    Zum Freedance. Ist Ok für mich, dass Gilles/Poirier gewonnen, fand es von der Musik her sehr langweilig. Gut Hubbels/ Donohue Musik ist auch nicht gerade besonders toll. Seltsam zusammengestellte Musik. Zum techn. Inhalt kann ich nicht viel sagen, da bin ich irgendwie blind.


    Bei den Paaren hätte ich nicht erwartet dass Tarasova/ Morozov auf 3 landen. Die jungen Russen waren technich besser, aber Ausdruck?. Tarasovas Unterhose hätte auch ein paar Zentimeter mehr Stoff ganz gut getan. Ansonsten war es ein schöner Wettbewerb.


    Bei den Damen gefiel mir Medvedeva und Kihira sehr gut. Tennel hat auch noch ein schöneres Programm zu bieten als die Siegerin. Am Besten anschauen und deren Programme genießen und sich nicht darum kümmern wer gewinnt. Sobald man sich darum Gedanken macht, muss man aufhören Eiskunstlaufen zu schauen. Eigentlich könnte man doch gleich einen Wettbewerb für Eissprunglaufen ins Leben rufen.


    Was soll ich zu den Männern sagen, viele unsaubere Programme. Hanyu ein Traum. Fand aber Nguyen auch ganz gut mit dem Beatles Medley.


  • Leider scheint die Entwicklung bei den Damen dahin zu gehen, dass die Läuferinnen nicht "alt" werden. Die nächsten Wunderkinder stehen schon in den Startlöchern und erfahrene Läuferinnen haben bei den nationalen Meisterschaften keine Chance.


    Ich würd nicht mehr sagen, dass die Entwicklung in diese Richtung tendiert, sondern, dass sie schon da angekommen ist. Die wenigsten waren gestern über 20. Trotzdem glaube ich, dass sich in den nächsten Jahren eine "Gegenentwicklung" zeigen wird. Damit meine ich, dass die Läuferinnen wieder mit über 20 mitkämpfen werden. Denn 1. werden viele ihre dreifachen Axel oder sogar vierfachen Sprünge über einen längeren Zeitraum behalten und 2. zeigt sich, dass die Trainer ihre Wunderkinder für eine lange Karriere mit Höchstschwierigkeiten trainieren und langsam drauf vorbereiten(z.B. Kihira).


    Generell zum Wettkampf der Damen gestern: Super hohes Niveau. Begeistert haben mich Kihira und Medvedeva mit ihrer Kür. Beide haben ein wunderschönes künstlerisches Programm gezeigt. Schade für Medvedeva, dass es für kein Podiumsplatz gereicht hat. Mit sauberen KP hätte es locker für Platz drei gereicht. Finale ist jetzt wohl nicht mehr drin. Die Juroren haben bei Tennell zwar unterdrehte Sprünge gemeldet, aber nur zwei. Ich hab vier gesehen. Natürlich nichts gegen Tennell, die sich seit 2018 wunderbar gesteigert hat. Dennoch schade.


  • Leider scheint die Entwicklung bei den Damen dahin zu gehen, dass die Läuferinnen nicht "alt" werden. Die nächsten Wunderkinder stehen schon in den Startlöchern und erfahrene Läuferinnen haben bei den nationalen Meisterschaften keine Chance.


    So ist es bis zum nächsten Olympiade bekommen Sie noch ein paar Hormone damit sie Ihren kindlichen Körper behalten und nicht wachsen und danach kommt die nächste Generation.

  • Zu Paul Fentz wollte ich noch sagen: die Kür fand ich jetzt nicht soooo schlecht, jedenfalls besser als die etwas lahme Game of Thrones letztes Jahr. Die Elemente müssen sauberer werden und er müsste auch etwas flotter und engagierter laufen.


  • Ich würd nicht mehr sagen dass die Entwicklung in diese Richtung tendiert, sondern, dass sie schon da angekommen. Die wenigsten waren gestern über 20. Trotzdem glaube ich, dass in den nächsten Jahren eine "Gegenentwicklung" zeigen wird. Damit meine ich, dass die Läuferinnen wieder mit über 20 mitkämpfen werden. Denn 1. werden viele ihre dreifachen Axel oder sogar vierfachen Sprünge über einen längeren Zeitraum behalten und 2. zeigt sich dass die Trainer ihre Wunderkinder für eine lange Karriere mit Höchstschwierigkeiten trainieren und langsam drauf vorbereiten(z.B. Kihira).


    Sehe ich genauso. Der Damen-Eiskunstlauf durchläuft gerade einen Entwicklungsschub, den es vor ein paar Jahren auch bei den Herren gab. Der war dort sogar noch intensiver. Die Sturzserien, die dann sogar die ISU zu einer Regeländerung bewogen, haben die meisten schon vergessen. Damals wurde hier im Forum jeder neue Vierfache bejubelt.
    Die Trainingsmethoden werden ständig verbessert und in ein paar Jahren werden auch Vierfache bei über 20-jährigen zu sehen sein. Da bin ich mir sicher. Schon jetzt wird nicht nur in Russland vierfach gesprungen, sondern auch in Kasachstan, Japan und den USA.

  • Laut französischen Fans sollen Romain Ponsart und Adrien Tesson den Start im GP in Frankreich abgesagt haben. Ich habe leider keine offizielle Quelle gesehen, wenn das aber wahr ist, können die überhaupt innerhalb einer Woche ersetzt werden und wer kommt dafür dann in Frage?


  • Laut französischen Fans sollen Romain Ponsart und Adrien Tesson den Start im GP in Frankreich abgesagt haben. Ich habe leider keine offizielle Quelle gesehen, wenn das aber wahr ist, können die überhaupt innerhalb einer Woche ersetzt werden und wer kommt dafür dann in Frage?


    Offiziell ist dazu bisher nichts zu finden. Mit dem nach besetzen wird das dann tatsächlich schwer. Nicole Schott hatte vor zwei oder drei Jahren mal ihre beiden Plätze jeweils sehr spät abgesagt, da wurden dann beide Wettbewerbe mit nur elf Läuferinnen ausgetragen. Ist immer ärgerlich für die potentiellen Nachrücker, die damit um ihre Startmöglichkeit gebracht werden.
    Da in diesem Fall die beiden Plätze an den Gastgeber zurückfallen, finden die vielleicht eine kurzfristige Lösung.

  • Was mich angeht, verfolge ich alle Disziplinen, möchte mich aber jetzt nur zur Damenkonkurrenz äußern. Die betrachte ich mit Unbehagen: Es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Meiner Überzeugung nach dürfen Kinder nicht mit Erwachsenen in einem Wettbewerb auftreten. Der Leistungssport hat sich derart weiterentwickelt, dass hier eine klare Grenze für alle olympischen Sportarten gezogen werden soll. Das Seniorenalter beginnt ab dem 18. Lebensjahr - basta!
    Es geht mir nicht um "Schönheit", "Reife", Ausdruck oder angeblich besseren Laufstil der "älteren" Damen.
    Der Fortschritt im Sport besteht nicht darin, dass man mit Kinderkörpern und -seelen erfolgreich experimentiert. Aber solange diese ethische Frage ausgeblendet wird, wird nichts geschehen: Es ist viel einfacher, den leichten und gelenkigen kleinen Mädchen die schwierigen Elemente beizubringen. Mag sein, dass in den nächsten Jahren auch 20-Jährige 4fach springen, dann werden uns 15-Jährige vorgestellt, die 5fach springen.

  • Die Liste der unter 18-jährigen Weltmeisterinnen ist lang und beginnt 1908. Über eine Altersgrenze diskutiert wird seit drei Jahren - als die Russinnen auftauchten. Schon seltsam.


    Lily Kronberger 1908
    Sonja Henie 1927, 1928, 1929, 1930
    Cecilia Colledge 1937
    Megan Taylor 1938
    Alena Vrzáňová 1949
    Tenley Albright 1953
    Peggy Fleming 1966
    Christine Errath 1974
    Linda Fratianne 1977
    Anett Pötzsch 1978
    Elaine Zayak 1982
    Michelle Kwan 1996, 1998
    Kimmie Meissner 2006
    Mao Asada 2008
    Jewgenija Medwedewa 2016, 2017
    Alina Sagitowa 2019


    1928 war das gesamte Podium unter 18. 1937 die beiden Ersten, 1938 das gesamte Podium, 1953 die beiden Ersten, 1966 die beiden Ersten, 1974 die beiden Ersten, 1977 die beiden Ersten, 1978 die beiden ersten, 1982 die beiden ersten, 1996 die erste und dritte, 2008 die erste und dritte, 2016 die erste und dritte, 2019 die erste und dritte


    In vielen Jahren in denen die Weltmeisterin 18 war, gab es Medaillengewinnerinen die unter 18 waren.

  • Danke Karl-Heinz für die Zusammenstellung. Sehr aufschlussreich und hilfreich für die Diskussion um ein Heraufsetzen der Alterslimite. Ich kann die ganze Diskussion nicht nachvollziehen. Ich schaue mir lieber gelungene temporeiche Darbietungen von jungen Läuferinnen an, als die schwerfälligen, lahmen der älteren Läuferinnen. Ich verstehe nicht, wie man die Leistung - auch den Ausdruck - der aktuellen Topläuferinnen (Trusova etc, Kihira, Liu) als "nicht gut genug" im Vergleich zu den älteren Läuferinnen betrachten kann. Generell wird hier von einigen behauptet, dass es für Kinderkörper nicht schwierig sei, saubere Drei- und Vierfachsprünge zu zeigen. Wieviele Kinder gibt es, die Eiskunstlauf sehr zeitintensiv betreiben? Sehr sehr viele. Und wieviele davon können über 2-3 Jahre stabile Programme mit mehreren Dreifachsprüngen zeigen? Sehr sehr wenige! Es ist deshalb eine riesige Leistung und es ist auch mit einem Kinderkörper nur für Ausnahmetalente möglich, 3fach oder sogar 4fach Sprünge über längere Zeit stabil im Wettkampf zu zeigen.

  • Hallo,Guten morgen
    ja Danke für die Aufzählung von Karl- Heinz, hätte ich nicht so vermutet. Und klar im Eiskunstlauf passiert ja die Entwicklung bei den Damen nicht erst seit den letzen Jahren. Ich will nur an Tara Lipinski USA erinnern , die Olympische Spiele gewann mit 14 oder 15 Jahre, noch im 6,0 System.


    Ja und wo hat das Kindersport Phänomen begonnen? Im Turnen in den 70iger Jahren mit Olga Korbut , klein und zierlich für schnelle Flick Flack und viele Umdrehungen eine ideale Figur. Da überholte der Erfolg die weibliche Note, die Anmut und Eleganz der Erfahrung einer Sportlerin , in einem rasantem Tempo.


    Im Eiskunstlauf ist der Druck nun viel größer, die Kinder Wunder Läuferinnen stehen bereit.In Rußland kann ich mir vorstellen, das nun noch früher die schwierigsten Sprünge trainiert werden. Auch in Japan. Aber vielleicht kommt man doch zu einer neuen Wettkampf Form. Eine Technischen Vortrag mit Pflichtelementen und dann den 2. Teil extra für das Show oder künstlerische Laufen. Man könnte ja Musikthemen vorgeben.


    Auch im Interesse der Vielfalt, da sind viele Möglichkeiten offen.
    Und wegen der Bewertung, da würde ich mir vorstellen wie im Tuniertanzen Standard und Latein , da gibt es auch verschiedene Elemente wie Technik, Choreografie und Musik Interpretation, die eine Gesamtwertung ausmachen.
    Ich war vor einer Woche in Leipzig zur WM Standard Tanztunier der Paare Professional.
    Es waren 48 Paare am Start, die 6 besten dann im Finale. Unglaublich wieviel Tanzrunden die Teilnehmer an einem Tag im Wettbewerb absolvieren müssen. Ein sehr schöner Abend und ein sehr hohes Niveau. Sorry, aber es gibt Sportler, die stehen leider nicht so in der Öffentlichkeit.
    Und zum Glück ist im Tuniertanzen die Trennung in Altersklassen viel konsequenter, sonst würden Kinderpaare mit Erwachsen zusammen auf dem Parkett stehen.
    Da müßte auch im Eiskunstlauf ein Umdenken stattfinden. Unbedingt, auch im Interesse der Sportler.


    Einen guten Start in die Woche. Und an Karl-Heinz mal ein extra Dankeschön für die Infos , egal welche Tag oder Nachtzeit, immer aktiv und ich freue mich auf den nächsten GP .