Bei Boyang Jin sieht man ganz gut, dass er sich normalerweise zum Saisonende hin gewaltig steigert.
Olympische Winterspiele 2018 in PyeongChang (Archiv)
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Zagitova hat auch eine Tutberitze- Erziehung bekommen, was Aussagen der Presse gegenüber betrifft. DAS finde ich nicht schlecht.
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Ich finde nur, dass man Teenager (und eine 15-Jährige ist ein Teenager) nicht mit Erwachsenen vergleichen kann. Der technische Vorteil entsteht doch durch das jüngere Alter.
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Danke Jenni, das wolle ich auch immer sagen. -
Zagitova hat in einem Interview gesagt, Tutberidse sei zu ihrer zweiten Mutter geworden......
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Hong Bo Zhao kam mit der Idee nicht, das waren Sui und Han schon selber. Erstaunlich aber wahr. Er hat selber gesagt, dass sie das Programm dann aber noch besser bringen müssen als Hongbo selber mit seiner Frau 2002 (ich glaub das war 2002)
Ein bisschen was zur Musikauswahl ist hier zu lesen nach der NHK:
http://fyeahchinesepairs.tumbl…nference-comments-at-2017Nur nebenbei Tarasova/Morozovs Programme letztes Jahr fand ich viel besser, vor allem ihr SP von letztem Jahr fand ich toll.
Dieses Jahr waren beide Programme leider 🙈 (und live in der Arena sind sie leider auch nicht besser, da kam nicht viel rüber)Tja, so eine Verehrung kann eben auch mal in die Binsen gehen Aber Danebengreifen gehört nunmal dazu....ist halt doof wenns bei Olympia und auf der großen Bühne passiert. Ob La Terre Vue Du Ciel nun westlicher Geschmack ist oder nicht, habe ich bisher eigentlich noch nie so betrachtet. Christopher Dean hat mit seiner Art zu choreografieren einfach Bewegungselemente von Modern Dance reingebracht, der so international verstanden wird. Laban als Bewegungspädagoge ist international bekannt - z.B. auch in Russland. Durch das Internet und Spotify sind ja solche Unterscheidungen wie es sie zur Zeit des kalten Krieges mal gegeben hat, eh total hinfällig geworden. Medjedewa steht ja z.B. total auf Yuri!!OnIce , ein Sache die ich voll und ganz mit ihr teile, ich mag das Anime auch total. Und wo guckt man das? Genau über irgendwelche Server im Internet auf Japanisch mit englischen Untertiteln. Ausserdem fand ich ihr Galaprogramm zu dieser russischen Rockmusik auch ziemlich cool und der Look dazu - das hatte was. Fast so gut wie Putin's Versuch zu Lächeln heute beim Empfang der Sieger im Kreml.....das war mal wieder Gruselkabinett pur.
T/M's Candyman müssen wir wohl notgedrungen in Mailand nochmal ertragen...:-))) was solls, danach wirds wohl zu den Akten gelegt und die Kostüme kann man dann vielleicht für den Karneval recyceln (oder für die nächste Bad Taste Party mit Motto 50er Jahre) :-))))) ....Leute vor Ort könnten in Mailand mal eine Liste an Robin Szolkovy übergeben mit Verwendungsmöglichkeiten ;-))) das wär echt witzig und gleichzeitig Team Mozer zu vermitteln, dass internationale Kommunikation nicht hinter dem nächsten russischen Berg aufhört...;-))))
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Und...Immerhin waren S/K ja für 17/18bei Dubriel, haben das Programm dann aber gecancelt....(ich glaube es gefiel Mozer nicht)....wie auch immer, Dean und Kerr ist ja eben "westlicher"Geschmack und vll, braucht es da (zeitlich) ein bisschen....
und meine Meinung, "wir"sollten uns nicht "immer anmaßen", dass "unser westlicher"Geschmack das non-plus-ultra ist, obgleich ich selbst davon hier schon überzeugt bin...;))
Ein Rätsel, warum die Preisrichter Candyman so hohe Komponenten gegeben haben...und die waren ja bei Nebelhorn sogarhöher als bei S/M...aber das ist wieder das Thema, wenn der technische Wert steigt, steigen auf wundersame Weise auch die Komponenten....
Also in Zeiten von Spotify und Internet finde ich die Unterscheidungen in Ost und West echt überholt.....:-) Nix für ungut, aber heutzutage ist doch jeder Furz innerhalb von Minuten 3mal um den Erdball rum.....
Das hab ich bei Nebelhorn auch nicht begriffen, darüber habe ich dann noch mit einer Wertungsrichterin selber geredet, da bei Nebelhorn Trophy ja immer die Schulungen für die neuen ISU Preisrichter stattfinden. Das mal schärfer zwischen TES und PCS getrennt wird, ist imemr noch nicht bei allen angekommen, leider. Dranbleiben ist wohl das Beste. Immer wieder öffentlich drauf hinweisen.
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@Karl-Heinz Aber es ist doch was anderes bei den Paaren, wo es noch zig andere Elemente gibt als Sprünge. Die Elemente sind bei Savchenko/Massot trotzdem verteilt über das Programm.
Bei Zagitova sieht es einfach nach "Zeit schinden" aus. Ich finde, dass es in ihrem Fall auch gut zur Musik passt, nur ausgewogen ist das einfach nicht. Ich denke, dass sich in Zagitova's Fall die Preisrichter einfach von der zweiten Hälfte so beeindrucken lassen, dass sie die erste glatt vergessen, denn wo war denn da die Performance, Interpretation usw.? Meiner Meinung nach lebt das Programm nur von der zweiten Hälfte.Sehe ich genauso. Bei Savchenko/Massot gab es bis zum Ende noch soviele Elemente. Die Hebungen waren alle in der 2ten Hälfte. Das ist durchaus ein Unterschied zu dem Zagitova Programm.
Als ich Zagitowas Programm das erste Mal gesehen habe, dachte ich die ganze Zeit -wann fängt die nun endlich mal an zu springen-. Ich fand den ersten Teil ihres Programmes soooo langweilig, da passiert einfach gar nichts und dann werden zackzack die Sprünge abgearbeitet. Also ein schönes Programm ist bei mir etwas anders. Und wie gesagt für mich ist wiedermal ein Teenager Olympiasiegerin geworden und keine Dame. Hatten wir ja schon oft Lipinsky, Hughes und evtl auch Sotnikova. Die Teenager bekommen halt ihre schwierigen 3-3 Kombis noch gut aus Eis. 1 bis 2 Jahre später geht es nicht mehr. Der Körperbau verändert sich leicht und das wars dann. Da werden Mädchen Olympiasieger die überhaupt keien frauliche Ausstrahlung haben. -
Eigentlich nervt mich langsam diese Diskussion über Zagitovas Küraufbau mit den Sprüngen, mich würde aber interessieren, wieviel Punkte sie dadurch überhaupt real gewinnt im technischen Wert gegenüber den anderen "ausballancierten" Küren - kann das mal einer von euch Punktefüchsen ausrechnen bitte (bei den Herren macht das doch auch dauernd jemand ) - ich würd mich freuen!
Und was ist mit den Läufern, die die schwierigsten Sprünge/ Kombis als erstes bringen, nur um "sie hinter sich zu haben" (3A bei den Damen zum Beispiel) - wie ist das denn künstlerisch zu vertreten - wo jeder weiß, wie hochwertig die sind und ja eigentlich DEN Höhepunkt bedeuten?
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Eigentlich nervt mich langsam diese Diskussion über Zagitovas Küraufbau mit den Sprüngen, mich würde aber interessieren, wieviel Punkte sie dadurch überhaupt real gewinnt im technischen Wert gegenüber den anderen "ausballancierten" Küren - kann das mal einer von euch Punktefüchsen ausrechnen bitte (bei den Herren macht das doch auch dauernd jemand ) - ich würd mich freuen!Und was ist mit den Läufern, die die schwierigsten Sprünge/ Kombis als erstes bringen, nur um "sie hinter sich zu haben" (3A bei den Damen zum Beispiel) - wie ist das denn künstlerisch zu vertreten - wo jeder weiß, wie hochwertig die sind und ja eigentlich DEN Höhepunkt bedeuten?
Vergleicht man die Basiswerte von Medvedevas und Zagitovas Kür-Layouts, dann fällt auf:
BV Medvedeva: 62,33
BV Zagitova: 66,01Med hat ihre beiden wichtigsten Sprünge (3F+3T und 3Lz) am Anfang, den ganzen Rest aber genauso am Ende wie Zagitova. Der 10%-Bonus ist also gar nicht so sehr das entscheidende.
Zagitovas Schlüssel ist die 3Lz+3Lo-Kombination, denn:
1. Ein zweiter Lutz bringt viele Punkte und
2. durch den dreifachen Rittberger am Ende ist sie nicht gezwungen, den 2T dranzuhängen wie alle anderen Mädels ---> noch sehr viel mehr Punkte.Dass große Sprünge am Anfang kommen, finde ich überhaupt nicht schlimm. Ein Laie erkennt den Unterschied zwischen Dreifach und Vierfach kaum (höchstens in der Slomo) und solange der Sprung rhythmisch zur Musik passt, ist das kein Problem. Highlights zum Schluss wären natürlich schön, physisch ist es aber nicht zu verlangen. Ein Quad ist extrem kraftraubend. Sechs davon... Gott bewahre 😂
#Sidenote: Ich habe wirklich mal darüber nachgedacht, was eine ultimative Interpretation durch Sprünge wäre... und bin auf das Programm "Lucifer, der gefallene Engel" gestoßen.
Erste Programmhälfte der reine Engel: alle kleinen Sprünge mit Rotation nach rechts ("rechts" ist rein und unverdorben).
Dann der Übergang: z.B. 3Lz(Rotation nach rechts)+3Lz(Rotation nach links)
Der reine Engel fällt und wird zum diabolischen Todesengel.
Ab da große Sprünge mit Rotation nach links ("links" ist dreckig und böse)Das wird aber vermutlich nie passieren, weil ich keine Läuferin kenne, die in beide Richtungen springen kann. Wäre aber eine richtig krasse Choreo. Am besten noch mit einem geteilten Kostüm: rechts weiß und gefedert, links schwarz mit Lederflügeln.... 🦇🕊
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Die realen Punktgewinne pro Sprung/Kombination :
3 Lz 0,60
2A 3T 0,76
3S 0,44
3F 0,53
2A 0,33
3Lz 3Lo 1,11
3F 2T 2Lo 0,84Gesamt: 4,61 Punkte
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Ich finde Alina hat schon eine weibliche Ausstrahlung, ich sehe da mehr Frau als Kind, aber das ist wohl Geschmackssache und es sieht jeder anders. Wenn man ihre Mutter so sieht, könnte die auch ihre Schwester sein (und die kleine Schwester sieht wirklich wie ein Kind aus, weil sie eins ist). Ich glaube, da kommen nicht mehr allzu krasse Veränderungen im Körperbau, ála Radionova. Und ich muss auch sagen, mir ist jemand als Olympiasiegerin die 3Lz-3R springt lieber als jemand der 3F-3T springt. Das ist so hart, und dann noch in der letzten Hälfte, es ist beeindruckend. Es wird so spannend ob die jetzt im nächsten Jahr mit einem ähnlich strukturierten Programm ankommen oder ob sie was anderes machen.
Alle sind so beeindruckt von Mirai Nagasu's 3 Axel und obwohl der wirklich schön ist wenn sie ihn steht, passiert die ersten 20 Sekunden vom Programm gar nichts ausser großen Bogen fahren als Anlauf. Da kann Musik laufen wie sie will, es ist total öde - als ob sie trainieren würde. Das haben Asada und Tuktamysheva zwar auch gemacht, aber irgendwie wirkte das trotzdem noch mehr ins Programm integriert. Keine Ahnung, ich finde Mirai Nagasu hat irgendwie null Ausstrahlung, oder eher sie durch diese Fixierung auf den 3A verloren. Ich kann mich erinnern, dass ich sie früher total schön anzusehen fand. Damals in Vancouver, oder sie hatte auch mal ein tolles Showprogramm zu Fireflies von Owl City.
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Danke fürs schnelle Antworten! In Anbetracht dessen, dass die anderen Läuferinnen ja auch in der 2.Hälfte springen ist das ein Vorteil von ca. 3 Punkten - also ich weiß nicht, wieso man dass so hervorheben muss, auch von den Kommentatoren ...
Schade, dass die Sprünge unter den Elementen so eine Gewichtung bekommen - auch von den Zuschauern. Von ausgefeilten Schrittsequenzen oder kreativen Pirouetten hat man doch viel länger was (zwar weniger Nervenkitzel, aber mehr Genuss).
Na ja, für den Vergleich der Läufer im technischen Bereich sind die Sprünge wahrscheinlich am dankbarsten und vielleicht auch am fairsten zu bewerten, oder nicht? -
Schade, dass die Sprünge unter den Elementen so eine Gewichtung bekommen - auch von den Zuschauern. Von ausgefeilten Schrittsequenzen oder kreativen Pirouetten hat man doch viel länger was (zwar weniger Nervenkitzel, aber mehr Genuss).
Na ja, für den Vergleich der Läufer im technischen Bereich sind die Sprünge wahrscheinlich am dankbarsten und vielleicht auch am fairsten zu bewerten, oder nicht?
Man wird es nie allen Zuschauern gleichermaßen recht machen können. Es gibt welche, denen die Sprünge völlig gleichgültig sind (oder diese als regelrecht störend empfinden) und nur das schöne harmonische Gleiten auf dem Eis sehen wollen. Dann gibt es solche, die sich bei jeder Bewegung langweilen, die kein Sprung ist. Dieses Problem wird kein neues Regelwerk und kein neues Wertungssystem aus der Welt schaffen können. Deshalb wurde von der ISU bereits in Erwägung gezogen, Technik und Kunst zu trennen (Sprungfestival und Kunstlaufen quasi). So weit ist es schon gekommen... Dem Himmel sei Dank gibt es noch genug Läufer, die beides verbinden können und Zuschauer, die beides zusammen sehen wollen.Nach meinem Eindruck sind die Kurzprogramme im Schnitt qualitativ - technisch wie künstlerisch - wesentlich hochwertiger und unterhaltsamer zu gucken als die Kürläufe.
Bei nur drei Sprungelementen ist die Fehlerquote spürbar geringer und die Qualität der Sprünge signifikant besser (zumal ein Solosprung aus Schritten gefordert wird). Gleichzeitig bleibt mehr Raum für die Kunst, da mehr Zeit zwischen zwei Sprüngen liegt und der Läufer nach 2:50 noch nicht so ausgepowert ist.Hier ein kleines Rechenbeispiel zur aktuellen Verteilung:
Kurzprogramm: 3 Sprungelemente / 2:50 ---> ca. alle 56,7 Sekunden ein Sprungelement
Kür (Herren): 8 Sprungelemente / 4:30 ---> ca. alle 33,8 Sekunden ein Sprungelement
Kür (Damen): 7 Sprungelemente / 4:00 ---> ca. alle 34,3 Sekunden ein SprungelementWas die Dichte der Sprünge in der Kür betrifft, gibt es keinen nennenswerten Unterschied zwischen Herren und Damen. Es würde also auch nichts am Gesamteindruck ändern, wenn bei den Herren ein Sprung gestrichen wird. Sechs Quads sind immer noch möglich.
Eine Analyse der Neuerungen zur Saison 18/19 kommt von mir, sobald die offizielle ISU-Communication veröffentlicht worden ist (macht sonst keinen Sinn vorher). -
Bojang und Yuzu verstehen sich gut. Bojang ist schon ein recht ausgereifter Läufer, ich denke nicht, dass er nun noch zu Orser wechselt. Vermutlich arbeitet Orser eher mit jüngeren skatern, denen er erst ein Grundgerüst verpasst, das dauert. Orser nimmt auch nicht alle, die an seine Tür klopfen, eben nur 1 oder 2 Neue. Orser sagt selbst, hier die Übersetzung vom Koreanischen ins Japanische und wieder per im translate ins Deutsche :
"Für Spieler, die 'plötzliche Veränderung' suchen, bin ich kein geeigneter Trainer. Meine Führung dauert normalerweise ungefähr anderthalb Jahre. Es wird ungefähr anderthalb Jahre dauern, um das Fundament des Skatens zu festigen und Veränderungen werden sich zeigen."
Vielleicht wäre ja Dmitri Aliev oder Matteo Rizzo ein geeigneter "Javi-Ersatz". -
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Joti hat heute auf Instagram das Karriereende von Kavita bekannt gegeben.Er selbst hofft aber, weiterlaufen zu können...Schade, waren sie nicht auf einem guten Weg...?
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Leider schon Geschichte.